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Kamerun wählt: Wandel oder Weiter-so?

Am 12. Oktober wählt Kamerun. Der amtierende Präsident Paul Biya wird dann zum sechsten Mal antreten. Seit über 40 Jahren ist er im Amt – in keinem anderen Land war ein Staatschef länger an der Macht. Kamerun gilt als autoritär geführter Staat, in dem es Demokratisierungsbemühungen schwer haben. Und die wahren Probleme packt die Regierung nicht an: von der Schaffung neuer Arbeitsplätze für junge Menschen über die Beseitigung von Korruption bis hin zur Anpassung an den Klimawandel.

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Afrikas Aufbruch: Klima-Gipfel als Chance für die Energiewende

Vom 8. bis 10. September findet in Addis Abeba der Africa Climate Summit statt – ein Gipfel, der hochrangige Politiker*innen, internationale Partner und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft zusammenbringt. Das Ziel: Antworten auf die sich verschärfende Klimakrise finden, die in Afrika schon längst schmerzhafte Realität ist.

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Zwischen Acker und Asphalt: Stadt-Land-Beziehungen in der Projektarbeit

Regine und Sabine, Misereor-Expertinnen für ländliche Entwicklung, besprechen in einem Videocall mit einem Partner die letzten Details eines Projekts zu agrarökologischen Innovationen im ländlichen Tansania. Ein paar Büros weiter sitzt Eva, Expertin in Sachen städtische Entwicklung, vor einem Antrag zur Verbesserung der Wohnraumversorgung in den Slums der tansanischen Großstadt Daressalam. Auf den ersten Blick haben die Kolleg*innen und ihre Projekte nichts miteinander zu tun – Oder doch?

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„Als Kirche sehen wir es als unsere Pflicht, diese Ungerechtigkeit zu benennen.“ 

Im Interview sprechen Nicholas Omunuk aus Uganda und Antonio Muagerene aus Mosambik über die zerstörerischen Folgen fossiler Großprojekte – und fordern globale Solidarität für eine weltweite und gerechte Energiewende. Die beiden reisten eine Woche durch Deutschland um mit Politik, Medien und Interessierten über die Situation in ihren Ländern zu sprechen.

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Parlamentswahlen in Burundi: Zwischen Urnengang und Unsicherheit

Am 5. Juni 2025 fanden in Burundi Kommunal- und Parlamentswahlen statt. Während die nationale Wahlkommission von einem weitgehend friedlichen Ablauf sprach, zeichnen Berichte zivilgesellschaftlicher Gruppen und der katholischen Kirche ein anderes Bild: Eines von Angst und Einschüchterung geprägt – und so gewann die Regierungspartei CNDD-FDD mit 96,5 Prozent der Stimmen alle Parlamentssitze.

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