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0 Kommentare

  1. Portrait einer Mitarbeiterin

    Lieber Thomas,

    vielen Dank für die liebe Rückmeldung! Freut mich, dass Ihnen der Beitrag gefällt und zum nachdenken anregt. Mir kommt gerade ein Projekt aus dem Kongo in den Sinn, dass Sie vielleicht interessieren könnte: Das Land leidet noch recht stark an Energiearmut, viele sind nicht an das Stromnetz angeschlossen. Ein Krankenhaus in Kanyabayonga versorgt sich selbst mit Energie um genügend Strom für OPs zu haben, sehr inspirierend. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

    Beste Grüße

    Charleen Kovac

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    Bitte senden Sie mir Ihren Inforteil zu Kolumbien zu, wenn möglich gleich in diesen Tagen.
    Ich hatte selbst über Misereor in Kolumbien gearbeitet – vor Jahrzehnten, und bin an aktuellen Versionen daher interessiert bzw. werde dazu in der Pfarre auch angefragt.
    Danke, Dr. Sedlmeyer
    Planeggersr.5, 82131 Gauting

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    Lieber Herr Theisen,

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung und wir freuen uns , dass Sie sich für die Arbeit von OPAN interessieren und enagieren! Sie können sich hierzu am besten bei meiner Kollegin Suzanne Lemken (Suzanne.Lemken@misereor.de) aus der Spendenabteilung melden, die Ihnen diesbezüglich sehr gerne weiterhilft.

    Herzliche Grüße
    Jana Echterhoff

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    hallo Frau Echterhoff,
    mit Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen und ich möchte fragen, ob es möglich ist, bestimmte Projekte von OPAN zu fördern und im Gegenzug über deren Fortgang informiert zu werden.
    Ich kenne OPAN aus eigener Anschauung in den 90iger Jahren, als ich in Brasilien lebte und auch OPAN (damals noch operacao anchieta) an ihrem ort in cuiaba besuchte und ihnen auch geld spendete. Ich war damals vor Ort in Brasilien für eine deutsche NGO, die (inzwischen nicht mehr existent) Krankenschwestern in indigenen Dörfern des Guapore-Tals finanzierte. Die Arbeit von OPAN fand ich zu der Zeit allerdings wesentlich professioneller und effektiver und hab die dann auch eine Zeitlang unterstützt.
    Es würde mich freuen, wenn ich wieder einen kleinen persönlichen Beitrag leisten und mehr Infos von dort bekommen könnte
    mit freundlichen Grüssen
    Josef Theisen

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    Hallo Herr Allgaier, nachdem ich eine Woche lang an der Hungerwallfahrt und der Veranstaltung im hph teilgenommen habe, ist mir die Bohne ans Herz gewachsen. Hier mein Lobpreis auf die Bohne.

    Lobpreis auf die Bohne

    Interessiert uns die Bohne?
    Ja, denn es geht nicht ohne.

    Es gibt wohl an die 700 Sorten.
    Sie wachsen an den unglaublichsten Orten.

    Vater, Heiliger Geist und der Sohne
    schenkten der Welt die winzige Bohne.
    Auf dass sie nähre die Ärmsten der Armen.
    Sie lehrt uns Menschen Erbarmen.

    Du, Bohne,
    du, Amme der Armen!

    Mit Geigen, Zimbeln und Xylophonen,
    besinget die kleinen Bohnen.
    Selbst die schnarrenden Saxophone
    feiern die vielnährende Bohne.

    Ruft es in alle Mikrophone:
    Wir lieben sie, die unscheinbare Bohne.
    Nicht die fette, träge Melone,
    Nicht die giftgelbe, saure Zitrone.
    Uns interessiert die bescheidene Bohne.
    Glatt und rund wie die Pfälzer Marone.

    In unserer Minestrone schwimmt auf jeden Fall:
    DIE BOHNE
    Sie hat das Zeug zur Ikone:
    Die Bohne und nochmals die Bohne.

    Rosa Tritschler,
    nach einer Woche Hungertuchwallfahrt gefüllt mit Bohneneindrücken.

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    Liebe Leute,

    Ihr schreibt einen Riesenunsinn. Ich meine das aber durchaus mit Sympathie, Ihr wisst es vielleicht nicht besser und meint es nur gut. Politiker in Europa werden nun mal nicht gewählt, um die Interessen von Dorfgemeinden in Afrika zu vertreten, sondern um die Interessen ihrer Wähler, meinethalben Wähler:innen, zu vertreten. Das nennt man Demokratie. Da spielen natürlich auch ökonomische Interessen bestimmter Konzerne mit rein, das bestreitet ja keiner, wie leben in einer kapitalistischen Welt und da passiert auch sehr viel Schlechtes.

    Aber was bei Eurem Kommentar zum Ausdruck kommt (ich habe selbst einmal kurz für Miseror gearbeitet und stehe grundsätzlich voll hinter den Zielen), ist eine ideologische Ausrichtung, die eben mitnichten nicht nur nicht die demokratische Willensbildung in den „entwickelten“ Ländern verachtet, sondern auch die Interessen der Afrikaner:innern. Woher wisst Ihr das denn, dass die rohstoffreichen Länder ihre Ressourcen nicht effizient für die eigenen Völker einsetzen wollen? Das behauptet Ihr nur, weil es Eurem ideologischen Weltbild und dem ideologischen Trend vom vermeintlichen „Neokolonialismus“ entspricht, eine Schimäre und Erfindung, die von amerikanischen Unis kommt. Dadurch, dass Ihr sozusagen die Willensbildung der schwachen „Afrikaner:innen“ ausdrückt, weil die es selbst nicht können, aus Eurer Sicht, handelt Ihr selbst zutiefst neokolonial, und das in einer der einflussreichsten Eintwicklungsorganisationen Europas, die sich vielleicht einmal selbst hinterfragen sollte, wie und wo sie neokolonial agiert. Neokolonialismus, das seid Ihr!

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    Lieber Herr Schubert,
    vielen Dank für Ihr Interesse am Thema und Ihre Fragen!
    Zu Frage 1: Bei den 93 Prozent importierten Pestiziden ist davon auszugehen, dass einige dieser Pestizide Wirkstoffe enthalten, die in der EU verboten sind. Der Export von in der EU verbotenen Wirkstoffen (bzw. von Pestiziden, die diese Wirkstoffe enthalten) in Drittländer, wird bislang nicht reguliert. Auf EU-Ebene gibt es bereits eine Initiative, den Export verbotener Wirkstoffe einzugrenzen, ein entsprechendes Gesetz wurde aber bislang nicht verabschiedet. Auch das angekündigte deutsche Exportverbot für verbotene Pestizide wurde bislang nicht durchgesetzt. Dem Schutz der Menschenrechte weltweit stehen wirtschaftliche Interessen entgegen.

    Zu Frage 2: es ist ein weit verbreitetes Problem, dass Gesundheitsministerien den gesundheitlichen Gefahren durch Pestizide zu wenig Beachtung schenken. Das nationale Labor, welches die in der Studie erwähnten Todesfälle untersucht hat, fordert die staatlichen Einrichtungen auf, der Problematik die nötige Aufmerksamkeit zu widmen und u.a. toxikologische Expertise aufzubauen.

    Zu Frage 3: in der Tat sollte die sichere Entsorgung sowohl durch die Regierung als auch durch die Unternehmen gewährleistet werden. Wie in anderen westafrikanischen Staaten fehlt auch in Burkina Faso an vielen Orten die Infrastruktur für die Abfallentsorgung, und das Gefahrenpotential der alten Pestizidbehälter ist häufig nicht bekannt.

    Freundliche Grüße,
    Sarah Schneider

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    Guten Morgen Herr Hanßen, ganz herzlichen Dank für diese Rückmeldung, die wir an Campact weitergeben. Bis jetzt haben fast 59.000 Menschen die Petition unterschrieben, der direkte Weg vom Newsletter funktioniert also. Was mit den weitergeleiteten Links los ist werden wir überprüfen.

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    Es ist wirklich erfrischend, einen so tiefgründigen Artikel über Schönheitsideale zu lesen. Besonders beeindruckt bin ich von der Erwähnung des Fenty-Effekts, der zeigt, wie Vielfalt in der Beauty-Industrie einen positiven Einfluss haben kann.
    Diese Bewegung hin zu mehr Inklusivität ist nicht nur in der Modebranche, sondern auch in der ästhetischen Medizin spürbar, wo eine individuelle Betrachtung von Schönheit immer mehr an Bedeutung gewinnt.
    Glaubt ihr, dass dieser Trend zur Vielfalt auch zu einem Umdenken in anderen Bereichen der Gesellschaft führen wird?

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    Das Thema kenne ich seit Jahren als Teilnehmer von Hauptversammlungen von Bayer und BASF. Dazu soll es doch eine Unterschriftensammlung in Zusammenarbeit vom Misereor mit WeAct geben. Ich habe per Email von Campact (die driften zunehmend ins Fahrwasser der Grünen) ein Link auf eine individualisierte Seite von WeAct bekommen, auf der es einen großen roten Knopf „Unterzeichne jetzt: Giftexporte stoppen!“ gab, der nach einer ebenfalls individualisierte Seite von mailing.campact.de/mail/visit… führt. Das steht eine Teilmenge der Misereror-Content zu diesen Agrarchemiexporten. Aber nirgends steht da was, um an der beworbenenr Unterschriftensammlung teilzunehmen! Eben merkte ich spielerisch, daß ich da allerdings teilnehmen kann, wenn ich die Emailadresse aus dem Link verkürze, so daß sie zu https://weact.campact.de/petitions/giftexporte-stoppen-4 wird! Diese langen personalisierten Links machen die vielleicht, um so zu erkennen, wer hat was wem weiterempfohlen, also um persönliche Netzwerke nachzuvollziehen. Wenn man Unterschriftssammlungs-Kampagnen machen will, könnte da hilfreich sein. Ist das aber legitim? Und wenn die sich so im techsichen Wirrwarr verirren, gefährden sie sogar den angestrebten Erfolg. Nein, so gewinnt man nicht viele Mitmacher! Ist das Dummheit oder technisches Versagen? Sagen Sie denen das mal.

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    Liebe Charleen Kovac,

    ich verfolge deinen Blog schon seit einiger Zeit und finde deine Beiträge immer äußerst spannend und informativ. Dein neuester Beitrag „GUT ZU WISSEN! NICHTS GEHT OHNE ENERGIE“ hat mich besonders angesprochen, da er einige faszinierende Fakten und Informationen zum Thema Energiekonsum enthält.

    Der Abschnitt über Körperenergie hat mich wirklich beeindruckt. Die Vorstellung, dass unser Gehirn mit nur 20 bis 30 Watt Energie erstaunliche Leistungen erbringt, während moderne Computer um ein Vielfaches mehr verbrauchen, verdeutlicht die Effizienz unseres biologischen Systems. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, Energie effizient zu nutzen.

    Die Prognose der Internationalen Energieagentur, dass Solarenergie bis 2050 die wichtigste Energiequelle sein wird, ist äußerst vielversprechend. Die Tatsache, dass die Solarindustrie stetig wächst und von Unternehmen sowie Privatpersonen gleichermaßen genutzt werden kann, zeigt das enorme Potenzial dieser erneuerbaren Energiequelle. Die Nutzung von Solarzellen auf Freiflächen und Dächern ist ein großer Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung.

    Die Tipps zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks sind äußerst relevant. Es ist erstaunlich zu erfahren, wie viel CO2 eingespart werden kann, indem man beispielsweise E-Mails ohne Anhänge verschickt oder auf Audio-Teilnahmen anstelle von Video und Audio umsteigt. Diese kleinen Änderungen im Alltag können einen großen Unterschied machen.

    Die Erwähnung des Cobb-Grills zeigt, wie Innovation und Energieeffizienz Hand in Hand gehen können. Die Entstehungsgeschichte dieses Grills und seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, insbesondere für Camper, sind beeindruckend. Es ist großartig zu sehen, wie eine Lösung für ein Problem zur Schaffung eines sichereren und effizienteren Produkts geführt hat.

    Der Abschnitt über den Solarkollektor des Eisbären ist ebenfalls faszinierend. Die Anpassungsfähigkeit der Natur und die Art und Weise, wie der Eisbär sichtbares Licht in Wärme umwandelt, sind erstaunliche Beispiele für die Effizienz der natürlichen Welt.

    Die Initiative der Niederlande, Offshore-Windparks pausieren zu lassen, um den Zug von Zugvögeln zu schützen, ist lobenswert. Es zeigt, wie wichtig es ist, erneuerbare Energien mit dem Schutz der Umwelt in Einklang zu bringen.

    Zu guter Letzt finde ich die Information über die Geschichte der Elektroautos in den USA vor über 100 Jahren äußerst interessant. Es zeigt, dass die Idee von Elektrofahrzeugen bereits damals vorhanden war und heute eine Renaissance erlebt. Die Entwicklung von Benzinmotoren hat zwar zwischenzeitlich die Oberhand gewonnen, aber jetzt kehren wir zu nachhaltigeren Lösungen zurück.

    Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Beitrag. Er regt zum Nachdenken an und zeigt, wie wichtig es ist, unseren Energieverbrauch und unsere Energiequellen zu überdenken.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Thomas von Intofloor

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    Solange die Arbeitssklaven für Ihre Herren für einen Mindestlohn arbeiten, solange wird sich hier auch nichts ändern. Der Staat wäre gefordert. Leider ist dieser größtenteils auch korrupt und arbeitet für die sogenannte Elite. Ein neues Menschenwürdiges System muss her.

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    Ashley Heather ist eine beeindruckende Pionierin im Bereich nachhaltigen Schmuckdesigns. Ihr Ansatz, Gold und Silber aus alten Elektronik-Platinen zu gewinnen, nicht nur als umweltfreundlich, sondern auch als ethisch vertretbar zu betrachten, ist bewundernswert. Die bewusste Entscheidung, nicht auf konventionelles Gold aus umweltschädlichem Bergbau zurückzugreifen, zeigt ihr Engagement für den Umweltschutz. Die Zusammenarbeit mit der „Gauteng Refinery“ in Johannesburg, um die Edelmetalle aus den Platinen zu extrahieren, unterstreicht ihre Entschlossenheit. Ashley Heather schafft nicht nur exquisiten Schmuck, sondern erzählt auch eine Geschichte über nachhaltige Praktiken und den Wert von Recycling in der Schmuckindustrie.

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    Hallo
    Bitte nehmen Sie mich auf in Ihre Verteilerliste, dass ich im nächsten Jahr (2024) rechtzeitig die Anmeldeinfos zur HTW bekomme.
    In 2025 würde ich dann gerne mitlaufen.
    Besten Dank

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    Besonders berührt hat mich die Geschichte des Künstlers, der mit seiner Leidenschaft die Herzen der Anwesenden im Sturm eroberte. Es zeigt, dass Kunst eine universelle Sprache ist, die Brücken zwischen den unterschiedlichsten Lebensgeschichten bauen kann.
    Danke, dass ihr uns an diesem besonderen Moment teilhaben lasst. Euer Beitrag erinnert daran, wie wichtig es ist, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und sich auf die kleinen Wunder des Lebens einzulassen.
    In Vorfreude auf weitere inspirierende Geschichten und Begegnungen!

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    Guten Tag Frau Carl,
    vielen Dank für die Information zu „Pestizide:
    „Fünf Probleme – fünf Empfehlungen“ gestatten Sie mir dazu 3 Anmerkungen:

    1. Sie schreiben, dass sich die Großbetriebe zu 93% mit Import- Pestizide versorgen und den Rest über den lokalen Markt kaufen. Kann man davon ausgehen, dass diese 93% Import- Pestizide aus zugelassener Produktion stammen, soweit sie aus der EU kommen? Wenn Nein – warum lässt die EU den Export von schädlichen und nicht zugelassenen Stoffen zu? Was steckt dahinter?
    Wie passt das zu den vielgepriesenen „Europäischen Werten“

    2. Warum sieht das Gesundheitsministerium in Burkina Faso keine Veranlassung Maßnahmen gegen die Vergiftung von Bauern und Bäuerinnen zu ergreifen – steckt da nicht ein gewisses Maß an Korruption dahinter?

    3. Die Entsorgung der Rückstände müsste doch im Interesse der Regierung sein – sie müsste doch die Importierenden Firmen dazu verpflichten eine geordnete Entsorgung zu gewährleisten? Oder gilt hier auch der Profit hat Vorrang?

    Mit freundlichen Grüßen
    Werner Schubert
    73650 Winterbach

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    In Zeiten des Klimawandels? 🙂
    Klimawandel gibt es, seit die Erde existiert.

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    Auch ich danke Ihnen für diese sachliche und tiefgehende Information, auf die ich über Ihr Interview gestoßen bin, das ich heute früh im Deutschlandfunk gehört habe.

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    Sehr geehrter Herr Paasch,
    vielen Dank für Ihren instruktiven Artikel. Ich schreibe gerade an einem Buch über die Nachhaltige Entwicklung der deutschen Landwirtschaft und werde Ihren Beitrag dafür nutzen. Er zeigt am Beispiel von Mercosur die globalen Abhängigkeiten der Umwelt-, Wirtschafts- und Agrarpolitik auf. Er macht aber auch die Inkonsequenz der politischen Führung der Bundesrepublik deutlich, die mit der Unterstützung von Mercosur in der aktuellen Form gegen ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele arbeitet.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Norbert Franz

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    Liebe Hanna, was für eine rührende Zusammenfassung! Da wurde mir auch gleich noch einmal bewusst, wie viel wir doch in diesen knapp zwei Tagen erlebt und geschafft haben…

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    Danke für den Blog liebe Hanna! Es war ein tolles und bereicherndes Wochenende! Du zeigst auf, was alles nachklingt und wie viel das wert ist!

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    Danke für den interessanten Artikel. Um nach und nach die Durchführung des Projekts zu verbessern und auch weitere solcher Projekte starten zu können, müssen mehr Fachkräfte vor allem auch aus dem Medizincontrolling angeworben werden, damit europäische Professionalität auch an die entlegensten Stellen der Erde kommt.

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    Wunderbar auf den Punkt gebracht – ein bereicherndes Wochenende mit viel Austausch und Spaß! ☺️

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    Auf meiner Reise durch Indien, kam ich durch verliehenen Städte. Wir haben sehr viel Armut auf der Strasse gesehen, die verzweifelten traurigen Blicke dieser Menschen gehen mir nicht mehr aus dem Kopf… Ich würde am liebsten allen helfen. Bin froh und dabkbar das sie dieses Hilfsprojekt gestartet haben. Werde auf jeden Fall etwas spenden.

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    Ich bin immer wieder beeindruckt, wie diese Gesetze und Verordnungen mit einer Selbstverständlichkeit so umgesetzt werden, dass offensichtlich wird, welcher Irrsinn das ist! Das muss auf der Stelle aufhören! Großkonzerne und deren Lobby bestechen die Politik!!!! Korruption statt gesunder Menschenverstand – das muss aufhören!

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    Menschenrechte sind natürlich absolut wichtig. Aber man sollte auch das Thema Menschenpflichten öfter diskutieren – wie es z.B. Karl Stickler in seinem Buch „Acht Menschenpflichten“ getan hat.

    Judith

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    Ich finde das dieser Beitrag seht informativ und sehr intressant ist. Über solche Themen sollten wir öfters sprechen.

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    Vielen Dank für den wichtigen Hinweis, wir haben die Information angepasst.

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    Guayaquil ist eindeutig die größte Stadt in Ecuador, nicht die zweitgrößte.

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    Liebe Anna, lieber Felix!
    Das hört sich in der Tat nach einer sehr bewegenden Woche an. Wahnsinn, was ein solcher Austausch bewirken kann. Drücke für den weiteren Prozess ganz feste die Daumen!
    LG, Uta

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    Lieber Jens,
    Der Sorge um die Ernährung in Deutschland kann ich mich anschließen. Im Jahr 2017 waren in der Altersgruppe von 3 bis 17 Jahren rund 15% der Jungen und Mädchen von Übergewicht betroffen. Dabei waren Kinder aus (sogenannten) sozial schwächeren Kontexten deutlich öfter betroffen als Kinder aus bessergestellten Familien. Individuelles Verhalten und die Entscheidung zu einer guten Ernährung sind wichtig, aber als Gesellschaft müssen wir auch auf unsere Politik schauen. Es muss einfacher sein sich gut zu ernähren und zu wissen was eine gute Ernährung ist.

    An dieser Stelle könnten wir in Deutschland viel von anderen Ländern lernen. Chile hat schon 2016 ein Gesetz beschlossen laut dem Produkte mit besonders ungesunden Inhaltsstoffen (z.B. besonders viel Zucker) deutlich markiert sein müssen. Diese Produkte dürfen Kindern nicht mehr mit Werbeanzeigen, Spielzeugen, oder Comicfiguren auf der Packung angepriesen werden. An Schulen oder in Krankenhäusern dürfen die Produkte nicht mehr verkauft werden. Man kann alles weiter im (Super)markt kaufen, es geht also nicht um eine Verbotspolitik, sondern darum eine bewusstere, gesündere Ernährung zu fördern. Vor langer Zeit schrieb die Zeit über die Reform, aber es gibt auch neuere Artikel in englischer Sprache.
    Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Maßnahmen wirken. Zum Beispiel nahm der Zuckerkonsum um 10% ab.
    In Deutschland wird im Rahmen der Ernährungsstrategie jetzt auch eine Werbeverbot für ungesunde Produkte an Kinder geplant, aber leider wird versucht dieses aufzuweichen.

    Mit besten Grüßen,
    Lutz Depenbusch

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    Der Beitrag hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich sehe das Problem der richtigen Ernährung auch in unserer hochentwickelten Welt. Kinder bekommen viel zu essen. Aber ob es das Richtige mit den notwendigen Inhaltsstoffen ist, kann bezweifelt werden.
    Wer einen eigenen Garten hat, kann sein Gemüse selbst anbauen. Das gilt auch für „Bio“. Etwas teurer, aber nahrhaft.

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    Ein wichtiges Thema für den Wasserschutz! Das Verständnis von Konzepten wie „virtuelles Wasser“ und „Wasserfußabdruck“ erweitert unsere Perspektive auf die Wassernutzung. Es ist wichtig, Wasser über seine unmittelbare Sichtbarkeit hinaus zu erkennen.

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    Finde ich eine gute Idee. Die haben ja in Mittelamerika genug Sonne… und wenn man dann noch eine Wasserquelle dazu findet, müsste sich doch auf dem Boden was anbauen lassen… Gut, dass Misereor das dort unterstütz und den Leuten so wieder Hoffnung gibt und die Gruppe derer, die Hunger leiden, kleiner wird.

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    Dieser Blog ist eine sehr willkommene Entwicklung. Wir freuen uns darauf, aktuelle Themen zu diskutieren und auch neue zur Diskussion in dieser Community anzusprechen. Wie bei dieser Nebenveranstaltung ist es oft gut, sich daran zu erinnern, welche Verpflichtungen wir – und die Staaten – bereits eingegangen sind. Wie Goethe (mindestens) einmal sagte: „Alles Gescheidte ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.“ Lassen wir uns auf dieser Weisheit aufbauen.

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    Dieser Blog ist eine sehr willkommene Entwicklung. Wir freuen uns darauf, aktuelle Themen zu diskutieren und auch Neue zur Diskussion in dieser Community anzusprechen.

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    Kla,r daß die das so machen. Mit dem schlechten Gewissen der depperten Europäer läßt sich auch hier wieder Knete schaufeln.

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    Die Geschichten und Erfahrungen, die ihr teilt, sind inspirierend und zeigen, dass Veränderung tatsächlich möglich ist. Danke, dass ihr eure Stimme für eine bessere Welt erhebt und uns alle daran erinnert, dass wir einen Unterschied machen können.
    Mit Dankbarkeit,
    Anna

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    Guten Tag,

    ich finde den Artikel spannend. Da ich gerade ein Rezept gefunden habe, habe ich die Frage, wo ich diesen Reis (Fairtrade oder bei ihnen) kaufen kann.

    Mit freundlichen Grüßen
    Rüdiger Schaller

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    Vom Urknall zum Anthropozän

    Gedicht

    WELTALL – ERDE – MENSCH

    Am Anfang war der Urknall,
    um uns herum der Nachhall.
    Das Weltall in Expansion
    Milliarden Jahre nun schon.

    Es sind dabei die Galaxien
    einander rasant zu entflieh’n.
    Da ist keine Wende in Sicht,
    irgendwann geht aus das Licht.

    Dunkle Materie ist rätselhaft,
    dunkle Energie nicht minder.
    Das Wissen ist noch lückenhaft,
    man kommt nicht recht dahinter.

    Es braucht wohl wieder ein Genie,
    gar eine neue Theorie.
    Des Universums Architektur –
    Was ist der Sinn von allem nur?

    Uns’re Galaxie ist eine von Milliarden,
    ein Spiralsystem, keine Besonderheit.
    Die Erde hatte die besten Karten,
    hier fand das Leben Geborgenheit.

    Aus toter Materie ging es hervor,
    strebte hin zu höchster Komplexität.
    Die Evolution wirkt als ein Motor,
    der einfach niemals ins Stocken gerät.

    Zahllose Arten entsteh’n und vergeh’n,
    bevor der Mensch betritt die Szenerie.
    Auch dessen Ende ist vorherzuseh’n,
    das ist die kosmische Dramaturgie.

    Unser Planet ist ein herrlicher Ort,
    doch wir bedrängen ihn immerfort.
    Was nützt uns Wohlstand und alles Geld,
    wenn am Ende kollabiert die Welt?

    Man produziert und produziert,
    plündert Ressourcen ungeniert.
    Gewinnmaximierung ist Pflicht,
    die intakte Natur zählt nicht.
    Börsenkurse steh’n im Fokus,
    Umweltschutz in den Lokus.

    Plastikflut und Wegwerftrend,
    man konsumiert permanent.
    Nur unser ständiges Kaufen
    hält das System am Laufen.
    Unser westlicher Lebensstil
    taugt nicht als Menschheitsziel.

    Die Jagd nach ewigem Wachstum
    bringt letztlich den Planeten um.
    Das oberste Gebot der Zeit
    muss heißen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Profit zu streben,
    im Einklang mit der Natur leben.

    Zu viele Buchen und Eichen
    mussten schon der Kohle weichen.
    Retten wir den herrlichen Wald,
    bewahren die Artenvielfalt.
    Kämpfen wir für Mutter Erde,
    dass sie nicht zur Wüste werde.

    Der Mensch, dieses kluge Wesen
    kann im Gesicht der Erde lesen.
    Er sieht die drohende Gefahr,
    spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
    Homo sapiens muss aufwachen,
    seine Hausaufgaben machen.

    Wir alle stehen in der Pflicht,
    maßvoll leben ist kein Verzicht.
    Teilen und Second Hand der Trend,
    Repair vor Neukauf konsequent.
    Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
    nehmen wir uns die Freiheit.

    Für die Zukunft des Planeten,
    weg mit Panzern und Raketen.
    Lasst die weißen Tauben fliegen,
    Aggression und Hass besiegen.
    Keiner ist des Anderen Knecht,
    für alle gilt das Menschenrecht.

    Die Leute legen ab den Neid,
    die Religionen ihren Streit.
    Jeder kann glauben, was er will,
    Frieden und Freiheit unser Ziel.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Profitgier und Wachstumswahn beenden,
    das Anthropozän zum Guten wenden.

    Herzliche Grüße aus Thüringen

  41. Portrait einer Mitarbeiterin

    Lieber Herr Lappe,

    bitte entschuldigen Sie vielmals die verspätete Rückmeldung. Ich habe nun mit der entsprechenden Länderreferentin gesprochen, die Folgenendes ausrichten lässt:

    Es werden bevorzugt Familien/Frauen ausgewählt, die Rachitis in der Vorgeschichte haben (Kinder mit Rachitis). Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, dass während der Schwangerschaft, Stillzeit und durch sonstige mangelhafte Ernährung weitere Kinder wiederum an Rachitis leiden. Durch die Kalziumgabe haben 95 % von 100 Frauen Kinder ohne Rachitis, aber auch Aufklärung zur Vorbeugung, der Anbau von Feldfrüchte mit erhöhtem Kalziumgehalt und verbesserte Ernährung spielen dabei eine Rolle. Zudem erhalten betroffene Kinder Kalziumgaben und falls notwendig auch Operationen.

    Bäuerliche Familien erhalten Aufklärung zu Anbaufrüchten mit höherem Kalziumgehalt, verbesserte Anbaumethoden und wie die Nahrungsmittel in unterschiedlichen Variationen gekocht werden können, damit auch ausreichend davon gegessen wird. Abgesehen von diesen Maßnahmen werden lokale Führungspersönlichkeiten zu der Thematik aufgeklärt und durch Advocacy-Arbeit werden Regierungsverantwortliche auf die Notwendigkeit hingewiesen, eine aktive Rolle in der Bekämpfung von Rachitis einzunehmen.

    Falls Sie weitere Informationen wünschen, kann ich Sie gerne mit der zuständigen Ansprechpartnerin in Kontakt bringen.

    Beste Grüße

    Charleen Kovac

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    Unglaublich viele Amphibien wie seltene Pfeilgiftfrösche und andere Froscharten leben im Choco gebiet. Dies ist der wahre Reichtum Ecuadors und nicht irgendwelche Plantagen.

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    Hallo Frau Kovac,

    in Ihrem Bericht erwähnen Sie das ca. 5% der Neugeborenen, deren Mütter Kalziumgaben erhalten haben, keine Rachitis haben. Immer noch ein großer Anteil! Aber: wie hoch ist denn der Anteil der Rachitischen Kinder wenn keine Kalziumgaben erfolgen? Oder konkret: Wie hoch ist der tatsächliche Vorteil der vorbeugenden Kalziumgaben?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Herzliche Grüße

    Martin Lappe

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    Die eindringlichen Worte dieses Beitrags erinnern daran, wie dringend wir auf die Gesundheit unserer Erde achten müssen. Ähnlich wie bei einer medizinischen Diagnose, erfordert die Klimakrise eine umfassende Analyse und gezielte Massnahmen. Packen wirs an!

    LG, Anita Tiffologue

  45. Avatar-Foto

    Schrei nach Gerechtigkeit( auch ein Gebet)

    herr Jesus Christus ich sitze hier bei 37 Grad draußen und fühle mich nicht wohl der Tag ist blockiert und ich bekomme auch noch Kopfschmerzen.
    und das alles weil die Industrialisierung des Ozon freigesetzt hat und den Himmel versaut hat!

    und immer noch Holzen sie die grüne Lunge des Amazonas ab als wären sie nicht bei Trost diese Verbrecher!!!

    ich muss büssen für diese sündhafte Gottlosigkeit!

  46. Avatar-Foto

    Lieber Tim,
    danke für das Feedback. Es freut uns, dass Ihnen der Artikel gefällt und Ihre Anmerkungen werden wir mitnehmen und in kommenden Artikeln umsetzen.
    Viele Grüße
    Julia Stollenwerk (Misereor Online-Redakteurin)

  47. Avatar-Foto

    Lieber Martin, danke für deine Zusammenfassung und die Zusagen, dass Misereor weiter dran bleibt! Viel Kraft und Schutz allen queeren Menschen in Uganda!

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    sehr schön beschrieben.
    Danke, dass Sie ab und zu die Form des * vermeiden. Das Sternchen suggeriert, dass die Pluralform nicht alle Menschen meint, das finde ich sehr nachteilig. Es ist besser, immer wieder durch Taten und Erklärung klar machen, dass das Plural selbstverständlich jeden Menschen meint. Das hat bei vielen Menschen so geklappt. Für die, die sich unter m oder w nicht finden, sollten wir einen würdevollen Namen finden, kein Sternchen. Das suggeriert, dass sie nicht in unsere Sprache gehören. Zudem gibt es manchmal sachlichen Unsinn, der verwirrt. Die Studien, auf die sich die „Sterndeuter“ beziehen, lassen keineswegs genau diese Interpretation zu, dass der Plural nicht verstanden wird. Das was sehr erhellend. Wir sind in unserer Jugend und meine Großeltern in ihrer schon auf die Gleichwertigkeit jedes Menschen hin erzogen worden und bislang habe ich in meinem Beruf als Sozialpädagogin dies auch immer als Feedback bekommen, egal ob Kinderheim, Kita, Asylantenarbeit, Ausländerbegleitung und kleine Einsätze im Ausland.
    Liebe Grüße Wiltrud Merkens-Görtz

  49. Avatar-Foto

    Hallo, ich bin yafa
    Und ich würde mich freuen
    Länger pause zu haben nicht nur 5 min pause
    So 23 min pause
    LG
    Yafa☺️

  50. Avatar-Foto

    Hallo,ich finde die schule sehr schön
    Und würde mich sehr freuen wen sie ne 2 schaukel hinzufügen in den
    Jungele das wer sehr mega
    LG
    Yafa

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    Ein faszinierender Artikel, der das Ausmaß der Schuldenkrise in Sri Lanka und den potenziellen Weg zur Erholung beleuchtet. Die Notwendigkeit einer gemeinsamen Anstrengung aller Gläubiger und der Umsetzung nachhaltiger wirtschaftlicher Reformen wird klar hervorgehoben. Vielen Dank für das Teilen dieses wertvollen Einblicks. Hoffen wir, dass der positive Ausblick zur Realität wird.

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    Gut gemacht, wie Sie die Bedeutung der Allgemeinen Erklärung der Menschenpflichten hervorheben! Um Ihren Artikel zu verbessern, sollten Sie praktische Beispiele oder Fallstudien anführen, die zeigen, wie der Einzelne diese Grundsätze aktiv in seinem persönlichen und beruflichen Leben anwenden kann. Dies wird die Leser noch mehr ansprechen und sie zum Handeln inspirieren.

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    Danke für den interessanten Artikel. Das mit der Witwendiskriminierung habe ich nicht gewusst. Hier muss natürlich in der Tag etwas dagegen gemacht werden.

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    Ich finde es sehr bedauerlich, dass der Viktoriasee so stark verschmutzt ist und dass die Fischpopulation so stark zurückgegangen ist. Es ist traurig zu sehen, wie die Eingriffe des Menschen in die Natur zu solch drastischen Auswirkungen führen können, die die Lebensgrundlage für Millionen von Menschen bedrohen. Gleichzeitig ist es ermutigend zu sehen, dass sich Entwicklungsminister Dirk Niebel vor Ort über die Situation informiert und sich für eine soziale Stabilität einsetzt, um neue Konflikte zu verhindern. Es bleibt zu hoffen, dass solche Bemühungen dazu beitragen können, den Viktoriasee und seine Umgebung zu retten und den Menschen in Kenia eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

    LG Ulrike Barsche

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    Der Artikel von Misereor über das Fischen im Trüben hat mich als Angler nachdenklich gestimmt. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, dass unser Handeln Auswirkungen auf die Umwelt und andere Menschen hat, und dass wir uns unserer Verantwortung als Anglerinnen und Angler bewusst sind. Der Artikel verdeutlicht, dass wir uns nicht nur um unseren eigenen Erfolg und unsere eigene Beute kümmern dürfen, sondern auch um die Folgen unserer Handlungen für die Umwelt und die Gesellschaft. Insgesamt ein wichtiger Appell, sich als Anglerinnen und Angler verantwortungsbewusst zu verhalten und unsere Handlungen immer wieder zu reflektieren.

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    KLIMAWAHRHEITEN

    Tornados, Hitze, Wassernot;
    Feuer wüten in Wald und Flur.
    Das Wetter gerät aus dem Lot,
    Klimawandel zieht seine Spur.

    Die Klimakonferenzen vergeigt,
    wärmer wird’s, der Meeresspiegel steigt.
    Was nützt unser Wohlstand, alles Geld,
    wenn am Ende kollabiert die Welt?

    Profitgier und Raubbau beenden,
    das Anthropozän zum Guten wenden.
    Ökonomie und Ökologie im Verein,
    der blaue Planet wird uns dankbar sein.

    GEDICHT FÜR MUTTER ERDE

    Die Erde ist ein herrlicher Ort,
    doch wir bedrängen sie immerfort.
    Der Mensch, dieses kluge Wesen
    kann im Gesicht der Erde lesen.
    Er sieht die drohende Gefahr,
    spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
    Homo sapiens muss aufwachen,
    seine Hausaufgaben machen.

    Man produziert und produziert,
    plündert Ressourcen ungeniert.
    Gewinnmaximierung ist Pflicht,
    die intakte Natur zählt nicht.
    Börsenkurse steh’n im Fokus,
    Umweltschutz in den Lokus.

    Plastikflut und Wegwerftrend,
    man konsumiert permanent.
    Nur unser ständiges Kaufen
    hält das System am Laufen.
    Unser westlicher Lebensstil
    taugt nicht als Menschheitsziel.

    Die Jagd nach ewigem Wachstum
    bringt letztlich den Planeten um.
    Das oberste Gebot der Zeit
    muss heißen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Profit zu streben,
    im Einklang mit der Natur leben.

    Zu viele Buchen und Eichen
    mussten schon der Kohle weichen.
    Retten wir den herrlichen Wald,
    bewahren die Artenvielfalt.
    Kämpfen wir für Mutter Erde,
    dass sie nicht zur Wüste werde.

    Weniger ist mehr,
    nicht nur im Verkehr
    und beim Verzehr.
    Wir alle stehen in der Pflicht,
    maßvoll leben ist kein Verzicht.
    Teilen und Second Hand der Trend,
    Repair vor Neukauf konsequent.
    Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
    nehmen wir uns die Freiheit.

    PASTIKOZEAN

    Es treiben Müllinseln auf den Wellen
    nicht nur vor Antillen und Seychellen.
    Des Meeres Flora und Fauna Idyll
    ist ausgesetzt unserem Plastikmüll.

    Was wir achtlos in die Umwelt geben,
    bedroht der Tiefsee fragiles Leben.
    Es findet die grausige Kunststoffpest
    ihren Weg in jedes Korallennest.

    In der Entwicklung Millionen Jahren
    trotzten die Fische allen Gefahren.
    Oktopus und Wal, jedes Meerestier
    lebte einst wahrhaft paradiesisch hier.

    Der Mensch, im ungebremsten Plastikwahn,
    bringt nun das Ökosystem aus der Bahn.
    Hat Homo sapiens noch kluge Ideen,
    oder müssen die Fische an Land geh’n?

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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    Die alten Ägypter haben den Anbau auch schon perfektioniert;)

    Martin

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    Fördert der Anbau von Büschen, deren Wurzeln bis tief in den Boden reichen, um an das Grundwasser zu gelangen, nicht gleichzeitig die weitere Absenkung des Grundwasserspiegels?

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    Danke für diese ausführliche Berichterstattung. Leider habe ich seit ca. 1986 immer wieder die Probleme vor allem in Afrika selbst vor Ort wahrgenommen. Es hat sich leider nichts aber auch gar nichts verbessert. Seit dieser Zeit sehe ich die Welt in der Realität.

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    Es ist eine Erinnerung an die Bedeutung des Feiertags jenseits seiner kommerziellen Aspekte und eine Gelegenheit zur Selbstreflexion und zum geistigen Wachstum. Die verschiedenen Perspektiven, die vorgestellt werden, unterstreichen den universellen Charakter dieser Themen und ihre Bedeutung in einem globalen Kontext. Es ist auch eine Erinnerung an die Macht des Geschichtenerzählens und gemeinsamer Erfahrungen, die Menschen zusammenbringen und Empathie fördern. Letztlich ist es ein Aufruf zum Handeln, um über unsere eigenen Überzeugungen und Werte nachzudenken und uns für eine gerechtere und mitfühlendere Welt einzusetzen.

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    Hallo Elisabeth.
    Toller, informativer Artikel. Ich bin gerade an einem Schulprojekt und du sicherst mir die 1! Danke vielmals!
    Liebe Grüße Melissa

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    hallo Uwe ,
    es ist gut dreißig Jahre her , aber ich hab immer zwischendurch geschaut was Ihr macht.
    Samiras Tätigkeit in Berlin hat mich sehr gefreut !
    Aber irgendwie habe ich nach dem Video über Berit nicht’s mehr über sie erfahren.
    Was ist passiert?
    Liebe Grüße , Christoph

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    Ein schöner Bericht über unser Handelspartner SOFA und Ma’s!
    Es freut mich, das der Faire Handel positive Wirkung für Mensch und Natur zeigt.

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    Lieber Markus,
    vielen Dank für diesen ermutigenden Bericht von Deiner Reise nach Sri Lanka. Ich möchte Dich bitten, den link zu dem Blog auch auch an Claudia Brück, Fairtrade Deutschlandn (C.Brueck@fairtrade-deutschland.de), weiterzuleiten.

    Herzliche Grüße

    Klaus

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    „alte weiße Männer“
    Eigentlich ziemlich rassistisch, oder? Hm. Oder ist das in Ordnung, weil die „ja“ böse sind?
    Du kommst gerade frisch aus dem woken Schulbetrieb und wirkst dabei anrührend naiv (gute, arme Asiaten, böse Weiße).
    Ich wünsche dir alles Gute, und dass du lange lebst und eines Tages ein alter weißer Mann bist, der es nicht nötig hat, Moralrichter über andere zu sein.
    (Minderjährige müssen natürlich geschützt werden, aber die Rettung der Welt ist als Aufgabe für einen Abiturient etwas übertrieben.)

