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Das heilige Tal ist verseucht

Zur Vorbereitung der kommenden Fastenaktion besuchen wir die MISEREOR-Partnerorganisation CIDAP in der peruanischen Hauptstadt Lima. CIDAP setzt sich für ein menschenwürdiges Leben der ärmeren Bevölkerung ein.
Zum Beispiel in Lomas de Carabayllo, am nördlichen Stadtrand der 8-Millionenmetropole:Hier wohnen 30.000 Menschen zwischen ehemaligen Müllhalden, halblegalen Steinbrüchen, schmutzigen Kleinbetrieben und gigantischen Abraumhalden.

Als wir die Namen der Siedlungen erfahren können wir nur fassungslos mit dem Kopf schütteln: Heiliges Tal, Versprochene Erde, Heilige Rosa – je blumiger der Name, desto scheußlicher der Ort scheint es. Im Heiligen Tal – Valle Sadgrado schmelzen illegale Recycling-Betriebe Autobatterien ein, während nebenan kleine Kinder spielen. Read more

Einkaufstour in Botswana

05:00
Trotz der Regentschaft von König Fußball, sitzt man auch noch nett mit Freunden zusammen. So war es nach dem Spiel vor der offenen Feuerstelle sehr gemütlich. Aber wir hätten doch früher zu Bett gehen sollen.

Wir sind auf der Strasse nach Plumtree unterwegs, der Grenzregion nach Botswana. In den vergangenen zehn Jahren haben mehr als 3 Millionen Simbabwer ihrem Heimatland den Rücken gekehrt. Die meisten nach Südafrika und in die umliegenden Länder der Region, so auch viele nach Botswana. Read more

Begegnungsreise Südafrika: Die letzten Tage

Die Südafrika-Begegnungsreise neigt sich dem Ende zu. Jana und Sarah sind mit anderen Misereor-Engagierten während der WM in Südafrika unterwegs. Dabei geht es vor allem um MISEREOR-Projekte – aber auch ein bißchen um Fußball.

Am Freitagmorgen ging es mit kleinem Handgepäck Richtung Kleinmond, wo wir auch die Nacht verbringen würden. Dort besuchten wir das Projekt GPGC ( Training for Transformation / Grail Center). Auch hier ging es wieder um Jugendarbeit und die Ausbildung von zukünftigen Ausbildern z. T auch aus anderen Ländern. Read more

Unterwegs in Simbabwe

Um vier Uhr morgens aufstehen, und es ist kalt: Winter in Simbabwe, da gehen die Temperaturen schon einmal an den Nullpunkt. Um fünf Uhr treffe ich meine Kollegin im Stadtzentrum von Harare, der Hauptstadt von Simbabwe. Es liegen 500 km Autofahrt vor uns. Das erste Ziel ist Bulawayo, die zweitgrößte Stadt des Landes. Die ersten 300 km führt die löchrige Asphaltstraße an kleineren Städten und Märkten vorbei. Das Land ist trocken, die Regenzeit seit März vorbei. Buschbrände wüten. Eigentlich ist das Feuerlegen verboten, doch die Polizei kümmert sich nicht um die Brandleger. Read more