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    Ich denke, dass dieser Beitrag eine wertvolle Ressource für jeden sein kann, der sich für das Thema interessiert. Gut gemacht!

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    Frau Macht Veränderung !
    Lasst uns alle daran arbeiten, auf dass unsere eine Welt eine bessere werde !

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    Danke, Markus, für deinen Artikel, der wieder einmal zeigt, wie wichtig es ist, dass Misereor immer wieder den Horizont unserer Krisenwahrnehmung erweitert. Deine Reisen und Berichte sind ein gutes Beispiel dafür, dass Krise und Lösung immer gleichzeitig da sind. Es bleibt auszuhalten, ob die Geschwindigkeit der Lösungen ausreichen wird. Deine Arbeit ist ein wichtiger Baustein, Menschen weltweit zu vernetzen, das Wissen zu vermehren und die Lösungen voranzutreiben.

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    Danke Dir, Markus, für diese Schilderung… Wenn doch nur mehr Menschen erkennen könnten, dass Prem auf dem richtigen Weg ist und es ihm gleich tun würden bzw. Menschen wie ihn unterstützen…

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    Die globale Sichtweise von Misereor ist sehr wichtig und zeigt die Nähe der Katastrophe noch deutlicher.

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    Vielen Dank für den sehr lesenswerten und persönlichen Bericht aus Sri Lanka. Das Beispiel von Bauer Prem zeigt, wie es anders gehen kann – mit Vielfalt und Wissen statt Monokultur und massiven Pestizideinsatz, durch den die Menschen vor Ort erkranken und ihre Lebensgrundlagen auf Jahrzehnte belastet sind. Bäuerinnen und Bauern wie Prem leisten Pionierarbeit und entwickeln praxistaugliche Alternativen für eine zukunftsweisende Ernährungssicherung – zum Wohl von Menschen, Natur und Umwelt. Ich habe großen Respekt vor ihrem Engagement und ihrer Arbeit in einem schwierigen Umfeld.

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    Danke für diesen eindrücklichen Artikel zu Sri Lanka ! Es ist in der Tat extrem wichtig, dass gerade in Zeiten wie diesen Leute wie Prem mehr Unterstützung bekommen und das sich mehr Bauern und Bäuerinnen in dieselbe Richtung aufmachen.

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    Wieder ein beeindruckender und bewegender Beitrag, der nachdenklich und zuversichtlich zugleich macht. Der renommierte Klimaforscher Prof. Schellnhuber drängt aus Klimaschutzgründen darauf, die Landwirtschaft in Richtung einer ökologischen „Garten-Bewirtschaftung“ weiterzuentwickeln. Beispiele wie Bio-Bauer Prem aus Sri Lanka zeigen, wie das aussehen könnte!

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    Hallo, tolles Projekt!
    Versuche so gut es geht auf Plastik zu verzichten. Sogar der rest meiner Familie lässt sich aufs Plastik fasten ein.
    Vielen Dank ein großartiges Projekt

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    Hallo,
    könnten Sie mir eventuell einen Link zu der Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen der Mine zukommen lassen, die Sie hier zitieren? Ich finde Sie online leider nicht.

    Vielen Dank und liebe Grüße

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    Guten Morgen Ina, die Frage ist hervorragend;)

    Grüße

    Samuel

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    Wir verfolgen und unterstützen seit Jahrzehnten die Arbeit von Misereor und sind überzeugt vom Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe.
    Im Zusammenhang mit den auch hier schon deutlich spürbaren Klima Veränderungen muss das Augenmerk verstärkt auf den Aspekt der Klimagerechtigkeit gelenkt werden, da in vielen Ländern des globalen Südens die Änderungen des Klimas schon heute Menschenleben kosten. Daher ist es nur folgerichtig, wenn Misereor den Kompromiss um den Kohleabbau unter Lützerath kritisiert und mit vielen Wissenschaftlern, Fachleuten und der überwiegenden Mehrheit der dt. Bevölkerung ein Moratorium fordert.

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    Toles Interview; danka Sandra!
    Wobei es mir wichtig scheint, auch die Theologie zu dekolonisieren: Solange im Himmel eine Hierarchie besteht und Frauen in den Kirchen diskriminiert werden, wird’s auch auf Erden nicht besser!

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    RWE sollte auch einen Beitrag zum 1,5 Grad Ziel leisten. Sie können auf die Kohle unter Literatur freiwillig verzichten. Dadurch h würde die Firma nicht pleite gehen.

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    Sehr geehrter Herr Hauptgeschäftsführer von Misereor!
    Ich kann Ihnen für Ihr Engagement in Sachen Gendergerechtigkeit ein hohes Lob aussprechen; leider haben Sie hier mit keinem Wort einen Umstand erwähnt (nur angedeutet), der allem Reden über dieses Thema im Rahmen der röm.-Kath. Kirche jegliche Glaubwürdigkeit nimmt. In der Öffentlichkeit gelten wir deshalb als die stärksten Gegner einer Gendergerechtigkeit, selbst wenn das gar nicht der Fall ist – werden wir zu Recht an unserer Position daran gemessen. Und solange wir Frauen das Priestertum verwehren, sind wir weiterhin als die ewig Gestrigen verschrien. Ein Kuschen vor Rom ist daher nun nicht mehr hinnehmbar, wenn selbst die deutschen Bischöfe auf dem Synodalen Weg mit über Zweidrittelmehrheit endlich einen Schlussstrich hinter diese leidige Thema ziehen wollen und die sind alle nur Bischof geworden, weil Sie vor ihrer Wahl unter anderem gerade dazu eine gegenteilige Meinung vertreten haben.
    Vor wem also fürchten Sie sich jetzt noch immer. Mehr Mut, damit Sie sich selbst noch ins Gesicht sehen können, wäre fortan unbedingt angebracht. Werfen Sie mal einen Blick auf die Website von Maria 2.0 und stärken Sie dieser Gruppe, die das Kuschen leid ist, den Rücken. Denn erst, wenn wir alle in dieser Frage an einem Strang ziehen, ist Erfolg in Sicht. Je später sich dieser einstellt, umso stärker der Schaden für ein glaubwürdiges Priestertum heute. Sehen Sie das auch so?
    PS: Selbst die Interview-Form, die hier gewählt worden ist, zeigt wie abhängig der Fragende von Rom sich outet; denn es ist doch undenkbar, dass heute noch ein Interview in der Öffentlichkeit zu diesem Thema möglich wäre, ohne die Frage nach der Weihe von Frauen anzusprechen. Warum um den heißen Brei herumreden und das Problem nicht beim Namen nennen? Ist das die berühmte Schere im Kopf oder welche Ausrede haben Sie dafür?

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    Ich kann Ihnen für Ihr Engagement in Sachen Gendergerechtigkeit in fast allem ein hohes Lob aussprechen; leider haben Sie hier mit keinem Wort einen Umstand erwähnt, der allem Reden über dieses Thema im Rahmen der röm.-Kath. Kirche jegliche Glaubwürdigkeit nimmt. In der Öffentlichkeit gelten wir deshalb als die stärksten Gegner einer Gendergerechtigkeit, selbst wenn das gar nicht der Fall ist – werden wir zu Recht daran gemessen.
    Solange wir Frauen das Priestertum verwehren, sind wir als die ewig Gestrigen verschrien und sprechen uns selbst das Urteil. Ein Kuschen vor Rom ist daher nun nicht mehr hinnehmbar, wenn selbst die deutschen Bischöfe auf dem Synodalen Weg mit über Zweidrittelmehrheit endlich einen Schlussstrich hinter diese leidige Thema ziehen wollen – und die sind alle nur Bischof geworden, weil Sie vor ihrer Wahl dazu eine gegenteilige Meinung vertreten haben.
    Vor wem also fürchten Sie sich jetzt noch immer? Mehr Mut, damit Sie sich selbst noch ins Gesicht sehen können, wäre fortan unbedingt angebracht. Werfen Sie mal einen Blick auf die Website von Maria 2.0 und stärken Sie dieser Gruppe, die das Kuschen vor Rom endlich leid ist, den Rücken. Denn erst, wenn wir alle in dieser Frage an einem Strang ziehen, ist Erfolg in Sicht.
    Je später sich dieser einstellt, umso stärker der Schaden für ein glaubwürdiges Priestertum heute. Sehen Sie das auch so?

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    Wie schön, Linsen und Spätzle sind lecker;)

    Guten Appetit

    Livia

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    Sehr geehrte Damen und Herren,
    da ich in der Fastenzeit wieder einen Kreuzweg für unsere Kolpingsfamilie anbieten möchte, hätte ich gerne 1 x die Unterlagen für den diesjährigen Misereor-Kreuzweg!
    Vielen Dank und alles Gute
    Gabriela Bechtold
    Auf der Heide 32
    31141 Hildesheim

  84. Avatar-Foto

    Estimado Sabino, lamentablemente no traducimos las entradas del blog a otros idiomas, así que nuestro consejo: utilice uno de los servicios gratuitos de traducción online para traducir la entrada al idioma deseado.
    También le deseamos un feliz año nuevo.
    Equipo de comunicación de misereor

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    Sehr guter Artikel. Vor allem sind Sprachangebote wie ein Englisch Kurs von grossem Nutzen.

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    Si se pudiera traducir al español o inglés sería Super. Feliz Navidad y muchas Gracias.

  87. Avatar-Foto

    Danke Markus 🙂 LG Philipp

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    Ich kenne eine guten Schlüsseldienst Rottenburg am neckar

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    Wie schön, dass dieser Beitrag mit“ Linsen und Spätzle“ endet. Nicht nur diese wirken oft noch länger nach, ganz sicher auch eure Erfahrbar-Tour mit dem Rädle durchs Ländle!
    Klingt super spannend und und macht neidisch nicht dabei gewesen zu sein. Auch in den Momenten, die hier nicht beschrieben sind. Next time pack ich die Spâtzlespresse ein und radle mit!

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    Ich habe großen Respekt vor diesen mutigen Frauen und bewundere ihren Mut.
    Unser geschundener Planet braucht diese Funken der Hoffnung.

    Luise Springob

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    Eine gute Frage, und wir sollten dabei *niemals* in die Falle treten und uns anmaßen, unsere Maßstäbe auf andere zu projizieren. Die Menschen in Indien zum Beispiel verstehen darunter in vielen Bereichen etwas vollkommen anderes als wir. Und selbst, wenn wir nur unseren Nachbarn anschauen. Jeder ist anders.
    Grundbedürfnisse sind natürlich das eine, deshalb heißen sie ja so – aber die Frage nach einem „guten Leben“ ist eine sehr emotionale.

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    Dass bei dem schwierigen Thema auch Emotionen hochkochen, ist vielleicht verständlich. Insgesamt ist die Richtung der Petition von Misereor und Greenpeace in meinen Augen nicht nur richtig, sondern auch unverzichtbar. Das sieht ja auch ein Großteil der Landwirte und Bäuerinnen so. Die übermäßige und mit fragwürdigen Begleiterscheinungen behaftete Fleischproduktion ist ein Irrweg der sehr kurzen Periode der letzten Jahrzehnte. Die Landwirtinnen und Bauern brauchen unsere Solidarität und Unterstützung beim Umsteuern. Und diese Solidarität geht auch über das eigene Einkaufsverhalten.
    Das ist die Meinung und Haltung eines im Münsterland geborenen Bauernsohnes.

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    Hallo Herr Scharl,
    sicher können Sie sich vorstellen, dass ich nach unseren bisherigen Kontakten den Dialog mit Ihnen nicht in der Kommentarspalte unseres Blogs weiterführen möchte. Dass Sie mich der Lüge bezichtigen, verbitte ich mir. Alles andere werte ich als Ihre Meinung und wir haben in unseren bisherigen Kommunikationen ausrechend feststellen können, dass es hier Unterschiede in der Bewertung der Lage zwischen uns gibt.

    Beste Grüße
    Kathrin Schroeder

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    Hallo Frau Schröder,
    interessant was sie hier schreiben. Dazu habe ich zwei Fragen:
    Wieso belügen Sie mich bei unserer Videokonferenz? Es gibt kein Dialogforum mit dem BBV.
    Und: bis wann kann ich mit einer Entschuldigung rechnen? Mir wurde im Beitrag im BR eine Falschaussage unterstellt, in unserer Videokonferenz wurde klar aufgezeigt, welche Zahl richtig war, und dass ihr Agrarexperte anscheinend den Unterschied von Getreide und Weizen nicht kennt.
    Hier ist ein Richtigstellung mehr als angebracht, und ich fordere Sie hiermit auch auf!

    Ich inszeniere mich im Übrigen nicht als gläubiger Katholik. Anscheinend habe Sie es nötig ins persönliche zu gehen, da offensichtlich fachlich keine Diskussion stattfinden kann.
    All meine Fragen in der Videokonferenz blieben unbeantwortet (Fruchtfolge, schwierige Bodenverhältnisse usw.) und nun kommt so ein Blogbeitrag.

    Sie weigern sich auch weiter bei der Beantwortung wichtiger Fragen: Wohin mit Grünland? Wohin mit Getreide mit nicht ausreichender Qualität? Was machen die LandwirtInnen, die aufgrund des Bodens und des Klimas keinen Qualtiätsweizen anbauen können.

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    Guten Tag,
    ich reise häufiger nach Madagaskar. Könnten Sie mir sagen, welchem Orden Sr. Modestine Rasolofoarivola angehört und in welcher Diözese bzw. Region sie arbeitet?
    Vielen Dank.

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    Vielen Dank für den Beitrag. Das vielseitige Engagement von Miserior ist bemerkenswert und ein sehr wichtiger Beitrag zu einem Umdenken.
    Als studierte Toxikologin würde ich jedoch empfehlen, gewisse Pauschalaussagen zu differenzieren: Was bedeutet Giftigkeit? Gegen wen? Auf welche Weise? Spritzmittel, die toxischer für den Zielorganismus sind, könnte man als giftiger bezeichnen; diese können aber zugleich auch weniger schädlich für Mensch und Umwelt sein. Angeführte Studien und Fakten mit Referenzen zu versehen ist für die Glaubwürdigkeit und „Schlagkraft“ des Artikels ebenfalls sehr hilfreich.

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    Herr Wolter, warum sind sie selbst kein Biolandwirt mehr?

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    PATIENT ERDE

    Drei kleine Gedichte

    WACHSTUM UND KONSUM

    Man produziert und produziert,
    Plündert Ressourcen ungeniert.
    Gewinnmaximierung ist Pflicht,
    Die intakte Natur zählt nicht.
    Börsenkurse steh’n im Fokus,
    Umweltschutz in den Lokus.

    Plastikflut und Wegwerftrend,
    Man konsumiert permanent.
    Nur unser ständiges Kaufen
    Hält das System am Laufen
    Unser westlicher Lebensstil
    Taugt nicht als Menschheitsziel.

    DAS LEBEN

    Aus toter Materie ging es hervor,
    Strebte hin zu höchster Komplexität.
    Die Evolution wirkt als ein Motor,
    Der einfach niemals ins Stocken gerät.

    Zahllose Arten entsteh’n und vergeh’n,
    Bevor der Mensch betritt die Szenerie.
    Auch dessen Ende ist vorherzuseh’n,
    Das ist die kosmische Dramaturgie.

    Wir sollten auf Erden nutzen die Zeit,
    Zum Siege verhelfen der Menschlichkeit.
    Demokratie und Wohlstand bedeuten viel,
    Frieden und Freiheit für alle ist das Ziel.

    Mutter Erde prächtig gedeihen lässt
    Das Wunder des Lebens. Halten wir’s fest,
    Schützen es, wie den ganzen Planeten.
    Jetzt heißt es handeln und nicht nur reden.

    FÜR DEN BLAUEN PLANETEN

    Der Mensch, dieses kluge Wesen
    Kann im Gesicht der Erde lesen.
    Er sieht die drohende Gefahr,
    Spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
    Homo sapiens muss aufwachen,
    Seine Hausaufgaben machen.

    Zu viele Buchen und Eichen
    Mussten schon der Kohle weichen.
    Retten wir den herrlichen Wald,
    Bewahren die Artenvielfalt.
    Kämpfen wir für Mutter Erde,
    Dass sie nicht zur Wüste werde.

    Die Jagd nach ewigem Wachstum
    Bringt letztlich den Planeten um.
    Das oberste Gebot der Zeit
    Muss heißen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Profit zu streben,
    Im Einklang mit der Natur leben.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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    Menschen wie diese inspirieren mich wirklich jeden Tag.

    Ich wünschte nur, die Menschen wären vernünftiger und würden den Experten (die ein Thema jahrzehntelang studieren) mehr vertrauen.

    Der Film “ Dont look up“ fasst das wirklich sehr gut zusammen… Es ist ein harter Kampf, aber einer, den man nicht aufgeben darf.

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    Kleine Schritte führen auch zum Ziel. Das sollte man sich immer vor Augen halte.

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    Toll, dass BARCIK so verdient diesen Preis bekommen hat. Die Organisation macht seit Jahren großartige Arbeit in der Stadt, aber auch in ländlichen Regionen Bangladeschs.

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    Hoffen wir, dass selbst wenn was passiert, es keine großen Probleme bereiten wird.

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    Sehr interessanter Artikel. Eine Frage bleibt offen: Wie erwirtschaftet das Projekt die Geldmittel, um den Autor*innen das im Artikel erwähnte Honorar zahlen zu können?

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    Hallo Tergram,

    vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Frage. Ich habe mich bei unserem Fairhandels-Experten Wilfried Wunden erkundigt und kann Ihnen folgendes sagen: Es gibt in manchen Weltläden die Fairafric Schokolade. Sie wird in Ghana hergestellt. Ein sehr vorbildliches Projekt.

    Bei vielen anderen Produkten wird die Schokolade leider noch immer nicht in dem Land hergestellt, in dem auch der Kakao angebaut wird. Zur Veränderung des gesamten Sektors wäre es allerdings schon toll, wenn zumindest das Mahlen der Kakaobohnen und die Trennung von Kakaobutter und Kakaofetten als Vorstufen der Verarbeitung im Land selber erfolgen würde. Auch das erfolgt leider oft noch nicht.

    Viele Grüße
    Corinna Würzberger

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    Ich habe ihnen mein Geld bei Mr. DUY KENTHY DAVID geliehen, weil die Banken meine Akte abgelehnt haben; Tatsächlich war ich bei meiner Bank aktenkundig. Aber eines Tages empfahl mir ein Freund einen bestimmten Kreditgeber, dessen E-Mail er mir gab. Dank dieser Ratschläge und klugen Beweise mit der nachhaltigen Unterstützung seines Teams von Fachleuten, die von staatlichen Agenten und Interpolation kontrolliert werden, müssen Sie nur solvent sein, Ihre Rückzahlungsfähigkeit überprüfen und über ein stabiles Einkommen verfügen, um einen Kredit auf der Plattform zu beantragen. Ich habe es mit ihm versucht, indem ich ihm eine E-Mail geschickt habe, und dann hat es funktioniert. Ich hatte die richtige ehrliche und ernsthafte Person, nach der ich jahrelang gesucht hatte. Ich habe mein Darlehen erhalten, mit dem ich jetzt gut leben kann, und ich zahle regelmäßig meine monatlichen Zahlungen. Sie können sich an ihn wenden, wenn Sie aus verschiedenen persönlichen Gründen einen Kredit benötigen. Auch zwei meiner Kollegen haben problemlos Kredite erhalten.

    E-Mail: duykenthy9@gmail. com

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    Ich selber hatte eine Tetanus Erkrankung und habe um mein Überleben gekämpft.
    Trotz ausreichend guter medizinischer Behandlung welche in Deutschland üblich ist standen meine Chancen des Überlebens sehr schlecht.
    Umso beeindruckender ist diese Geschichte

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    Liebe Madita, Johanna und Nadja!
    Vielen Dank für euren ausführlichen und interessanten Bericht. Besonders beeindruckt haben mich euer persönliches Fazit, das ihr aus diesem Aufenthalt gezogen habt. Ganz verschieden, und trotzdem eint euch das Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben, von dem ihr zehren könnt, das ihr weitergeben könnt, mit dem ihr an euch (und anderen) arbeiten könnt.
    Ich war 1990 einmal an einem ähnlichen Ort, in Tabgha, am See Genezaret. Das ist lange her, aber immer noch sehr präsent in meiner Erinnerung …
    Liebe Grüße aus der Misereor-Geschäftsstelle! Uta

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    Sehr geehrter Herr Dr. Depenbusch,
    vielen Dank für die vielen wertvollen Hinweise!
    Gestatten Sie mir jedoch folgende Kritik: Ihre Vorschläge sind, langfristig betrachtet, richtig. Jetzt geht es jedoch darum, kurzfristig, für das Jahr 2022, eine schreckliche globale Hungerkatastrophe zu verhindern. Und dafür braucht es zwei Maßnahmen, die ich weder in Ihrem Beitrag noch in anderen Misereor-Beiträgen finde:
    1.) Eine massive logistische Transportleistung des Westens: Ukrainisches Getreide muss mittels tausender Güterzüge von der Ukraine quer durch Ost-, Mittel- und Westeuropa an den Atlantik und an die Nordsee transportiert werden, damit es in den dortigen Häfen auf Schiffe verladen und nach Afrika gebracht werden kann.
    2.) Die Bauern in der EU müssen einmalig die Erlaubnis bekommen, die 4 %-Regel (4 % der Anbaufläche müssen wegen der Biodiversität unbestellt bleiben) außer Kraft zu setzen. Damit könnten sie – nur in diesem Jahr (!) – 4 % mehr Getreide, insbesondere Weizen, produzieren, was den Weltmarktpreis deutlich entlasten würde.
    Mit freundlichen Grüßen
    Martin Backes

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    Die kriegssuechtigen, eigennuetzigen , herrschgeilen Politiker, die sich selbst am Volks-
    Vermoegen ihres Landes bereichern und im Ueberfluss das Leben geniessen und grosse Not ihrer Mitmenschen verursachen, nehmen sich das Recht heraus, diesen durch sinnlose, suendhafte
    Zerstoerung der Felder und Hilfsmassnahmen zu deren Ernaehrung verhindernd, das Recht auf Nahrung zu nehmen. Morden und Drangsalierung begleiten dieses Unrecht. Die restliche Welt und die Uno schweigen zu diesem Unrecht. Jeder Mensch auf der Erde hat gottgewollt das Recht auf Leben und Nahrung.

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    im eine Welt Laden gibt es Schokolade Fair Trade. Wo gibt es Schokokolade Made in Africa

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    Das hast Du seh treffend und gut geschrieben, könntest auch als Journalisten arbeiten.
    Aber so lange die Korruption in Afrika nicht besiegt, oder abgenommen hat wird sich dort, so befürchte ich nicht viel ändern. Zumal einige Nationen es auch nicht wollen, weil auch sie davon profitieren.
    Da kann auch der Papst nich viel helfen .

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    Schön, dass Misereor den IPCC-Bericht hier aufgreift! Ich glaube das Einlösen von Regierungsversprechen wird aber nicht ausreichen – immerhin sagt der Report recht klar, dass die NDCs vor COP26 nicht ausreichen, um 1,5°C zu erreichen (oder das sehr unwahrscheinlich machen). Es wundert etwas, dass hier das Technical Summary empfohlen wird und nicht das Summary for Policymaker, was kürzer ist und vor allem für eine breite Öffentlichkeit vorgesehen. Und man könnte auch direkt zum Report verlinken: https://www.ipcc.ch/report/sixth-assessment-report-working-group-3/

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    Wirklich schön geschrieben. Auch, weil wichtig!

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    Hallo Herr Bader, das Projekt Butterflies halte ich für eine wunderbare Sache. Als ich 2019 in Indien war habe ich einen ganz kleinen Eindruck davon bekommen, wie schon ganz kleine Kinder auf der Straße leben müssen. Als ich dann vor kurzem den Film „Lion“ das erste Mal sah, bin ich im Internet auf die Suche nach Projekten gegangen, die hier helfen. Gerne würde ich daher spenden! Auf Ihrer web site ist das Konto von Misereor angegeben. Gibt es für die Butterflies ein eigenes Konto oder ein Stichwort. Vielen Dank im Voraus. Herzliche Grüße
    Wolfgang Linck

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    Ich finde den Artikel hervorragend –
    befürchte abe ,dass,wenn weiter auf Gewinnmaximierung und Wachstum gesetzt wird,diese Möglichkeiten nicht ausreichen.

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    Herzlichen Dank für den Einblick in den Ablauf einer sambischen Bestattung! Besonders interessant finde ich die Unterschiede der Frauen- und Männerrunde in dem Umgang mit der Trauer. Ich selbst habe noch keine Vorstellung davon, wie ich meine Bestattung eines Tages gerne hätte. Obwohl Feuerbestattungen immer gefragter werden, ist es Stand heute nichts, was ich mir für mich wünschen würde.

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    Guten Tag Herr Spiegel,
    ich fahre zwar auch mit dem Rad zur Arbeit und da gehen mir auch oft viele Gedanken durch den Kopf, auch mal abschweifend zu Erlebtem in anderen Ländern.
    Aber diese Gedanken dann anschliessend so schön zu formulieren, so schön zu kombinieren mit dem hier und jetzt und dann auch noch für Leser so interessant wiederzugeben, dass haben Sie wirklich toll hinbekommen. Ich möchte sie dazu beglückwünschen und Ihnen dafür danken, haben Sie toll geschrieben!

    Viele Grüße
    Markus Kruschewsky

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    Vielen Dank für die mutmachenden Impulse!

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    Danke für die Gedanken, ankommen bei sich und dem nächsten…

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    Neu ausrichten, ankommen. Danke.

    Mon âme se repose en paix sur Dieu seul:
    De lui vient mon salut

    Oui, sur Dieu seul mon âme se repose

    Se repose en paix.

    Taizé

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    Markus‘ Blog fordert zum Nachdenken auf, ist unbequem, ist einfühlsam, … wirft neue Fragen auf. DANKE!

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    Ohne Patente keine neuen Medikamente und keine neuen Impfstoffe! Den Zusammenhang muss man schon verstanden haben. Wir können BioNTech nur dankbar sein, dass sie den Impfstoff mit dem Geld der Investoren und Banken so schnell entwickelt haben. Das Geld wäre nicht geflossen, wenn es keine Patente zur Absicherung gegeben hätte. Im Übrigen hat es jeder Staat – auch Deutschland (s. § 13 PatG) – in der Hand, die Benutzung der geschützten Erfindung durch Dritte freizugeben. Wenn die angeblich unterversorgten Staaten das nicht tun, sind sie schlicht selber schuld. Der von vielen Unkundigen geforderte TRIPS-Waiver ist also unnötig.

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    Leider sieht es in internationalen Statistiken so aus, als ob die säkularsten Länder die friedlichsten wären – siehe „Das Religionsparadox“ und „Religiophobia“ von Victoria Rationi ..

    LG Hubert

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    Finde einen Schuldenerlässe für nicht zielführend . Einfach nicht notwendig
    Vielmehr sollten die Notenbanken der G20 die Schulden in Ihre Bücher nehmen.

    Wichtig ist der Fokus auf die Entwicklung der Löhne zu richten. Hier kommt der sogenannten goldenen Lohnregel besondere Bedeutung zu.
    Weiters müssen Handelsungleichgewichte bekämpft werden, oder anders ausgedrückt Länder die viel verkaufen müssen auch viel einkaufen! Findet dies nicht statt müssen sich die Währungen im Verhältnis permanent ändern.
    Nur über Schulden zu reden ist sinnlos.
    Es gibt keine Schulden ohne Forderungen.
    Empfehle daher die Arbeiten von Prof. Dr. Heiner Flassbeck in Betracht zu ziehen.
    Vielleicht noch wichtiger sind die Arbeiten der Ökonomin Friedericke Spiecker.
    Lg
    Hans Renner vom Wallersee im Salzburger Land

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    Hallo Fr Uckrow,
    ich bin ein Arzt kurz vor dem Ruhestand und wollte mal fragen, ob Bedarf an Unterstützung im Libanon besteht.
    Ich war selber fast 20 Jahre lang mit MISEREOR und Malteser in Afrika und habe viele Jahre Projekterfahrung.
    MfG und alles Gute für Ihre Arbeit.
    A Diefenhardt

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    Bedauerlich, dass sich Misereor von Anti-Bauern-NGOs vor den Karren spannen lässt. Der Artikel strotzt vor Widersprüchen und Fehlern. Soja wird nicht an Tiere verfüttert, sondern Soja-Schrot, ein Abfallprodukt, das damit Verwertung findet. Grüne Gentechnik ist eine Chance, die hilft, Pflanzenschutzmittel einzusparen. Weil das meiste Soja aus den USA stammt und dort gentechnisch optimiert wurde, bleibt für Importeure nichts anderes übrig als Soja aus Südamerika einzuführen.
    Und vieles weitere.

    Statt Geld für eine Demo in Berlin gegen die heimischen Bauern auszugeben, sollte Misereor seine Spenden lieber sinnvoll für die Menschen ausgeben.

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    dieser überblick, den die misereor-referentin, sandra lassak, gibt, erachte ich als außerordentlich wichtig und von großer bedeutung hinsichtlich eines zu initiierenden vielschichtig-komplexen polylogs zwischen individuen und kollektiven, die, wie gustavo gutierrez, leonardo boff, enrique dussel, raul fornet-betancourt, ernesto cardenal (et.al.) davon überzeugt sind, dass die exponentiell wachsenden konflikte und probleme, die die acht milliarden menschen, die den planeten erde bewohnen, verursacht haben, nicht anders als mittels gemeinsamer anstrengungen, zu bewältigen sind. gemäß des bloch’schen prinzip hoffnung – und in anlehnung an das jonas’sche prinzip verantwortung – sollten wir alle versuchen, mit den jeweils zur verfügung stehenden mitteln und möglichkeiten, die welt zu einem besseren, lebenswerteren ort für die gesamte schöpfung werden zu lassen. jeder kann dazu beitragen, die möglichkeitsbedingung dafür ist der stetige gedankliche austausch, der ohne wissenschaftliche diskurse nicht realisierbar ist. politker*innen wie anna lena baerbock haben in diesen tagen die außergewöhnliche möglichkeit, sich selbst – an den jeweiligen orten des leides/des leidens, ein bild davon zu machen, was qua politischer interventionen möglich ist/sein wird, die totale destruktion des heimatplaneten aufzuhalten, zu mindern, zu mildern, was aufgehalten, gemindert und gemildert werden kann. eine globale veränderung des denkens, handelns, der lebens- und existenzweisen, ist unumgänglich, um den planeten erde auch für kommende generationen bewohnbar zu machen. wir müssen die schreie der geschundenen kreaturen hören, weltweit unrecht und ungerechtigkeit anprangern, skandalisieren und mit allen zu gebote stehenden institutionell-politisch-sozialen möglichkeiten wege forcieren und dynamisieren, damit das das gemeinsame leben möglich ist, insofern wir allen leidenden geschöpfen die kreatürliche solidarität schulden, die uns alle miteinander verbindet.

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    Ja, in Tunesien war der erste Staatspräsident, Habib Bourguiba, ein Vorreiter für die Gleichberechtigung der Frauen. Bourguiba hatte in Frankreich studiert und war in erster Ehe mit einer Französin verheiratet. Ich verbrachte meine Kindheit in den siebziger Jahren (zwischen 1969 und 1978) in Tunesien und konnte beobachten, wie immer mehr Frauen ihre Schleier ablegten. Allerdings gab es später, wie auch in Algerien und Ägypten eine Art „Re-Islamisierung“ mit der Rückkehr zu konservativeren Traditionen. Die ersten freien Wahlen in Tunesien, Algerien und Ägypten brachten ja zunächst islamistische Parteien an die Macht.

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    Gott zum Gruß, wenn ihr wieder einmal einen befreiungstheologischen Thementag haltet würde ich gerne teilnehmen.
    Komentar: Empört euch über das Unrecht. Ihr sprecht oder schreib viel über die Folgen des Unrechts. Aber wo wir mit in Unrecht verwickelt sind lese ich nichts.
    Gruß Martin Fischer

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    Beeindruckend und bewundernswert — diese ambitionierten Frauen sind beispielhaft für das Potenzial von Frauen und für eine gerechte und friedensreiche Welt.

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    Richtig guter Beitrag! Dass das in der heutigen Zeit immer noch ein Thema ist, ist echt schlimm.
    Umso wichtiger von dir darauf aufmerksam zu machen!

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    Wie immer ein sehr guter Beitrag – toll, dass und wie sich MISEREOR weltweit für eine nachhaltige Landwirtschaft engagiert!
    Angesichts der Ausweitung des Ökolandbaus müsste sich die Menge und Giftigkeit der ausgebrachten Pestizide ja eigentlich deutlich verringern, denn auf 95 % der Öko-Flächen kommen überhaupt keine Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, also nicht einmal die für Öko zulässigen Naturstoff-Mittel. Auch dass die Gesamtmenge relativ konstant bleibt, belegt, dass der Pestizideinsatz pro Hektar in der konventionellen Produktion sogar noch angestiegen ist.

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    Los vecinos organizados del Centro Histórico de Lima con el apoyo de la ong Cidap seguimos en la lucha por una vivienda digna, la cual hasta el momento el gobierno peruano no lo hace posible.

    Die organisierten Bewohner*innen des historischen Zentrums von Lima kämpfen mit Unterstützung der Nichtregierungsorganisation CIDAP weiterhin für angemessenen Wohnraum, den die peruanische Regierung bisher nicht zur Verfügung gestellt hat.

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    Lieber Herr Wolter,
    gerade habe ich Sie im Radio im Wort zum Tag gehört.
    Sie haben mir sehr gut gefallen wie Sie Klima Ernährung und Glauben zusammen bringen.
    Können Sie mir bitte dazu einen Text schicken?

    Recht herzlichen Dank an Sie.
    Liebe Grüße Christa Hammel

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    Es gibt viele Zigarren Liebhaber, welche aus nachhaltiger Produktion, Zigarren kaufen. So sollte es auch mit den Zigaretten sein.

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    Dr. Ulrich Kammer
    Frau Bayer und Herrn Berbrich rate ich, im Internet unter „Schattenblick“ die umfangreiche Rezension des Buchs „Die Geburt Israels – Mythos und Wirklichkeit“, verfaßt von dem aus Polen stammenden Altzionisten Simcha Flapan, zu lesen Was die beiden Kommentoren für wahr halten, ist nach Flapans Erkenntnissen, gewonnen aus nachweisbar zuverlässigen Quellen und eigener Erfahrung als hoher politischer Beamter für palästinensische Fragen, israelischer „Staatsmythos“.

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    Danke Corinna für deine eindrücklichen Worte, die mir die Situation und darin die Menschen in Myanmar nahe kommen lassen.

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    Die Weltbevölkerung muss reduziert werden sowie der Konsum

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    Das sind die ermutigenden Alternativen. Die bisherigen Hilfen führen nur sehr eingeschränkt zur Verbesserung der Lebenssituation in diesen Ländern. Die besten Köpfe in diesen Ländern forciert weiter ausbilden und dann in diesen Ländern auch wirken lassen . Dabei sind bevorzugt die Entwicklungshilfen und Kredite der Weltbank umzuwidmen, so können zukunftsträchtige Arbeits-
    plätze entstehen. Afrika hat enormes Potential und Bedarf.

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    Liebe Hannah,

    eine sehr bewegende Geschichte und wie mitfühlend du schreibst, vielen Dank für’s Teilen! Dass ihr als trostspendende Sängerinnen für die Beerdigung/Beisetzung des kleinen Mädchens beigetragen habt, spendet wirklich sehr viel Trost – Musik kann wirklich viel bewegen & Tröstliches geben.

    Alles, alles Liebe und teile gerne wieder etwas aus Sambia!

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    Ein kleines Gedicht als Wachstumskritik:

    WACHSTUMSWAHN

    Man produziert und produziert,
    Nutzt die Ressourcen ungeniert.
    Gewinnmaximierung ist Pflicht,
    Die intakte Natur zählt nicht.
    Börsenkurse steh’n im Fokus,
    Umweltschutz in den Lokus.

    Nur unser ständiges Kaufen
    Hält dieses System am Laufen;
    Unendliche Konsumfreiheit,
    Keine Spur von Enthaltsamkeit.
    Unser westlicher Lebensstil,
    Ein fragwürdiges Menschheitsziel.

    Die Jagd nach ewigem Wachstum
    Bringt letztlich den Planeten um.
    Das oberste Gebot der Zeit
    Muss heißen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Profit zu streben,
    Im Einklang mit der Natur leben.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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    Ein wundervolles Ritual, aus der Zukunft auf mein Sein zu blicken.
    Schon 2002 inspirierte mich dies, angeleitet von der Tiefenökologin Joana Macy, zu einer mutigen Protestaktion im Rahmen des Johannesburger Klimagipfels. Eigentlich war damals schon alles klar, bzw. mindestens seit 1978, dem ersten weltweiten Klimareport.
    Heute campen seit vielen Wochen meist junge Menschen für lokale Klimaschutzpolitik u.a. auf dem Lüneburger Marienplatz. Jede*r kann einfach stundenweise dabei sein.
    Derzeit wohne ich in einem Wohnwagen auf einem Bio-Hof. Kaufe überwiegend öko und wenig Fleisch. Nutze meist Fahrrad, ÖPNV&Bahn, in wirklich nötigen Fällen ein Carsharing-Auto. Kaufe seit 2015 ausser Lebensmittel&co nur ganz selten neue Sachen. Im Sinne von BUEN VIVIR – GUTEM LEBEN. Ich hab aber auch ne Menge CO2 in meinem Leben schon verbraucht.
    Auch daher träume ich, dass alle Politiker*innen ab jetzt tun, was sie wirklich könnten, wenn sie ihr Gestalten aus der Zukunft betrachtet bestimmen würden. Oder einfach nur mit Blick darauf, was Klimawandel bereits jetzt anrichtet.

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    Was kann der Einzelne tun, um die Kipppunkte nicht weiter zu reizen? Umweltverträglich kaufen? „Unsere Wirtschaft hats bereits verstanden – Klimawandel, der neue Verkaufsschlager !“ Unsere Wirtschaft verkauft uns nun ihre Produkte als grün, statt weniger oder nicht mehr zu verkaufen! Nein, wir wachsen weiter! Und die aktuelle Politik mag nicht einlenken, da wenn weniger neu oder langlebig gekauft wird, unsere Arbeitsplätze gefährdet wären. Alles muss so bleiben wie es ist, damit unser System nicht den System-Kipppunkt erleidet. Unsere Politik hat kein Rezept für weniger oder kein Wachstum, keines für Abbau. ABBAU, ein Wort was Angst macht … Ein Teufelskreis, der nur durch Entschlossenheit und Solidarität in einem Miteinander vieler Menschen gebrochen werden kann . Oder? Hat jemand ein anderes Rezept? – Erich Kästner sagte einst „Erst wenn die Mutigen klug und die Klugen mutig geworden sind, wird das zu spüren sein, was ursprünglicher Weise schon oft festgestellt wurde: Ein Fortschritt der Menschheit!“ In diesem Sinne, Christoph

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    woooow Sambia, ja das wäre jetzt wirklich echt was für mich nach Sambia zu fliegen, allerdings bei dem Klimawandel wird mir das doch wohl wahrscheinlich etwas zu heiß werden oder?

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    Danke für die Einsichten, wenn sie auch traurig sind. Das Tuschebild geht mir nahe und ist beinahe aussagekräftiger als jede Zahl oder jeder Fakt. Beides gehört zusammen.

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    Guten Tag,
    ich bedauere die Situation und die Verbindungen …… Heidentum …. immer noch so schwierig sind.
    In unserer Zivilisation sind Verbindungen, die schon über das Heidentum schon wieder hinaus gehen.
    Gewaltverbrechnen die weder vom Staat und der Kirche angemeldet werden können …. zu viele Verbindungen und jeder mit jedem!
    Ein Netzwerk, dass den Staat und die Kirchlichen Einrichtungen ….. vor die Frage Völkermord stellt …. der ebenfalls schwer zu ermitteln ist.
    Ich wünsche allen Institutionen viel Kraft und vor allem immer wieder positive Signale ….

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    Hi Karin, vielen Dank für die Zusendung des Artikels. Deine Umschreibung der Situation von Flüchtlingskindern, deren Familien sowie der zuständigen Lehrkräfte im Zusammenhang mit
    Schule und Corona im Libanon ist sehr anschaulich und läßt Deine Nähe zum Geschehen spüren.
    Auch die aussagekräftigen Fotos sind Dir gelungen. Dickes LOB!

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    Ich arbeite seit fast 20 Jahren im Aachener Weltladen & bin sehr stolz darauf, mit solch einer charismatischen Frau gemeinsam zu arbeiten. Nach dem Ausscheiden von Fritz Bock als Geschäftsführer war es schwer, diese Lücke zu füllen. Mit Judith hatten wir das Riesenglück, eine neue Frontfrau gefunden zu haben, die mit ihrer Energie & Inspiration alle im Team mitreißt! Sie hat nicht alles besser gemacht…das war auch nicht die Prämisse, aber sie setzt als Frau neue Akzente in unserem Laden. Sie geht neue Wege mit Mut zum Risiko, was neue Produkte, bzw. Produktlinien angeht. Das alles fruchtet dank ihrem guten Instinkt für erfolgversprechende Innovationen. Der Weltladen lebt wie der Rest der Welt auch von Veränderung, was den Geist der Zeit betrifft. Wir wollen mit unserem immer wieder aktualisierten Sortiment Alt & Jung begeistern. Das schafft Judith Tag für Tag seit mittlerweile dreieinhalb Jahren…mein Gott, wie die Zeit vergeht! Ich hoffe, daß wir noch ganz viele gute Jahre zusammen haben werden. Danke am Ende Dir Judith, daß Du unsere starke Frau bist:) Danke auch an das Team von Misereor für diese Rubrik, davon müsste es viel mehr geben, um endgültig das verstaubte Patriarchat zu überwinden….

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    Liebe Frau Hubert,

    danke für Ihren Kommentar und Ihre Fragen, die wir gerne beantworten:
    Es wurden bereits zahlreiche Photovoltaikanlagen gefördert, weitere sind geplant. Für die Kleinwasserkraft komplementär zur Photovoltaik spricht, dass die Energie auch nachts verfügbar ist und keine Batterien notwendig sind, die rohstoffintensiv, teuer und nicht so lange haltbar sind. Bei der Kleinwasserkraft gehört die Umweltverträglichkeitsprüfung ebenso wie die Klärung von Fragen sozialer- und ökonomischer Nachhaltigkeit selbstverständlich zur Projektvorbereitung. Auf Grundlage dieser Studien vor Projektbeginn werden nachhaltige Lösungsansätze zusammen mit der Bevölkerung erarbeitet, zu denen bei Bedarf u.a. auch Fischtreppen gehören können.

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    Sehr schönes und sehr sinnvolles Projekt, das viel Hoffnung weckt, aber auch zeigt, wie sehr es auf einzelne Menschen ankommt, dass sie Zeichen setzen!

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    Kleine, dezentrale Energiegewinnungsprojekte sind sozial, ökologisch und auch ökonomisch zweifellos sinnvoller als immense Großprojekte. Doch denkt man auch bei diesem kleinen Wasserkraftprojekt an die übrigen Lebewesen im Gewässer? Werden z.B. auch Fischtreppen mit eingeplant? Und warum setzt man gerade im Kongo nicht zunehmend auf (ebenfalls dezentrale] Solarenergie? So können schon ganz einfache kleine Solarlampen Schüler*innen abendliche Schulaufgaben ermöglichen.

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    Was wäre die Welt, wenn wir nicht Menschen hätten, wie Judith Silbernagel, die uns mit ihrem Engagement länderübergreifend zeigen, dass mit fairem Handel eine menschlichere Welt ermöglicht werden kann. Deshalb wünschen wir dem Eine-Welt-Laden, der Leiterin und dem Team viel Erfolg und dass die Ziele, die sie gesteckt haben, erreicht werden.

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    Eine beeindruckende und wunderbare Dokumentation von starken Frauen –
    Diese und noch viele andere Frauen werden die Welt verändern, ihr Mut und ihre Power werden Frauenrechte, Umweltschutz und ein Umdenken in der Klimapolitik voranbringen.
    Vielen Dank euch allen

    Karin Oesterle

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    Super Artikel über eine tolle Entwicklung. Nur so geht es voran und nicht anders. Toll wie der Artikel, das kurz und knapp beschreibt. Ein schöner Text zum Weiterleiten an Freunde und Bekannte. Diese Art von Entwicklung und „Gegenpol“ zu Großprojekten ist einer der Hauptgründe warum ich Misereor gerne unterstützen und darauf vertrauen kann, dass mit den Spenden professionell und TRANSPARENT umgegangen wird. Danke Misereor!

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    Danke für diesen wunderbaren und inspirierenden Artikel! Da sind uns die „Entwicklungsländer“ ja voraus und wir können von ihnen lernen

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    Sehr berührender Beitrag. Aus dem Herzen gesprochen. Hau ab, Corona !

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    Gedicht als Aufruf zum Frieden!

    JERUSALEM

    Stadt mit langer Geschichte,
    Jeden Tag im Rampenlichte;
    Von drei Religionen verehrt,
    Ist sie steter Unruheherd.

    Für Moslem, Jude und Christ
    Die Stadt heiliger Ort ist.
    Dem gleichen Gott gilt ihr Gebet,
    Ein Gott, der für die Liebe steht.

    Da sollte doch hier auf Erden
    Nun endlich Frieden werden;
    Christen, Muslime und Juden
    Nicht länger sinnlos verbluten.

    Der Tempelberg muss Stätte sein,
    Wo Menschen kommen überein.
    Felsendom und Klagemauer
    Brauchen Frieden auf Dauer.

    David’s und Jesus‘ Christus‘ Stadt,
    Die Mohammed beherbergt hat;
    Erwartet jetzt einfach Taten
    Hin zur Hauptstadt zweier Staaten.

    Israel und Palästina,
    So weit entfernt und doch so nah;
    Es ist nun wirklich an der Zeit,
    Zu beenden Terror und Leid.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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    Ich danke Judith Silbernagel für ihren so ausführlichen und engagierten Bericht!… Aufklärung ist so wichtig!… Alle Menschen haben die gleiche Menschenwürde!… Alle, die sich hier einsetzen und unterstützen , gilt ein großer DANK!… Ich wünsche dem Eine -Welt-Laden, Judith Silbernagel und ihrem Team viel Freude und Erfolg! Paula Schipperges

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    An Uwe Bergmeier

    Hallo Uwe, habe mal wieder deinen Namen in der Suchmaschine eingegeben, und bin hier gelandet.
    Würde mich freuen nach langer Zeit von dir zu hören.

    Liebe Grüße aus Deutschland
    Ulrich Horenburg

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    Hallo,
    ich/wir sind ein Verein der auch in Uganda aktiv ist, Haelth for Uganda/Afrika e.V. schauen Sie auf der Homepage mal rein. Wir haben drei Haupt-Teams Gesundheit,Wasser, Agrar, Wir unterstützen ein Krankenhaus in Isaka und ein Dorf ca. 50 km von Kampala das Dorf Nanzirugadde dort haben wir einen Brunnen geschachtet und die Wasserversorgung in 2 Jahren erweitert und möchten ( in Planung )ein Filtersystem impletieren. im Agrarprojekt wurde eine Fläche von ca. 2000qm gerodet und umgepflügt, es wurden verschiedene Samen und Bäume gepflanzt unser größtes Problem ist die spärliche Rückmeldung bzw. Berichte die wir als Verein einfordern. wir wären für ein paar Tips/ Gedankenaustausch sehr dankbar wir erfahren wie die Ernte war oder gibt es in Uganda Personen die das Dorf unterstützen / beraten können.
    Für ein Erfahrungsaustausch per Mail wären wir dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Lockl

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    Sehr geehrte Frau Echterhoff,

    wir sind MISEREOR für die unermüdliche Arbeit zum Wohl der Armen sehr dankbar. Meine Frage im Zusammenhang mit dem Cobaltabbau im Kongo bezieht sich auf das Projekt „Cobalt for Development“ einiger multinationaler Firmen, u.a. BASF und BMW. Im Internet unter basf.com stellt BASF die schulischen und sonstigen Maßnahmen der Unternehmen vor.
    Mich interessiert nicht das wie immer übliche euphemistische „Wortgeklingel“ , sondern ob sich vor Ort in dem Kleinstbergbau wirklich etwas verbessert.
    Mit freundlichen Grüßen
    Meinolf Ebert

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    Parabéns, Stefan pelas importantes e preocupantes informações sobre a realidade brasileira. O Brasil parece mesmo um navio a deriva, sem timoneiro num mar de coronvirus. Lamentaveis os retrocessos que somos obrigados a presenciar. A solidariedade humana é agora, ainda mais necessária. Dados indicam que de cada 10 moradores de favelas 8 necessitam de doações para garantir sua alimentação.

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    Du schreibst so schön: Alle Wetter!
    Jetzt muss ich aber doch noch eine Kleinigkeit für Boliviens Urban Gardening.

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    Realmente essa é nossa triste realidade vivida nesse país atualmente. Em especial, nos últimos anos por força da onda bolsonarista, no município de Juína, bem como, nessa região noroeste de Mato Grosso, no bioma amazônico, contabilizamos atônicos índices crescentes de muitas mortes de seres humanos, da fauna, da flora, de rios e fontes de minérios por conta da maldita ganância por uns poucos abastados declaradamente bolsonaristas. Isso é uma lástima.
    A Diocese de Juína, com a presença do seu bispo Dom Nerí, levanta a voz contra tais injustiças e reestrutura a CPT com o fim de fortalecer a resistência e se empenhar ainda mais na denúncia das violências e no anúncio da Boa Nova.

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    GIVE PEACE A CHANCE

    Spielet lieber die Gitarre,
    Als zu tragen eine Knarre.

    Jesus wurde ans Kreuz geschlagen,
    Liebe und Frieden seine Botschaft.
    Wir wollen sie weitertragen,
    Dafür einsteh’n mit aller Kraft.

    Für die Zukunft des Planeten,
    Weg mit den Atomraketen.
    Hunger und Not sind auf der Welt,
    Steckt nicht in Aufrüstung das Geld.
    Nein zu den Waffenexporten,
    Dafür Klimaschutz allerorten.

    Hiroshima, Nagasaki –
    Korea, Vietnam, Syrien.
    Millionenfach unsägliches Leid,
    Umweltkollaps und Strahlentod;
    Die ganze Menschheit ist bedroht.
    Etwas zu tun ist an der Zeit!

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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    Danke für diese Einblicke in so viele engagierte Aktionen! Noch mehr Dank gilt all den Frauen und Männern, Mädchen und Jungen, die an verschiedensten Orten in Deutschland unter Beweis gestellt haben: #esgehtanders
    Das macht mir Mut.

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    Liebe Frau Clever, vielen Dank für Ihren Bericht voller persönlicher Erfahrungen ! Tatsächlich Respekt, mir fehlt zu einem solch großen Projekt noch der Mumm.

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    Ich bin in BOLIVIEN geboren, lebe schon über 50Jahre in Deutschland. In Bolivien sind meine Wurzeln, das vergisst man nicht!

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    Guten Abend Frau Sandra Lassak,
    Die Vision eines friedlichen, würdigen und solidarischen Zusammenlebens ist der Mensch, ob Mann oder Frau, schwarz oder weiß, nicht die Krone der Schöpfung, sondern ein Teil der Natur und des gemeinsamen Hauses Erde. Fur diesen Satz und diesen Satz alleine lohnt es sich friedlich zu kämpfen und die die Hoffnung auf eine wahrlich paradiesische Zukunft nicht aufzugeben. Seit über 32 Jahren setze ich mich ein die Lebensbedingungen in Peru überwiegend für Frauen und deren Kinder zu verbessern. Und dies gelingt überwiegend nur in enger Zusammenarbeit mit klugen Frauen vor Ort, die ehrlich und absolut vertrauenswürdig sind und wissen was elemententar wichtig ist. Dies muss auch gewürdigt werden. Z.B. Unserer Koordinatorin Dr. Melva Delgado wurde auf meine Veranlassung mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland vom Deutschen Botschafte in Lima ausgezeichnet Männer, wie Weihbischof Adriano Tomasi unser Mentor und Gründer der Schule Juan XXIII , sowie San Franciso in Huaycan gehört als sehr tüchtiger Ordensmann dazu und fördert besonders Frauen. Danke für Ihren Einsatz.
    saludos cordiales
    Manfred Görgens
    Initiator und Gründer
    der Peru-Hilfe. St. Maria Himmelfahrt
    Uedelhoven

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    Wir haben Freunde in Bolivien. Sebastian, unser Austauschschüler aus dem Jahr 2019, besucht die Deutsche Schule La Paz. Somit gehört er – wie unsere anderen Freunde dort auch – zu der absolut privilegierten schmalen Bevölkerungsschicht der Wohlhabenden in Bolivien.
    Seit er von uns nach Hause zurückgekehrt ist (im Dezember 2019), haben er und sein Bruder das Haus nicht mehr verlassen dürfen. Sie machen Distanzschule. Die Haare sind lang und die Gesichtshaut sehr blass geworden. Immer im Haus sein zu müssen, ist schwer zu ertragen. Die Eltern arbeiten beide in der Stadt, um das Schulgeld aufbringen zu können.
    Nun ist der Vater Corona-erkrankt, wie so viele Menschen dort. Wir können bestätigen: Die offiziellen Zahlen sind ein schlechter Witz! Die ärztliche Versorgung eine Katatrophe.
    Der Vater ist im Krankenhaus und konnte intubiert werden. Ob er es übersteht? Unsere Freunde bitten uns via What’s App. : betet für ihn!
    Die wahrscheinliche Folge: Die Krankenkosten lassen die Familie verarmen. Das Schulgeld ist nicht mehr aufzubringen. Eine Versicherung wird wohl nicht greifen. Es schwindet die Hoffnung, dass das hoffnungsvolle Leben der Familie und die hervorragende Bildung der Jungs weitergehen kann.
    Natürlich denke ich: Und all die armen Menschen Boliviens? Die haben doch erst recht keine Chance!
    Ich bin so froh, dass sich MISEREOR dort tätig ist. Dass e hoffnungsstiftende Projekte gibt.
    Es ist mir sehr wichtig, dass MISEREOR sich auf den Weg begeben hat, sich hier wie dort politisch zu positionieren: Wir müssen anders weiter machen. Regional und ökologisch; hier wie dort mit Kleinbauerntum und gesünderem Leben. Nicht mit wirtschaftlichem Wachstum und schamloserAusbeutung von Natur, Landschaft, Tieren und Menschen. Das geht nicht!
    Als Lehrerin in der Schule hoffe ich, jungen Menschen in Deutschland etwas davon zu vermitteln. Ich möchte Jugendliche anstiften, ein umweltverträgliches Leben als „cool“ und vor allem als zufrieden stellend, ja beglückend zu empfinden.

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    Den Artikel kann ich voll unterschreiben. Es gibt wichtige Schritte auf dem Weg, z. B. Die Vergabe von Microkrediten an Frauen sind ja sehr erfolgreich. Werde mich noch mehr mit dem
    Thema beschäftigen.
    Eine Anmerkung: Es wäre sinnvoll am Ende die weibliche Form von „Autor“ zu verwenden. Es handelt sich ja eindeutig um eine Autorin.
    Mit freundlichen Grüßen
    Angelika Halemba

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    Tolle Aktion, danke Jonte!

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    Sehr inspirierend, dein Einsatz, lieber Jonte!

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    Tolle Aktion! Unbedingt nachmachen!

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    ich komme gerade aus einer reha-massnahme zurueck nach hause. dort wurde vieles in plastik angeboten. das fiel mir auf! hygiene könnte doch auch anders praktiziert werden. zuhause hielt sich mein mann schon mehr ans „plastik sparen“. da fiel mir auf, das er obst ohne tüte mitbrachte. ein anfang ist gemacht!

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    Liebe Sandra,
    das war jetzt eine schöne Überraschung, Dich hier wieder jetzt sehe.
    Es soll auch in diesem Jahr, einen Text von mir zum Hungertuch im Programm sein.
    Ich finde ihn leider nicht und die Belegexemplare sind nach München gschickt worden.
    So habe ich sie nicht gesehen.
    Vielleicht fällt der Text Dir in die Hände.
    Das würde mich freuen.
    Wie auch immer ganz herzliche Grüße aus Berlin

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    Eine Frage an euch:
    Wenn eine Bäckerei beim Solibrot mitmacht, kann das Geld für ein bestimmtes Projekt von Misereor verwendet werden um die Kunden zu informieren wo genau ihr Geld hingeht? Und wenn ja, welche Projekte stehen zur Verfügung.
    Herzliche Grüße
    Judith Schwinn

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    Toller Beitrag über tolle Menschen, die unsere Welt mit ihren Aktivitäten besser machen! Wolfgang Sickler hat mich vor 30 Jahren zum Ökolandbau gebracht, dafür bin ich ihm heute wie damals sehr dankbar!

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    Großartig Markus,
    Regionale ökologische Landwirtschaft und schonender Umgang mit endlichen Ressourcen sind ein MUSS als Beitrag zur Bewährung der Schöpfung.
    Henning Niemann

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    Hallo Herr Dr. Bröckelmann-Simon,

    meine Name ist Ricardo Beringer und ich studiere an der Hochschule Heilbronn im Masterstudiengang „Nachhaltige Tourismusentwicklung“. Im Zuge einer Hausarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema „Potenziale für eine nachhaltige Tourismusentwicklung in Guinea-Bissau.“ Da sie bereits Erfahrungen und Eindrücke vor Ort erleben konnte, würde ich mich freuen, wenn sie sich kurz dazu äußern würden. Selbstverständlich würde ich sie im Laufe meiner Hausarbeit namentlich erwähnen.

    Durch meine Recherchen habe ich den Eindruck gewonnen, das touristische Potenzial bezieht sich ausschließlich auf den Westen des Landes rundum die Bijagos-Inseln. Nach meinen Einschätzungen verfügt Guinea-Bissau aber durchaus über reichlich Potenzial im Osten. Dort vor allem in Hinblick auf die Städte Bafata und Gabu, die eine gewisse Nähe zu zwei großen Nationalparks aufweisen.

    Aufgrund der hohe Artenvielfalt und der sensiblen Ökosysteme vor Ort ist mir auch bewusst, dass dort eine Art Ökotourismus implementiert werden sollte, die auch schon auf den Inseln im Westen zu finden sind.

    Ich danke Ihnen für ihre Einschätzung und freue mich auf eine Nachricht von Ihnen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ricardo Beringer

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    Vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit! Nur mit Bildung der Bevölkerung (Hilfe zur Selbsthilfe) kann man was bewegen. Sicherlich nicht leicht zu Corona-Zeiten, aber auch das wird sicherlich souverän gemeistert.

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    Traurig, dass es die Ärmsten immer am meisten trifft. Generell sollten lebenswichtige Medikamente und Impfstoffe für jedermann kostenfrei zur Verfügung stehen. Aber hier spielt wohl die Pharma-Lobby nicht mit.

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    Richtig. Und gut. Und richtig gut. DANKE!

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    Herr Paech hat es sehr pointiert auf den Punkt gebracht. Pflichtlektüre für kritische Konsumenten und fair-Handels-Aktivist*Innen. Wer ist in der Lage, das Modell Subsistenzwirtschaft publik zu machen? In den politischen Parteien sehe ich niemanden.

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    Außergewöhnliches Motiv. Gefällt mir sehr gut!

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    Danke für diese konkreten Berichte! Frauen brauchen noch viel Unterstützung!

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    Hallo!
    Ein gut geschriebener Artikel! Und ein guter Ansatz.
    Für den Geldgeber ist sicherlich noch wichtig, die Kette bis zum konkreten Geldnehmer nachvollziehen zu können. Das schafft Vertrauen. Ähnlich arbeiten Plan und andere.

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    Lieber Wilfried,
    den Adventskalender finde ich in diesem Jahr richtig toll. Und er spricht tatsächlich auch junge Menschen sehr an in seiner Gestaltung, denn meine diversen Nichten wollten auch direkt einen kaufen. Haben Sie dann auch, im Weltladen Aachen … ;-)))
    Was der Künstler nun beschreibt, was er da alles mit hineingenommen hat in das Bild, einfach toll. Danke dafür.
    LG, Uta

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    Ich kann dem, was Fr. Seng Raw hier gesagt hat, voll und ganz zustimmen, sage dies auf der Basis von vielen Jahren enger Verbundenheit mit METTA und vielen persönlichen Kontakten in Kachin-State, wobei ich großen Bedarf sehe für Unterstützung mit besserer Kenntnis & Verständnis durch die Diplomatie von Deutschland!

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    Este es un estupendo artículo, absolutamente motivador para unir fuerzas en esta campaña permanente e iniciando campañas locales y nacionales en otros lugares del planeta.
    Es una invitación a esparcir semillas del cambio en las relaciones sociales que promueven el odio hacia las mujeres. Como sabemos esas relaciones provienen del sistema patriarcal , que se reproduce en nuestras sociedades, desde las diferentes esferas de nuestra sociedad. En cada una de esas esferas, tenemos la opción de sumarnos a la reproducción de la injusticia y de la inequidad; pero también tenemos la opción de contribuir iniciado y reforzando programas educativos transformadores de esas formas de relación. SUMEMOS, SUMEMOS, SUMEMOS

    „Dies ist ein großartiger Artikel, der absolut motiviert, sich an dieser dauerhaften Kampagne zu beteiligen und lokale sowie nationale Kampagnen in anderen Teilen der Welt zu initiieren. Er ist eine Einladung, Samen des Wandels in den sozialen Beziehungen zu verbreiten, die den Hass auf Frauen fördern. Wie wir wissen, stammen diese Beziehungen aus dem patriarchalischen System, das in unseren Gesellschaften reproduziert wird – in verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft. In jedem dieser Bereiche haben wir die Möglichkeit, uns an der Reproduktion von Ungerechtigkeit und Ungleichheit zu beteiligen. Wir haben aber auch die Möglichkeit, durch die Initiierung und Stärkung von Bildungsprogrammen einen Beitrag zu leisten, um diese Beziehungsformen zu verändern. Lasst uns die Veränderung multiplizieren, multiplizieren, multiplizieren.“

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    Eine tolle Erfolgsstory. Habe bei einem Besuch des Nachbarlandes Uganda vor einigen Jahren erlebt, wieviele junge gut ausgebildete Menschen verzweifelt einen Job suchen. Da macht so eine Geschichte Hoffnung und findet hoffentlich viele Nachahmer.

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    Ich lebte zwei Jahre in Addis Aebeba und erfuhr immer wieder von der oft brutalen Benachteiligung der Frauen, v.a. als Dienstmädchen. Die Geschichte Workaneshs zeigt, wie wichtig Hilfe dort ist, wo starre Tradition und fehelnde medizinische Hilfe zum Risko für Menschen werden können.

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    Jedes Wachstum hat seine Grenzen auf unserer Erde.

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    Eine tolle Geschichte: seit 1993 werden Bildung- und Wasserprojekte kontinuierlich in Afrika unterstützt.Nicht nur in der Kirchengemeinde St.Vincentius.sondern im gesamten Ort ist der Umunumokreis durch seine unterschiedlichen Aktivitäten bekannt.In Schulen (von Ravensberg-Schule,Gymnasium Bersenbrück) werden Vorträge und Projekte gemeinsam durchgeführt.
    Benachbarte Gemeinden laden gern zu Informationsabenden ein, um ein Stück Weltkirche zu erleben! Inzwischen wird bei Geburtstagen oder bei Vermächtnissen/Erbe die Gruppe bedacht, weil man weiß: jeder Euro kommt an!

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    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Bei den Nachrichten deutscher Medien standen bisher immer die Brände in Brasilien (Amazonas, Pantanal) im Focus. Als jemand, der sich für die Geschicke Boliviens in besonderer Weise interessiert (das Bistum Trier ist in langjähriger Partnerschaft mit Bolivien verbunden), bin ich dankbar, dass Sie, indem Sie Bolivien zum kommenden Schwerpunktland machen, ein breites Bewusstsein schaffen für Missstände und Katastrophen, die mit dem Agieren der internationalen Agrarlobby im Zusammenhang stehen. Danke für all Ihre fundierte Arbeit!

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    „Fratelli tutti“:
    Diante das sombras de um mundo fechado e os gritos dos pobres e fragilizados, a Fratelli Tutti parece ser a 9ª Sinfonia de Francisco; ela dá voz a muitos caminhos de esperança. A necessidade de dar voz ao sofrimento é condição do anúncio da Verdade e da reconciliação da humanidade. Essa reconciliação é possível pela solidariedade e o diálogo, sobretudo pelo diálogo entre as religiões que sabem, que somos todos irmãos e irmãs, porque somos filhos e filhas de Deus.
    Unidos contra o disperdício
    Viva São Francisco!
    Paulo Suess

    „Fratelli tutti“:
    Vor dem Hintergrund einer düsteren Welt und der Schreie der Armen und Schwachen scheint „Fratelli Tutti“ die 9. Sinfonie von Franziskus zu sein; sie gibt vielen Wegen der Hoffnung eine Stimme. Dem Leiden eine Stimme zu geben, ist eine Voraussetzung für die Verkündigung der Wahrheit und die Versöhnung der Menschheit. Diese Versöhnung ist möglich durch Solidarität und Dialog, insbesondere durch den Dialog zwischen Religionen, die wissen, dass wir alle Brüder und Schwestern sind, weil wir Söhne und Töchter Gottes sind.
    Gemeinsam gegen die Verschwendung.
    Lang lebe St. Franziskus!
    Paulo Suess

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    Es ist gut und wichtig, dass sich kirchliche Organisationen zu Wort melden und sich nicht weg ducken.
    Beschämend genug für Europa bzw. auch einem reichen Land wie Deutschland, dieses Elend nicht
    sofort zu beenden. 13.000 Menschen aufzunehmen, wäre wirklich keine große Herausforderung.
    Im Angesicht des Elendes dieser Menschen, abzuwägen ob es nicht noch größere Katastrophen gibt, ist geradezu ein Hohn.

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    Der Brand in Moria ist möglicherweise Folge eines Verbrechens. Soweit mir bekannt, ist keiner der Flüchtenden zu Tode gekommen. Es gibt also größere „Tragödien“. Im März 2020 waren in Moria 20.000 Menschen, vor dem Brand waren es 13.000. Mehr als ein Drittel der Lagerbewohner ist also zwischenzeitlich schon besser untergebracht worden. Auch in Zukunft wird man nicht in einem geordneten Verfahren die Situation aller gleichzeitig verbessern können. Deshalb sind alle alarmistischen „Weckrufe“ unangebracht, die ausgerechnet Deutschland und die EU aschlecht machen wollen, wo ja doch wenigstens etwas geschieht.

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    Wir dürfen nicht wegschauen .Unsere Erde ist in einen sehr traurigen Zustand. Weltweit!! Sie kann nicht über Gebühr strapaziert werden. …Ich werde mich mit der Hilfsaktion in Verbindung setzen und alles erdenkliche tun, um zu helfen

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    Ich werde da auf schritt und tritt verfolgt.
    Von Psychopathen.

    Diese greiffen auch Kinder und Frauen an.
    Sie misshandeln und spielen Folterspiele.
    Sie machen sodann andere fuer ihre Verbrechen verantwortlich. Diese werden ganz plötzlich in den Medien als verantwortliche präsentiert.

    Sie benutzen Teleportation

    Diese Familie hat mehrfach Kinder getötet.
    Schon lange verbreiten diese Leute extrem gefährliche wesenheiten.

    So haben sie eine gefährliche Wesenheit aus einem Labor entwendet und fuer schwachsinnigen Missbrauch von Macht missbraucht.

    Sire kreieren hochgefährliche und schädliche Ideen die auch höhere Intelligenz angreifft.

    Sie greiffen hochspirituelle Personen an.
    Der Folterfummeller sagt das er ein Lord sei.
    Es geht auch um politische Verfolgungen.

    Sie arbeiten auch gegen Wissenschaftler.
    Sie entfuehren Leute und sie versuchen die Leute in die folter zu stecken.
    Sie empfinden auch religiös und sind auch auf eine Art prtektiv politisch, fuer sich.
    Es sind ziemlich brutale Machtpersonen.
    Die sehr aggressiv und Geisteskrank sind.

    Es gibt da kosmische Unbfälle, diese Taten und dies Verhalten hat direkt mit diesen Personen und deren Perversionen zu tun.

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    Danke für Ihre guten Wünsche, Sr. Gisela Radinger!
    Sonnenenergie wird in Brasilien auch ausgebaut – dezentral funktioniert das sehr gut und amortisiert sich meist schon nach wenigen Jahren. Einige MISEREOR-Partnerorganisationen machen damit aktuell sehr gute Erfahrungen. Problematisch sind die riesigen Solarparks, die teilweise gebaut werden oder in Planung sind. Für diese müssen große Flächen gerodet werden und häufig kommt es zu Landkonflikten.

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    Hoffentlich erhalten die Kleinbauern die nötige Unterstützung, damit sie sich ihrer Rechte bewusst werden und sie verteidigen können. Windparks dürfen di Existenz der kleinen Landwirte nicht gefährden. – Und warum baut man in Brasilien die Sonnenenergie nicht aus?

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    Sehr geehrte Damen und Herren,

    als Mitglied einer Ordensgemeinschaft, die in Brasilien tätig ist, erschüttert mich noch einmal mehr dieser Offene Brief von Frei Betto. Das Wort Oscar Romeros „Die Ehre Gottes ist der Arme, der lebt“ bekommt angesichts dieses insbesondere Arme verachtenden Handelns des Präsidenten, das Frei Betto schonungslos offen legt, für mich eine aktuell prophetische Bedeutung, ebenso wie die sozial-pastorale Arbeit meiner Mitschwestern und das Engagement Vieler, die, dem Evangelium folgend, dem Leben insbesonderer Armer dienen.

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    Ich war in der Mittelstufe und wollte schon damals die Welt verändern! Umso froher war ich, dass eine LP so eben in die Jutetasche passte … die wurden dann auf dem Pausenhof getauscht. DANKE Jutetasche!

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    Super interessant; der Artikel gibt wichtige Argumente für kontroverse Diskussionen. Danke!

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    Danke für den sehr guten Beitrag und die differenzierte Darstellung der verschiedenen Aspekte!

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    Liebe Freiwillige

    Ich habe eure Texte mit viel Mitgefühl gelesen. Eure Worte sind sehr gut.
    Ich bin ein Misereor – Opa und habe Enkelkinder in eurem Alter. Euch Freiwilligen und natürlich euren Misereor-Partnern wünsche ich eine gute Zeit. Ihr macht in diesen Wochen sehr wichtige Erfahrungen mit uns, so wie wir mit euch. COVID 19 zeigt wie verbunden wir sind und wie lebendig die Natur ist – wir sollten gut miteinander umgehen und uns das Leben genau anschauen. Da kommt noch etwas – die Vielfältigkeit des Lebens!

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    Wirklich bewegende Worte von inspirierten und inspirierenden Menschen!
    Danke!

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    Tolles Interview!! Danke für die inspirierenden Antworten. Es ist wirklich super interessant eure unterschiedlichen Erfahrungen und Gedanken in dieser Zeit mitzubekommen!

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    Die Sicht der Freiwilligen auf Deutschland ist immer wieder sehr spannend und bereichernd. Eurer Interview-Antworten sind sehr motivierend!! 😀

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    GANZ HERZLICHEN DANK FÜR DIESE KLARE STELLUNGNAHME!

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    Der Titel hat etwas an sich! Spricht Bände und beschreibt die heute Situation sehr gut! Danke Ralph

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    Ich finde dieses Projekt super. Herr Hoi hat mich beeindruckt. Was wäre die Welt wenn alle so wären. Es wäre eine wunderschöne Welt.

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    Unser Manifest – in der Diskussion:
    Eine Mauer um Amazonien errichten – nicht die klassische aus Beton, Draht … sondern eine aus Friedenstruppen und Friedensbrigaden!
    Alle Indigenen zu Rangern ernennen!
    Dem Papst vorschlagen, die Bulle des Papstes Alexander VI „Et Caetere“ zu widerrufen!

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    > Das Coronavirus, auch COVID-19 genannt,

    Das Virus heißt SARS-CoV-2 (Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2).
    COVID-19 (Corona Virus Disease [20]19) ist die vom Virus ausgelöste Erkrankung.

    Vorübergehend wurde das Virus 2019-nCoV (2019-novel Corona Virus) genannt.

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    Juchu! In meiner hellblauen Atelier-Küche der Mal- & Zeichenschule Kunstgriff. 23, wäre dies ein wie ein Altar zum Kaffè-Ritual 😉 und Kat würde bestimmt Augen machen. Galaktische Grüße aus dem Potsdamer Frühling.

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    Seit 1970
    Ich würde mich SEHR über die Kaffeedose freuen. Weiterhin viel Erfolg!

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    I don’t know how i finished in this blog but i’m very happy of that. Hope u continue acquiring new experiences and transmitting your beautiful ideas. The world needs more people like u. It was a real pleausure to have met you!
    Wish u the best and hope to have news from u!

    Your argentine friend

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    Hoffnungsbotschaft
    Im Blick auf Corona und seine schrecklichen Folgen vor allem für die Armgemachten in unserer Welt erinnere ich mich an eine Szene 1990. Wir – der Brasilienkreis St. Heinrich in Marl – hatten nach 10 Jahren brieflicher Kontakte und zwei Besuchen in Brasilien zum ersten Mal Mitglieder der Basisgemeinden am Rande von Belo Horizonte zu uns nach Marl eingeladen. Sie sahen unsere Lebenswelt. Aber wir waren auch mit ihnen bei „Frauen helfen Frauen“, bei Flüchtlingen, in Heimen für Jugendliche.
    Wir fragten sie: „Ihr erlebt doch immer wieder bei all euren Kämpfen um mehr Leben, wie ihr Rückschläge erfahren müsst. Was gibt euch den Mut und die Kraft, trotzdem wieder anzufangen, neu zu kämpfen um Schule und Straßen, um Busse und Geschäfte, um Versammlungsräume und Gesundheitsversorgung?“ Die spontane dreifache Antwort: „(1) Auch ihr musstet ja auch kämpfen, um euer Leben frei zu leben. (2) Wir haben doch euch als unsere Freunde und wissen, dass ihr uns helft, wenn es nötig ist. (3) Wir glauben doch an Kreuz und Auferstehung Jesu und wissen, dass wir nie am Ende sind, sondern immer wieder neu anfangen können.“
    Wir waren beschämt, ob eines solchen Glaubenszeugnisses. Wer hätte von uns so geantwortet? Ich denke und hoffe, dass diese Haltung, diese Kraft, den Armen nicht nur in Brasilien hilft, auch heute mit Corona fertig zu werden. Dabei brauchen sie unsere Solidarität und konkrete Hilfe (siehe Antwort 2).
    Ferdinand Kerstiens

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    Das Osterfest gibt Hoffnung alle denen, die Glauben. An der Liebe, die Christus uns geschenkt hat sollten wir uns ein Beispiel nehmen und auch, so wie es in der Bibel steht „den Nächsten lieben wie uns selbst“.

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    Ostern 2020

    Grabesstille
    hat sich über die Erde gelegt
    die Welt hält den Atem an
    wer hätte vor Wochen gedacht
    dass die Kleinsten den Takt vorgeben
    während leise
    fast unbemerkt
    die Morgendämmerung anbricht
    fürchte dich nicht
    (Hubert Sieverding)

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    In Anbetracht der großen Nöte in vielen Teilen der Welt, die durch Kriege, Misswirtschaft, egozentrischen Machthabern, Naturkatrastophen… und dem Blick auf unseren Wohlstand, unser Wohlergehen und unser Klagen auf oft höchsten Niveau, will ich das Leben und Sterben Jesu Christi für uns alle nicht vergessen und seine Auferstehung feiern!
    Ganz besonders in der zusätzlichen Corona Pandemie bedaure ich die unendlich vielen betroffenen Kinder und Erwachsenen in der Welt und bin froh, dass es Menschen und Organisationen wie MISEREOR gibt, die sich vor Ort um Notleidende kümmern, ihnen im Alltag und im geistigen Leben Unterstützung bieten. Von hier aus kann ich das sonst nicht. Deshalb bete ich und spende an MISEREOR.
    Die sich stark ausbreitende Corona Pandemie macht mir die größte Sorge für die afrikanischen und alle ärmsten Länder der Erde. Ich hoffe auf wachsende Solidarität im Sinne Jesu.

    Mit den besten Segenswünschen
    ReginaStracke

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    Ich erlebe in diesem Jahr ein frohes Osterfest, auch wenn es in meinem Leben noch nie so einsam gewesen ist. Allesamt getrennt von ihren Lieben rücken die Nachbarn zusammen. In unserem Haus mit 15 Parteien lernen wir uns jetzt näher kennen. Darauf habe ich schon lange gewartet. Außerdem hoffe ich, dass diese Krisenzeit unsere gesellschaftlichen Emissionen senkt und für unseren Planeten ein Aufatmen einleitet, das von Dauer sein wird.

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    Erlösung nicht auszuschließen

    die Sehnsucht der Welt
    verraten, verkauft
    ans Kreuz geschlagen

    die Hoffnung der Jünger
    zerronnen, zertreten
    am Boden zerstört

    die Treue der Frauen
    bewahrt doch den glimmenden Docht
    verzagt nicht – und wacht

    der Glaube der Kleinen
    verletzbar, verlacht
    hält fest an der Glut, auch inmitten der Nacht

    die Reue in letzter Minute
    hebt die drückende Last von der Schulter
    das Sterben wird leicht gemacht

    das Getöse der Zeit
    atmet Stille und Nacht
    „es ist vollbracht“

    der Morgen danach
    voll Sonne und Kraft
    gesiegt hat das Leben – es ist geschafft

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    Hallo ihr Lieben,
    Sicher , für uns Christen ist Osterfest das was uns Kraft und Zuversicht schenkt. Die momentane Situation schränkt uns ein wenig ein. Ich hoffe und bete dass wir alle das gut überstehen werden. Viele in der Familien und Bekanntenkreis sind nachdenklich geworden. Ich lese zur Zeit mehr in der Bibel. Wie immer zu Ostern habe ich auch wieder etwas gespendet. Das mache ich 2-3 mal im Jahr. Ich kann es euch gar nicht erklären wie sehr mich das aufbaut. Gerade in den heutigen Zeiten , wo wir soviel Elend , Flucht und Vertreibung sehen, ist die Nächstenliebe Gebot das „A“ und „O“ für uns Christen. Namenschristen gibt es viele. Wahre Christen leider nur wenige. Nächstenliebe ist für mich vor allem das Tägliches Mit und füreinander zu sein. Eine höfliche „Entschuldigung“ wirkt auf jeden Fall deeskalierend.
    Und mein Benehmen ist gleichzeitig meine Visitenkarte. Wünsche Euch allen alles gute.

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    Es ist Ostern, Fest der Auferstehung, alles erneuert sich, wir müssen nur glauben. Unser Glauben gibt uns Kraft. Kraft auch diese schlimme Situation „Corona“ zu überstehen.
    Ich bete für meine Familie, für meine Kinder, für mein Enkelkind. Ich bitte Schutz um seinen Segen für uns.
    Ich denke aber schon auch an die vielen Menschen die Corona leider schon mit Ihrem Leben bezahlen mussten, an die, die krank damit liegen, dass Sie die Kraft haben es zu überstehen.
    Für die Angehörigen, die in Trauer sind, auch Ihnen viel Kraft und für die Angehörigen, die noch die Hoffnung haben, dass sie die Hoffnung nicht verlieren.
    Bitte Herr, bleib bei uns

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    Ich hoffe. Ich glaube in Schwachsein. Ich bete.
    Dass diese Krise der Beginn einer Wandlung unserer Welt sein wird.
    Dass Mitgefühl, Liebe und Teilen wichtiger werden als Gewinn und materieller Reichtum.

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    Im Vergleich zur riesigen Flüchtlingsnot in der weiten Welt und dem Raubbau am Klima, ist die Coronakriese in Europa beihnahe als Geschenk zu betrachten. Die Straßen und Plätze sind fast leer. Es ist sehr erholsam ohne die Konsumschlacht unter dem Zeichen christlicher Osterfeiern. Am blauer Himmel ohne Kondenzstreifen über dem Rheinmain-Gebiet keinem Fluglärm, ein Geschenk zum Fest. Die Natur ist in ihren Blütenrausch gefallen und die Coronarerkrankung im Verhältnis zu 82 Millionen Einwohnern in Deutschland ist prozentueal unbedeutend. Würdige Gottesdienste in den eigenen vier Wänden zu erleben als Familie, ein Geschenk. Es ist viel Ruhe zur Besinnung auf das Wesentliche entstanden. Eine neue Art von Auferstehungserfahrung? Was wird bleiben? Wird uns bewusst, wie reich wir sind im Hinblick auf die Not der zur Rettung ihres Lebens Flüchtenden ? Mit derdiesjährigen Auferstehungsfeier sollten neue Erkenntnisse fur die Zukunft und Bescheidenheit gekommen sein und wenigstens einige Zeit nachwirken hönnen.

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    Liebes Misereor-Team,
    gerne haben wir für Ihre Vorhaben gespendet. Trotzdem haben wir immer noch ein schlechtes Gewissen, nachdem wir den Film über unseren Papst Franziskus gesehen haben.
    Meine Frau und ich sind 83 bzw. 82 Jahre alt und somit auf der Zielgeraden unseres Lebens.
    Wir danken Ihnen für Ihre Bemühungen.
    Frohe und gesegnete Ostern wünschen Ihnen
    Dorothea und Willi Bloch

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    Auferstehen
    Neu!
    Jetzt noch länger fastend
    in physischer Distanz und sozialer Solidarität wünsche ich
    uns einen veränderten Neubeginn
    und eine neue Sicht auf unsere „Eine Welt“,
    mit Vertrauen!
    Die neue Blüte kommt.
    Sie wird anders sein, neu sein,
    hoffentlich!
    Das wünscht Günter
    PS. leider sieht man dasBild der Rosenblüte hier nicht.

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    Die einmalige Botschaft von Ostern lautet, dass uns durch den Tod Jesu am Kreuz eine zweite Chance gewährt wurde. Wir dürfen unser altes Leben hinter uns lassen und von vorne anfangen. Unser neues Leben gleicht einer makellosen, unbefleckten Leinwand. Es wartet eine grenzenlose Freude auf uns und wir haben nun die Chance, ein Leben zu führen, das Gott ehrt.

    Hast du Jesus bereits als deinen Herrn und Retter angenommen? Wenn nicht ist Ostern der perfekte Zeitpunkt, um ihn in dein Herz und dein Leben einzuladen. Hör auf, die Vergangenheit immer wieder aufleben zu lassen und dich wegen der Fehler, die du gemacht hast, zu quälen. All deine Schuld ist vergeben. Jesus liebt dich!

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    Der Herr segne dich/uns, und das zu jeder Stunde, daher auch jetzt in dieser Corona-Zeit. Diese Zeit zeigt uns wo wir stehen, wer und was wir sind, Vor Gott sind wir alle gleich, seine Kinder und er liebt uns, lasst uns diese Liebe annehmen und weitergeben, und das nicht nur in Zeiten der Not. Wir sind alle gleich und diese Welt hat Got uns zum Verwalten gegeben, wir sollten das auch tun, zum Wohle aller Menschen. Dafür bete ich.

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    Statt eigener Gedanken zwei Zitate – Corona und Ostern sollten Anlass sein, darüber nachzudenken, dass nicht Geldwerte für unsere ökonomischen Entscheidungen grundlegend sind, sondern der Beitrag, den Wirtschaftsleistungen für ein gutes Leben (und das nicht nur bei uns) leisten.

    Die Zitate:
    „‘Ich glaube, diese Mercedes-Wagen sind sowieso nicht gut für Afrika. Es sind sicher sehr gute Autos, aber alle ehrgeizigen Leute in Afrika wollen einen, bevor sie ihn verdient haben. Dadurch sind große Probleme entstanden.‘
    ‚Je mehr Mercedesse es in einem Land gibt‘, meinte Mma Makutsi, ‚desto schlimmer sind die Zustände. Wenn es ein Land ohne Mercedesse gibt, dann ist das ein guter Ort. Darauf können Sie Gift nehmen.‘“
    (Alexander McCall Smith, Ein Gentleman für Mma Ramotswe, München: Nymphenburger 2002, S. 134)

    „Mma Ramotswe (…) arbeitete an ihrer Buchführung für das bevorstehende Ende des Geschäftsjahrs. Sie hatte nicht viel Geld verdient, aber auch keine Verluste gemacht, und sie war glücklich gewesen und hatte ihre Unterhaltung gehabt. Das war unendlich wichtiger als eine vor Gesundheit strotzende Bilanz. Jahresberichte, so meinte sie, sollten neben Ausgaben und Zahlungseingängen auch einen Posten mit der Überschrift Glück enthalten. Diese Zahl wäre in ihren Büchern eine sehr große.“
    (Alexander McCall Smith, Ein Gentleman für Mma Ramotswe, München: Nymphenburger 2002, S. 235 f.)

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    Ich erlebe diese Zeit zwiespältig: einerseits sind die Einschränkungen für uns als Großeltern und die dadurch fehlenden Kontakte zu unseren Kindern und Enkelkinder schmerzhaft, andererseits empfinde ich eine wohltuende Entschleunigung meines privaten und gesellschaftlichen Lebens. Ich hoffe, dass nach der Coronazeit nicht alles wieder so wird wie vorher: immer nur schneller, höher, weiter, wie es der Bundespräsident in seiner Ansprache sagte. Es muss nach Coeona eine Rückbesinnung auf die wichtigen Werte erfolgen. Was mir Sorgen macht ist auch , dass in den Nachrichten kaum noch über das Flüchtlingsdrama in Griechenland oder in Idlib berichtet wird. Auch in diesen schweren Zeiten dürfen wir die Not der Flüchtlinge nicht vergessen sowie in vielen anderen Regionen, z.B. Südsudan.
    Trotz allem: Frohe Ostern

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    Trotz(t) Allem – Ostern!!!!!

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    Mehr als ein Osterfest mit vollen Kirchen vermitteln die vielen, von den Medien übertragenen Gottesdienste aus nahezu leeren Kirchen eindringlich die Bedeutung des Osterfestes als Botschaft des Lebens im Christentum.

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    Momentan ist es schön Auto zu fahren. Man kann während des Fahrens die Natur sehen, das blühen der Bäume und Sträucher. Das habe ich seit Jahrzenten nicht mehr erlebt. Alles ist so „entschleunigt“, wie in den Siebzigern. Kein Drängeln, hupen, rechts überholen, die geballte Faust zeigen.
    Schön so.

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    Liebe Misereor Leute,
    besten Dank für Eure Ostergrüße und für Euer wichtiges Engagement, speziell in dieser Zeit und weiter in Zukunft.
    „Werdet nicht müde Gutes zu tun.“ (Galater 6,9) Gerne antworte ich Euch mit diesem Satz aus dem Neuen Testament.
    Herzliche Grüße
    Georg Stadeler

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    Mitten in unser „Da-müssen-wir-durch“ sprichst du dein „Ich-bin-da“!

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    Alles ist anders… Ja und vielleicht doch auch nicht so ganz. Ich erlebe diese Zeit sehr intensiv. Intensiv, weil ich durch das aufgenötigte Anhalten nicht einfach in die österliche Bewegung dieser heiligen Woche hineinstolpere, sondern zwischen dem alltäglichen Tun immer wieder Zeit des Innehalten und Hinausschauens finde : über die eigene Situation hinaus, die noch nicht die wirtschaftlichen Folgen genau im Blick hat. Ich sehe den Frühling und bin durch die Schöpfung versichert, dass Hoffnung in dieser Welt sich entfalten kann. Ich lese viel, da ich zur Zeit nicht an meine Arbeitsstelle kann. Und bin auch davon innerlich in Bewegung gebracht, dass ich (weil selbst zu einer Risikogruppe gehörend) mich nicht so engagieren kann, wie es sonst möglich war. Ich habe aber entdeckt, dass Zuhören oder Lesen von Mails und darüber nachsinnen und begleitend ins Gespräch gehen in dieser Zeit ein wichtiger Baustein der Hoffnung sind. Und manches Mal, wenn ich eben nicht die Antwort parat habe resp. Haben kann, ist es vielleicht so anstrengend wie das, was viele sehr engagiert tun [dafür ein herzliches Dankeschön und Vergeltsgott]. Wenn man so will, dann sehe ich meine Möglichkeit darin, Menschen darin begleiten zu können, Tröstung zu finden.

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    Hallo Herr Wolter, als ehemaliger Mitarbeiter des WWF wissen Sie am besten, dass Palmöl wie auch Soja durchaus nachhaltig erzeugt werden kann (Soja-Moratorium, WWF-Palmölzertifizierung) und dass der dt. Sojaimportbedarf gerade einmal 1,5 % der Sojaweltproduktionsmenge ausmacht. Der Import auch nachhaltiger sein kann, als in Deutschland über die Erzeugung heimischer Proteinpflanzen heimischen Qualitätsweizen zu verdrängen. Außerdem wissen Sie auch, dass wir bei Schweinen nicht generell einen Selbstversorgungsgrad von 120 % haben: Edelteile werden immer noch importiert, während Teilstücke, die bei uns niemand mehr isst, exportiert werden . Unser Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen

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    Wie sollen Kreisläufe geschlossen werden, wenn Nahrungsmittel und damit auch die Pflanzennährstoffe, in die Städte des Landes verkauft werden? Die Böden verarmen dann und werden unfruchtbar. Dagegen hilft nur Kunstdünger. Ich empfehle, Robert Malthus zu lesen.

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    Die offenen Kirchen laden zum Verweilen und Beten ein – immer mit dem richtigen Abstand .
    Sie können aber auch dafür sorgen, Menschen mit Palmzweigen, Meditationstexten und Osterkerzen zu versorgen. Da bietet es sich an, gebrauchte Bücher zum Mitnehmen dazu zu stellen und um Spenden für MISEREOR zu bitten. Das nennt man dann eine Win-Win-Situation.

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    Welch´ eine Realität, mir war nicht klar, dass allein in Rio Grande do Norte so viele Parks schon gebaut wurden und so viele weitere geplant sind. Es gäbe doch auch die Solarenergie, statt auf Wasserkraftwerke zu setzen. Sobradinho: ich war 2007 bei Dom Luís Flávio Cappio mit dabei, als er sich für den Fluss und seine Flussanrainerfamilien einsetzte im Rahmen eines Hungerstreiks. Welch´ beeindruckender Mensch. Mir war schon klar, dass Vertreibung, Menschen- und Landrechtsverletzungen etc. im Spiel sind. bei Windenergieparks, aber es nochmal so zu lesen im Kontext, wie Marina richtig sagt, ein weiterer Player, macht die Wichtigkeit der Arbeit mit den Menschen vor Ort deutlich. Wir müssen uns weiterhin einsetzen, ganz klar.

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    Lieber Herr Spiegel!

    Danke für den ermutigenden Brief und einen lieben Gruß aus Emmaus. Vergelt’s Gott für das, was Misereor für unsere Einrichtungen (Pflegeheim und Pflegefakultät) getan hat und noch tut. Bald 20 Jahre bin ich in Palästina und wenn wir auf “Sicht” fahren können, ist das ein Geschenk. Oft ist nicht einmal das möglich – die Kriege haben uns das gelehrt. In diesen haben wir gelernt, für das HEUTE zu danken und das VERTRAUEN zu stärken, dass MORGEN ein liebender Gott für uns sorgt. Das tut er auch – wie z. Beisp. Durch Misereor. Der Gott von Emmaus ist in so vielen Menschen mit uns unterwegs und diese Erfahrung stärkt und ermutigt zum Weitergehen. Ein großer Dank an Misereor.

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    …sehr wichtiges Thema für zukunftsfähige Gesellschaften, sowohl für das Schwellenland Brasilien , als auch für Europa. Es sollte aber sozial und ökologisch gerecht zu gehen!. Misereor sollte die Partner weiter unterstützen und den Erfahrungsaustausch mit anderen Ländern u.a mit Deutschland fördern . VG

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    Die Idee mit dem Legoturm ist einfach super. Meine Nichte, Franziska und mein Neffe, Konstantin haben in Großfischlingen am Wochenende einen Legoturm von etwas über 3 m in 7 Stunden gemeinsam im Treppenhaus gebaut. Insgesamt sind so fast 500,00 EUR zusammen gekommen.
    Wir hatten viel Spaß im Familienchat dabei und es war ein sinnvolles gemeinsames Werk die Zeit zu Hause gut zu überbrücken und um über die Arbeit von MISEREOR ins Gespräch zu kommen.
    Alles was man benötigt, sind Legosteine, Ausdauer und ein paar Menschen aus der Familie und dem Freundeskreis, die bereit sind pro Milimeter Legoturm einen 1 Cent zu spenden.
    Danke für die tolle Idee an die Familienkirche in Frankfurt. Hoffentlich finden sich noch viele kleine und große Baumeister und Baumeisterinnen.

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    Lieber Pirmin Spiegel,
    DANKE, für diesen so konstruktiv und ermutigenden „Fastenhirtenbrief“ ! Ich habe ihn sogleich mit Freude über meinen Verteiler weitergereicht. Mitten in diese oftmals tödliche Coronadunkelheit gibt er Impulse, die uns die Spürbarkeit der Leidensgeschichte, auch im Hier und Jetzt, nicht als das Letzte überläßt bzw, in der Hoffnungslosigkeit erstarren läßt.
    Ich bin wachgerüttelt in meinem Glauben, der mir Angst und Schmerz, auch nicht den Tod zaubberhaft wegwischt, aber bereits schon Heute, mit dem Blick auf Ostern, ein neues Handeln ermöglicht.
    Mitten in der Kriese Innehalten und in Solidarität das Neue Handeln in Demut mitgestalten.

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    Halten wir Einkehr
    Es passt zur Fastenzeit.
    Sind wir in uns gekehrt, und verstrahlen wir Licht.
    Diese Tage, diese Wochen, diese Zeit.
    Von jeden einzelnen von uns hängts ab,
    was wir ausstrahlen, strahlt auf uns zurück.
    Geh mit deinen Nächsten so um, wie du möchtest,
    dass man mit Dir umgeht.
    Nachdem kann man sich richten das ganze Leben.
    So einfach ist es gut miteinander zu leben.
    Wenn wir uns selber nicht im Weg stehen.
    Es geht darum zuerst uns selber gern zu haben.
    Wir können ja nicht Liebe verstrahlen, wenn wir keine haben.
    Also halten wir Einkehr, haben wir uns lieb, sowie wir sind.
    Wie schnell sind wir immer uns selber zu verurteilen,
    andere haben wir gehört zu verurteilen.
    Urteilen wir nicht, verurteilen wir schon gar nicht.
    Wenn wir uns selber gern haben hört das auf.
    Wer in der Liebe ist, strahlt sie aus.
    Der will nichts haben, der hat alles.
    Nichts mehr müssen und nichts mehr sollen
    Einfach sein, glücklich sein, und zufrieden sein
    Das ist das was ich mir vorgenommen habe
    Ideale Voraussetzungen für ein gutes Leben,
    sind auch gute Gedanken.
    Hört mal das Wort Ge danken Geh und Danke
    Unter diesen Aspekt Geh und Danke
    Geh und Danke dein ganzes Leben.
    Diese Fastenzeit wird getragen von der Liebe die wir ausstrahlen,
    und je mehr Liebe wir ausstrahlen umso mehr bekommen wir davon zurück.
    Es ist jetzt die Zeit in der Liebe ganz aufzugehen,
    in der Liebe zu uns selber, zu unseren Nächsten und zu allem

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    Guten Morgen, wenn man sich bemüht aus einer Katastrophe das Gute zu finden hat man genügend Gründe für einen Aufbruch für eine bessere Welt ohne „NOCH GRÖSsER , NOCH SCHNELLER , NOCH MEHR, NOCH STÄRKER, NOCH RÜCKSICHTSLOSER, NOCH MEHR KRIEGE, NOCH MEHR STACHELDRAHT , NOCH MEHR NATIONALER EGOISMUS, NOCH MEHR FLUCHT UND VERTREIBUNG, NOCH MEHR HASS, usw. zu schaffen. Die Frage , die sich mir stellt ist“ warum lässt es Gott zu , dass die Leidtragenden immer die Ärmsten dieser Welt die eigentlichen Verlierer sind . ??vielleicht wird aber doch noch eine Veränderung hin zu mehr Hilfe und solidarischem Miteinander stattfinden. Die HOFFNUNG stirbt zuletzt! Weiterhin für MISEREOR frohes Schaffen!

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    Ja, diese Welt hat eine Krankheit, es ist die „Menschheit“! Ich kann Matthias Horx überhaupt nicht folgen. Er ist mir zu platt, zu oberflächlich, aufgeblasen. Natürlich ist die Welt morgen nicht mehr die, die sie heute war. Aber löst sie sich auf, nur weil ein Virus sämtliche gegenwärtige unterschiedlichen Gesellschaftsentwürfe in ihre Schranken weist. Die Welt schlägt eine neue Richtung ein???? Welche Richtung, welche Visionen die „uns“ leiten . . .Nichts als Schlagworte! – Schaut doch nur mal dahin, wie die Weichen gerade gestellt werden. Billionen von Dollar werden locker gemacht zum Erhalt dieser weltglobalisierenden Wirtschaftsweise, egal in welcher politischen Legitimation dieser Turbokapitalismus organisiert ist. Woher soll denn die Kraft zur Umkehr kommen, Herr Horx? Aus unseren Kirchen? Was muß sich nicht dort alles ändern, wenn sie gehört werden wollen. Aus dem Katastrophenmanagement? Da lacht doch das Finanzkapital! – Vielleicht wenn sich alle Religionen der Welt zusammen fänden und eine gemeinsame Erklärung verfassten zum Erhalt dieses Planeten, dieser Schöpfung, in sozialer Gerechtigkeit, Achtung allen Lebens, Geschwisterlichkeit aller Menschen und Ächtung aller Formen von Gewalt. Es wäre schön, wenn die Christlichen Kirchen dazu einen Anfang wagten, ganz konkret, für jeden Tag, vielleicht als Sonntag for future. –

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    Oft musste ich in den letzten Tagen an ihre Worte vom letzten Jahr in Köln denken: „Die Erde hat Lungenentzündung.“ Das lässt Corona „nur“ als Manifestation einer kranken Welt sehen.
    Und hilft auf umfassende Gesundheit zu achten, durch weniger Konsum, größere Achtsamkeit gegenüber der Natur und mehr Gerechtigkeit.
    Danke, nun für diese ermutigenden Worte.
    Mit Spannung erwarte ich, was passiert, wenn wir unsere Wirtschaft und die Gesellschaft neu erfinden.

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    Vielen Dank Herr Spiegel für die guten Impulse – ja, die Frage dieser „Corona“-Fastenzeit an uns Christen ist die, ob wir eintreten für die Vision von einer nachhaltig solidarischen Welt oder ob wir nur darauf warten wieder zur Tagesordnung übergehen zu können…

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    Ich hab gerade eine Rundmail von einer Nichte bekommen – drum bin ich hier. War eine gut Idee von ihr!

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    In der aktuellen Corona-Pandemie wird mir mein privilegiertes Leben einmal mehr überdeutlich. Gewiss, es gibt Einschränkungen, ich verlasse meine Wohnung nur zum Einkaufen und für einen Spaziergang, d.h. Treffen mit lieben Freund*innen und der Familie, gemeinsame Kino-, Theater-, Konzertbesuche und auch geplante Reisen finden nicht mehr statt.
    Ich stellte in diesem Zusammenhang fest, dass ich zurzeit viel weniger Geld ausgebe. Natürlich laufen meine Miete, Nebenkosten, Versicherungsbeiträge etc. weiter, aber darüber hinaus gebe ich nur Geld für Lebensmittel aus. UND mein geplanter Osterurlaub fällt aus.
    Das Geld, das ich für meinen Osterurlaub ausgegeben hätte, stelle ich jetzt MISEREOR zur Verfügung. Ich bin ziemlich sicher, dass ich meine Urlaubskasse noch nie aus triftigeren Gründen geleert habe.

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    Super Beitrag. Schönheit ist individuell zu betrachten und liegt nun wie man so schön sagt im Auge des Betrachters. Vielen Dank für deine ehrliche Meinung und den tollen Beitrag!

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    Habe 3 Monate in dem Loch leben müssen,es ist noch schlimmer als beschrieben. Jetzt habe ich noch 7 von 10 Jahren Einreise Verbot .

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    Gibt es Ideen wie man trotzt abgesagter Gottesdienste man allgemein die Misereoraktion weiter in der Gemeinde bewusst machen

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    Am 01. März haben wir (der Zweigverein Fischbach des Kath. Frauenbundes und die MMC Fischbach in der Oberpfalz) einen Mitsingnachmittag nach einer Kreuzwegandacht veranstaltet und dabei Torten und Kuchen auf Spendenbasis abgegeben. Alle hatten sehr viel Spaß und es wurde fleissig mitgesungen und lustige Gedichte und Geschichten vorgelesen. Wir können an MISEREOR nun eine Spende von 250 Euro überweisen.
    Es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht und wir haben uns vorgenommen, das zu wiederholen.

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    Beschneidung klingt viel zu harmlos, ich finde man soll es ruhig beim Namen nennen: Genitalverstümmelung.
    Während die Beschneidung von Buben mit Hygiene gerechtfertigt werden kann, geht es bei Mädchen doch wohl darum, ihre Sexualität zu unterdrücken

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    DANKE für diesen gelungenen Bericht. Eine wunderbar partizipative Konferenz, mit viel Kontakt und Möglichkeiten, sich einzubringen sowie einem ganzen Themenfeuerwerk. In der Tat, wir alle müssen den Mut zu neuen Horizonten in unbekannten Gewässern aufbringen. Lateinamerikas Misere ist auch die Europas, hervorgebracht durch unser koloniales, zementiert durch unser postkoloniales Denken. Hier ist zum einen Theorie und Methodik gefragt, zum anderen tatkräftige Umsetzer und Macher. Ernst Ulrich von Weizsäcker kommt auf den Kern. Er fordert eine „Aufklärung 2.0“. Es setzt unser Selbstverständnis, Wissenschaft, Demokratie, Religion auf neue Zukunftsgleise. Großen Dank auch an die LatAm-Konfi-Organisatoren, Barbara Schmidt, Misereor Bayern, mit ihrer unermüdlichen Mitstreiterin Margot Rodriguez, sowie Wolfgang Fänderl für die Konferenz-Architektur und Moderation.

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    toller bericht.
    heutzutage läuft halt alles nur mehr online auch den sozialen medien geschuldet.
    liebe grüße
    franziska von powder brows

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    Hey Patricia,
    Sehr schön und spannend erzählt. DANKE.
    Alles Liebe machs gut. Schöne Weihnachten.
    Viele schöne Erlebnisse und Eindrücke. Toll was du da machst.
    Liebe Grüße Tina Link

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    Nächstes Jahr wollte ich schreiben 😀

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    Ich bin sehr stolz auf Dich und freue mich darauf, von deinen Erfahrungen profitierten zu dürfen wenn du wieder daheim bist.
    Ich erwarte nächstes eine Erwachsene Tochter die über den Tellerrand schauen kann :-*

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    Hallo Paddy
    echt klasse was du gerade machst. Die Bilder und deine Berichte sind sehr interessant. Ich wünsche dir noch eine mega Zeit und viele erfüllende Augenblicke. Genieße die Zeit denn du wirst dich ein Leben lang daran erinnern. Für mich bist du eine Heldin.

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    Ich habe einen großen wunsch aber erfüllt werde ich ihn in diesem Leben nicht mehr bekommen. Ich würde mit 19 sehr schwer krank mein Leben war heute auf morgen ein Trümmerhaufen und ich stand daneben alles war weg Freunde, Familie alle ließen mich fallen ich habe die fsme eine Zecke ruinierte mein Leben ich bekam immer mehr heute habe ich plegegrad 4 und meine Nieren machen die biege mein Reflux ist kaputt sodas alles nachts aus Mund u Nase ausläuft ich habe seit Jahren einen dekubitus, starke Gleichgewichtsstörungen kann kaum laufen liegen fast nur noch im Krankenbett im Kopf bin leider total klar. Ich habe mich IMMER an der sängerin michelle hochgezogen wer Boden liegt muss wieder aufstehen, doch leider bleibt auch eine starke Frau mal für immer liegen wir wissen alle wir sind nur zu Gast auf dieser Welt und Gesundheit kann man NICHT kaufen auch nicht für Geld. Ich hatte nur den einen wunsch michelle , da SIE, mir IMMER mit ihren Liedern, ihr Lachen ,durch diese hölle Hälfte. Man kann doch heut zu Tage jemand anrufen ,mit unterdrückter nummer oder ne Karte mit ein paar Zeilen. Aber ich verstehe es, es tut nur weh. Ich wünschen den Menschen da draußen, denen es geht wie mir Kraft und Mut und vor allem Familie die da ist. Alles Glück der Welt für diese Menschen.

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    Der Beitrag Die Madchen haben wieder Zukunftstraume erschien zuerst auf MISEREOR-BLOG . Der Beitrag Hallo Umweltkrise – wir mussen reden. Wir haben ein Beziehungsproblem erschien zuerst auf MISEREOR-BLOG .

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    FÜR DEN BLAUEN PLANETEN

    Der Mensch, dieses kluge Wesen,
    Kann im Gesicht der Erde lesen.
    Er sieht die drohende Gefahr,
    Spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
    Homo sapiens muss aufwachen,
    Seine Hausaufgaben machen.

    Der Handel mit Emissionen
    Wird unser Klima nicht schonen.
    Weg vom ewigen Wachstumswahn,
    Braucht es einen weltweiten Plan.
    Für den Planeten, die Menschheit,
    Geh’n wir’s an, es ist an der Zeit.

    Kämpfen wir für Mutter Erde,
    Dass sie nicht zur Wüste werde.
    Retten wir uns’ren Regenwald,
    Gebieten der Kohle Einhalt.
    An alle Welt geht der Appell,
    Klimawandel ist universell.

    Weisen wir jetzt entschlossen
    Die Klimakiller in die Schranken.
    Bremsen wir Trump und Genossen,
    Der blaue Planet wird uns danken.

    FOR THE BLUE PLANET

    The earth is our mother,
    We will not have another.
    There’s no better place to find
    For animals, plants, mankind.

    Green woods, beautiful lakes,
    Nature has got what it takes.
    We have to keep clean the air,
    As environment everywhere.

    Put an end to coal mining,
    Nuclear power and fracking.
    Climate concerns all nations,
    Just as plastic in the oceans.

    For good living day and night
    Must change darkness and light.
    Our planet, so wonderful blue,
    We will always protect, We do!

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Mit freundlichen Grüßen

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    Das ist wirklich ein großes Problem , ich befürchte auch das es in dem ein oder anderem Land noch einige Jahre dauern wird bis es auf Europäischen Niveau ist.

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    Dieser weg geht schon viel zu lang, seit über 10.000 Jahren werden Frauen unterdrückt. Es ist wirklich Abscheulich was auf dieser Welt passiert, vor allem in Ländern wie Pakistan oder Indien. Immerhin liest man hier von einigen Erfolgen, hoffe nur, dass es besser wird.

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    Liebe Johanna,
    Wow, das war sehr interessant zu lesen und es steckt viel Recherchearbeit dahinter.
    Du bist ein „Nachwendekind“ und kennst daher zum Glück nicht eventuell zu erwartende „Repressalien“ nach pölitischen Äusserungen deinerseits, die der Obrigkeit nicht ins Konzept passen.
    Die Ostberliner und Ostdeutschen mussten Ähnliches wie Schulverweis, Berufsverbot oder gar Gefängnis befürchten. Doch es gab nicht Bürgerkrieg und dieses schreckliche Leid wie Du es aus Timor berichtest.
    Beschämt hat mich zu lesen, dass Du dort nach der Mauer gefragt wurdest und wir von den Ereignissen und dem Leid und Terror in Timor Nichts bewusst wahrgenommen haben.
    Danke Dir für den Weckruf und die ausgesprochene Hoffnung, dass Hinschauen, Proteste und Demonstrationen nicht erfolglos sind.
    Bleibe weiter aufmerksam und viel Freude und Erfolg beim Sprachelernen wünschen Dir Deine Großeltern verbunden mit herzlichen Grüßen.
    PS. Ich hoffe, dass diesmal mein Text rausgeht, Oma

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    Liebe Johanna,
    auch heute geschieht noch soviel Unrecht in der Welt, das man denken könnte die reichen Länder haben nichts gelernt. Bleibt nur zu hoffen, dass in deinem kleinen Land Timor Leste der Frieden von Dauer ist und soziale Gerechtigkeit errreicht wird. Herzliche Grüße aus Berlin

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    Liebe Johanna, immer wenn ich Fotos von dir sehe oder deine Texte lese, fühle ich mich in eine andere Zeit versetzt. Es erinnert mich stark an die Erfahrungen die ich selbst in der Fremde einfing.
    Du schilderst sehr bewegend was dich umgibt und Danke dass du uns deine Gedanken nach Deutschland trägst.
    Es ist immer wieder wertvoll sich zu öffnen und den Blickwinkel zu verändern. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und den Segen für alle, für ein gutes Zusammenleben und Arbeiten.
    Liebe Grüße aus Osterholz-Scharmbeck, Germany

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    though late, the story comes alive when Pirmin Spiegel along with Misereor team visited the squatter where Lakshmi lives. There are many bright children with dreams to be realized.. financial constraints and their abject poverty does no enable them t o translate their dreams to reality. Our humble efforts have taken children this far, God will touch human hearts to continue their journey.

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    Hi mein name ist petra.mein Freund ist da im gefängnis auch und wartet schon sehr lange darauf frei zu kommen..mittlerweile sind es sieben jahre.und weiss nicht wie lange es noch dauert.ich wünsche mir das so sehr das er frei kommt.sein vater ist krank und er hat noch einen sohn für den wünsch ich mir das am meistem. Hoffe eines Tages ist er frei. Viele grüsse petra

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    Die Erneuerung des Katakombenpakts ist für alle Menschen, die die Amazonassynode im Herzen und im Gebet begleiten, eine große Freude. Mein Zwillingsbruder und ich waren selbst am 12. und 13.10. in Rom und haben uns mit einigen teilnehmenden brasilianischen Bischöfen getroffen. Seit 2001 reisen wir jedes Jahr in die Amazonasregion und kennen die Menschen und ihre Sorgen und Nöte. Unser Onkel Reinhard Pünder war Generalsekretär bei Dom Helder Camara und ist von im zum ersten Bischof der Diözese Coroatá in Maranhao geweiht worden.

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    Wenn es einen „Amazonien-Pakt“ geben wird, hoffe ich sehr, dass er so viel Bedeutung für die Bewahrung unserer Schöpfung erlangt, wie der „Katakomben-Pakt“ für die „Kirche der Armen“ und die Theologie der Befreiung. Es gibt keine Zeit zu verlieren!

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    Hallo Johanna und Charlotte,

    Ich hoffe das Tetun lernen und das leben im Kloster, fällt nicht zu schwer. Tetun ist doch die am meisten verbreitete Sprache in Dili oder? Wahnsinn wie anders es bei euch ist.
    Alles gute aus Cochabamba
    LG Martin

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    Hallo Patricia,
    Mega, wie anders es bei dir ist. Du bist seit dem 24 September in Malawi richtig? Wie ist die Arbeit im Kinderheim? Ich würde mich freuen mehr von euch zu lesen.
    Alles gute aus Cochabamba von
    Martin 🙂

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    Regen ☔️ in Berlin…. da kann man gut den Blog lesen. Warum eigentlich hast du so viel Leerlauf dass du nun sogar die Rumpelkammer aufräumst? Liebe Grüße vom wie immer neugierigem Froschi

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    Liebe Johanna,
    Danke fuer Dein spannendes und interessantes Berichten von Deiner Arbeit und von Deinen ersten Eindrücken in Timor Leste. Du reflektierst so offen und aufmerksam und wertschätzend. Es war schoen Dich und Charlotte in Dili kennen gelernt und getroffen zu haben, auf unserer Dienstreise in Osttimor vor ein paar Wochen. Ich sehe immer wieder Fotos von Euch wenn Sr. Sonia im fb über die Arbeit des Canossa Magalhaes Training Centre berichtet. Viel Spass und guten Mut weiterhin fuer die Arbeit und das Leben in Dili. Liebe Grüße aus Stuttgart, Inge

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    Sehr interessant und eine schöne Idee. Ich gehe ab und an auf Goldsuche. Wenn ich genug gesammelt habe, lasse ich es wahrscheinlich auch zu einem Schmuckstück verarbeiten. 🙂

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    Liebe Johanna, bereits nach einem Monat schon sehr weise und gute Gedanken!
    Halte diesen Spirit aufrecht!
    Liebe Grüße aus Aachen,
    Kesuma

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    Danke liebe Johanna, dass Du uns an Deinen neuen Erfahrungen und Geanken so ausführlich teilhaben lässt. Klingt nach viel Arbeit aber auch frohen Mut.
    Auch für uns Anlass zum Nachdenken über die von uns oft als Selbstverständlichkeiten angesehen werden.
    Weiterhin viel Freude und Ausdauer, bleib gesund und munter.
    Liebe Grüße von Deinen Großeltern

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    Guten Tag,
    seit 2008 kenne ich dieses Projekt persönlich.
    Ich fände es furchtbar, wenn MISEREOR dieses Projekt nicht länger unterstützten würde.
    Mit freundlichem Gruß
    Kurt Caspari

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    Hallo lieber Martin,
    deine Beiträge sind klasse, wirklich super toll geschrieben – und aus Erfahrungen lernt man! 🙂 Alles gehört zur Reise des Lebens dazu und ist gut so.
    Ich freue mich auf weitere Beiträge.
    Sonnige Grüße
    Maike

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    Muito obrigada! Um bom resumo do que foi aquele encontro. Esperemos que dei como fruto o respeito da vida e da dignidade humana a pesar de ter de reconhecer que por agora, parece que os próprios insurgentes não ouviram nem escutaram nada do dito no Seminário… os ataques continuam cada vez pior…

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    Lieber Martin,
    ich habe ein paar Jahre im Freiwilligendienst mitgearbeitet und fühle mich, auch, wenn ich jetzt in einem anderen Bereich von MISEREOR arbeite, diesem immer noch sehr verbunden. Weshalb ich auch immer mal in den Blog schaue um zu lesen, was ihr denn so treibt. Und da bin ich heute auf deine Beiträge gestoßen. Hut ab. Du solltest eine Tätigkeit als Kolumenschreiber in Betracht ziehen. Herrlich. Habe alles in einem Rutsch gelesen. Die Realität ist eben so, wie sie ist und lässt sich oft mit einer Portion Humor besser ertragen. Auch das ist Freiwilligendienst. Und auf sein Bauchgefühl zu hören und nicht überängstlich vor Mücken zu werden, egal was Dr. XXX im Vorbereitungsseminar gesagt hat, auch das ist Freiwilligendienst.
    Freue mich auf weitere Beiträge von dir.
    Alles Gute, Uta

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    Keep calm and Harry on! Du weißt schon wer wird auch erst nach Jahren besiegt. Trotz aller Anfangsschwierigkeiten hoffe ich sehr, dass Sie Fuß fassen und sich einbringen können. Jetzt bin ich erst einmal gespannt, wann Sie Vollzug bei der Aufenthaltsgenehmigung vermelden. Ich werde Ihren Blog im Kollegium publik machen.

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    Ein kurzer und „knackiger“ Beitrag zum Abbrennen der Regenwälder, der gut zeigt, wo unsere persönlichen Möglichkeiten zum Handeln liegen! Ich werde ihn nutzen, um in unserer Pfarrei auf dieses Thema aufmermsam zu machen.

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    Wow, ein ausgezeichneter Blog, den du hier geteilt hast und der von der besten Fotografie, die du gezeigt hast, so cool ist. Nun, ich habe kürzlich eine große Hochzeitsfeier genossen und ich muss sagen, dass es eine großartige Fotografie gab, die von „Highlight Wedding“ angeklickt wurde. Wirklich, so einen schönen Moment hatte ich.

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    ACAPE als Manager des Wandels in Haiti wird lt. eigener Aussage in dem Artikel „stille Helden“-Biobauern gegen den Klimawandel- von Misereor unterstützt. Angeblich ist Misereor die einzige Organisation, die Agrarökologische Landwirtschaft unterstützt. Ist die ACAPE eine Partnerorganisation von Ihnen?

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    Au weia gleich so eine schlechte Erfahrung am Anfang das ist schade und es ist sicher nicht so einfach die Sympathie für das Land zu behalten wir wünschen dir einen kühlen Kopf und wachen Verstand damit sich so etwas nicht wiederholt und sind neugierig auf deinen Blog! Liebe froschige urlaubsgrüsse aus dem wilden Kaukasus! und Willi

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    Ein toller Blog – frisch, fröhlich, mit klarem Blick, Ironie und Realismus – sehr schön! Wir wünschen dir weiterhin eine gute, spannende Zeit und tolle Begegnungen!

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    Sehr geehrter Herr Hauptgeschäftsführer Pater Pirmin Spiegel!
    Glücklicherweise habe ich Ihre MISEREOR- Website angesehen und so wage ich es nun Ihnen
    eine Bitte vorzutragen! Unser Verein für Brunnen und Hilfsprojekte in Brasilien hat in den letzten 11 Jahren 930 Brunnen hauptsächlich in Bahia ( Barra und Buritirama) bei den verstreuten Siedlern errichtet.
    In der Homepage http://www.brunnenprojekt.at sind die meisten dieser Brunnen dokumentiert.
    Nun könnten wir mit einem besseren Bohrgerät schneller arbeiten und sehen jetzt, dass die Spenden aus unserem Land nicht mehr ausreichen.
    Deshalb bitte ich Sie nach eingehender Prüfung dieses Projekt für Bahia – Pernambuco zu unterstützen!
    Mit freundlichen Grüßen
    Josef Fink / Obmann des Hilfsprojektes

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    Sehr guter Artikel. Der Mensch geht schon lange mit der Natur nicht mehr so um wie es sein muss. Es wird Holz ohne ende gerodet und dabei vergisst man, dass dies elementar wichtig ist zum leben…

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    Über die enorme Größe war ich mir gar nicht bewusst. Er erstreckt sich über neun Länder, das kann man sich gar nicht vorstellen. So viel unberührte Natur kommt auch nicht mehr oft vor.

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    Da gebe ich meine Vorrednerin Recht. Es entzieht sich meist unserer Kenntnis wie schlecht es andere haben und damit vergessen wir oft wie gut wir es haben. Man kann nur jeden wünschen, dass sich Krisensituationen entspannen.

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    Traurig zu lesen was in anderen Teilen der Welt los ist und wie sehr man dort um Frieden und Gerechtigkeit kämpfen muss.. Da muss man zugeben das es bei uns jammern auf hohem Niveau ist. Ich hoffe für die Menschen in Venezuela kommt es zu einer friedlichen Lösung.

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    Danke für die Hinweise. Mit allen genannten Punkten beschäftigen sich MISEREOR-Fachleute seit Jahren intensiv.

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    Die #degrowth-Bewegung hat viele Lösungen anzubieten. Ich empfehle Ihnen, wachstumskritische Beiträge wie z.B. https://www.postwachstum.de/alle-artikel zu lesen. Suffizienz, Wachstumswende, Postwachstumsökonomie, Wirtschaftsschrumpfung, Verzicht auf unnötige Produkte, #zerowaste und #cradletocradle sind nachhaltige Reaktionen auf den Klimawandel, der von gieriger Profitmaximierung verursacht wurde.

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    ..das ist wirkliche Flucht-URSACHEN-Bekämpfung; danke!

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    So lobenswert das auch ist, dass Erzbischof Burger sich um die Erwärmung auf den Philippinen kümmert. Vermutlich würde es aber auch nicht schaden, wenn er sich um die richtige Organisation seiner Erzdiözese in Freiburg kümmern würde. Neben einem Loch von bis zu 160 Millionen wegen nicht abgeführter Sozialabgaben scheint sich nun auch noch ein Loch wegen nicht gezahlter Steuern aufzutun. Auf Erträge des katholischen Darlehensfonds.

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    Finde ich total klasse, es muss ja nicht immer Pandora oder Thomas Sabo sein. Ich kaufe sowieso lieber Schmuck von privaten Juwelieren, die mir sozusagen Einzelstücke anfertigen.

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    Interessant und Mut und Hoffnung machend. Kann man die Verwertung von Z.: Elektroschrott in allen Ländern nicht zur Pflicht machen?! Und kann man die Verwertung als Geschäftsmodell mehr publik machen? Und das Gold und Silber auf dem Markt/anderen Gold- und Silberschmieden anbieten? oder diesen Schmuck in 1-Welt Läden verkaufen? Herzlich,
    Nicola Dumont

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    Lieber Herr Wolter,
    vielen Dank für diesen Beitrag. Auch nicht kundige Personen haben auf Grund Ihrer Erklärungen nun genügend Argumentationen gegen die Gentechnik erhalten. Meist scheitern daran ja viele Diskussionen, dass man einfach nicht genug Hintergrundwissen hat, um den schnellen Rufen nach Gentechnik als Lösung gegen den Hunger etwas entgegenzusetzen.

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    Unser Erdball blutet aus unzähligen Wunden. Howrah ist eine davon. Hilfe ist dringend nötig. Wer nicht in der Lage ist, finanzielle Hilfe zu leisten, sollte die Probleme dieser Welt immer und immer wieder teilen. Vielleicht öffnet man dadurch Herzen und Gelsdbörsen, derer, die es sich leisten können. Man darf sich nicht entmutigen lassen.

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    Es ist wie immer ein Genuss, den Gedanken von Heribert Prantl zu folgen. Natürlich, den Inhalt kann man schwer genießen, gleichwohl aber die Art des Anstosses und s Fragens. Ja, wir müssen uns wohl endgültig von einer Haltung des steten Fortschritts verabschieden und wieder das Kämpfen lernen, fuer die Armen und Entrechteten und gegen den Wahn der Rendite. Wir sind schon viele und wir können viel bewegen, wenn wir die richtigen Strategien entwickeln. Das aber ist leider eine Menge Knochenarbeit!

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    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich sehe dies genauso wie Herr Berbrich. Meines Wissens wurde vor 70 Jahren mit Hilfe der UNO der Staat Israel gegründet und einen Tag später sollte der Staat Palästina gegründet werden, nur haben dies sowohl die Palästinenser als auch die ganzen arabischen Staaten seinerzeit vehement abgelehnt und verhindert.
    Außerdem gab es ja fast eine Zweistaatenlösung unter Rabin und Jassir Arafat, nur hat damals Arafat eine Maximalforderung gestellt, was nicht zu akzeptieren war. Für mich wäre das so, als wenn bei der Wiedervereinigung von Deutschland unsere Regierung noch weitere Forderungen z.B. Rückgabe von Oberschlesien etc. gefordert hätte.
    Ich erwarte auch, daß z.B. in Palästina eine andere Rechtsprechung an den Tag gelegt wird. Ich kenne dort sehr gut die Salesianer-Ausbildungsstätte und auch die Klinik La crèche ist mir bekannt. Es kann aber nicht sein (ich bekam es in diesem Zusammenhang mit), daß z.B. ein Taxi-Chauffeur 7 mal angeklagt wird, weil er immer wieder Frauen vergewaltigte und 7 mal bekam er recht und die Frauen waren die Schuldigen. So geht es einfach nicht!
    Für die Juden ist der Staat Israel äußerst wichtig! Mit freundlichen Grüßen, Heidemarie Bayer

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    Das Hungertuch spricht mich sehr an. Besonders das Blau finde ich beeindruckend. Was ich aber nicht verstehe sind die Schriftzeichen links unten. Ich habe nur gelesen „Geheimnisvolle Schriftzeichen“. Gibt es keine gennauere Erklärung?
    Viele Grüße
    Sieglinde Wagner

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    Liebe Nadja,
    ich finde Deine Berichte sehr schön und ich habe das Gefühl, durch deine Augen deinen Einsatzplatz zu sehen und auch ein wenig kennenzulernen. Insbesondere dein Eintrag vom 01. Februar hat mir sehr gut gefallen und mich auch nachdenklich gemacht. Der Bericht hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, uns selbst und unsere eigene Wahrnehmung immer wieder aufs Neue zu hinterfragen, weil wir letztendlich dadurch, wie wir die Welt beschreiben diese erst in einer bestimmten Art und Weise erschaffen. Ich denke, dass diese Reflexion ein Lernprozess ist, der nie zu Ende ist. Und das ist auch gut so 🙂

    Alles Liebe
    Sarah

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    Liebes Miserior Team, Lieber Herr Appold,

    ich bin überwältigt von den beiden Videos. Ich bereite mich gerade auf meine Wort-Gottes-Feier am 10.3. vor, bei der es um das Hungertuch gehen soll.
    Es ist der erste Sonntagsgottesdienst der in unserer Pfarrei von Laien geleitet wird und ich bin sehr gespannt ob uns dieses spannende Thema dabei hilft den Menschen das Wort-Gottes näher zu bringen.
    Vielen Dank für die tolle Arbeit!

    M. Hase

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    Sehr geehrte Frau Friess,
    vielen Dank für den Artikel. Was Sie schreiben (z.B. 88% Produktionssteigerung) befindet sich teils im Widerspruch zur Argumentation von Vale. Vale behauptet, dass der Damm inaktiv gewesen sei und vor Jahren bereits die Dekommissionierung beantragt wurde. Können wir telefonieren?

    Mit freundlichen Grüßen
    Till Möwes

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    Lieber Lasse,
    vielen Dank für den ausführlichen 2. Bericht über Weihnachten, Tansania-Zugreise etc.
    Für Deine Freiwilligenarbeit wünschen wir Dir Gesundheit und weiterhin viel Einfühlungsvermögen.
    Liebe Grüße aus SZ von Oma und Opa

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    Danke Elisabeth für dein Engagement!

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    Guter Artikel, der verdeutlicht , dass die heutige Massenproduktion von Fleisch weder dem Menschen noch den Tieren oder Mutter Natur gut tut. Gerade wir, als reiche und entwickelte Nation, der es an Nichts mangelt und wir fast wieder im Paradis leben (ernährungssicherheit, soziale und politische Sicherheit) verglichen mit einem Grossteil der Länder , die in irgeneiner Form zu unserem Wohlstand beitragen, sollte uns nachdenkene lassen , wie wir weniger Ressourcen nutzten. Reduzierung des Fleischkonsums wäre da ein Einfaches…

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    Eines liebe Kirchengemeinde ist mir gerade klar geworden.
    Ich werde ab jetzt jeine Kirche mehr betreten und höchstwahrscheinlich auch austreten .
    Land von der Kirche zu pachten steht längst nichtmehr im Raum.
    Eh ich es vergesse aber wir machen euch satt.
    Gruß aus Bayern.

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    Moin
    Wer so einen Vergleich macht sollte sich erst mal selber an die Nase fassen…
    Früher war die Kirche doch der grösste Raubritter…hat Menschen unterdrückt..in absoluter Armut leben lassen. Und jetzt den Moralapostel spielen?!
    Wer spendet denn noch für die Kirche?
    Das sind doch die Landbevölkerung bzw Landwirtschaftsfamilien…
    …bei uns sieht man sonst nix mehr in der Kirche. Und von Spenden bei denen zu reden schon gar nicht….
    Und dann geht Misereor hin und wettert indirekt gegen diese Landwirtschaftsfamilien…ihr solltet euch was schämen….in meinen Augen das absolut Letzte …!!!!!
    Wir als Familie haben jedes Jahr für Misereror gespendet, aber das ist jetzt vorbei. Wir spenden dort wo wir und unser Geld , welches wir mit Schweinen verdient haben, auch willkommen sind und nicht angefeindet werden…
    Misereor?? ….in meinen Augen das Letzte….nein das Allerletzte!!!!!!
    Schöne Vorweihnachtszeit noch….

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    hallo nadija,
    habe heute bei Ralf deine Blogs gelesen, waren sehr aufschlussreich ich bin begeistert .
    weiterhin alles gute und viel freude
    deine oma martha

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    Liebe Céline,
    danke für deinen Eintrag. Ich finde es toll, dass die Rückkehrenden in nächster Zeit bei Demos überall in Deutschland mit dabei sein wollen. Eure geplanten Aktionen finde ich sehr gut (Zumba etc.) und eure Leinwand ist klasse. Da werdet ihr bestimmt Aufmerksamkeit mit erregen!
    LG aus Aachen, Uta (früher Team FWD)

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    Hallo Lisa,
    Es freut mich, dass es dir so gut gefällt.
    Aber ich freue mich auch schon wenn du wieder kommst und wir wieder mit dir zusammen spielen können.
    Ich hoffe du hast auch noch weiterhin viel Spaß.
    Bis bald und viel Glück deine Lea.

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    Hallo Lasse….
    Julian war so lieb mir die Kontaktdaten zu zusenden…mit deinen Beiträgen!
    Ich werde eine eifrige Leserin sein…
    Schön das du uns an deinen Erlebnissen, deinem Alltag teilhaben lässt!
    Toll, das deine Freundschaft mit deinem Bruder forever…
    Schon so viel Jahre besteht..ich denke oft daran, wenn du bei uns warst an unsere Gespräche…, als ihr noch jünger wart, und mit Julians Opa Nachtwanderungen gemacht habt…Filme oben bei Julian im Zimmer bis morgens geschaut habt…
    Ich wünsche dir eine tolle, Erfahrungsreiche Zeit…und freue mich über ein gesundes Wiedersehen…
    Liebe Grüsse….Andrea

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    Es ist bewundernswert und wichtig, dass Ihr, Sindy und Yessica, beim Waldspaziergang dabei wart. Es muss viel mehr Öffentlichkeit dafür hergestellt werden, dass deutsche Konzerne fossile Energie von so weit her importieren (zusätzlicher CO2 Fußabdruck, was für ein Irrsinn) und welches Leid dahinter steckt.
    Und doch macht es wieder Hoffnung, zu sehen, wie viele meist junge Leute sich weltweit für den Ausstieg aus fossilen Energien einsetzen. Auch beim Besuch von Saúl Luciano in Köln-Mülheim, dem peruanischen Bergführer, welcher zusammen mit German Watch eine „Klimaklage“ gegen RWE gestartet hat, waren sehr viele junge Leute sowohl aus Lateinamerika als auch von hier mit bewundernswert starkem Engagement.

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    Hallo Lisa,
    es freut uns, dass du so viele nette Menschen kennen lernen darfst.
    Wir sind sehr stolz auf dich.

    Denk an die Muschel!!!

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    Hi Lisa ich halte deine alten Arbeitskollegen und Klienten auf dem laufendem und Drucke deinen Block immer aus.
    Gruß vom Georgshof deinen Carina

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    Lieber Lasse,
    danke für die lieben Grüße und die Bitte Deinen Blog zu lesen. Es freut mich, dass Du weiterhin offen und vertrauensvoll mit vielen neuen Menschen in Kontakt kommst.
    Ich wünsche Dir noch viele Situationen in denen Du lachen und über die Andersartigkeit und Ruhe mit der andere Menschen mit Situationen umgehen können, staunen kannst.

    Ich werde weiterhin Deinen Bericht lesen.

    LG Meike Oeler

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    Es ist nicht zu fassen, wieviel Macht die Industrie hat.

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    Vor lauter Geldgier der Firmen und ein nicht hinschauen und nicht hinhören unserer Politiker werden Menschen in Ländern wie Kolumbien und Südafrika enteignet oder in Gebiete umgesiedelt. Einen finanziellen Ausgleich bekommen diese Menschen aber nicht. Aber das Grundwasser wird verseucht und die Nahrungsgrundlage wird ihnen genommen. Was ist das für eine Moral, nicht nur der Firmen sondern auch unserer Politiker, besonders derjenigen mit einem „C“ der Partei.

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    Die Haltung der Verantwortlichen Deutschlands ist beschämend und unwürdig. Diese menschenverachtende Politik muss ein Ende haben. Der Mensch muss Massstab werden, nicht länger der Profit!
    Unser Reichtum basiert weitgehend auf Ausbeutung und unfairen Geschäftsmodellen. Und das ist UNRECHT!
    Politiker und Politikerinnen, übernehmen SIE persönlich endlich angemessen und ehrlich die Verantwortung für das, was SIE tun oder zulassen!

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    ich bin dankbar für jeden qm Humus-Aufbau, denn davon und gesundem Saatgut ist unser Leben abhängig.

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    Hallo liebe Freiwillige
    Im letzten Jahr hatte ich das Glück Lea und Timor-Leste für ein paar Tage besuchen zu können. Die Zeit dort war zwar etwas kurz, aber sehr schön und intensiv und ich freue mich immer, wenn ich etwas über das schöne Land und die Menschen dort erfahren.

    Liebe Grüße Stefanie Zahnreich

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    ich finde es genial, dass misereor- ein sehr bekanntes hilfswerk- seine stimme für eine bäuerliche landwirtschaft einsetzt. glückwunsch und: weiter so! wir sind mit unserer eine-welt-gruppe dabei.

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    Liebe Maria,
    eine tolle Idee, die ihr da hattet. Und das Treffen scheint euch großen Spaß gemacht und zu haben und hat euch neue Impulse gebracht.
    Aus meiner Zeit im Freiwilligendienstteam kann ich mich gut daran erinnern, dass es bei den Kochabenden während der Rückkehrertreffen oft hieß: Egal, was es ist, es wird zuerst einmal frittiert ;-)))
    Schade, dass die Tradition des gemeinsamen Kochens und Essens bei uns in Deutschland so verloren gegangen ist. Zumindest in sehr weiten Teilen der Gesellschaft …
    LG aus der Mozartstraße!
    Uta

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    Ich kenne H. Pirmin Spiegel, seit er in Bierbach unser Pfarrer war. Ich bitte um seine E-Mail-Adresse. Ich möchte mich mit ihm austauschen. Ich bin Förster. In seiner Abschiedspredigt bei uns hat er gesagt. „Das Leben lohnt jeden Einsatz“. Das ist fundamental. Es geht weit über den Menschen hinaus. Viele Grüße Georg Josef Wilhelm

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    Hallo liebe Maria,

    deine Erzählungen von dem Treffen hören sich wirklich sehr toll an.
    Man merkt irgendwie, dass ihr die Kultur in Timor wirklich gelebt und angenommen habt, woran Leonie und ich im Moment noch arbeiten 🙂
    Die Arbeitskolleginnen im CTID waren auch völlig begeistert von eurem Treffen, den Fotos und dass ihr echt-timoresisch gekocht und gespült habt!

    Liebe Grüße aus Baucau und ich wünsche euch schon mal alles Gute für die gesammelten Ideen…
    Lisa

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    Niemand sollte auf der Welt an Hunger leiden .. schade das man es nicht hinbekommt!

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    Lieber Lasse,
    deine Mutter hat mir freundlicherweise den Link zu deinem Blog zukommen lassen. Dafür bin ich ihr sehr dankbar.
    Ich bin total beeindruckt von deinem Blog! Lasse, deine Texte, deine Bilder, deine Reflexionen über das ganz andere Leben in Afrika und was du daraus für dich schließt, beeindrucken mich wirklich sehr. Ich freue mich, dich nun eine Zeit über deinen Blog begleiten zu dürfen.
    Ein bisschen stolz bin ich schon, dass ich für 6 Jahre deine Lehrerin sein durfte. Gern erinnere ich mich an gemeinsame Episoden, wie das Hühnerreferat mit Julian – ein Praktiker und ein Theoretiker schaffen etwas Grandiose – oder die Nächte unter dem Sternenhimmel auf dem Plattschiff in Holland bei unserer Abschlussfahrt…. Ich wünsche dir von Herzen weiterhin offene Augen, ein Gespür für die Menschen, Mut und ganz viel Glück.
    deine Carmen Mucha

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    Treffende Sätze zur Fastenaktion der MISEREOR. Nicht fragen: Wo bist Du Gott? als Menschen massenweise umgebracht wurden, sondern fragen: Wo bist Du Mensch?, da wir fast geschwiegen haben. Der Künstler, Uwe Appold mutet wie ein Philosoph/Theologe an. Seine Gedanken, wie sie in diesem Interview zur Sprache kamen, werden oder müssen in die Tat umgesetzt werden.

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    Es ist ein wirklich sehr spannender Text, der mich auch heute noch zum Nachdenken anregt.

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    Machen weiter so! Es gibt schon sehr viele Menschen , die Sie unterstützen wollen . Machen Sie mehr Veröffentlichungen über Agraökologie, damit sich Ihre Idee wie ein Flächenfeuer ausbreitet! Werden Sie viele, die nicht mehr überhört werden können!!!!!

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    Hallo Nadja,
    das klingt alles wunderbar! Viel Glück weiterhin!

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    Lieber Lasse, Deine Verwandtschaft aus Garmisch-Partenkirchen schaut dir auch gerne über die Schulter! Respekt! Hab noch gute Zeiten, wertvolle Begegnungen und gute Erfahrungen !!!

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    Hallo Lasse, deine Verwandtschaft aus Garmisch-Partenkirchen schaut die auch erfreut über die Schulter! Toll! alles Gute und weiterhin viele gute Erfahrungen!

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    Vielen Dank für netten Kommentare! Freue mich sehr über das positive Feedback. Nemimuna bose mwane!

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    Lieber lasse,
    Ich freue mich auf diese Weise an deinem Leben in Sambia teilnehmen zu können. Danke dafür! Interessant finde ich, dass du mit sehr unterschiedlichen Menschen zusammen triffst und dabei auch Überraschungen erlebt!
    Alles gute und viel Freude wünscht dir o margret

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    Für den ausführlichen Bericht von Deinem Freiwilligendienst in Solwezi sei herzlich bedankt.
    Wir wünschen Dir und Ben alles Gute.
    Oma und Opa aus SZ

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    Danke für die lieben Kommentare.
    Wir erleben wirklich eine unglaublich tolle Zeit hier. Wie du es geschrieben hast, Uta, der Einsatzplatz ist ein 6er im Lotto 🙂

    Ich freue mich, wenn ich euch einige Einblicke mit diesem Blog geben kann…. und ihr die tolle Atmosphäre, die hier herrscht ein bisschen mitfühlen könnt.
    Liebe Grüße,
    Nadja

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    Liebe Nadja,
    wow, das ist ein toller Blog. Ich weiß, dass wir hier in Deutschland uns nicht vorstellen können, wie das Leben in Karonga tatsächlich aussieht. Aber mit deinen großartigen Berichten öffnest du auch für uns hier das Fenster zur Welt ein bisschen weiter und ich erhasche ein paar Blicke nach Malawi.
    Danke dafür 🙂
    Viele Grüße, Maria (Timor-Leste)

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    Lieber Lasse,

    Richtig guter Blog !!! Da bekommt man gleich das Gefühl wieder in Solwezi zu leben 🙂 Ich hoffe dass ihr auch weiterhin so viel Spaß haben werdet und freue mich schon auf den nächsten Beitrag 😉

    LG Seb

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    Lieber Lasse,
    vielen Dank für den schönen Artikel!
    Du beschreibst sehr anschaulich wie es in Sambia ist. Interessant finde ich auch die kleinen Missverständnisse und der Humor mit dem diese hingenommen werden.
    Ich wünsche Euch weiter einen guten Aufenthalt mit vielen interressanten Eindrücken und Gesprächen. Wenn man Dich gut kennt, kann man sich ein paar der Situationen noch besser vorstellen.
    Viele Grüße aus Hamburg, Olaf

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    Liebe Lisa,
    wie wunderschön, deinen Bericht zu lesen! Ich wünsche euch eine wunderschöne und erlebnisreiche Zeit mit all den wundervollen Menschen um euch herum!
    Liebe Grüße
    Lina (eine ehemalige CTID-Freiwillige)

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    Lieber Lasse,
    gaaaanz tolle Bilder. Schöner Blogeintrag. Für die Touristen hätte ich mich auch geschämt … Klasse, dass es jetzt in Solwezi eine geteerte Straße gibt. War in 2011, als ich da war, noch nicht so … Und alle Achtung, dass du über diese Brücke gegangen bist. Mich hätte da keiner rüber bekommen!!!
    LG aus Aachen, Uta (früher im Team FWD …)

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    Hey Lisa, wir sind alle mega stolz auf dich. Wir hoffen, dass du auch noch weiterhin so viel Spaß hast und du noch viele tolle Erfahrungen sammeln kannst.
    Deine Spechts

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    Liebe Lisa,
    wir wünschen dir weiterhin viele tolle Begegnungen mit vielen netten Menschen.
    Deine heitere Art wird dich auch in schwierigen Situationen nicht im Stich lassen.
    Wir sehen in deinem Gesicht eine glückliche, zufriedene Lisa.
    Alles gute bis zum nächsten Mal
    Wir sind stolz auf dich
    Deine Tronsberg’s
    Viele Bekannte von uns erkundigen sich immer wieder über dich

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    Hey Lisa ❤️
    Du hast es ja super schön
    machs gut
    Viele Grüße

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    bin mega stolz auf dich, Cousinchen! :-*

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    Gute Interview. Herzlichen Glūckwūnscht an Herrn Ivan Velásquez . Er hat den alternativen Nobelpreis verdient. Un gran orgullo para los colombianos que luchan por los derechos humanos. Danke Susanne Breuer

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    Liebe Lisa,
    herrlich. Ich musste echt ein paar Male seeeehr schmunzeln. Ihr habt aber auch wirklich so ziemlich alle kulturellen Stolpersteine innerhalb von zwei Wochen abgehakt ;-))) Kann jetzt also nur besser werden!
    Viel Spaß in Baucau und liebe Grüße aus Aachen!
    Uta (früher im Team des FWD …)

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    Nos sentimos muy agradecido satifecho al averse publicado las actividades realizada dentro nuestro territorio estamos seguro que el fallo que emita la comicion del TRIBUNAL sea en fabor de la NATURALEZA en beneficio nuestro saludos cecilia

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    Danke, das habe ich viele Jahre genauso gesehen und erlebt in Nairobi. Das viel gepriesene ubuntu bleibt auf der Strecke.

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    Liebe Nadja,
    vielen Dank für deinen Blogeintrag. Ich habe bis vor 2 Jahren auch im Freiwilligendienst mitgearbeitet und freue mich immer wieder, von euren Erfahrungen zu lesen.
    Du scheinst mit deinem Einsatzplatz ja wirklich einen 6er im Lotto gewonnen zu haben. Es hört sich toll an. Und es wird auch so weiter gehen. Jeden Tag neue Erfahrungen. Jeden Tag ein anderer Blick auf’s Leben. Ich wünsche euch beiden eine gute Zeit.
    LG aus Aachen, Uta

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    Sehr geehrter Herr Allgaier,
    in Ihrer Besprechung müsste es CO2-Erzeugung und nicht „CO2-Verbrauch“ heißen. Das Familienexperiment kommt zu spät! Frau Pinzler müsste bei ihrem Werdegang schon vor 35 Jahren gewusst haben, dass Energiesparen der beste Klimaschutz ist. Wenn ihr das Weltklima ein ernsthaftes Anliegen gewesen wäre, hätte sie schon vor 35 Jahren die jetzt gemachten Erfahrungen haben können und als Bericht veröffentlichen. So aber hat ihr Buch einen Beigeschmack: Geld verdienen!
    Jeder ab Jahrgang 1965 und älter konnte ab etwa 1986 wissen, dass unser Lebensstil das Klima unwiederbringlich ruiniert und wir den Enkeln die Lebensgrundlagen zerstören.

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    Ich finde die Aussagen von Frau Würzberger sehr gut interessant kann auch alles sehr gut nachvollziehen. Dennoch fehlt mir die berühmte andere Seite der Medaille, denn was sie sagt, ist nur in eine Richtung sehr, sehr eng geführt. Daher würde ich gerne mit ihr in Austausch treten. wie ist dies möglich?

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    Sehr geehrte Frau Friess,

    besten Dank für Ihren Bericht ! Habe mich in letzter Zeit auch mal mit der Deutsche Bank Stiftung befaßt. Selbst dort ist von Wertewandel keine Spur zu sehen. Die Bilder auf der Webseite sind heute Standard der Werbeagenturen. Sehr eigenartig, daß man an die Geschäftsführung nicht herankommt. Die Stiftungen der großen Firmen sind niemandem wirklich Rechenschaft schuldig.

    Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Peltzer
    Namibia

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    Auch wenn das da vielleicht nicht direkt zu Veränderungen geführt hat angesichts der Profitgier der Aktionäre, finde ich diese Aktionsform sehr gut. Es ist wichtig, kritische Botschaften in diese Parallelwelten einzubringen und die Versammlungen sind dafür eine gute Plattform, wo man sich Rederechte einkaufen kann.

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    Es ist gut, dass Misereor die Tacanas im Kampf um ihren Lebensraum unterstützt.
    Kann Misereir nicht eine Klage vor den UN oder einem UN-Gericht unterstützen? Oder Unterschriften sammeln?
    Herbert Kaefer

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    Persönlicher ernüchternder Bericht – Gott sei Dank mit ganz viel Leidenschaft!

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    Liebe Frau Friess,
    vielen Dank für Ihren Beitrag. Sie sprechen mir aus der Seele! Und auch wenn es oft frustrierend ist, so ist es doch wichtig, an solchen Themen zu arbeiten und sie publik zu machen. Ich bin auch sehr froh, bei MISEREOR zu arbeiten. Eine Arbeit, die Sinn macht. Und Gutmensch darf man sich durchaus auch mal schimpfen lassen …
    LG aus Aachen!

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    Lieber Paul,
    danke, dass du uns die 10 Monate über mit Infos versorgt hast. Ich habe deine Einträge gerne gelesen. Kaum zu glauben, dass die Zeit jetzt schon wieder vorbei ist und ihr demnächst zum Rückkehrerseminar in Aachen seid. Wünsche dir bis dahin noch eine gute Zeit. Und eine erfolgreiche Farewell Party :-)))
    LG, Uta

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    Sehr informativer, berührender Bericht mit sehr guten Fotos – macht Hoffnung in einer Situation, die kaum noch Hoffnung zulässt und rückt die Menschen mit ihren Alltagssorgen in den Blick, die es endlich ernst zu nehmen gilt.

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    Excellent example worthy of emulation and scaling-up with little support from the State and the Centre.

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    Schöner Text, der uns den Unterschied zu hier verstehen hilft, und auch, in welcher Atmosphäre sich das Leben in Rio & Brasilien abspielt!

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    Ein authentischer Eindruck dessen, was auch ich in Gesprächen mit Misereor-Partnern und Aktiven in den letzten beiden Wochen in Rio erlebt habe. Die Betroffenheit und Wut über Marielles Tod ist sehr groß und die Entschlossenheit, in ihrem Sinne die Gesellschaft insbesondere in „ihrer“ Stadt Rio zu verändern, mindestens genauso. Die alltägliche Gewalt ist enorm, nimmt zu und man fragt sich, wie lange die Menschen das noch tolerieren? Bewundernswert ist der Mut all deren, die auf die Straße gehen um sich zu engagieren und damit selbst in Gefahr begeben!

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    Ich bin ein begeisterter Leser von Stefans Blogbeiträgen. Weiter so !

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    Das ist ein sehr guter Beitrag und sollte breit veröffentlicht werden! Glūckwunsch an den Autor.

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    Man sollte – wie der emeritierte Erzbischof gesagt hat- Frankreich DRINGEND dazu motivieren, in dieser sensiblen und entscheidenden Phase (vor den Präsidentschaftswahlen) in Kamerun einen Demokratisierungsschub zu unterstützen. Wie viele Menschen würden davon profitieren!
    Am 25.3. sollen Senatswahlen in Kamerun stattgefunden haben, Ergebnisse konnte ich bis jetzt keine finden.

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    Das finde ich prima! Nun müssen wir solche guten Konzepte nur noch auf unsere Bedingungen in Europa umstellen und die Landwirte überzeugen, es auch zu versuchen, erste Ansätze gibt‘s ja schon!

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    Tolle Arbeit, die Ihr hier leistet.

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    Sehr geehrte Damen und Herren,
    seit zwei Jahren habe ich nach Deutschland geflüchtet und ich wohne in Aachen. Ich habe schon über Ihr Projekt informiert, ich will Ihnen helfen.
    Mit freundlichen Grüßen

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    Ich glaube die Hyperinflation hat einen deutlichen Beitrag zu dieser Lage geleistet. Solange die Regierung nicht stabil wird und die Inflation gestoppt wird, solange wird dieser Zustand anhalten.
    Danke für diesen Bericht

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    Sehr geehrte Frau Lanje,
    Ihre Ausstellung wird im hiesigen Kreishaus im April/Mai gezeigt.
    Wir möchten gern in unserem Eine Welt Laden auf diese Veranstaltung hinweisen und dafür werben.
    Gibt es Infomaterial?
    Danke im Voraus

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    Interessanter Bericht…

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    Sehr geehrte Frau Meyer,

    ich schreibe die Hausarbeit zu dem Thema ‚Kann Hannah Arendts Konzept der Versöhnung und des Neubeginns ein Beitrag auf dem Weg zum Frieden in Syrien sein?‘.
    Leider habe ich Probleme Hannah Arendts Konzept in einem ihrer Werke zu finden.
    Finde ich das Konzept der Versöhnung und des Neubeginns in der ‚Vita activa oder vom tätigen Leben‘, in ‚Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft‘ oder in einem anderen Werk?
    Ich habe auch Herrn Dr. Dornberg befragt, aber er befindet sich zurzeit auf einer Geschäftsreise und kann mir daher nicht antworten.

    Ich danke Ihnen für eine kurze Antwort.

    Mit herzlichen Grüßen

    Laura Kühlert

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    Die biologische, natürliche Saatgutvielfalt ist ein Kulturerbe der gesamten Menschheit.
    Ethisch hat niemand das Recht, die biologische Vielfalt durch gesetzliche Normen zu zerstören bzw. Landwirte durch Patentrechte zu unterjochen.
    Agrarkonzerne betreiben hier eine globale Bevormundung und Versklavung bäuerlicher Betriebe und der von ihnen versorgten Bevölkerung.
    Schluss damit!
    Solche Agrarkonzerne sind zu zerschlagen und notfalls zu enteignen!

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    Es ist zynisch und Menschen verachtend, wie Bayer Plantagenarbeiter durch
    – Nichtversorgung mit Schutzkleidung und durch
    – Vorenthalten von Sicherheitsinformationen
    ins gesundheitliche Verderben treibt und damit Leid auch über deren Familien bringt.

    Auf welchem (Negativ)Niveau bewegt sich das CI bei Bayer!

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    Vielen Dank an Misereor für die tägliche Arbeit und für die super Ergebnisse. Eine Unterstützung kann viel bewirken! Also spendet 😉

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    Guten Tag Frau Struck,
    mit Erstaunen habe ich ihren in 2016 verfassten Bericht gelesen und mache mir da so meine Gedanken.

    Als Orthopädieschuhmacher mit 30 Jahren Berufserfahrung, davon 22 als Handwerksmeister bin ich im Rahmen des Handwerksmeister international an der Unterstützung von Gesundheitsprojekten interessiert die sich mit der praktischen Versorgung von Menschen mit Fußproblemen beschäftigen.
    Gibt es bei ihnen aktuell Projekte die sich mit diesem oder einem ähnlichen Thema beschäftigen bei denen ich Unterstützung leisten kann?
    Gerne sende ich ihnen dazu alle notwendigen Unterlagen zu damit sie sich von meinen bisherigen Tätigkeitsschwerpunkten ein Gesamtbild machen können.

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    Lieber Paul,
    zu deinem Weihnachtsblog fällt mir nur das Sprichwort „Manchmal kommt es anders, als man denkt.“ ein. Naja. Ihr bzw. du habt euch viel Arbeit mit der Vorbereitung gemacht und es hat doch auch irgendwie geklappt. Und wie du selbst schreibst, hat es dir doch eine wichtige Einsicht vermittelt …
    Dass du ein Huhn geschlachtet hast, alle Achtung!!! Ich teile zwar deine Meinung, dass es eine wichtige Erfahrung ist, die man vor Ort machen kann, aber ich hätte mich das glaube ich nicht getraut. Schon gar keine Ziege, da habe ich volles Verständnis :-)))
    LG aus Aachen, Uta

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    Danke Janila und Malte 🙂

    Mich hat euer Blog-Eintrag gerade daran erinnert, dass ich total vergessen hab unseren Brief an die Bundestagsabgeordneten aus meinem Wahlkreis abzusenden. Gott sei Dank haben sich die Koalitionsverhandlungen bis ins Jahr 2018 verschoben 😉 und jetzt lohnt es sich wenigstens auch an den SPD’ler unseren Aufruf für mehr klimafreundliche Politik zu senden ^^

    „ein Backpack in der Ferne am Horizont“ – ganz offensichtlich geht es nicht nur mir so, wenn man zum Treffen anreist. Ok, wo sind die vielen Rucksäcke? Da muss ich lang!

    Danke, dass ich durch euren Eintrag die Motivation, die ich direkt nach dem Wochenende hatte, jetzt nochmal auffrischen durfte 😀 😀

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    Ich bin empört, wie mit Kleinbauern umgegangen wird. Sie werden einfach vertrieben – und das von Konzernen, die Rechtsstaaten entstammen .

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    Wieso wird in dem Artikel Heike Boomgaarden nicht erwähnt, die maßgeblich das Konzept mit entwickelt hat, jede Menge Preise dafür bekommen hat und ein Buch über das Projekt geschreuben hat. Sehr schlecht recherchiert.

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    Vor ein paar Jahren war ich im Rahmen der MISEREOR-Fastenaktion in Paraguay und habe diesen entsetzlichen Wahnsinn gesehen. Auch die Blicke der Indigenen und Campesinos, in denen während unserer Gespräche neben mürber Hoffnungslosigkeit immer auch die Bereitschaft zum Widerstand zu sehen waren. Ich empfehle folgenden Film: http://www.pandorafilm.de/filme/raising-resistance.html

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    Liebe Janila und Malte sowie alle Rückis,
    super, was ihr da wieder auf die Beine gestellt habt. Echt klasse!!! Ich wäre gerne dabei gewesen. Mich hat das immer beeindruckt, egal bei welchem Treffen oder Seminaren, mit welchem Elan und Herzblut ihr Rückis mit dabei seid. Und man muss schon sagen, dass ihr ein sehr unterschiedlicher Haufen seid. Aber das ergänzt sich blendend. Macht weiter so. Ich bin schon sehr gespannt auf eure nächsten Aktionen!
    Bis vielleicht bald einmal in Aachen …
    Uta

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    Bevor die Gebäude zusammenbrechen sollte man auf jeden Fall eine Sanierung durchführen, aber dabei auf die Einwohne große Rücksicht nehmen. Toller Artikel. LG Hanna

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    Lieber Paul,
    schön zu lesen, dass du mittlerweile im Education Office angekommen bist. An dessen jetzigem Unterricht, vor allem mit den PC’s, waren unsere ersten beiden Freiwilligengenerationen maßgeblich beteiligt. Toll, dass das weiterhin so gut läuft und beiden Seiten viel Spaß macht.
    LG, Uta

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    Hallo Lea,
    ich bewundere sich, da du immer so viel Rumreisen kannst und jetzt auch ein timoresisches Hochzeitsfest miterlebt hast. Erlebnisse & Erinnerungen sind doch das Schönste. LG Franzi

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    Sehr geehrte Damen und Herren von MISEREOR!
    Als Spender und Unterstützer Ihrer wichtigen Tätigkeit erlaube ich mir folgenden Hinweis zu dem Text „50 Jahre israelische Besatzung: Alltag im Ausnahmezustand“: Der 6-Tage-Krieg „fand nicht einfach statt“ – er wurde Israel aufgedrängt, weil hochgerüstete arabische Armeen der Nachbarländer(allen voran Ägypten) Israel (an seiner dünnsten Stelle 18 km „breit“) in einen bedrohlichen Zangengriff nahmen, um es in drei Teile zu zerschlagen – Israel kämpfte in diesem Krieg um sein Überleben, was ihm seitdem den Ruf „Besatzermacht“ eingebrachte. Diese Besatzung wird als Hindernis für Frieden angesehen. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass es 1948 die arabische Seite war, die den UN-Teilungsplan ablehnte und mit einem Vernichtungskrieg gegen Israel reagierte; auch war das Land (Gaza, Westjordanland) 20 Jahre nicht besetzt(!). Warum wurde in dieser Zeit kein Palästina gegründet, wo doch das Land „frei“ war? Zur unbequemen Wahrheit gehört auch, dass für viele Strömungen in der arabischen Welt die Rückgabe der besetzten Gebiete nur der Anfang für die gesamte „Befreiung“ Palästinas von „den Juden“ ist. Es ist – glaube ich – sehr wichtig, dass Ihr Artikel (s.o.) durch solche Fakten ergänzt und ausbalanciert wird. Mit freundlichen Grüßen von Thomas Berbrich

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    Hallo Anna,
    vielen Dank für den tollen Bericht. Das Brautbild ist echt schön und ich beneide dich so eine schöne Erfahrung erlebt zu haben :-).
    Liebe Grüße
    Monica

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    Liebe Uta,
    Ja ich erinner mich noch an dich von den Auswahltagen. Jetzt habe ich endlich mal nicht vergessen auf die Kommentare zu antworten.

    Die haben das mit der Mine gemacht weil alle Arbeiter von der Diözese mitgekommen sind. Da die Diözese in ihrem Radio und mit Broschüren über solche Dinge direkt berichten kann will die Mine natürlich nicht das ein schlechter eindruck entsteht. Die Diözese hat hier einen großen Einfluss.

    Liebe Grüße Paul

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    Lieber Paul,
    ein interessanter Bericht über den Besuch der Mine. Klar, dass die da nur die „schönen“ Seiten zeigen. Das machen die bei RWE etc auch, wenn man ein Kraftwerk besichtigt. OK, der Vergleich hinkt etwas, aber die Richtung ist die gleiche. Frage mich nur, für wen die so viel Aufwand betreiben. Ich meine, das glaubt doch eh keiner, oder etwa doch???
    Schade, dass es keine Möglichkeit für kritische Rückfragen gab …
    LG, Uta

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    Lieber Paul,
    vielleicht erinnerst du dich noch an mich. Auswahltage??? Da war ich dabei …
    Danke für deine beiden schönen Einträge. Man erfährt viel über den Freiwilligendienst und seine Herausforderungen. Ich bin mit Regina auch in Solwezi gewesen und kann mich noch gut an die Fahrt erinnern :-))) Tja, und Nshima. Da müssen alle durch. Du bist nicht der erste und sicherlich auch nicht der letzte Freiwillige, der darüber schreibt. Das gleiche gilt für die German and African Time … Nehmt es an und lernt von den Afrikanern. Die lassen sich so schnell von nichts aus der Ruhe bringen. Schon gar nicht von einer Uhr …
    LG aus Aachen, Uta

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    Lieber Herr Ulbrich,

    vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserer Jahrestagung. Sie haben natürlich recht, dass die ermutigenden Beispiele für einen befreienden Lebensstil ein sehr gutes Beispiel für Mutquellen im Alltag ist. Wir haben diese auch bei der Jahrestagung eingebunden, wie Sie bei der Dokumentation unter https://www.misereor.de/jahrestagung sehen können.
    In diesem Blog-Beitrag geht es darum, niedrigschwellige Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man Mut tanken kann. Die tägliche Arbeit hin zu einer gerechteren Welt kann manchmal sehr kraftraubend und entmutigend sein. Mit diesen einfachen Beispielen wollen wir aufzeigen, dass es auch wichtig ist, immer mal wieder für sich selbst Mut aufzunehmen. Daher das Thema der Jahrestagung und die Beispiele hier im Blog.
    Vielen Dank für Ihr Engagement und ihre konstruktiven Beiträge.
    Florian Meisser

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    Das beste Mittel gegen die Vergiftung durch Megakonzerne ist die Förderung des ökologischen Landbaus, der für Arten- und Sortenvielfalt sowie für den standortgerechten Anbau steht und die Risiken neuer, unbekannter Verfahren ausschließt und darüber hinaus die Produzenten vor den mafiösen Strukturen dieser Großkonzerne schützt.

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    Wichtige Arbeit. Dran bleiben! Die Kleinbauern ernähren die Welt – wenn man sie denn lässt…

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    Es ist sicher wichtig, Mut zu tanken, um die vielfältig nötigen Änderungen unserer Lebens- und Wirtschaftsweise anzugehen. Nur finde ich in den vorgestellten Mut-Quellen nur mühsam Zugänge zu den spezifischen Anliegen und dem Auftrag von Misereor, Anwalt und sein für die Bedrängten und Ausgebeuteten dieser Erde, um die Ursachen hierzulande zu benennen und dafür persönlich einzutreten. So fehlen mir auch Beispiele für einen befreienden prophetischen Lebensstil. Deutlicher kommen solche zum Ausdruck in den 44 ermutigenden Beispielen für eine bessere Zukunft in dem ebenfalls von Misereor herausgegebenen Buch „Wer Mut sät, wird eine andere Welt ernten“, erhältlich unter https://www.eine-welt-shop.de/

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    Ich finde Tipp 5 besonders wichtig.

    Man sollte immer mit anderen Menschen zu tun haben. Besonders Freunde sind hier hilfreich, denn diese helfen dir automatisch dabei mutiger zu werden.

    Die anderenTipps finde ich dennoch interessant und sollte man einmal ausprobieren!

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    Lieber Herr Ulbrich,
    danke für den Hinweis, da ist uns in der Tat ein Tippfehler unterlaufen.
    Viele Grüße
    Julia Frielinghausen (Online-Redaktion MISEREOR)

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    Lieber Herr Kramer,
    leider bestätigen sich vor Jahren von zahlreichen NGOs immer wieder vorgetragenen Proteste gegen den Bau von Belo Monte. Nur bei den genannten Kosten dürften Sie sich vertan haben: Statt Millionen müssen es wohl Milliarden sein.
    Walter Ulbrich von Campo Limpo, Solidarität mit Brasilien e.V.

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    Lieber Herr Kramer,
    danke für die offenen Worte. Man liest dies ja immer wieder. Die Bevölkerung hat nichts von solchen Maßnahmen, außer großen Einbußen. Der Steuerzahler zahlt kräftig drauf. Die Politiker sahnen ab. Und letztendlich verdient nur die Betreiberfirma. Erschreckend finde ich, dass die gemachten Zusagen nicht eingehalten werden. Und sich auch niemand drum kümmert. Und es klammheimlich so weiter geht, siehe Goldmine. Ich hoffe sehr, dass sich im Fall Michel Temer jetzt mal etwas tut …
    LG aus Aachen!

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    Hi Doro,
    kennst Du mich noch – Dietmar Wenninger
    (Nathalie Klavierspieler)

    Ich hoffe Dir geht es gut.

    Ich suche für eine 16 jährige für rund 4 Wochen eine Sozialstelle/amt möglichst im Ausland.
    Afrika könnte ich mir vorstellen, muss aber nicht unbedingt.
    Habt Ihr bei Misserior da Möglichkeiten?

    Ganz liebe Grüße // Dietmar

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    Hut ab Leo! toller Beitrag. Solche leute braucht das Land! muss man helfen!

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    Liebe Rebecca,
    danke für den tollen Artikel. Ich finde das Süd-Nord-Programm super. Schön, dass es für junge Menschen aus dem globalen Süden diese Möglichkeit gibt. Toll ist auch, dass die beiden wieder aus Programmen kommen, in denen Freiwillige von uns eingesetzt sind. So können sie sich im Vorfeld schon gut austauschen. Klappt ja super, wie man an dem Deutschkurs für Maurice sieht.
    LG aus dem zweiten Stock, Uta
    PS: Nach einem Wochenende in einem unserer Nachbarländer bin ich auch froh, dass es in Deutschland Recycling für Plastikflaschen gibt …

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    Ein unzutreffenderes Bild vom aufstrebenden Land Paraguay mit sinkendem Bevölkerungsanteil in extremer Armut und wachsendem Mittelstand hätte die Politiologin Sandra Weiss (ganz im Sinne ihrer Geldgeber und der Erwartungshaltung ihrer Misereor-gläubigen Leser) nicht zeichnen können.
    Albrecht Glatzle, der seit 26 Jahren in Py lebt, hier mit Landwirtschaft seinen Lebensunterhalt verdient und auf diese Weise einigen Paraguayischen Familien ein würdiges Einkommen ewirtschaftet und ermöglicht.

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    Absolut spitze, diese Aktion. Toll, was die ehrenamtlichen Helfer/-innen da wieder auf die Beine gestellt haben. Kein Mensch, dem ich erzählt habe, dass mit dieser Aktion über 11.000,00 € zusammen gekommen sind, wollte das glauben …
    Danke für euren Einsatz.
    LG aus dem zweiten Stock!
    Uta

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    Gegen eine Fusion von Bayer und Monsanto. Riesenkonzerne machen unsere Welt kaputt!!

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    Liebe Uta,
    ja, der Gottesdienst war wirklich sagenhaft schön. Und das nicht falsch verstehen, das war der Katholische auch – nur für mich natürlich etwas unbekannter, weshalb ich froh war, mal einen Gottesdienst zu haben, bei dem ich den Ablauf in etwa kenne. Aber generell ist es auch so, dass ich die Freiheit des Tanzens, Feierns und in Bezug auf Religion Lobpreisens schon arg vermissen werde in Deutschland… Das ist eben auch ein Teil des ganz besonderen „Zaubers“, der Afrika, in diesem Fall insbesondere Ruanda, so einzigartig macht. Was feiern und jubeln angeht, können wir Deutschen vielleicht in mancherlei Hinsicht so einiges von den Afrikanern lernen…! 🙂
    LG nach Aachen, Yasmin

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    Liebe Anna,
    danke, dass du nachgefragt hast. Das hat mich nämlich wirklich interessiert. Na, da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Kulturen und Bräuche sind. Wenn man hier jemandem zur Begrüßung einen Eimer Wasser über den Kopf schütten würde, würde das wohl nicht als „erfrischender Empfang“, sondern als Rauswurf gewertet … :-)))
    LG, Uta

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    Liebe Yasmin,
    ein weiterer toller Eintrag von dir. Danke für die Möglichkeit, uns an deiner Erfahrung teilhaben zu lassen. Ich wäre wirklich seeeehr gerne dabei gewesen und hätte diese Möglichkeit genossen. Leider sind unsere Gottesdienste (Ich bin katholisch.) wirklich oft sehr steif. In der Osternacht ist die Messe in meiner Gemeinde immer sehr feierlich, aber man kann leider nicht sagen, dass wirkliche FREUDE aufkäme. Geschweige denn Lobgesang. Ne, das wirklich nicht. Schade. Das würde sicherlich mehr Menschen motivieren, noch einmal eine Kirche zu betreten.
    LG, Uta

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    Lieber Felix,
    ich habe gut gelacht über deinen Eintrag. Das mit den Namen ist der Hammer ;-)))
    Und glaub mir, wenn meine Schwester mir von ihren Erstklässlern erzählt, dann hört sich das in etwa gleich an. Für alle kleineren Kinder, egal welcher Nation, ist es schwer, sich an Regeln zu halten, und, anders als in der Kita, nicht das machen zu können, wozu sie gerade Lust haben.
    LG aus Aachen, Uta
    PS: So ne Nachbarin hätte ich auch gerne …!!!

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    Liebe Yasmin,
    vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich finde, du bzw. ihr habt euch dem Thema sehr behutsam genähert, was sicherlich auch richtig ist. Ich finde es sehr gut, dass ihr nicht verurteilt, dass man in Ruanda nicht oder fast nicht über dieses Thema spricht. Denn wir können das von außen nicht beurteilen. Es dauert, bis so etwas verarbeitet ist. Du hast ganz Recht. Hier in Deutschland können oder wollen viele, die die NS-Zeit erlebt haben, auch nicht darüber sprechen. Fühlen sich sicherlich auch oft schuldig.
    Danke für’s Erinnern daran, dass hier mal wieder die Menschheit einfach nur zugesehen hat …
    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Uta, bitte entschuldige die späte Antwort!
    Meine Kollegin hat mir gesagt, dass diese Tradition Glück für das neue Leben mit der Braut bringen und den Bräutigam im Haus der Braut willkommen heißen soll. Wieso das ausgerechnet mit Wasser passiert, weiß ich aber auch nicht. Aber ich schätze, dass die Abkühlung auch ein angenehmer Nebeneffekt ist 🙂
    Liebe Grüße, Anna

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    Liebe Maria,
    das stimmt, ich habe mich sehr gefreut, bei der Hochzeit dabei gewesen zu sein!
    Ein großes Kochtalent bin ich zwar immer noch nicht, aber ich versuche gerne etwas, wenn ich wieder da bin 🙂
    Ganz liebe Grüße nach Deutschland!

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    nicht ganz jung aber immer noch TOP aktuell!! danke fürs Teilen

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    Boa tarde Maren,
    wie schön, jedes Jahr einen Tagesbericht aus Timor zu lesen.
    Manche Dinge überschneiden sich und erkenne ich wieder, andere sind neu!
    Cool, dass ihr es (manchmal) auf den Basketballplatz schafft – ein bisschen Bewegung schadet ja nicht ;P!!!
    Liebe Grüße an die tekis, Maria

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    Liebe Anna, vielen Dank für diesen netten Bericht.
    Der Tag bleibt dir mit Sicherheit noch lange in Erinnerung.
    Auch wenn du von der Zeremonie nichts mitbekommen hast, ist diese Erfahrung der Gemeinschaft schön.
    Auf die Kochkünste sind wir sehr gespannt 🙂
    Liebe Grüße, Maria

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    Liebe Uta,
    vielen Dank für deine liebe Rückmeldung! Ja, wir sind echt stolz, wenn wir sehen, wie toll das Projekt läuft, und froh, dass wir es derzeit ermöglichen können. Nicht nur für die Kinder ist der Donnerstagabend inzwischen etwas ganz Besonderes geworden, auch wir freuen uns jede Woche aufs Neue darauf. Aber es ist auch tatsächlich so, dass Vision Jeunesse Nouvelle eine Organisation ist, in der man sich und seine Ideen verwirklichen kann. Deswegen gibt es hier auch schon so viele tolle Projekte, die von Freiwilligen initiiert wurden und noch immer bestehen. Bei unserem Projekt und dessen Zukunft ist das einzig ausschlaggebende Problem, dass es einer Finanzierung bedarf – und jemandem, der die Spenden verwaltet. Wir wollen uns auf jeden Fall dafür einsetzen, dass das irgendwie klappt und die Kinder weiterhin einen Tag in der Woche Gemeinschaft und gutes Essen genießen können.
    Ganz liebe Grüße aus Ruanda,
    Yasmin 🙂

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    Liebe Anna,
    eine tolle Erfahrung für dich. Das Bild mit der Braut ist sehr schön, vor allem auch die Dekoration. Am besten finde ich aber die Tradition, dass dem Bräutigam ein Eimer Wasser über den Kopf geschüttet wird. Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie das hier in Deutschland ankäme :-))) Naja, bei meiner Hochzeit waren es 36 Grad, vielleicht hätte man Mann sich ja gefreut … Weißt du zufällig, was diese Tradition bedeutet?
    LG aus Aachen, Uta

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    Mensch Yasmin, ich bin total geplättet von dem, was ihr da auf die Beine gestellt habt!!! So eine tolle Idee. Da sieht man mal wieder, dass Freiwilligendienst eine richtig tolle Sache ist. Für beide Seiten. Du schreibst so begeistert und mit Herzblut, man merkt richtig, mit wieviel Spaß ihr beide bei der Sache seid. Ihr und eure Vorgänger/-innen bringt so viele neue Ideen in das Projekt ein. Das ist wirklich klasse. Und natürlich auch Geld. Aber man sieht ja mal wieder, dass die meisten Menschen sehr gerne für etwas spenden, von dem sie überzeugt sind und das Gefühl haben, unmittelbar etwas Gutes zu tun. Auch der für uns Deutsche „neue“ Umgang mit Essen, Lebensmitteln und Hunger ist eine wichtige Erfahrung für euch. Für das Projekt VJN und vor allem für die Straßenkinder ist es natürlich klasse, dass sie so direkt eine Verbesserung ihrer Lebenssituation erhalten. Nicht nur Essen, wie du schon schreibst, sondern auch Gemeinschaft. Für uns alle eine wichtige und bereichernde Erfahrung.
    Ich wünsche euch viel Glück bei der weiteren Planung eures Projekts.
    LG auch Aachen, Uta

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    Liebe Maren,
    schön, mal wieder etwas von dir zu lesen. Dein Tag hört sich wirklich gut ausgefüllt an und man muss sich ja auch an die Gepflogenheiten im Gastland anpassen. Also würde ich mir da jetzt von wegen Mittagsschläfchen und Unpünktlichkeit keinen Kopf machen :-))) Krass ist allerdings, dass ihr echt so mega groß seid im Gegensatz zu den Timoresinnen. Upps. Dieses Jahr sollten nur Freiwillige bis 1,50 m ausgesucht werden … ;-)))
    Alles Gute für die letzten beiden Monate. Jaaa, so schnell vergeht die Zeit …
    LG aus Aachen, Uta

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    Die Arbeit des Künstlers Chidi Kwubiri drückt zusammen mit dem Leitspruch „Ich bin weil du bist.“ den Grund für meine Teilnahme an dem „11. Solidaritätsmarsch nach Vallendar“ der Pfarrgemeinden und Eine-Weltgruppen aus dem Westerwald in diesem Jahr 2017 aus. Ich möchte damit ein Zeichen gesetzt haben, dass an einem die Not und das Elend anderer Menschen, also unserer Nächsten, nicht einfach vorbeigehen. Mag der bescheidene erlaufene Spendenbeitrag kaum die Situation vieler verbessern. Doch soll er dringend auf die Notwendigkeit einer besseren Zusammenarbeit zwischen Europa und den bedrängten Regionen Afrikas zeigen. Ein politischer Schwerpunkt „sichere Grenzen Europas“ ist nicht mehr ertragbar.

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    Lieber Peter, herzlichen Dank für deine Nachricht! Es freut mich sehr, dass du meinem Blog folgst… demnächst kommt dann auch nochmal ein Eintrag, versprochen 😉 Viele Grüße aus Kolumbien zu euch nach Bonn 🙂
    Liebe Uta, ja dieses Weihnachten war tatsächlich mal was ganz anderes. Aber es stimmt, die Weihnachtsmannmützen waren dann wieder etwas Vertrautes. Diese Mützen haben bei der Musikorganisation „Batuta“, bei der ich auch arbeite, eine lange Tradition und werden jede Weihnachten zum Konzert aus der Wühlecke hervorgeholt. Nach dem Konzert und den Fotos habe ich sie aber zügig wieder abgesetzt, da so eine Mütze bei 35 Grad nicht wirklich zur Erfrischung beiträgt 🙂 Liebe Grüße nach Aachen

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    Peter Mellis, Bonn 11.02.2017
    lieber Felix, immer wieder freut es mich, Interessantes von Dir zu lesen.
    Den Bildern folgend, fühlst Du Dich mit Deinem Anliegen sehr wohl.
    Du wirkst auf mich fröhlich und entspannt. Neuigkeiten erfahren wir durch Deine Eltern.
    Bleibe gesund, bis zum Wiedersehen, Grüsse aus Bonn!

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    Lieber Felix,
    also, das finde ich mal eine super Idee: Krippen aus Müll. Das würde auch hier anstelle von Ochs, Esel und Kamel mal so richtig zum Nachdenken anregen. Ansonsten hört sich das tatsächlich ganz anders an, aber trotzdem auch schön. Von den „Novenas“ hatte ich noch nichts gehört bisher. Und dann möchte ich noch wissen: Wo habt ihr denn die Weihnachtsmannmützen her???
    LG, Uta

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    Guten Tag,
    bereits seit 2011 beschäftige ich mich in Gremien des ZVEI mit der Thematik.

    Wir wurden unterrichtet, das die US-Regierung 2010 im Rahmen ihrer Wall-Street-Reformen (!),
    das Dodd-Frank-Gesetz verabschiedet hatte. Demnach müssen in den USA notierte Gesellschaften offenlegen, ob ihre Produkte mit Metallen – darunter Tantal, Zinn, Wolfram und Gold – gefertigt wurden, mit denen möglicherweise Gewalttaten in der Demokratischen Republik Kongo und den umliegenden Regionen finanziert wurden.
    D.h. salopp gesagt, wollen die US-Amerikaner mal wieder die Welt retten und suchen sich eine
    korrupte afrikanische Gegend aus (Kongo und Umgebung). China, Russland usw. werden nicht mit einbezogen (?), warum auch.
    Der Dodd/Frank Act besagt nicht, das keine der Mineralien mehr aus der Gegend im und um Kongo geliefert werden darf. Das käme einem Lieferboykott gleich und das dürfen selbst die Amerikaner nicht. Nein, es ist komplizierter.
    Im Kongo herrscht Bürgerkrieg und es gibt Minen, die staatlich kontrolliert werden (die scheinbar guten) und es gibt Minen, die von Rebellen und Widerstandskämpfern kontrolliert werden (die scheinbar bösen).
    Und wir sollen hier als Lieferkette in Deutschland vom Schreibtisch aus sicherstellen (!), das wir nur Mineralien von den „guten Minen“ verarbeiten.
    Mittlerweile haben übrigens viele Unternehmen diese Tätigkeiten an Subdienstleister wie Assent compliance, ipoint oder Achilles vergeben.
    Fakt ist aber:
    Seit 2007 herrscht im Kongo, Joseph Kabila. Nachdem er in einer aufwendigen, von der EU, den USA und der UNO finanzierten Wahl, zum Präsidenten des Kongo gekürt worden ist.
    Er hat sich mittlerweile als weiterer Despot und Schreckensherrscher im Kongo gewandelt und will auch partout nicht zurücktreten.
    Nach dem Patrice Lumumba, erster und legendärer Regierungschef des Landes, 1961 unter Mithilfe von amerikanischen und belgischen Geheimdiensten getötet wurde (!), gab es danach die Despoten Mobutu Sese Seko und den Vater des heutigen Despoten Laurent Kabila.
    Und diese Herrschaften und ihre Familien, sind zum Teil auch Besitzer von Minen, (also staatlich, also gut), die wir in mühseliger Arbeit am Schreibtisch und unter Zuhilfenahme unserer Lieferketten, laut Dodd/Frank Act gegen die bösen Minen der Rebellen ausspielen sollen.
    Und keiner hat bisher auch nur im Ansatz dieses scheinbar hehre Ziel der US-Amerikaner hinterfragt.
    Es ist unglaublich, wie wir Europäer hier den US-Amerikanern bedingungslos und in blinder Ergebenheit folgen, egal was sie verzapfen.
    Wenn ich mir vorstelle, wie belgische Firmen hier vorgehen im Nichtwissen wollen, das Belgien als Kolonialmacht unter Leopold II am grausamsten im Kongo gewütet hat, dann wird mir schlecht.
    Abschließend gibt es jetzt einen EU-Gesetzesentwurf, der einen wesentlich praktikableren Weg vorsieht.

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    Hunger hat viele Ursachen, aber eines steht fest: die Länder, in denen Hunger zum Alltag gehört, mit Billig-Produkten aus den Industrieländern zu fluten führt zu noch mehr Hunger in diesen Ländern. Regionale Produktion wird abgewürgt. Landwirtschaft muss hier, wie dort, regional und umweltschonend produzieren. Alles andere ist Propaganda der großen Lebensmittelkonzerne und ihrer Lobby.
    Insofern halte ich die Beteiligung einer Hilfs- und Entwicklungsorganisation, wie Misereor an der „Wir haben es satt“ Demo in Berlin für absolut richtig und konsequent.

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    Die „Wir haben es satt“-Demo ist kein konstruktiver Beitrag, sondern erhebt Anschuldigungen gegen die Landwirtschaft, diffamiert bäuerliche Familienbetriebe und schürt populistisch Ängste gegen Bauern und Wirtschaft. Von konstruktiven Dialog keine Spur.

    Kontruktiv wäre die Beiteiligung an der „Wir machen euch satt – Dialog statt Protest“-Aktion, die zeitgleich in Berlin stattfindet.

    Aufgrund der Unterstützung dieser Diffamierungskampagne werde ich nach 11 Jahren meine Spenden an Misereor einstellen müssen. Schade.

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    Liebe Mona,
    ein sehr schöner Eintrag, der mir und den anderen Leserinnen und Lesern mal wieder vor Augen führt, was wir alles als selbstverständlich hinnehmen. Toll fand ich den „singenden Tannenbaum“. So etwas kannte ich noch nicht … ;-))) Es hört sich auf jeden Fall so ein, als hätten beiden Seiten bei euren Besuch viel Spaß gehabt. Und das ist doch die Hauptsache an Weihnachten. Sich gegenseitig Freude schenken.
    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Johanna,
    na, ist die Farbe noch drauf? Sieht aber sehr nett aus … :-)))
    Danke für diesen aufschlussreichen Artikel. Ich hatte von diesem Stamm noch nie gehört. Es würde mich interessieren, wie die Menschen in zwei Jahren entscheiden. Schwierig, ich möchte nicht mit ihnen tauschen …
    LG, Uta

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    Liebe Lea und Maren,
    …und anfänglich hattet ihr befürchtet vor lauter Arbeit gar nichts vom Land mit zu bekommen!
    Da hört sich vieles ganz anders an, als alles was wir so kennen.
    Wir freuen uns, dass ihr eure Eindrücke und Erlebnisse mit uns teilt.
    … and more good times are to come …
    Und immer dran denken: Hakuna Matada – ist zwar kein Tetum, könnte es -wie ihr es beschreibt- aber sein 😉
    Liebe Grüße und unsere Gedanken sind bei Euch!
    Marens Eltern

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    Liebe Lea,
    tja, so ist das. Leider ist man eine Attraktion, ob man möchte oder nicht. Aber ich finde, ihr habt euch ganz gut geschlagen. Ihr hattet ja auch keine Wahl. Das mit dem Tanzen hört sich für mich eigentlich ganz gut an. Stell dir mal vor, ihr hättet singen müssen. Das wäre vielleicht (noch) schlimmer gewesen … ;-))) Auf jeden Fall werden jetzt alle Männer dort noch lange davon erzählen, wie sie mit zwei Weißnasen getanzt haben. Am allerbesten hat mir aber gefallen, dass mal wieder sooo viel improvisiert wurde. Wäre hier so schnell nicht möglich. Die beiden Taufen zum Beispiel, total cool. Bei uns muss man zuerst mal fünf Formulare ausfüllen :-)))
    LG, Uta

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    Hallo Lea,
    das hört sich ja echt lustig an und dein Tanzkurs war wohl nicht ganz umsonst.
    Ich wünsche dir noch viele schöne Feste im fernen Timor.

    Deine Mama

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    Meine Hochachtung! Finde ich ein ganz tolles Projekt und danke, dass Sie darüber berichten, wie man „im ganz normalen Leben“ etwas bewegen kann!

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    Ich finde, es sollte gleiches Recht für alle gelten – kein Patent für Coca Cola und kein Geld für die Guaraní. Pflanzen und Tiere sollten für jeden frei nutzbar sein, auch wenn einem ein indigenes Volk sympatischer ist als ein profitorientierter Großkonzern. Die Guaraní können gern Stevia vermarkten – würde ich kaufen. 🙂

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    Ein toller Bericht. Einfach klasse, was Francis van Hoi da auf die Beine stellt. Und ich bin froh, dass in das Gala ein solch erfolgreiches Projekt vorgestellt wird, bei dem man kurzfristige Erfolge sehen kann. Langfristige Projekte sind natürlich auch wichtig, aber manchmal tut es auch einfach gut zu sehen, dass sich etwas bewegt. Ganz konkret. Negative Berichte gibt es leider viel zu viele. Das wirft ein so schlechtes Bild auf viele Arten von Hilfe …

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    Hey Maria,
    du hast unser WE toll zusammen gefasst. Vor allem hast du die konkreten Punkte unseres Diskussionsthemas sehr gut beschrieben. Ich muss sagen, dass auch ich vorher ganz schön skeptisch war, ob wir denn jetzt nicht womöglich eins auf die Mütze bekommen, nur, weil wir eben „weiß“ sind. Aber ich war wirklich, wirklich sehr angetan von Tsepos Workshop. Er hat mich noch Tage später beschäftigt und auch jetzt bemerke ich, wie ich immer wieder über verschiedene Situationen nachdenke. Und dass ist doch das, was gewollt war: Aufpassen. Umdenken. Handeln.
    LG, Uta

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    Interessante Eindrücke, die hier geschildert werden!
    Legt einfach Eure Wünsche und Vorstellungen für das kommende Jahr ab und lasst alles auf Euch zukommen. Seid offen für die ungewöhnlichen Dinge, die Euch begegnen und nehmt diese offen in Euch auf. Es wird eine Bereicherung für Euch sein, auch wenn es manchmal etwas „strange“ wirkt. Unsere Tochter Janlia war eine Eure Vorgängerinnen und sie und Leo haben sehr viel mitgenommen aus der Freiwilligenzeit. Versucht zu gestalten im Rahmen des Machbaren geht auf die Menschen zu wie sie auf Euch zugehen: Mit Spaß und Humor werdet ihr eine ganze Menge erreichen. Ich wünsche Euch alles, alles Gute und Gottes Segen für die Weiterführung der Arbeit des CTID und des Follow-up-Programmes in einem Land, das noch sehr authentisch und natürlich geblieben ist. Versucht, dieses zu erhalten und zu fördern.

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    Hallo Frau Wagner,

    vielen Dank für Ihre Anfrage. Das von Misereor geförderte Projekt bezieht sich auf eine Datenbank, die von einem Netzwerk von Menschenrechtsorganisationen genutzt und mit Informationen gespeist wird. Diese Datenbank umfasst zurzeit vier Kategorien für die konkrete Fallarbeit: Menschenrechtsverletzungen in Form von politischer Verfolgung und Amtsmissbrauch, soziopolitische Gewalt in Form von politischer Verfolgung und sozialer Diskriminierung, Kriegshandlungen und Verletzungen des Humanitären Völkerrechtes. CINEP dokumentiert Menschenrechtsverletzungen, analysiert die Auseinandersetzungen mit sozialen Bewegungen und verfasst darüber regelmäßig Berichte. Im Internetportal „Noche y Niebla“ werden die einzelnen Fälle von Menschenrechtsverletzungen verzeichnet. Die Berichte etc. sind öffentlich zugänglich, u.a. hier:

    http://www.cinep.org.co/Home2/temas/derechos-humanos/3-1-bancodatosddhh.html#

    http://www.nocheyniebla.org/node/104

    http://www.cinep.org.co/Home2/component/k2/item/301-noche-y-niebla-n-53.html

    http://www.cinep.org.co/Home2/servicios/sistema-de-informacion-general-sig/base-de-datos-de-actores-armados-y-conflicto.html

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    Hallo Herr Kuller,
    danke für dieses informative Interview! Ist die Dokumentation der „fundamentalen Menschenrechtsverletzungen gegen marginalisierte Bevölkerungsgruppen“, die Herr Guerrero Guevara erwähnt, öffentlich zugänglich oder könnten Sie sie mir zur Verfügung stellen?
    Ich arbeite gerade selbst an einem Artikel zu dem Thema.
    Vielen Dank und viele Grüße
    Neelke Wagner

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    Liebe Frau Vockrodt-Stiel,

    erst mal vielen Dank für den Kommentar. Ja, es ist schon so, dass die Regulierungen deutlich gelockert wurden, sodass jede Form von Identitätsnachweis ausreicht, um ein Konto eröffnen zu können. Vorher konnte man das nur, wenn man einen Wohnortsnachweis am jeweiligen Ort hatte und der auch polizeilich bestätigt war usw. Das dürfte dieser Tage dennoch nicht ganz einfach sein, aber man hat auch bis zum 31. Dezember Zeit sein Erspartes einzuzahlen. Die Post und staatliche Banken wechseln jetzt auch einfach Geld ohne Konto. Insgesamt muss man schon sagen, dass die Maßnahme eher Menschen trifft, die große Summen in Bar zu Hause lagerten, was in der Regel Schwarzgeld ist.
    Gleichzeitig wird es immer schwieriger an nutzbares Bargeld zu kommen. Mittlerweile sind recht viele 2000 Rupienscheine im Umlauf, aber die kann man kaum nutzen, weil einem niemand mehr passend rausgeben kann. Dadurch, dass man die 500- und 1000 Rupienscheine aus dem Verkehr gezogen hat, gibt es nur noch die kleinen Scheine, 100. 50, 20 und 10 Rupienscheine, aber die sind mittlerweile extrem knapp. Darunter leiden vor allem wie im Artikel angesprochen die kleinen Händler und Bettler, weil die Menschen nichts mehr kaufen (können). Geht mir gerade auch so – ich habe 4000 Rupien in der Tasche, konnte damit aber keine Rikshaw bezahlen, kein Wasser kaufen und noch nicht mal meine Stromrechnung damit bezahlen. Und die Bankautomaten sind weiten teils immer noch geschlossen und so langsam nervt es echt.
    Liebe Grüße aus Mumbai, Vincent

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    Lieber Herr Möller,
    ich lese immer die Blogeinträge unserer Freiwilligen und bin durch die interessante Überschrift auf Ihren Eintrag gestoßen. Unglaublich, was da vor sich geht. Sicherlich gut gemeint von der Regierung. Aber wen trifft es, mal wieder, vor allem: Die Schwachen und diejenigen, die nichts dafür können und auch nichts dran ändern können, sondern irgendwie mit ihrem Schicksal fertig werden müssen. Kann denn in Indien wirklich JEDER ein Konto eröffnen? Dies ist in unserem so modernen Deutschland ja erst seit ein paar Monaten möglich, dass die Banken wirklich jeden Kunden annehmen müssen. Denn: Wenn nicht, wass passiert dann mit den Menschen in Indien?
    LG aus der MISEREOR-Geschäftsstelle, Uta Vockrodt-Stiel

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    Liebe Lea,
    also, das ist mal ein Allerheiligen nach meinem Geschmack! Ich bin kein Freund der deutschen „Friedhofskultur“ und kann damit für mich wenig bis gar nichts anfangen. Ich bin gläubig, aber diese immer gedrückte, trauernde Stimmung und Zurückhaltung sagt mir nichts. Natürlich gibt es eine Zeit der Trauer, in der man traurig ist und sein soll. Aber dann? Ich denke gerne an viele Begebenheiten mit der/dem Verstorbenen, gerne auch gemeinsam mit anderen. Und um in einem netten Plausch mit Anderen Erinnungen auszutauschen und auch mal zu lachen, dafür ist bei uns auf dem Friedhof kein Raum. Aber so wie ihr Allerheiligen erlebt hat, wäre das ja ganz anders. Und ich fände das sehr schön, wenn es auch bei uns einmal im Jahr einen Tag geben würde, an dem der Friedhof ein Ort der unterhaltsamen Begegnungen wäre.
    Auf weiterhin viele spannende Erfahrungensberichte von euch freue ich mich.
    LG, Uta

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    Liebe Lea,
    wow, dass ist tatsächlich eine andere Art, diesen Feiertag zu begehen.
    Es erinnert mich auch ein bisschen an Timor, wo der ganze Friedhof mit Kerzen erleuchtet war und sich die ganze Stadt dort, auf nicht vielen Quadratmetern, versammelt hat.
    Ich finde es immer schön, auch andere Möglichkeiten zu sehen, abseits von unseren Traditionen.
    Und Lachen ist schöner als Trauern – warum also nicht! 🙂
    Liebe Grüße, Maria

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    Liebe Yasmin,
    hört sich an, als hättest du dich schon gut eingelebt und bist auf dem Weg, ein richtiger „Vijiste“ zu werden. Top! Viel Spaß weiterhin, vor allem beim Unterrichten :-)))
    LG, Uta

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    Liebe Yasmin,
    danke für den Einblick in deinen Alltag. Ja, da muss man durch, dass man eine Art „Attraktivität“ ist, wenn man als Weiße/r in Afrika unterwegs ist. Aber ich finde deine Idee, damit umzugehen, richtig gut!
    Neid kommt dann mal wieder auf, wenn ich draußen auf die Straße schaue und nicht auf den Kivusee. Naja … That’s life!
    LG, Uta

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    Liebe Johanna,
    zuerst muss man ja mal richtig ankommen, sich zurecht finden und ein Gefühl für die Menschen und Umgebung bekommen. Habt ihr gemacht. Und jetzt legt ihr so richtig los. Super! Da soll mal einer sagen, Freiwillige wären überflüssig. Nix da. Vor allem die Häkelkurse finde ich klasse. Mal ganz was anderes. Weiter so … :-)))

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    Lieber Felix,
    danke für diesen Beitrag. Er erklärt mir vieles und erinnert uns noch einmal an das gescheiterte Abkommen als auch an den Nobelpreis für Santos. Ich bin zu wenig Kennerin der Situation vor Ort, aber ich wünsche mir Frieden für die vielen Kolumbianer, die jahrzehntelang der Gewalt ausgesetzt waren. Vielleicht klappt das ja irgendwie doch noch …
    LG, Uta

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    Liebe Johanna!

    Ich finde das super was du machst, ein Beitrag für Menschen die nicht vom Leben geliebt und verwöhnt sind. Du kannst vieles dazu beitragen, dass die Menschen etwas lernen können und dass man ihnen ihr Würde wieder geben kann.

    Frau mich von dir zu hören, mach so weiter, es wird dir gedankt werden.
    Viel Humor und Geduld wünsche ich die.

    Alles Liebe
    Bea aus Wien

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    Sehr geehrte Damen und Herren,
    mit Aufmerksamkeit habe ich Ihren Artikel gelesen. Auch bin ich der Auffassung, dass die Hilfe vor Ort der einzig richtige Weg ist, denn er bindet mehrere individuelle Interessen des einzelnen, in seiner Heimat zu bleiben. Durch einen kleinen Verein – Förderverein Springs of Life International School e.V – helfen auch wir vor Ort, um die Basis der Hilfe zur Selbsthilfe zu bessern.

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    Liebe Freunde,

    Der Umgang mit Wasser ist das drängendste Problem der Menschheit. Viele andere Probleme wie Klima, Flucht, Krieg und Lieblosigkeit hängen mit dem Thema Wasser zusammen.

    Ich möchte euch auf das Forschungsprojekt TAMERA im Süden Portugals aufmerksam machen. Dort arbeitet man seit Jahren an der Heilung des Wassers und hat sehr interessante und weitreichende Gedanken und Erkenntnisse über Wasser entwickelt, z.B.

    – dass überall dort, wo die Erde durch Strakregen den Bach runtergeht, auch die Menschen und ihre Kultur den Bach runtergehen (und wie man diesen Prozess umdrehen kann)

    – dass Wasser wie ein Lebewesen zu betrachten ist, welches segensreiche Gaben für uns bereithält

    – dass wir nur den halben Wasserkreislauf sehen, nämlch den, der sich über der Erde abspielt und wie wichtig zur Heilung der Erde das unterirdische Wasser ist.

    Ich sende euch hier den Link zu einem grundlegenden Text von Bernd Müller, dem führenden Wasserforscher in Tamera. Vielleicht kann er Sie inspirieren, sich tiefer mit dem Gottesgeschenk Wasser auseinanderzusetzen:

    https://www.tamera.org/fileadmin/PDF/2.2._Das_Wassergeheimnis.pdf

    Ich persönlich halte die Verschmutzung des Wassers mit Plastikmüll für ein großes Problem, an dem ich mit meinen Schülern arbeite.

    Peter Klapprot

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    Eine Schande, menschenverachtend!!

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    Lieber Felix,
    danke für die vielen Hintergrundinformationen. Es wurde ja schon abgestimmt und durch deinen Artikel verstehe ich jetzt besser, warum mit „Nein“ gestimmt wurde. Das konnte ich nämlich gar nicht glauben, als ich es in den Nachrichten hörte. Ich dachte mir: Wer, bitte schön, stimmt denn gegen den Frieden???“. Tja, wie so oft gibt es zwei Seiten der Medaille. Und ich erlaube mir auch gar kein Urteil. Trotzdem hoffe ich, dass der Friedensnobelpreis für Präsident Santos der ganzen Sache einen großen Schub in die richtige Richtung geben wird, nämlich Richtung FRIEDEN.
    LG, Uta

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    Sehr guter Artikel, finde ich auch! Leider etwas verspätet, nachdem ja schon mit „Nein“ abgestimmt wurde, aber vielleicht gerade jetzt interessant die Hintergründe für dieses Abstimmungsverhalten auszuleuchten. Weiß man denn schon, wie es jetzt weitergeht?

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    Hallo Felix, was für ein super Artikel! Sehr spannend und stilistisch hochwertig.
    Wie bewertest du die Situation jetzt im Hinblick auf das Ergebnis? Sind nur zu wenige Menschen zur Abstimmung gegangen oder wünscht man sich tatsächlich die harte Hand Uribes zurück?
    Viele Grüße und alles Gute!

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    Liebe Maren,
    das hast du wirklich sehr schön beschrieben. Und dazu tolle Fotos. Damit wir auch alle neidisch sind und auch nach Timor wollen :-))) Was für mich echt schwer wäre, ist, dass ich nicht der Fan von „Kissing & Hugging“ bin. Aber wenn euch alle die kalte Schulter zeigen würden und so tun, als wärt ihr nicht da??? Dann doch lieber so, oder? Vielleicht kommen sich Fremde in Deutschland manchmal deshalb so verlassen vor. Kaum keiner geht auf sie zu oder interessiert sich für sie …
    LG aus dem Büro, Uta (Wäre jetzt auch lieber am Strand oder Dschungel oder Wiese …)

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    Ich kann mich Maria nur anschließen! Das ist fast so, als würde man die Straße selbst wieder entlangfahren 🙂

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    Oh Maren!
    Das hast du sooooooo schön beschrieben!!!
    Es ist verdammt schwer, so etwas in Worte zu fassen – aber du hast es perfekt geschafft 😀

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    Lieber Felix,
    ich freu mich schon immer auf Deine Einträge – so können wir doch ein bisschen an Deinen Erlebnissen teilhaben! Hab mich besonders gefreut, dass Ihr so freundlich aufgenommen wurdet und Du sogar eine kleine Geburtstagsfeier bekommen hast!
    Weiterhin viel Freude und gute Arbeit!
    Lg Isabella

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    Liebe Johanna,
    bitte schreibe weiterhin solche Blogeinträge. Sie versüßen mir den Büroalltag. Einfach spitze! Ich finde es super, dass ihr die Haferflocken nicht, nach typisch deutscher Manier, einfach weggeworfen habt, so wie es die meisten wohl getan hätten. Sondern du hast nicht mit Fließ gegeizt und kreativ warst du auch noch. Interessant fand ich, dass ihr zwar nur eine sehr einfache Dusche besitzt, dafür aber eine Gefriertruhe. Alle Achtung :-)))
    LG, Uta

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    Liebe Uta,
    danke für deinen Kommentar!! Wir werden auf der Straße gut auf uns aufpassen, damit wir euch weiterhin viel berichten können.. 😉
    Liebe Grüße, Felix

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    Liebe Anna,
    danke, dass du uns an deinen ersten Eindrücken teilhaben lässt. Viel Erfolg weiterhin beim Erkunden der zwei Welten!
    LG auch Aachen, Uta

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    Hi Ann,
    jetzt waren doch schon so einige Freiwillige in Thailand, aber das mit den Farben für die verschiedenen Wochentage, das wusste ich noch nicht. Wieder mal was dazu gelernt. Und eigentlich sehr praktisch … :-))) Als ich las, dass du auf die Bühne musstest, dachte ich schon, dass DU singen oder tanzen musst. Aber da hast du ja nochmal Glück gehabt … ;-)))
    LG, Uta

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    Lieber Felix,
    bitte berichte uns weiter von deinem FWD. Du schreibst toll. Ich möchte direkt auch nach Kolumbien. Überall werdet ihr freundlich und neugierig aufgenommen. Was will man mehr? Die Geburtstagsparty sieht super aus. Und alles hört sich wirklich spannend an. Passt auf, dass ihr nicht überfahren werdet von den ganzen Fahrzeugen oder was auch immer … :-)))
    LG, Uta

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    Wow, Ann, was für ein toller Eintrag. Nach dem Lesen deiner Erfahrungen würde ich auch direkt nach Mae Sot fahren. Die Schwestern sehen wirklich total lieb und nett aus. Von denen würde ich mich auch pflegen lassen :-))) Und da sieht man es mal wieder: Essen verbindet!!! Toll, dass ihr improvisiert habt. Ist üblich im Freiwilligendienst. Nehme an, ihr musstest die Sahne mit dem Schneebesen per Hand schlagen??? Das ist Schwerstarbeit. Das kann ganz schnell schief gehen …
    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Johanna,
    ja, die Gringos. Da werdet ihr sicherlich noch oft lachen und viele komische Blicke ernten. Stechen die Mücken denn alle oder dann lieber doch nur euch??? Danke auf jeden Fall für den tollen Bericht. Von Tütenwasser hatte ich bisher noch nie was gehört. Wir lernen dank euch nie aus :-)))
    LG aus dem sonnigen Aachen, Uta

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    Liebe Lea,
    danke für den spannenden Bericht. Man lernt doch immer wieder dazu, denn die Aetas kannte ich nach einigen Jahren im FWD noch nicht. Ihr scheint ja eine gute Zeit dort verbracht zu haben. Alle Achtung. Reisanbau. Sieht schwierig aus. Mir hätten sie bestimmt nach einem Tag gekündigt …
    LG aus der Aachener „Zivilisation“, Uta

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    Lieber Felix,
    du hast ja schon einiges hinter dir. Haben wir euch ja gesagt: FWD ist spannend und kommt meist anders, als man denkt. Dir weiterhin viel Spaß beim Einleben in der „Waschküche“.
    LG aus Aachen, Uta

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    ….der Text heißt: virtuelles Wasser und unser Fussabdruck…
    MISEREOR | KEB Deutschland | Stiftung ZASS (Hg.), ÜberLebensMittel WASSER – wie wir mit unserer elementaren Ressource umgehen (sollten) Red.: Mechthild Hartmann-Schäfers/ Hartmut Heidenreich/ Angela Lohausen/ Alexander Lohner, Aachen 2016, S.62 ff.

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    Danke für den wichtigen Hinweis. Der blog ist ein Auszug aus einem längerem Text: Irreführend ist die die oft in den Hintergrund geratene Unterscheidung in die Arten des genutzten Wassers… (und) dass es sich auch um Regenwasser handelt, welches in die Berechnung einfließt….“ Wir ergänzen das und verweisen auf den Gesamtartikel.

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    Lieber Gast-Autor, der Artikel ist gut geschrieben, schwächelt aber beim Fachlichen erheblich: Ihrer Logik folgend, müssten insbesondere die Länder, die über ausreichend Wasser verfügen (99 % des bei der Fleischprodukten GEBRAUCHTEN Wassers stammt aus Regen!) viel mehr Fleisch exportieren, um die Länder mit geringen Niederschlägen bei Ihren Wasserressourcen zu entlasten. Die Zusammenhänge lesen Sie hier:http://www.oneworld.at/start.asp?ID=257077

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    Ist es christlich, solch einen Quatsch zu schreiben? Wasser wird NICHT verbraucht. Der waterfootprint unterteilt in grünes, blaues und graues Wasser. Das grüne wasser ist völlig irrelevant, da unbeeinflusst an Ort und Stelle im Kreislauf verbleibend. So läuft auch Ihre indirekte Hetze gegen Fleisch absolut ins Leere. Bei 93% des fürs Rindfleisch benötigten Wassers handelt es sich um solches grünes wasser. Regenwasser, das auf die Erde fällt und für das fürs Wachstum der Futterpflanzen benötigt wird. Da ist es völlig egal, ob diese Pflanzen dann anschließend geerntet werden oder an Ort und Stelle verrotten.

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    Während meines Studiums habe ich auch ein halbes Jahr beim MISEREOR-Freiwilligendienst mitgemacht. Das ist ein einmaliges Erlebnis das ich jedem nur sehr ans Herz legen kann

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    In der Tat ist die Verbesserung demokratischer Teilhabe in vielen Ländern eine Grundvoraussetzung nicht nur für die Umsetzung der SDGs, sondern darüber auch für einen grundlegenderen Wandel zu nachhaltigen und gerechteren Gesellschaften. Um die mit Unterziel 16.1. geforderte Verbesserung im Zugang zu Justiz in die Tat umzusetzen, müssten beispielsweise die erheblichen Lücken im Rechtszugang für Betroffene von Menschenrechtsverletzungen im Ausland auch vor deutschen Gerichten verbessert werden. Dazu geeignet wären – wie von Misereor gefordert – Rechtsreformen wie die Einführung von Sammelklagen oder ein Unternehmensstrafrecht in Deutschland. Partizipationsprozesse inklusiv und repräsentativ zu gestalten, ist angesichts des zunehmenden Drucks auf die Arbeit unabhängiger zivilgesellschaftlicher Organisationen in vielen Staaten – von China über Russland bis hin zur Türkei – ist derzeit wohl eher im Bereich politischen Wunschdenkens zu verorten. Hier hilft kein noch so ausgefeilter SDG-Indikator weiter, sondern nur Standfestigkeit und Solidarität an der Seite derer, die für Meinungsfreiheit und Verwirklichung der Menschenrechte stehen. Misereor sollte den Mut haben, unserer Politik hier zu entschiedenem Handeln aufzufordern. Die Gelegenheit ist günstig, denn nächstes Jahr wird gewählt!

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    Das Stimmt.
    Wir haben hier den vollen Luxus und anderen Menschen auf der Welt geht es deswegen sehr schlecht. Vielleicht sollten wir uns das alles mal überlegen und etwas besseres tun, als das so kostbare Wasser zu verschwenden.

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    Leider wird wenig dazu gesagt, dass gerade mit Blick auf das Recht politischer Partizipation aller Bürgerinnen und Bürger und Ihrem Recht Ihre Gesellschaften zu gestalten und gegenüber Ihrer Führungsebene frei und ohne Angst vor Meinung zu äußern und Kontrolle zu üben die SDG SCHWACH sind. Ziel 16 ist mit Blick auf das Recht zu politicher partizipation bewusst schwammig formuliert. Kein Wunder wenn man überlegt, wer da alles Einfluss hatte. Aber Kontrolle von Gouvernance (bzw mangelnde) durch die eingenen BürgerInnen ist in vielen Regionen der Erde ein wichtiger Grund für mangelnde Entwicklung. Damit beeinflusst ein in wesentlichen Teilen schwammiges Ziel 16 leider auch die anderen negativ! Da sollten wir offensiver zu stehen.

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    Noch ein Tipp: Schraubdeckel können Wespenschutz sein.

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    Da ich eine recht intensive Beziehung zu den Philippinen habe und einen Konkt zu den Badjaos in Davao herstellen möchte, ist mir ihr Beitrag im Netz aufgefallen. Nachdem ich auf den Philippinen geheiratet habe und mitlerweile 37 Jahre mit einer Philippina verheiratet bin, war ich natürlich mit meiner Familie einige Male bei unseren Verwandten in Marikina/San Mateo. Meine Frau war als Hebamme und Schwesternhelferin 1972 mit Vertrag nach Deutschland gekommen, als b ei uns Pflegekräfte in den Krankenhäusern fehlten. Nun plane ich in den nächsten 3 Jahren Kontakt zu den Badjaos auf zu nehmen, dieses Interesse kommt aus meinen Interesse an den Völkern dieser Erde. Ich würde gerne 3-5 Tage mit einer Badjaofamilie aufs Meer fahren; dies ist ein lang gehegter Wunsch und ich würde natürlich für Sprit und Verpflegung aufkommen. Sollten sie mir mit einer Kontaktadresse behilflich sein können würde mich das sehr freuen. Ich arbeite als Sozialarbeiter für die Diakonie.

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    Cimi dankt für Eure Solidarität und für die Öffentlichkeit die Ihr der Sache der Guarani im deutschen Sprachraum gebt. Hinhören und Weitersagen ist sehr wichtig in einer Welt, in der wir von sovielen Greuelnachrichten und Konsumangeboten bestürmt werden. In drei Wochen, am 15. Juli, feiern wird den 40jährigen Gedenktag der ersten Martyerer des Eingeborenen Missionsrates (Cimi), Rudof Lunkenbein und Simon Bororo. Als es um die Vermessung des Territoriums der Bororo ging, wurden sie ermordet. Möge der Segen dieser beiden Martyrer in besonderer Weise über Misereor und seinen Helfern ruhen, heute am Fest eines anderern Martyrers, der hier in Brasilien besonders gefeiert wird, der Hl. Johannes der Täufer.
    Seid dem treuen Gott befohlen,
    Paulo Suess

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    Hallo Herr Kramer,

    so, nun bekommen sie nochmal meine Kontaktdaten. Übrigens: Guter Blog, werde ich jetzt mal häufiger reinschauen.

    Beste Grüße
    Andreas Nöthen

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    Liebe Maria,
    das habt ihr wirklich richtig, richtig gut gemacht. Hört sich alles sehr spannend an und die Themen betreffen uns alle, teilweise täglich. Ich wäre sehr gerne mit dabei gewesen. Toll, dass ihr die Welt wieder ein bisschen besser gemacht habt. Und dass ihr auch Spaß dabei hattet, das sieht man euch an!
    LG, Uta

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    Hallo Maria,
    es ist schön zu hören und zu sehen, dass auch viele Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Katholikentag waren. Leider zeigen die Medien häufig nur die Seniorenriege.
    Toll finde ich Eure Verknüpfung der Weltprobleme mit unserem eigenen Handeln.
    Macht weiter so!
    Robert

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    „Ich bin, weil du bist, und kann nur sein, wenn du bist“ – das ist der Kern der Ubuntu-Philosophie aus dem südlichen Afrika. Das gleiche Prinzip gibt es auch in den andinen Kosmovisionen des Buen Vivir bzw. sumaq kawsay oder suma qamaña u.ä.. Aus dem asiatischen Raum habe ich mal von Sangsaeng aus Korea gehört.
    Gibt es in Indien auch einen Ausdruck für dieses Prinzip des Aufeinanderbezogenseins?

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    Wir können auf Grund unserer Afghanistan Arbeit (früherer Ansprechpartner Hermann Rupp) und auf Grund der Tatsache, dass ein syrischer Doktorand an der Freiburger Universität als Leishmania Spezialist Mitglied in unserem Verein geworden ist, Hilfe für Leishmania Patienten vor Ort in Syrien leisten. Wer ist bei Mieserer dafür unser Ansprechpartner?
    Mit freundlichen Grüßen
    Pr.KW Stahl

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    Hahaha Ich kann nicht mehr ….
    Vor 100 jahren war de Co2 Gehalt deutlich höher … Jedoch gab der Mensch nie mals so viel wie jetzt ab…

    0’037% Co2 in der Luft leute leute …!

    Die Natur gibt sehr viel mehr Co2 ab als wir Menschen (In der Tiefsee) usw…

    Der Hauptfaktor ist die Sonneneinstrahlung….
    Was neu hinzugekommen ist jedenfals im bewusstsein gekommen ist ja sogar Officiel schon wurde.. Ist Geo-Engenieering naja das Wetter könnte man seit den 60-70 jahren Manipulieren (seit den 50gern in Denk-fabriken) aber so richtig los ging es 2004-7 !

    Officiel :zuvden substanzen : Schwefeldioxid aus dem Verbrennungsmotor

    Inofficiel : Alluminium, Barium , Stronzium u.a.
    (Erzeugen von Künstliche Schleierwolken)

    Grund : Klimaerwährmung : Sonneneinstrahlung dämpfen, Revlektieren!

    Schäden an Mensch, Umwelt… : Atemwegs Erkrankungen, Lungeninfektionen, Kopfschmerzen,

    Ernste Schäden , Neurologisch, Neuroleptisch, Psychologisch, Schwäre Vergifftungen , schwere Infektifonen und viele mehr bis zu Tod bei längerer Kontaminierung durch Luft , Haut.

    Unwältschäde : Saurer Boden , Kontaminierte Obst,Früchte, Weize (nahrung)
    Schäden an Natur

    Syngentha (Monsanto) Stellt Alluminium resistente Pflz. Her! (Menschen ?)

    Ich bin es Leid immer alle Dokumente Posten Aktien Beweise (Studien) Ex-Cheff Aussagen , geheim Studien , Gekaufte Wissensch… (Leimäuler)
    Info Frei Online Verfügbar ! So vern mann will!

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    Liebe Janila,
    was für eine Erfolgsgeschichte. Es macht richtig Spaß, das zu lesen. Es ist so: Nichts klappt zu 100 Prozent. Aber auch „nur“ ein kleiner Erfolg des Projekts ist für die einzelnen Frauen ein großer Erfolg. Und das ist das Wichtigste. Auch, dass sich das Bewusstsein in der Gesellschaft ändert. Und mal ganz ehrlich: Sooo lange ist das hier in Deutschland auch noch nicht her, dass Frauen in den Köpfen vieler in die Küche und zu den Kindern gehörten. Und kein eigenes Konto hatten … usw
    Und schmunzeln musste ich auch. Die „preiswerte“ Janila, perfekte Ehefrau … :-))))

    LG, Uta

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    Liebe Janila,
    ein toller Eintrag. Du hast das so bestechend wahr beschrieben. Wir kommen uns hier in Deutschland immer so umweltbewusst vor. Weil wir gut informiert sind. Weil wir viel mit dem Bus und dem Rad fahren. Unser Auto eine grüne Plakette hat. Wir den Müll trennen. Usw etc pp Aber dass wir ja die Hauptverursacher sind, das wird ausgeblendet. Auch bei mir. Bin ich ganz ehrlich. Ich fliege gerne in Urlaub. Und essen Fleisch, das sicherlich auch zum Teil aus Massentierhaltung kommt. Und und und … Du siehst das sooo richtig: Bevor wir anderen Vorträge halten und gute Tipps geben: Erst mal an die eigene Nase fassen!!!

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    Es ist ein Skandal, daß die EU und die Banken das skandalöse Staudammprojekt Amazonas finanzieren wollen.
    Die dortigen Menschen werden zwangsweise vertrieben die Tier- und Pflanzenwelt vernichtet.
    Europäische Banken finazieren die Vernichtung des Amazonas, welch eine Schweinerei

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    Liebe Franzi,

    Mensch, jetzt kann ich mich schon wieder über mich selber ärgern. Manchmal lamentiert man ja so rum, wenn einem das Leben mal einen kleinen Stolperstein in den Weg legt. Ich sollte echt öfter hier im Blog vorbei schauen. Man liest und denkt „Verdammt, was jammer ich eigentlich rum.“.

    Ich finde den Begriff „caretaker“ richtig gut gewählt. Dem Mädchen fehlt ja nicht jemand der ihr die Arbeit abnimmt, sondern auch eine Ansprechperson, die ihr bei emotionalen Anliegen weiter hilft. Einfach jemand, der sich kümmert. Ich hoffe, dass sich für sie irgendwas das Blatt wendet. Und für ihre Geschwister auch.

    Richtig guter Blog-Eintrag!
    Hab noch eine schöne Zeit in SEA 🙂
    LG, Nicole

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    Sehr geehrter Herr Schmidt,
    den Text der Petition „Kein Staudamm am Tapajos“ konnte ich leider nirgends finden. Ich habe deshalb die Petition „blind“ unterschrieben – Vertrauensvorschuss für Misereor -, fände es aber seriöser, wenn der eigentliche Text bei evtl. Folgeaktionen veröffentlicht wird.
    In alter Verbundenheit mit Misereor und freundlichen Grüßen
    Angelika Teuwsen

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    Puh, was für ein Bericht, Franzi. Das ist wirklich niederschmetternd. So viel Leid. Und man kann gar nicht viel tun. Und auch keinen bestrafen, denn du hast vollkommen Recht: Wer ist Schuld? Eine wirklich schlimme Situation. Für die Kinder. Für die Organisation. Für dich. Danke, dass du uns solche Realitäten vor Augen führst. Man liest sehr viel von Flüchtlingslagern in aller Welt. Aber was dort vor sich geht? Fehlanzeige. Man weiß es nicht wirklich. Aber ein kleines Stück Wirklichkeit hast du uns näher gebracht. Danke!

    LG, Uta

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    Lieber Herr Wipfler,

    wenn ich mir Ihren Artikel so durchlese muss ich feststellen, dass Ihnen die tatsächliche Bedeutung von „Gutmensch“ offenbar nicht so ganz einleuchtend ist. Die Kombination aus „Gut“ und „Mensch“ darf hier nicht im wörtlich Sinne verstanden werden!

    Gutes zu tun steht zweifelsfrei in der Pflicht eines gläubigen Christen und eigentlich jedes Menschen. Das steht außer Frage.

    Vielleicht bringt Ihnen die Definition von Dr. Rossiter die Erleuchtung:
    „Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben.“

    Weiterzulesen unter https://dwdpress.wordpress.com/2014/10/23/us-psychiater-gutmenschen-sind-klinisch-geisteskrank/

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    Na, wenn man aus Geldnot seinen Kindern drei mal am Tag „Maggi“ Instantnudeln auftischen muss, läuft was falsch. Aber was soll die Mutter den anders machen? Dort gibt es nunmal keinen andere Möglichkeit seine Kinder satt zu bekommen als günstige Fertigprodukte. Dort gilt folgender Satz nicht: Iss n Apfel oder mehr Bananen, würde dir gut tun…. Eine Lösung kann ich nicht anbieten. Vielleicht wäre ein Ansatz die „massive“ Kontrolle von Instantgerichten und Verbesserung derer Inhaltsstoffe auf nur noch „mäßig“ schädlich?

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    Hallo liebe Uta,
    vielen lieben Dank für den lieben Kommentar!
    So schnell es auch geht, so schoen und bereichernd ist es auch.
    Selbst wenn es nicht mehr so lange ist, werde ich es noch genießen!
    Ganz liebe Grüße in die Heimat,
    Melissa

  504. Avatar-Foto

    Hallo,
    bitte um Kontakt..
    Mit freundlichen Grüßen,
    Sediqi

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    Liebe Charlotte,
    du hast unser Freiwilligendienstwochenende sehr gut beschrieben. Es war schön, zusammen zu sein. Es war schön, kreativ zu sein. Es war nicht schön, dass das Wetter so schlecht war und sich so wenige Passanten für unser Anliegen interessiert haben. Naja. Ist halt so. Wir haben es versucht. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit euch :-)))
    LG, Uta

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    Liebe Melissa,
    ein sehr schöner Beitrag. Ja, die Zeit fliegt. Ich kann auch gar nicht glauben, dass ihr im Juni schon wieder zurück kommt. Ist gar nicht mehr so lange. Die Flüge sind schon gebucht! Die Zeit fliegt, aber es passiert so viel. Wie du ja auch beschrieben hast. Und es wird noch viel passieren. Genieße die Zeit, die dir in Thailand bleibt. Das wünscht dir
    Uta

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    ich habe mich jetzt mal ein wenig in das Thema eingelesen und muss sagen, dass ich es sehr gut finde, was Miserior macht. Werde jetzt auch etwas spenden!

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    Miserior ist eine der wenigen Organisationen, die ich wirklich gerne unterstütze. Die meisten sind ja wirklich nur schwarze Schafe leider Gottes.

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    Laut der Jury hat es diese Bezeichnung zum „Unwort“ geschafft, weil sie – abseits jeder Definition -herabwürdigend im Kontext von ehrenamtlichem gesellschaftlichem Engagement gebraucht wurde. Viele Menschen nehmen sich für Flüchtlinge nicht nur Zeit, sondern sie sind auch bereit letztlich für uns alle und unser Zusammenleben Verantwortung zu übernehmen. Das sollte gewürdigt werden. Zum vorhergehenden Kommentar kann ich nur entgegnen: Ich finde es interessant, dass Sie die korrekte Definition des Begriffs „Gutmensch“ kennen wollen. Ich hoffe, dass Sie auch so jemand sind, der Gutes tut und das aber selbstverständlich nicht herausposaunt.

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    Korrekte Definition von „Gutmensch“ :
    weltfremd, überheblich, berechnend, scheinheilig, moralistisch, umerziehend, besserwisserisch, herabwürdigend und intolerant gg. einheimischen Deutschen
    Der Begriff „Gutmensch“ verharmlost diese Eigenschaften.
    Christus hätte sicher nicht Gutmensch gesagt, sondern Pharisäer !
    Typische Beispiele des heutigen Zeitgeschehens sind etliche Politiker aus den Reihen der Grünen, Linken und Sozis – darüberhinaus viele linke Karbarittisten.
    Ein aufrichtiger, wahrer „guter“ Mensch würde sich auch nicht als Gutmensch bezeichnen, sondern gutes Tun, aber demütig bleiben und es nicht in die Welt hinausposaunen.

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    über dieses Thema habe ich einen durchaus spannendem und interessantem Roman geschrieben:
    Das Coltan Spiel.

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    Liebe Frau Wagner,
    Kann man diese Aktion auch bei unserem Fastenessen durchführen ?
    Bekommen wir solche Lebensmitteln von den Supermärkten, Bäckern, usw. ohne weiteres ?
    Oder gibt es da gesetzliche Vorschriften ?
    Wer kann mir da weiterhelfen ?
    Danke und liebe Grüße
    Sepp Sperr

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    Liebe Franzi, ich hoffe du hast dich wieder gut erholt und die „VIP-Behandlung“ hat ihre Wirkung gezeigt. Mit 1,80m bin ich genau einmal mit dem localbus gefahren. Mit blauen Flecken an den Knien war ich dann nicht so standhaft wie du und hab mich dann für den VIP entschieden:) danke für deinen Bericht, ich musste echt schmunzeln. vielleicht findest du ja noch Zeit nach Myanmar zu reisen, es ist immer eine Reise wert. Liebe Grüße, Katha

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    Hey Franzi,

    man befindet sich irgendwie immer im Zwiespalt: Auf der einen Seite möchte man sich ganz auf die Kultur einlassen (mit allem Positiven und Negativen) und sich die Verhaltensweisen aneignen.
    Auf der anderen Seite erfährt man eben doch ständig, dass man eine Farang und keine Thai oder Burmesin (nennt man die so? ^^) ist.

    Man muss, denke ich, kein schlechtes Gewissen haben, wenn hin und wieder Farang-Annehmlichkeiten in Anspruch nimmt. Trotzdem finde ich es richtig gut, dass du die Erfahrung in dem Nicht-VIP-Bus mitgenommen hast!!!

    Hoffe, dir geht es gesundheitlich wieder besser!
    Alles Liebe, Nicole

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    Ha, Franzi, dein Bericht ist sehr kurzweilig und ich habe echt gelacht, als ich dein Fazit gelesen habe :-)))
    In Thailand kann man den Touristen einfach nicht aus dem Weg gehen. Außerdem ist und bleibt man ein Farang und wird auch so gesehen und behandelt. Da darf man die ein oder andere Annehmlichkeit doch ruhig mal akzeptieren … ;.)))
    Liebe Grüße, Uta
    PS: Ich beneide dich um den Tauchkurs. Wenn du Bilder gemacht hast, dann bring sie bitte mal mit zum RK-Seminar.

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    Liebe Sonja,
    ich schließe mich Vincent an. Ein sehr guter Eintrag, alle Achtung. Wirklich sehr erschütternd. Und zugleich auch desillusionierend. 26.000 Personen. Und keinen interessiert’s. Noch nicht mal die eigenen Landsleute. Und hier in Europa ist man auch mehr mit den eigenen „Krisen“ beschäftigt. Schlimm, wieviele Menschen und Schicksale einfach ignoriert werden.
    LG, Uta

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    Sehr gut geschriebener und erschütternder Beitrag. Hier in Mumbai sieht man auch immer wieder genau die beschriebenen A4-Vermisstenzettel an den Zugstationen. Alleine die Größe der Stadt, Indiens und der Unwillen & Unfähigkeit der Behörden ernsthaft nach diesen Personen zu suchen, lassen einen hoffnungslos zurück. Die einzelne Tragödien für diese Personen, ihre Familien und Freunde verblassen auch viel zu oft hinter diesen unglaublichen Zahlen, wie 26.000 Vermissten in Mexiko.
    Viele Grüße aus Indien

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    Liebe Janila,
    ich hoffe, ihr habt ein schönes Weihnachtsfest erlebt, wenn eben auch anders. Aber doch ganz ursprünglich. Das vermisst man hier ja oft. Man ist so gefangen in dem ganzen Weihnachtstrubel. Jedes Jahr nehme ich mir vor, mich nicht anstecken zu lassen. Aber dann ist es oft doch wieder so.
    Und seid ihr gut ins neue Jahr gekommen? Bin gespannt, was man in Timor-Leste an Silvester so treibt. Viellleicht kannst du uns das auch noch schreiben :-)))
    LG aus Aachen, Uta

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    Hey Uta!
    Ja, das war es! Geschmeckt hat sie auf jeden Fall aber ich habe nicht selbst mit geschlachtet…
    Grüße Janila

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    Hey Uta!
    Ja, es ist wirklich merkwürdig, das so mitzuerleben. Inzwischen hat es etwas angefangen zu regnen, aber immer noch sehr sporadisch und unregelmäßig. Das es euch in Deutschland im Prinzip gar nicht so viel anders geht ist wirklich noch der Hammer!
    Ganz liebe grüße!
    Janila

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    Sehr geehrte Damen und Herren, mein Vater ist selbst in den 60-er Jahren nach Deutschland zum Arbeiten „eingewandert“. Er blieb, zeugte zwei Kinder und starb in seinem neuen Deutschland im Alter von 81 Jahren. Die Kinder sind Juristin und Diplom Ingenieur geworden. Viel mehr kann man sich von seinem Vater nicht wünschen. Wir durften in Frieden, geborgen, sicher und im Wohlstand und in Freiheit aufwachsen. Ich wünsche allen Flüchtlingen, welche heutzutage nach Deutschland einreisen, ebenfalls das beste der Welt um ihre Familien zu beschützen um Sie in Frieden in der BRD aufwachsen zu sehen. Selten war ich stolzer „Deutscher“ zu sein! Solch eine Willkommenskultur ist EINMALIG auf dieser Welt. Danke Deutschland! Danke an alle Freiwilligen.

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    Feeding nutritious food for the people in disaster especially in the areas that is located at the high altitude of Nepal.

    CM have collected concrete information both primary and empirical.

    CM wanted to do so that the children will grow well. They could understand the love that they need. CM also expects to work on the psycho-social activities for the disaster and parentless children.

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    P.S.

    Lieber Leo,
    Als kleines Mitbringsel, werden wir Dir morgen einen Loriot-Tages-Abreisskalender mitbringen, damit Du den deutschen Humor nicht verlernst. :-)))
    Leider kannst Du erst nach einem 1/2 Jahr, die angesammelten Tagesblätter abreissen, hast dafür jedoch eine Menge geballt zu lachen.

    Herzlichst noch einmal Gertrud und Elke

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    Lieber Leo,

    Heute ist Heiligabend. Und es ist für uns beide nicht mehr der Heilige Abend, wie wir ihn früher zusammen mit Klaus und Christoph feiern durften.

    Wir bemühen uns dennoch tapfer weiterhin zu sein. Nun sitzen wir zwei nach unserem Essen hier gemeinsam am Tisch, um deinen Blog zu verfolgen. Mit Begeisterung und Erstaunen lesen wir, welche Aufgaben ihr in Afrika bewältigt.

    Tante Gertrud: „Lieber Leo über Deinen langen Brief habe ich mich riesig gefreut. Es ist für mich mit das schönste Weihnachtsgeschenk. Vielen herzlichen Dank dafür. Ebenso werden wir, sicher genau, wie die ganze Bonner Rasselbande, Dich morgen in Bonn sehr vermissen. Aber Du erfüllst eine hervorragende Aufgabe, wie ich jetzt mit Elke’s Führung durch Deinen Blog erfahre. Hut ab, kann ich da nur sagen! Auch wenn Du im Moment nicht bei uns bist, denken wir jeden Tag an Dich. Wir wünschen Dir weiterhin Gottes Segen und viel Erfolg bei Deiner weiteren Arbeit. “

    Herzliche Weihnachtsgrüsse nach Afrika und weiterhin viele tolle Erlebnisse auf Deiner zukünftigen Reise senden Dir somit Gertrud und Elke aus Velbert.

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    Liebe Janila,
    die Feier müsste jetzt vorbei sein. War es denn schön? Sicherlich waren alle froh, den Abschluss zu haben, aber auch traurig, jetzt andere Wege zu gehen als liebgewonnene Freunde. So ist das Leben.
    LG, Uta
    PS: Wie hat die Ziege geschmeckt? Hast du mitgeschlachtet???

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    Liebe Janila,
    der Klimawandel. Ein großes Wort. Und für die meisten in Deutschland sehr weit weg. Da gibt es vielleicht mal Starkregen und eine Überschwemmung. Aber nichts existenzbedrohendes. Das hört sich in deinem Bericht schon ganz anders an. Hoffen wir, dass sich nach dem Klimagipfel nun wirklich mal etwas tut!!!
    LG aus Aachen, Uta
    PS: Wenn ich es mir das so recht überlege, dann bekommen wir hier ja auch gerade den Klimawandel zu spüren. Bei 16 Grad am 21. Dez. …

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    Auch in Deutschland haben sehr viele Milchbauern aufgeben müssen, weil durch den Milchpreis im Prinzip nur noch Großbauern (Großkonzerne) reelle Gewinnchancen haben. Ganz nach der Devise: je größer, desto besser, Fraglich ist, wie man hier wirklich eingreifen kann. Mit einer Mindestpreisbindung eventuell? Mit Subventionen? Verbraucher können allerdings auch direkt bei einzelnen Milchbauern in ihrer Umgebung einkaufen, sofern sie bereit sind, mehr für den Liter Milch zu bezahlen.

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    OK, die Fische sind wirklich ganz übel. Die haben wir auf dem vorletzten Rückkehrerseminar serviert bekommen. Never ever. Da würde ich vielleicht doch noch eher eine krosse Raupe probieren :-)))

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    Das Gebäude ist auf dem Gelände der Diözese, zwischen unserem Büro und den Büros von CSP und Youth Alive 🙂

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    Die Raupen esse ich nicht so oft, wenn sie aber schön kross sind, schmecken sie ganz gut 😉 Auf jeden Fall sind sie leckerer als die winzigen Fische (Kapenta).

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    Lieber Leo,
    solche Rückschläge muss wohl jede/r in seinem Erwachsenen- bzw. Berufsleben hinnehmen. Gewöhn dich dran … :-))) Trotzdem finde ich es toll, mit wieviel Elan Samuel und du bei der Sache seid. Das mit dem Radio finde ich total spannend. Wo ist das Gebäude denn? In Solwezi? Dieses tolle gelbe Teil ist mir gar nicht aufgefallen damals. Wahrscheinlich neu angestrichen … :-))) Bleibt dran. Dann klappt es bald bestimmt!!!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Ach Leo, es ist schön, dass du so regelmäßig unseren Blog mit tollen Berichten füllst. In punkto Essen sind wir Europäer eben echt verwöhnt. Als Regina und ich in Sambia waren, da gab es auch fast immer das gleiche Essen. Das war aber auch egal. Hauptsache, es gab was. Wenn es dann auch noch lecker war, super. Und ehrlich: Das ist objektiv gesehen tatsächlich das Wichtigste. Esst ihr denn auch die dicken schwarzen Raupen? Die habe ich mir gespart … :-)))

    Liebe Grüße, Uta

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    Ist es nicht scheinheilig, wenn die Bundesregierung einerseits nichts gegen Flüchtlingsursachen unternimmt- im Gegenteil- diese immer wieder durch Unterstützung von Despoten und Waffenlieferungen fördert und anderseits sich „stoisch entsetzt“ zeigt über all die unschönen Begleiterscheinungen beim Flüchtlingsthema und obendrein die Städte und Gemeinden viel zu lange im Regen stehen lässt?

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    Da werden im ersten Absatz grundlegende Probleme dargestellt die dringend einer Lösung Bedarfen. Ich finde es sehr gut das ihr euch um diese Themen beschäftigt.

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    Wer schon einmal in der Katakombe gestanden hat, spürt die besondere Atmosphäre dieses geschichtsträchtigen Ortes – einerseits im Bewusstsein so vieler Vestorbener aus der Frühzeit des Christentums unmittelbar hinter den Mauern, andererseits m Wissen um den damaligen Geist des Aufbruchs hin zu einer anderen Kirche. Dass dort immer und nicht nur bei der 50-jährigen Jubiläumsfeier ein MISEREOR-Hungertuch hängt: ein schönes Bild unserer unmittelbaren Verbundenheit. Danke!

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    Liebe Charlotte,
    daran, dass sich in diesem Jahr so viele ehemalige Freiwillige angemeldet haben, sieht man, dass es euch wichtig ist, in Kontakt zu bleiben und auch an wichtigen Themen miteinander zu arbeiten. Ich war ja nur am Freitag beim Pilgern mit dabei, aber ich habe mich sehr gefreut, dort einige von euch getroffen zu haben. Deinem Bericht zufolge war es ja ein wirklich schönes und ergebnisfreiches WE. Weiter so …

    LG, Uta

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    Liebe Franziska,
    danke für diese Richtigstellung. Es ist tatsächlich so, wie du es beschreibst. Es hört sich positiv an. Ich hatte auch gehört, dass Aung Sang Su Kyi nicht Präsidentin werden kann, bin der Sache aber ehrlich gesagt nicht auf den Grund gegangen. Ich hoffe, dass es nicht so kommt, wie von dir beschrieben, und die Flüchtlinge abgeschoben werden. An so etwas hatte ich noch gar nicht gedacht, als ich die Berichte gehört habe. Daher bin ich sehr dankbar über deine „unabhängige“ Berichterstattung.
    LG, Uta
    PS: In Aachen eröffnet heute der Weihnachtsmarkt. Kannst du dir das vorstellen? :-)))

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    Danke für den Bericht, den wir mit Interesse verfolgen. Alles Gute für den Dienst in Thailand – das wünschen wir aus Mittenaar!

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    Lieber David,
    ein schöner Text und tolle Fotos. Ich finde die Idee, solche kontroversen Themen in einem Theaterspiel zu thematisieren eine sehr gute Idee. Scheint ja auch gut angekommen zu sein. Auf der einen Seite wird man unterhalten, auf der anderen Seite zum Nachdenken und Diskutieren angehalten.
    Sehr witzig fand ich die Beschreibung eurer Hinfahrt. Tja, das höre ich immer wieder aus Afrika: Chaotisch, aber irgendwie klappt dann immer alles. Unglaublich.
    Liebe Grüße, Uta
    PS: Wenn wir hier in Aachen bei Regen zu Hause bleiben würden, dann würde ich kaum noch auf die Straße kommen :-)))

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    Liebe Sonja,
    ich kann mich nur anschließen: Ein toll geschriebener Beitrag. Und so wichtig. Es ist wirklich unglaublich, dass so viele Menschen demonstriert haben. Man hat doch immer das Gefühl: Schlagzeile von gestern, heute vergessen. Es ist ein wichtiges Zeichen für die mexikanische Regierung, dass die Menschen eben nicht vergessen und es nicht egal ist, was passiert. Und ein ganz wichtiges Zeichen für die Eltern der 43. Gut, dass ihr alle da wart!
    LG, Uta

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    Liebe Sonja,
    ich lese deine Berichte mit großem Interesse. Du schreibst sehr ergreifend und packend. Wie gut und wichtig für die Angehörigen der 43 verschwundenen Studenten, dass 15.000 Menschen dafür auf die Straße gehen. Ich bin beeindruckt von eurer Arbeit und wünsche euch weiterhin viel Mut, langen Atem und Erfolge!

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    Liebe Sonja,

    vielen lieben Dank für den netten Kommentar! Es war auf jeden Fall sehr bereichernd und das Stück war echt toll inszeniert.
    Viele Grüße zurück aus Gisenyi 🙂

    David Paul

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    Lieber David,

    wie schoen, dass du die Moeglichkeit hast an verschiedenen externen Veranstaltungen teilzunehmen. Die Thematik des Theaterstuecks ist wirklich sehr interessant. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Diskussion gegen Ende fuer dich sehr bereichernd war und dir einen tieferen Eindruck in die Perspektive der ruandanischen Gesellschaft geben konnte.

    Vielen Dank fuer diesen tollen Beitrag und liebe Gruesse aus Mexiko 🙂

    Sonja

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    Ich bin überrascht und entsetzt, welche Praktiken eine katholische Organisation unterstützt.

    @Jörg:
    „Ich arbeite gerade in Entwicklungshilfeprojekte für die Philippinen. Zum Beispiel kann durch die Installation von Gemüse,- Bambuskästen und die Verwendung von Papaya, oder Bananen zum auffangen von Waschwasser, die Nährstoffversorgung in Armenvierteln entscheidend verbessert werden. Dies betrifft nicht nur Betakarotin, sondern alle Nährstoffe.
    In der Vergangenheit gab es schon öfters Wunderreis, der die Erwartungen nicht erfüllte.

    Der Kommentar oben scheint von der Presseabteilung der Industrie zu stammen und ist zu ignorieren.“
    Das ist ganz großartig von ihnen, allerdings ist das Internet noch geduldiger als Papier.
    Man kann das eine tun und das andere nicht lassen —
    und bitte verzichten Sie doch bitte auf Unterstellungen und das Verteilen unwesentlicher Ratschläge, danke!

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    Seit Jahren wird nun um einen neuen Vertrag verhandelt, im Dezember findet der nächste große Klimagipfel in Paris statt. Er soll endlich eine Einigung bringen. Zugleich ist Paris aber auch die letzte Chance der Klimadiplomatie. Sollten die Staatsvertreter tatsächlich einen neuen Weltklima-Vertrag beschließen, blieben lediglich vier Jahre Zeit, um diesen zu ratifizieren, ihn also in nationales Recht umzusetzen. Beispielsweise muss der Deutsche Bundestag ein „Gesetz zur Ratifizierung des Paris-Protokolls“ beschließen. Der Bundesrat muss am Verfahren beteiligt werden. Die Erfahrung zeigt, dass dieser Prozess zeitraubend ist: Beim Kyoto-Protokoll dauerte es acht Jahre, bis genug Staaten an Bord waren und der Vertrag gültig wurde.

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    „Die Integration der Kleinbauern in internationale Wertschöpfungsketten ist ein guter Weg, um ihnen diese unternehmerische Leistung zu ersparen. Die wäre ein sinnvolleres Entwicklungsmodell als großbetriebliche Landwirtschaft. “ Genau das leistet der Faire Handel, indem er Kleinbauernkooperativen fördert!

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    Liebe Lydia,
    sich einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf zu schütten, das ist echt fies. Sind wir ja auch null gewöhnt. Ziehe ich allerdings dem Kriechzeugs, das du da beschreibst, eindeutig vor :-))) Das Essen sieht total lecker aus, darum beneide ich euch. Und die Wand ist auch schon super gestrichen. Tolle Erfahrungen für die erste Wohnung!!!
    LG aus dem Büro, Uta

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    Also ich glaube das sehr viele Lebensmittel auf dem Müll landen, weil viele Menschen einfach nicht wissen wie man damit umgeht. Sieht man sich in seinem Umfeld um stellt jeder fest, das kaum einer noch kochen kann. Es wird heute mehr Essen weggeworfen als vor 50 Jahren. Die Schuld liegt aber nicht alleine an den Bürgern, sondern auch an der Industrie. Der Trend geht nun mal immer mehr in Richtung Fast Food und Fertig Gerichten. Und warum? Weil einfach viele Menschen aufgrund ihres Berufes keine Zeit haben zum kochen da sie unter Zeitdruck stehen. Kein Wunder also, das zum Beispiel Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst auf dem Müll landen. Ein Koch kann aus einfachen Zutaten noch leckere Gerichte zaubern, aber jemand der keine Ahnung hat schmeißt es in den Müll. Auch glaube ich, das kein Mensch freiwillig Essen weg wirft, jeder hat dabei ein schlechtes Gewissen, aber die Schuld allein hat definitiv nicht der Bürger alleine.

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    Sawasdee kha Lydia,
    sabai dee mai kha? Danke für deinen Bericht, schön aus Mae Sariang zu hören. Die Camps liegen wirklich im nowhere, aber schön wenn ihr euch zu zweit damit gut arrangiert. Ich glaube, dann merkt man manchmal wie viele Luxusgegenstände eigentlich nicht nötig sind und wie viel die Menschen ausmachen. Euer Thai wird bestimmt auch super!
    Liebe Grüße an K’Chumpol,
    Katha
    P.S.: Ich bin ja schon ziemlich neidisch auf euer Thaifood…aroi mak mak;)

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    Lieber Leo,
    bin zur Zeit auf Rhodos. Hatte jetzt die Zeit endlich mal wieder in euren Blog zu schauen. Ein tolles Video mit sehr schöner Musik. Da bekommt man mal einen Eindruck von der Gegend und den Menschen-sehr interessant.
    Wie du sicher schon weisst hat Anna am 1.10. eine kleine PINA geboren. Donnerstag fliege ich zurück und Freitag fahren wir mit Jan nach Berlin um uns endlich unser Enkelkind bzw. Jan seine Nichte anzusehen. Du bist zwar Jans Cousin, aber bzgl. Pina gibt’s wohl keinen „Titel“ für dich.
    Hab weiterhin eine gute Zeit in Sambia.
    Liebe Grüße, Susanne

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    Guten Tag!

    Auf Magazin für Restkultur kümmern wir uns um den Rest – wortwörtlich. In unserer Schwerpunktrubrik „Lebensmittel/-verschwendung“ machen wir auf Initiativen und Akteure aufmerksam, die sich dem Kampf gegen Lebensmittelverschwendung widmen. [http://www.magazin-restkultur.de/category/lebensmittel/]

    Gerne möchten wir auf die Aktivitäten von Misereor zu sprechen kommen. Erhalten wir zu diesem Zweck unter info@magazin-restkultur.de weiteres Informations- und Bildmaterial?

    Herzliche Dank und beste Grüße
    Magazin für Restkultur

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    @Marion Weigend
    Sehr geehrte Frau Weigend,
    die große Zahl der Flüchtlinge, die zur Zeit auch in unser Land kommen, besteht aus einzelnen Menschen, die wie der Name schon sagt aus ihrer Heimat geflohen sind. So etwas tut niemand ohne triftigen Grund. Was mir der Beitrag von Herrn Bröckelmann sagt, ist, dass ein reiches Land wie Deutschland sicher besser in der Lage ist, viele Menschen aufzunehmen als die afrikanischen Länder, die bei niedrigerem Bruttosozialprodukt bis zu 14 mal mehr Menschen Zuflucht gewährt haben.
    Natürlich gibt es bei uns die von Ihnen erwähnten Probleme mit Schulen, Ausbildungs- und Studienplätzen, Arbeitsstellen und Wohnungen. Die bestehen aber schon seit Jahren und haben die Politik bisher nicht dazu veranlasst, zu handeln. Die Schwierigkeiten in diesen Bereichen jetzt den Flüchtlingen anzulasten, lenkt den Fokus von den Verantwortlichen für diese Situation ab. Wenn wir hier den „Stammtischparolen“ auf den Leim gehen, wird weiterhin nichts an den Problemen geändert werden. Vielleicht sollten wir ja sogar dankbar sein, dass sich durch den Zuzug von Flüchtlingen die Lage in manchen Bereichen so verschärft, dass die Politik zum Handeln gezwungen wird und sieht, dass man nicht alles dem „Markt“ überlassen kann.

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    Sehr geehrter Herr Dr. Bröckelmann, in ihrem Bericht beschreiben sie selbst die Folgen und Probleme, die auf uns zukommen können.
    Ich glaube, bei der Thematik geht es doch nicht allein um den einzelnen Emigranten, oder Flüchtling, sondern um die derzeitige unkontrollierte Zuwanderung. An den Grenzen zu Ungarn, Kroatien stehen immer noch hundert Tausende Menschen.
    Die Folgen abzuwarten finde ich fatal. Diese werden uns auf Jahre beschäftigen, denn nichts von dem was sie schildern ist ausfinanziert, geschweige denn vorbereitet.
    Die Länder und Kommunen streichen jetzt bereits freiwillige Leistungen. Das dt. Bildungssystem ist heute schon überlastet … haben sie Kinder? Es mangelt an Lehrern , Sundenausausfälle sind an angesagt. Vereine können Vereins Arbeit nicht leisten, weil Turnhallen belegt sind.
    Überlastung des Gesundheitswesens : die Kassen werden die nächste Beitragserhöhung bald ankündigen. Schauen sie sich bitte die Zahlen an, wieviel Ärzte flächendeckend pro Person noch da sind.
    Druck auf den AM …. Mindestlohn wieder abschaffen, ich kann es nicht glauben … wissen sie was Fachkräfte vor 8.50 verdient haben. Die AG umgehen heute schon den Mindestlohn und haben die Wochenstunden Zahl der AN gesenkt. Wie viele AN müssen heute noch ergänzende Leistungen ALG II in Anspruch nehmen.
    Von der Sorge um zunehmende Gewalt und Kriminalität ganz zu schweigen.
    Wo soll bezahlbarer (!) Wohnraum herkommen …? Den gibt es nicht mal für das dt. Volk. Schauen sie sich die Markt an. Auf eine Wohnung, gibt es zig Bewerber. Eine Ghettosierung wird folgen.
    Uns als Letztes, WIR (DEUTSCHLAND )legen diese Standarts fest … angefangen von der Wohnungsbeschaffung, Ausstattung, medizinischen Versorgung bis zum Bezug von Sozialleistungen. Insofern hinkt ihr Vergleich mit Ländern wie Libanon, Pakistan usw.
    Bereit für einen weiteren Dialog verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

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    „Wir leben jedoch nicht auf einer mittelalterlichen Burg, wo man einfach die Zugbrücke hochziehen könnte“ Martin Bröckelmann-Simon, Misereor, zur #Flüchtlingskrise 2015 – Sie haben meine Zustimmung! Stephan Fröhder Redaktion #newsfhg fb tw http://twitter.com/1000news_de

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    Liebe Janila,
    tja, ich muss schon sagen, ich hätte jetzt auch gedacht, dass das ein privates Auto ist und ich finde, Partybus trifft es wirklich gut. Wenn ich so lese, wie das da abläuft, dann frage ich mich, warum eine Busfahrt hier bei uns oft so stressig ist. Dabei sind viel weniger Leute im Bus. Und man darf nur an vorgegebenen Haltestellen aussteigen. Manchmal würde uns so ein bisschen timoresische Lässigkeit wirklich gut tun …
    Ich freue mich auf weitere Puzzlebausteine von dir.

    LG aus Aachen, Uta

    PS: Von einem randalierenden Pferd hatte ich auch noch nie was gehört … :-))))

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    Oh Mann Sonja. Das kommt mir fast vor, als wäre ich auch dabei gewesen, so toll hast du das beschrieben. Es ist einfach unglaublich, was da passiert und passiert ist. Man muss sich das einfach mal hier vorstellen: Da geht meine Tochter in Aachen zusammen mit anderen Studierenden auf eine Demo und auf einmal sind ganz viele davon einfach WEG. Und mein Kind auch. Keiner weiß was. Keiner hilft. So etwas ist für Eltern einfach unfassbar. Ich leide mich diesen Menschen mit, denn ich kann ihre Verzweiflung und ihren Schmerz nachvollziehen. Danke, dass du uns daran erinnerst. Man vergisst viele Tragödien einfach wieder …

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Sonja,

    dein Bericht ist unglaublich packend und traurig! Die Zweifel an der Menschlichkeit und die so offensichtliche Grausamkeit lassen einem wirklich kaum Luft zum atmen.
    Mir fehlen die Worte…

    Dennoch wünsche ich dir, dass du auch stärkene Erlebnisse haben wirst, die dir ebenso die Sprache verschlagen – nur eben im positiven Sinne! (:

    Ganz liebe Grüße aus Thailand,
    Melissa

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    Glücklicherweise setzt sich langsam der Gedanke durch, dass die Form der wirtschaftlichen Entwicklung entscheidend ist und nicht ungehemmtes Wachstum!

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    Schön, dass Euch der Beitrag gefällt! Ich vermisse Euch und wäre gerne auf dem Afrika-Fest mit dabei gewesen. Ich hoffe, die Fahrt nach Budapest war spannend und nicht zu bedrückend.
    Liebe Grüße von Leo, der hier jeden Tag ein eigenes Afrika-Fest hat 😉

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    Vielen Dank, es freut mich, dass Euch der Blog gefällt. Mir geht es hier wirklich gut, demnächst werde ich auch mal ein wenig von meiner alltäglichen Arbeit beschreiben.
    Liebe Grüße zurück von Leo

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    Vielen Dank, dass Sie ein solches Interesse an meinem Blog zeigen! Ich freue mich immer über neue Kommentare und Fragen (dezenter Hinweis an alle interessierten Leser…).
    Tatsächlich hat ein Produzent von Radio Kabangabanga, dem Radio der Diözese, angefragt, ob ich nicht in einem seiner Songs trompeten könne, vielleicht ergibt sich ja noch etwas in die Richtung.
    Viele Grüße aus dem staubigen und immer wärmer werdenden Solwezi
    Leo

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    Vielen Dank! Der Bischof hat nicht mitgespielt, das wäre ja unfair gewesen, am Ende wäre sonst noch wie in der WM 1986 die Hand Gottes zum Einsatz gekommen 😉

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    Lieber Leo und Samuel,
    super. Das Video ist soo toll. Und die Musik von eurem Chor dazu. Das ist das i-Tüpfelchen. Hat der Bischof eigentlicht mitgespielt … ;-)))
    LG, Uta

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    Hallo Leo,

    interessiert habe ich schon einiges in deinem Blog gelesen. Deine bisherige Zeit in Sambia hört sich aufregend hat. Hast du überhaupt Zeit, Trompete zu spielen? Eine gute Zeit mit vielen netten Menschen wünscht dir Katja Roth

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    Kann mich dem vorherigen Kommentat nur anschließen. Immer wenn die Kirche meinte, in Physik mitreden zu müssen, lag sie vollkommen daneben. Beim Klimawandel ist es genau so.
    Keine negative Auswirkung durch CO2 ist belegbar. Alles sind Vermutungen und Computersimulationen. Wie überhaupt jemand auf Idee kommen konnte, der Pflanzennahrung CO2 einen Giftstatus zuzuordnen ist jeder Vernunft ein Rätsel. Der Sahel wird grüner, noch keine Insel ist wegen CO2 untergegangen, die Ernteerträge sind sei 1850 (Start des „tödlichen“, anthropogenen CO2) regelrcht explodiert und die Munich Re muss in ihrem Report 2015 zugeben, dass die Unwetter weltweit nicht ! zunehmen.
    Einfach einmal unabhänfige Information lesen und nicht nur die des Politikervereins IPCC.

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    Hey Barbara!:) kann ich dir irgendwie irgendwo mal schreiben, weil mich interessiert das Projekt auch sehr und ich hätte da ein paar Fragen dazu, wär super lieb wenn du mir antworten würdest!!:)
    Louisa

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    Dieser Blog-Eintrag ist Dokument der massiven Verweltlichung und Politisierung kirchlicher Kreise und Organisationen. Zwei Beispiele aus diesem Artikel:

    Wie kann es sein, daß Sie sich für Menschenrecht einsetzen, aber bei der Aufzählung das wichtigste Recht, nämlich die Religionsfreiheit vergessen? Und das angesichts der Tatsache, daß sogar weltliche Organisationen als größte verfolgte Gruppe heute die Christen erkennen.

    Wie kann es sein, daß Sie angesichts von Hunger, Elend und Vertreibung – insbesondere auch als Gewalt gegen Christen – ausgerechnt ein Thema in den Vordergund schieben, das überhaupt kein Problem darstellt, nämlich den „Klimawandel“. Dieser ist natürlichen Ursprungs und durch Zyklen solarer und globaler Prozesse geprägt. Die Behauptung eines Zusammenhangs mit Kohlendioxid ist absurd und wissenschaftlicher Unfug. Dieser Propaganda, deren Ziel lediglich Machtausübung ist, sollten Sie als katholischer Organisation nicht dienen.

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    Lieber Leo,
    es macht totalen Spaß deinem Blog zu folgen. Interessant, informativ mit einer Prise deines Humors.
    Es freut uns, dass es dir dort gefällt und du offensichtlich gut klar kommst.
    Ganz liebe Grüße von Susanne und Herbert

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    Liebe Uta, der Chief war tatsächlich auch traditionell gekleidet, in ein langes, buntes Gewand mit einem Hut.
    Grüße zurück aus dem immer heißer werdenden Solwezi!

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    Lieber Leo,
    wieder ein schöner Beitrag von dir. Toll, dass wir eure ersten Erlebnisse miterleben dürfen. War der Chief denn auch traditionell gekleidet? Das würde mich noch interessieren. Und dann: Ich weiß gar nicht, was das hast. Man sieht doch auf den ersten Blick, dass ihr beide Sister Charity wie aus dem Gesicht geschnitten seid … :-)))) Die Wasserfälle sehen toll aus. Schade, die hat Regina und mir damals keiner gezeigt …
    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Gutentag Frau Wagner Ich habe Ihr Artikel gelesen über Erfindergeist in africa . Haben sie kontakt zu Hern Joseph Abarike Azumah aus Bolgatanga in Ghana? Ich arbeite an ein gleichen projekt für Fischfutter in Ghana. danke

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    Es gibt mittlerweile ein sehr große Anzahl an Anbietern für fair gehandelte Kleidung. Manche Sachen sind auch nicht viel teurer als andere Markenkleidung. Wirkliche Alternativen zu konventioneller Kleidung gibt es also schon. Irgendwelche „grünen“ Initiativen von H&M & Co. halte ich dagegen für wenig glaubwürdig. Den Kunden dort ist ein günstiger Preis das wichtigste Argument!

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    Lieber Leo, ich hab mich so gefreut als wir endlich die Schranken unserer technischen Kenntnisse bezwungenhaben (kennst du ja) und deinen Eintrag lesen konnten- Jakob dann gleich auch… Ich sehe alles förmlich vor mir und freue mich wahnsinnig, auf diese Weise so nah an deinen eigenen Eindrücken zu sein. Ein ganz anderes Leben! Höre jetzt auch manches von Rückkehrern- am Samstag waren wir auf dem Afrika Fest in Godesberg. Irgendwie warst du dann dabei.
    Ich freu mich schon auf die Fortsetzung und grüße dich aus dem stressigen Schulalltag (am Samstag ist übrigens BG Sommerfest…da seh ich diese Schule auch noch mal, um Peru Dias zu schauen), aber seit gestern zumindest echtem Altweibersommer. Am Sonntag gehts mit einer Klasse ins politisch wegen der Flüchtlinge aufgeladene Budapest. Lg Annette

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    Muzungu hören wir hier ständig 😀 und ja natürlich essen wir hier mit der Hand, alles andere wirkt mittlerweile schon ungewöhnlich! LG zurück aus dem äußerst staubigen Solwezi.

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    Lieber Leo,
    ein sehr schöner Eintrag. Ich kann es mir richtig bildlich vorstellen, was da so abgegangen ist. Aber ihr habt euch als Mzungus (Weiße) ja schon recht gut angepasst an die Gegebenheiten. Hast ihr das Nshima auch direkt mit der Hand gegessen? Alle Achtung … :-)))
    Liebe Grüße aus Aachen und weiterhin alles Gute beim Einleben in Solwezi!
    Uta

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    Liebe Maria,
    leider bin ich gerade erst dazu gekommen, deinen „letzten“ Eintrag als Freiwillige zu lesen. Ein wirklich gelungener Abschluss. Es hat mir sehr gut gefallen, wie du die vergangenen zehn Monate reflektiert hast. Ich habe das Gefühl, dass der Freiwilligendienst dich richtig hat reifen lassen. Und Spaß gemacht hat. Die Mädels in Timor werden dich und deine offene, witzige und herzliche Art – die ich bestätigen kann – sicherlich sehr vermissen.

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Lieber Sebastian,
    Du hast Recht, Geld ist nicht alles. Aber ohne ausreichende Finanzierung können viel gute Absichten eben auch nicht umgesetzt werden. Und auch konkrete Programme wie der weltweite Freiwilligendienst Weltwärts brauchen Geld. Ohne Moos also nix los. Viel wichtiger sind aber politische Reformen, die Entwicklungsländern global mehr Mitsprache ermöglichen. Denn vielfach entscheidet global der mächtige Norden, nicht immer im Interesse der Länder im Süden. Nur ein Beispiel: Deutschland zahlt derzeit knapp 11 Milliarden Euro an Entwicklungszusammenarbeit. Gleichzeitig verlieren aber allein die Staaten Afrikas jährlich 50-60 Milliarden durch Steuerbetrug durch transnationale Unternehmen. Das ist nicht fair, oder?

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    Immer diese ständigen Debatten, welche nur Geld kosten. Es sollte endlich mal etwas passieren. Entwicklungshilfe muss nicht immer an Geld gekoppelt sein.

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    Wir sollten endlich in den KITAS und Schulen aufklären, aufklären und noch mal aufklären. Vor 6 Jahren habe ich mit dem Rektor einer Schule -er hatte große Bedenken- mit den Kindern der 3+4 Klasse der Grundschule 8 Tage lang die Abfalleimer nach Essensresten gesichtet. Ergebnis: Bei ca. 400 Schulkinder an der Schule fanden sich 186 Teile und ganze Stücke -noch original verpackt- belegte Brote, alle Arten von Kaffeestückchen usw. Unzählige Obstreste und sonstige Süßigkeiten wurden nicht gezählt. Es gibt wenig und oft überhaupt kein Bewusstsein bei den Kindern, geschweige denn bei den Eltern! Vielleicht sollte man in der Schule eine Art Unterricht zum „Wertebewusstsein“ schaffen ??

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    Paraguay ist die letzte Station der achttägigen Südamerikareise des Papstes. Am Freitag hatte Franziskus in Bolivien die berüchtigte Haftanstalt von Palmasola in Santa Cruz de la Sierra besucht, in der knapp 5000 Insassen praktisch sich selbst überlassen leben. Er rief Behörden und Polizei zu würdigen Haftbedingungen auf.

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    Dieser Beitrag ist an Unsinn kaum noch zu uebertreffen. Der Autor oder die Autoren sollten sich einmal die Koeppen-Geiger-Klimaklassifikation anschauen. Ein update davon ist unter

    http://people.eng.unimelb.edu.au/mpeel/koppen.html

    zu finden. Wie darin illustriert, existiert kein globales Klima, sondern eine Vielzahl von Klimaten auf der Erde. Wer die Koeppen-Geiger-Klimaklassifikation missachtet, der wird nicht in der Lage sein, eine weiterhin zunehmende Weltbevoelkerung zu ernaehren.

    Bis heute ist kein wissenschaftlicher Nachweis erbracht worden, dass das CO2 ueberhaupt irgend ein Klima aendern kann. Aus physikalischer Sicht ist diese Annahme auch absurd, denn noch gilt das, was von Einstein (1917), Dirac (1927) und Milne (1928) publiziert wurde. Chandrasekhar (1960) hat diese Ergebnisse in seinem Lehrbuch „Radiative Transfer“ uebernommen. Falls man dem CO2 eine klimaaendernde Wirkung zuschreiben will, muessen diese Autoren erst einmal widerlegt werden.

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    Sehr geehrter Herr Behr,

    wir freuen uns, dass Sie die Arbeit von Schwester Micheline berührt hat und Sie unsere Hilfe für syrischer Flüchtlinge so engagiert begleiten.

    MISEREOR unterstützt Projekte für syrische und irakische Flüchtlingskinder mit einer Vielzahl an Projekten, die wir aus einen Sonderfonds für den Nahen Osten finanzieren, in den alle zweckgebundenen Spenden für die Region fließen. Dieses Verfahren hilft uns, unbürokratisch und mit geringem Verwaltungskosten den Menschen zu helfen. Eine über diese Zweckbindung hinausgehende konkrete Projektbindung wäre für uns mit einem unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwand verbunden, da wir dann genau aufrechnen müssen, ob und ab wann ein Projekt überfinanziert ist. Die uns anvertrauten Gelder müssten wir dann rücküberweisen, weil die Projektbindung für uns bindend wäre.

    Angesichts der Not vor Ort möchten wir den bürokratischen Aufwand so niedrig wie möglich halten. Wir versichern Ihnen: Ihre Spende kommt bei den Flüchtlingen an. Vielleicht nicht 1:1 im Projekt von Schwester Micheline, aber auf jeden Fall in einem Projekt der Flüchtlingshilfe im Nahen Osten. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihr Vertrauen!

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    Ich spende für Misereor jedes Jahr. Die Initiative von Schwester Micheline u. a. im Dorf Deir el Ahmar finde ich aber besonders bewundernswert. Gibt es eine Möglichkeit, Schwester Micheline direkt eine Spende zukommen zu lassen?

    MfG
    Harry Behr

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    Herzlichen Glückwunsch!!!
    Als Mutter einer Freiwilligen, die 2014/2015 einen Freiwilligendienst auf den Philippinen gemacht hat kann ich nur sagen: Das Gütesiegel haben Sie alle sich wirklich verdient! Die Vorbereitung, als auch die Begleitung während der 10 Monate war für meine Tochter wie auch für unsere Familie geprägt von einem hohen Maß an Tranzparenz, Wertschätzung und dem Wissen, einer echten Fürsorge um die jungen Menschen. War ein Wirbelsturm im Anmarsch, oder eine Reisewarnung für einen Landesteil ausgegeben – sie haben reagiert. Manchmal sogar, bevor wir in Deutschland oder die Freiwilligen in ihren Ländern davon mitbekommen haben.
    In Erinnerung an das „Abschiedslied“ beim Entsendegottesdienst 2014 bleibt mir nur noch zu sagen: „WIR HATTEN EINE GUTE ZEIT!“
    Herzlichen Dank dafür!!!

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    Liebe Kely
    Ich komme aus der Nähe von Koblenz, aus Dierdort um genau zu sein.
    Auch ich freue mich darauf, im nächsten Jahr wieder nach el DF zu kommen, aber dann mit einem One-Way-Ticket. Nicht direkt in die Stadt, sondern nach Tlalnepantla, nordwestlich der Basilica de Guadalupe.
    Eine Ergänzung zu den Farben:
    Grün bedeutet Unabhängigkeit oder Hoffnung
    Weiß bedeutet Religion oder kath. Kirche
    Rot bedeutet Einheit oder das Blut der Helden von 1821

    Ich wünsche dir einen schönen Aufenthalt, viel Erfolg mit eurer Arbeit und daß Du wieder gesund zum decke Pitter kommst.

    Liebe Grüße
    Hermann

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    Tja, wenn man nur auch selbst den Mut aufbringen könnte. Sobald man Kinder hat ist das Ganze nicht so einfach. Aber tolle Sache!

  587. Avatar-Foto

    Liebe Kely,
    was für ein toller Artikel. Du hast die Umstände so gut beschrieben und dir soviel Mühe gemacht mit den Hintergrundinformationen. Echt klasse! Außerdem wissen wir hier viel zu wenig über diese Probleme. Klar, man hört immer wieder von den Banden. Und man weiß, dass viele Menschen in die USA wollen. Aber: Was da genau hintersteckt und dass es auch Programme gibt in Mexiko, die sich damit beschäftigen, Fehlanzeige. Davon hört man hier nichts, es sei denn, man sucht konkret danach. Was wohl die Wenigsten tun. Ich auch nicht, da bin ich ehrlich. Am meisten haben mich die „Patronas“ beeindruckt. Solche Solidarität finde ich einfach umwerfend. Und hier? Das reiche Europa streitet sich mal wieder, wer denn wieviele Flüchtlinge aufnimmt und wie die dann untergebracht werden und bitte bloß nicht bei mir um die Ecke. Wenn die kommen, dann bitte wo anders hin … usw etc pp. Echt traurig.

    LG, Uta

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    Auch von mir wird Misereor keine Spendengelder mehr erhalten. Was hier praktiziert wird, ist in keiner Weise mit dem katholischen Glauben vereinbar.
    Meine Spenden gehen in Zukunft an das International Rice Research Institute (IRRI).

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    Liebe Katrin,
    dieser Eintrag beruehrt mich ganz tief in meinem Herzen. Ich habe zwei Taschentuecher gebraucht, doch auch jetzt stehen mir immer noch Traenen in den Augen. Diese Welt ist so furchtbar ungerecht! Erst gestern ist an mir ein „Araber-Clan“ vorbei gefahren; in Dutzenden fetten Bentleys und Ferraris. Die Kroenung waren zwei Frauen, die in einem Geschaeft nicht wussten welche Louis Vuitton-Handtaschen sie kaufen sollten, also haben sie kurzerhand einfach ca, zehn Stueck gekauft. Da war ich schon kurz davor, mich vor ihnen zu uebergeben. Und auf der anderen Seite gibt es so arme Kerle wie deinen Freund. Da dachte ich mir mal wieder, was solche reichen Leute mit ihrem Geld doch alles fuer gute Sachen machen koennten, wie vielen Menschen sie helfen koennten, und sie selbst haetten wohl immer noch mehr als genug Geld.
    Was Samuel fuer eine Kraft haben muss, dass er euch trotz allem immer noch zulaecheln konnte… bewunderswert dieser Mann, ich wuensche ihm von Herzen alles Gute!
    Doch was moechten die thailaendischen Behoerden damit erreichen? Das wird doch kaum jemanden davon abhalten, nach Thailand zu fluechten. Wollen sie mit dieser Methode einfach nur Geld machen? Meiner Meinung nach sollte sich Thailand schnellstens Gedanken ueber seine Fluechtlingspolitik machen.
    Good luck und eine schoene Restzeit,
    viele Grueße aus Singapur!

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    Einfach schrecklich :'(

    Und ich musste kurz schmunzeln bei der Frage: Was bringt eigentlich ins Gefängnis mit? 😀 ich hätte glaube ich gar keine Ahnung gehabt!!

    Saludos
    Kely

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    Liebe Maria,

    tolle Bilder. Ich finde die Sachen aus Tais sehr schön und wusste noch gar nicht, dass man an den Farben erkennen kann, woher sie stammen. Wieder etwas dazu gelernt heute … :-))) Sister Candi hat mir übrigens einen kleinen Tischläufer aus Tais geschenkt, als sie zur Partnertagung hier war. Wenn du zurück bist, kannst du mir ja vielleicht noch mehr dazu erzählen.

    LG, Uta

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    Liebe Katrin,
    ein sehr berührender Eintrag. Mir kamen fast die Tränen. Da sitze ich hier in meinem schönen Büro, draußen scheint die Sonne und auch sonst alles bestens. Und dann dein Eintrag. Mein Gott. Und trotzdem hat Samuel gelächelt. Wir lächeln ja schon nicht mehr, wenn das Wetter schlecht ist, der Bus zu spät oder was auch immer für Kleinkram uns sonst noch stört. Ist das wichtig? Nein. Das wird mir bei euren Beiträgen oft klar. Und das ist gut so. Danke dafür!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Liebe Claudia! Ich hoffe du kannst deinen „letzten“ Monat in Argentinien noch geniessen!
    Ich freu mich jetzt schon, dich in Nöggi zu besuchen!!

    Viele liebe Grüsse und „hasta luego“ Ruth

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    Liebe Claudia,
    wow, jetzt habe ich wirklich viel dazu gelernt, indem ich deinen Beitrag gelesen habe. Diese Fonds sind eine tolle Sache und da sieht man mal wieder, dass die meisten Sprichwörter einen wahren Kern haben, so auch folgendes: „Auch Kleinvieh macht Mist.“. Mit kleinen Dingen viel bewirken. Die Frau neben den Gläsern, deren Inhalt sehr lecker aussieht, sieht auf jeden Fall sehr stolz und zufrieden aus.
    Liebe Grüße, Uta

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    Bitte geben Sie obenstehenden Link weiter an Ärzte und Pflegepersonal und alle Interessierten.
    Ich danke Ihnen und wünsche Allen Gottes Segen.
    Edith

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    Bitte geben Sie untenstehenden Link an Ärzte und Pflegepersonal zur Ansicht weiter.
    Liebe Grüße und Gottes Segen für Sie und Ihre Arbeit.
    Edith

    users.skynet.be/bertram.zambiafoundation/Html/Informatie_du.htm

  597. Avatar-Foto

    Hallo Hannah,
    war heute mal wieder auf deinem Blog –
    eine traurige Geschichte, sehr mitfühlend geschrieben !
    Eine gute Zeit zum Abschluss in Sambia !

    Stephan

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    sehr schöner, aber trauriger Artikel.
    Leider haben sich die Zahlen mittlerweile geändert. Es wurden in den letzten Wochen insgesamt 700 Flüchtlinge festgenommen. Die Räume im IDC sind am überlaufen… 200 Personen in einem Raum. Die Hygiene Verhältnisse sind schrecklich und Krankheiten breiten sich schnell aus.

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    Ein interessanter Beitrag, der mich zum nachdecken gebracht hat. Bis jetzt war ich immer nur auf der Suche nach Informationen und Quellen zum Investieren und Geld verdienen. Gold- und Silber-Münzen möchte ich mir in der nächsten Zeit kaufen. Was bei der Förderung von Edelmetallen mit dem Land und den Leuten passiert hat mich geschockt. Mittlerweile weiß ich nicht mehr wie ich mich verhalten sollte oder möchte! Gruß Aderius (http://aderius.de/)

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    Hallo Frau Barth, viele gute Ideen, aber leider auch viele Halbwahrheiten. Angesichts aktueller Bioernten, die fast 50 % geringer ausfallen als beim verantwortungsvoll wirtschaftenden Berufskollegen und angesichts des extrem hohen deutschen Bioimportbedarfs, ist der Apell, mehr Bio zu konsumieren, geradezu grotesk: unsere Bionachfrage entzieht Drittländern Ackerfläche! Allein in Afrika fallen 94 % Verluste von der Ernte bis zur Distribution an:http://www.weforum.org/reports/enabling-trade-valuation-action, egal ob wir Lebensmittel wegwerfen, oder nicht. Ja, wir sollten unseren Mitteln zum Leben mehr Wertschöpfung schenken. Dazu gehört auch Respekt und vielleicht Dank für die Berufsgruppe, der Sie eine industrielle Landwirtschaft vorwerfen, weil sie aufgrund vollkommen freier Märkte zu Weltmarktbedingungen produzieren MUSS!

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    Es ist die moderne Landwirtschaft mit Düngung, Pflanzenschutz, intensiver Tierhaltung und professionell gezüchteten Sorten welche heutzutage 6,5 Mrd Menschen satt macht un damit doppelt soviele wie noch vor 40 Jahren. Dümmliche Hetzkampagnen gegen die Ernährer des Volks sollten von Misereor nicht aufgegriffen werden.

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    Lieber Tobi,
    super, dass du die Theatergruppe nun schon zum zweiten Mal begleitest. Das ist wirkliches Engagement in Rahmen von „Veränderung wagen“. Hier sieht man, dass der Perspektivwechsel, der einer der Hauptgründe für den Freiwilligendienst ist, nachhaltig Früchte trägt.

    LG, Uta

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    Hey Maria, probier die indonesischen Filme doch einfach mal aus. Nach unserem Zwischenseminar waren Rena, Lina, Farina und ich in Medan im Film „Pompeii“ auf indonesisch mit englischen Untertiteln – auf jeden Fall ein Erlebnis ^^

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    Oh ja, da bin ich auch mal gespannt wie sich das entwickelt :-/
    Mich würd echt mal interessieren, warum sich die Lage gerade jetzt verändert.
    Was haben die vor?!
    Die Thai-Behörden scheinen im Moment ja unberechenbar zu sein.
    Puh, das wühlt mich schon wieder auf, das Thema >_<

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    Wir freuen uns, wenn sich Menschen an uns wenden, auch wenn es, wie in Ihrem Fall, eine kritische Stimme ist. Ja, aus dem Blickwinkel der Situation der Armen erscheinen viele Maßnahmen und Vorgänge schwer verständlich. Es gibt derzeit in der Kirche an vielen Stellen Enttäuschung und einen Vertrauensverlust.
    Das Bistum Köln geht aber zum Beispiel nach den Vorgängen im Bistum Limburg mit gutem Beispiel voran und löste kürzlich sein Versprechen umfassender Transparenz der Finanzen ein. Beim Bistum ist man sich bewusst, dass solcher Reichtum Argwohn weckt. Doch am neuen Kurs der Offenheit führt sowohl für den neuen Erzbischof Rainer Maria Woelki als auch für seinen bisherigen Generalvikar Heße, der mittlerweile neuer Erzbischof von Hamburg ist, kein Weg vorbei…Die Deutsche Kirche ist, das steht außer Frage, im internationalen Vergleich reich, doch Geld ist auch für sie kein Selbstzweck. Die Frage „Wie wollen wir leben, damit alle Menschen auf der Erde in Würde leben können?“ beschäftigt uns bei MISEREOR sehr. Mit Papst Franziskus und mit der gegenwärtigen öffentlichen Diskussion über den Reichtum der Kirche in Deutschland, sehen wir Anzeichen für einen Aufbruch innerhalb der Kirche, wie es ihn in den vergangenen zwei Jahrtausenden immer wieder gegeben hat.

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    Tobias, ich bin sehr stolz auf dich und das Engagement, das du zeigst. Mach immer weiter so. Nur durch Menschen wie dich kann ein Umdenken gelingen.

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    Liebe Barbara,
    ein wirklich erschütternder Beitrag. Von deinen Vorgängerinnen wissen wir ja schon, wie es um das Los der Flüchtlinge bestellt ist in Thailand. Aber das ist eine neue Dimension. Diese Angst, die du beschreibst. Schlimm. Können wir hier gar nicht richtig nachvollziehen. Wofür müssten wir auch Angst haben??? Ich bin mal gespannt, ob irgendwann raus kommt, warum auf einmal so hart vorgegangen wird. Halt uns auf dem Laufenden, ja?
    Liebe Grüße, Uta

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    Liebe Hilke Schulz,

    unsere Partner im Nordirak und Libanon sind im Rahmen der Flüchtlingshilfe auch alle im Bereich der Traumaarbeit tätig. Eine Spende für das vorgestellte Projekt ist jedoch nur im Rahmen des gesamten Projektes möglich.
    Ihre Spende für die Traumaarbeit mit Flüchtlingen können Sie unter der Nummer P64095 tätigen.

    Herzlichen Dank!

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    Liebe Luise Blomeyer,

    unsere Partner im Nordirak und Libanon sind im Rahmen der Flüchtlingshilfe auch alle im Bereich der Traumaarbeit tätig. Eine Spende für das vorgestellte Projekt ist jedoch nur im Rahmen des gesamten Projektes möglich.
    Ihre Spende für die Traumaarbeit mit Flüchtlingen können Sie unter der Nummer P64095 tätigen.

    Herzlichen Dank!

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    Mein Vater hat ein Pferd .er kümmert sich da schon Jahre lang drum.jetzt bekommt er einen Brief von euch das das Pferd kein Wasser hat und kein fressen .das stimmt nicht
    Mann sollte die Menschen erst persönlich fragen und dann beschuldigen und das noch anunym
    Ist nicht schön ,das Pferd und mein Vater sind ein super Team

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    Liebe Maria,

    danke, dass du uns an deinem Alltag teilhaben lässt!

    LG, Uta

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    Ich bin 75 Jahre alt und ich habe bisher immer bei der Fastenaktion gespendet, auch in der Zeit als es uns als junge Familie finanziell nicht gut ging.
    Seit man jedoch, i m Zusammenhang mit den Ausgaben des damaligen Bischofs von Limburg erfahren hat, über wie viel Gelder die Bischöfe verfügen, werde ich nichts mehr für das bischöfliche Hilfswerk der katholischen Kirche spenden – macht erst mal eure Kassen leer
    für die Armen.
    Aus der Kirche trete ich deshalb nicht aus, aber meine Spenden werde ich an andere Hilfswerke überweisen was ich übrigens seit der Wende 1989 tue.

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    Habe dieselbe Frage wie Frau Schulz vor mir. Wie kann ich speziell für dieses Projekt spenden?

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    Liebe Greta,

    da habt ihr beiden den Weihnachtsgedanken aber sehr gut weitergegeben. Es ist immer wieder schön zu lesen, mit welchen Kleinigkeiten man Freude bereiten kann. Wenn ich da an unsere Weihnachtsgeschenke denke, und ich nehme mich da gar nicht aus, dann wird einem doch anders.
    Schön, dass es euch in Tansania gefallen hat. Ihr wärt auch die ersten Freiwilligen gewesen, die etwas anderes gesagt hätten … :-))) Aber noch schöner ist es zu lesen, dass du dich so auf das Projekt gefreut hast. Ein sehr sehr gutes Zeichen!

    LG, Uta

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    Liebe Nicole,

    es ist gar nicht so einfach, für seine Überzeugungen einzustehen. Und an dem schön bequemen Leben mit den vielen Möglichkeiten (z. B. dem Fliegen … ) etwas zu ändern. Aber auch kleine Schritte gehen in die richtige Richtung.

    LG, Uta

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    Liebe Hannah,

    ein toller Eintrag. Traurig war der Anlass, aber schön, dass du, wie du geschrieben hast, diesen Teil der sambischen Kultur erfahren durftest. Und wie viele Unterschiede es gibt. Ich bin mir sicher, dass es für die Seele besser ist, die Trauer rauszulassen. In unserer Kultur leider nicht mehr sehr verbreitet …

    LG aus dem heute frühlingshaft sonnigen Aachen, Uta

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    Gute und ausreichend Nahrungsmittel für alle, kling gut wird aber sehr schwierig. Der eine Teil möchte auf nicht verzichten und die anderen hungern. Die Welt ist nicht gerecht und es wäre toll wen wir sie gemeinsam gerechter machen könnten. Gruß Aderius (http://aderius.de/)

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    Hallo Herr Möller,

    die Hefte gehen kommende Woche an Sie raus…
    Zu Ihrer Info: Ihre Adresse haben wir sicherheitshalber entfernt.

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    Guten Morgen ! Das Heft MUT ZU TATEN ist so gut ,daß ich noch 10 Ex. benötige,um als Multiplikator in der hiesigen Lokalen Agenda die Wirkung zu vergrößern.
    Ich wünsche sehr,daß Misereor politisch bleibt,auch wenn Landwirte in Oldenburg + sonstwo empört sind.Strukturelle Änderungen sind noch wichtiger als Geld.

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    ….sehr gut!!!
    Danke für euer Engagement. Das regt zum Nachdenken an.
    Sich für andere Menschen einzusetzen und etwas zu wagen ist auch jeden Fall ganz
    super.
    Vielen Dank euch allen die da mitgemacht haben und meinen vollsten Respekt.

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    Was für eine verantwortungslose Regierung….da muss doch was gegen unternommen werden können, nicht nur in Mexiko sondern auf der ganzen Welt

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    Woran ist Kondiwe denn gestorben?

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    Hallo Fabian,
    Vielen Dank für deinen Kommentar! Auch ich habe in meinen BWL-Vorlesungen einen anderen Ansatz zur Bestimmung des Marktpreises kennengelernt und weiss, dass die Methode der Wochenmärkte eher an sozialistische Praktiken erinnert. Mir ging es in dem Artikel deshalb auch vielmehr darum, eine mögliche Erklärung für diese für uns so atypische Vorgehensweise zu geben ohne sie mit meiner europäischen Denkweise zu bewerten.
    Abgesehen von den kulturellen Hintergründen geht es INCUPO mit diesem “fairen Preis” ja aber nicht nur darum, dass ein gewisser Mindestpreis gewahrt wird. Es geht ausserdem darum, dass ein Preisanstieg wie z.B. beim Bio-Hype in Deutschland vermieden wird, das heisst dass die Ware auf den Märkten wegen plötzlich wachsender Nachfrage teurer wird und so die lokalen Produkte zum Privileg der wohlhabenden Bevölkerung werden. Dieser Preisanstieg wäre die direkte Folge der Gewinnmaximierung. Die Solidarität besteht also auch darin, den Kunden mit niedrigem Einkommen den Einkauf der qualitativen Produkte weiterhin zu ermöglichen.
    Man darf meiner Meinung nach in dieser Diskussion auch nicht vergessen, dass im argentinischen Agrarsektor der kapitalistische Ansatz in Form der Agrarindustrie mit grossflächigen Monokulturen und Gentechnik und die sozialwirtschaftliche Einstellung der Kleinbauern direkt aufeianderprellen. Die negativen ökonomischen sowie sozialen Auswirkungen der Agroindustrie auf die Gesellschaft sind wohl kaum zu bestreiten- wie also ihre Funktionsweise und ihre Grundsätze auch in den Wochenmärkten aufnehmen?
    Es fällt mir persönlich auch schwer zu glauben, dass der bisherige Ansatz der Wochenmärkte langfristig funktionieren kann. Ich bezweifle aber auch, dass die konventionelle Wirtschaftslehre das Dilemma der Wochenmärkte lösen kann, welches darin besteht sowohl gesunde Produkte für alle zu liefern und gleichzeitig genug Gewinnmarge zu erzielen um eine ökologische Produktion finanzieren zu können. Es muss eine Lösung dazwischen geben.
    Bisher ist es im System der Wochenmärkte notwendig, dass jeder Händler sich fragt, welchen Preis er ansetzen muss um die Produktionskosten und darüber hinaus eine “solidarische” Marge zu decken, die nicht unbedingt der grösstmöglichsten Marge entspricht. Für uns, die wir vom westlichen Wirtschaftsraum geprägt sind, ist dieses Vorgehen nur schwer nachvollziehbar.

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    Hallo Claudia,

    schöner Artikel, der auch mich nochmal dazu anregt über viel Erlebtes in Santiago del Estero nachzudenken und aus Deiner – wie ich empfinde positiveren – Sichtweise zu betrachten! Das ist mir so nicht immer gelungen. Beispielsweise sehe ich die gemeinsame Absprache über Preise auf Wochenmärkten sehr kritisch! Wie wird ein vermeintlich ‚fairer Preis‘ ohne das Ziel der Gewinnmaximierung bestimmt? Gibt es überhaupt einen fairen Preis für zwei unterschiedliche Produkte? Aus volkswirtschaftlicher Sicht kippe ich da, wie Nicole so schön sagt, auch aus den Latschen. Aber ohne darauf weiter einzugehen: Warum sollte ein gesunder Wettbewerb dazu führen, dass Konflikte zwischen den Familien entstehen? Die sogenannte ‚economía social y solidaria‘, die INCUPO vorantreiben möchte, ist meiner Meinung nach erst dann sozial und solidarisch, wenn die Teilnehmer eben gerade lernen, mit einem gesunden Wettbewerb umzugehen!

    Trotz meiner kritischen Anmerkung vielen Dank für den schönen Artikel und weiterhin eine gute Zeit!

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    Hallo! Ich möchte speziell für das Programm „Ilajnafsy“ spenden. Soll ich das bei der Überweisung einfach als Verwendungszweck angeben? Reciht das?

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    Wirklich traurig sowas zu lesen..Danke das du die Geschichte geteilt hast.
    Das öffnet so manchem wirklich die Augen..Wenn man überlegt worüber man sich sonst im Alltag so alles beschwert..

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    Liebe Kely,
    das war sicherlich eine schöne Reise. Zumindest gefallen mir die Fotos sehr gut. Sie zeigen, wie unterschiedlich das Land ist.
    Weiterhin eine gute Zeit wünscht dir
    Uta

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    Hallo,
    vielen Dank für eure Kommentare. Zu welchen Themen der Geburtstag des Königs doch führen kann. ..Sehr spannend. Da hab ich jetzt aber doch einmal ein paar wenige Fragen.
    Liebe Uta, du schreibst, dass es ein großer Unterschied ist, ob die Menschen singen und inne halten, weil sie es möchten oder weil sie es müssen. Ich denke dieser Unterschied ist riesengroß. Ich verstehe allerdings noch nicht genau in welchem Bezug du das meinst. Kannst du dich nochmal genauer erklären?
    Lieber Tanzaniaboy, wie genau läuft denn diese Verehrung bei den Korowai ab? Kann diese Verehrung auch negative Folgen haben?

    Freue mich auf eure Antworten!

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    Liebe Maria,
    das kann ich mir sehr gut vorstellen. Unser Alltag ist so was von vollgestopft mit allem Möglichen. Und meist wollen wir das ja auch so haben. Ist mal Leerlauf, was macht man: Man surft im Internet. Oder ähnliches. Ich würde das auch gar nicht so aus „nichts tun“ bezeichnen, das, was du in den vergangenen Monaten gelernt hast. Denn fast immer tust du etwas, wofür wir uns in West Europa viel zu wenig Zeit nehmen: Über uns selbst und unser Leben zu reflektieren. Einfach mal abschalten und den Geist wandern lassen. Zwischenmenschliche Beziehungen durch lange Gespräche pflegen. Hat dazu hier einer Zeit??? Schade eigentlich, oder …

    LG aus dem teilweise weißen Aachen, Uta

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    Ganz liebe Grüße zurück aus Thailand,

    erstmal zu den Chapati. 🙂 Die Chapati schmecken anders als die Chapati, welche in Ostafrika verkauft werden. In Ostafrika werden sie mit Öl zubereitet, diese Art der Chapati nennen die Pakistaner „Parantha“ und werden meistens zum Frühstück gegessen. Unter dem Namen „Chapati“ wird in der pakistanischen Kultur eine Art Fladenbrot aus Mehl und Wasser verstanden, welches ohne jegliches Öl oder Gewürze meist auf einem flachen Blech bei sehr heißer Flamme gebraten wird.
    Auch wir haben schon Gäste zu uns eingeladen. Wobei ich dabei anfangs auch ein unsicheres Gefühl hatte, gerade weil man weiß, dass man besser wohnt als die eingeladenen Personen. Leider ist uns das Kochen unseres deutschen Gerichts mit etwas anderen Zutaten und ungewohnten Utensilien nicht ganz so gut gelungen. Umso bewundernswerter ist es, wie wenig andere Leute, zum Beispiel unsere pakistanischen Freunde, brauchen, um eine gute und leckere Mahlzeit zu kochen.

    Soviel vom Chefkoch aus Bangkok…. 🙂

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    Ich möchte eher etwas zur Gleichberechtigung als zu Gewalt schreiben, liebe Katrin.

    Wie du weißt, arbeite ich zur Zeit im Personalmanagement eines großen, weltweit agierenden Konzerns mit mehr als 35.000 Mitarbeitern. Bei uns steht das Thema der „Frauenquote“ seit Jahren ganz oben auf unserer Agenda. Wenn bei uns eine Stelle frei wird, eine Frau die besseren Qualifikationen hat und wir denken, dass sie besser zu uns passt, dann stellen wir selbstverständlich sie ein. Aber andersherum ist es natürlich genauso. Hat ein Mann die besseren Qualifikationen zu bieten und passt unserer Meinung nach zu unserem Unternehmen, dann nehmen wir natürlich ihn. Jedes seriös arbeitende Unternehmen wird so vorgehen. Wer anders vorgeht stellt sich damit für die Zukunft ja nur schlechter auf als nötig. Deshalb halte ich die von der Politik geforderte Frauenquote für eine, gelinde gesagt, absolute Schnapsidee.

    Aber auch hier noch eine Anmerkung zu den Korowai auf Papua-Neuguinea: diese Ethnie ist wirklich sehr patriarchalisch ausgeprägt. Männer bestimmen klar wo es langgeht. Physische Gewalt haben wir damals zwar nicht mitbekommen, allerdings dürfen z.B. nur Männer das besondere Fleisch eines Krokodils essen (ein Festtagsessen bei den Korowai). Wir hatten damals 2006 eine Forscherin aus Bayern mit dabei. Ottilie hat sich wahnsinnig darüber aufgeregt, als sie gesehen hat, dass die Frauen nichts von diesem Fleisch essen durften. Sie wurde richtig wütend auf die Männer und hat vergessen, dass wir nur eine Beobachterrolle innehaben sollten. Sie wollte die Männer geradezu zwingen, unsere westlichen Werte von Gleichberechtigung zu adaptieren. In meinen Augen der völlig falsche Ansatz.

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    Gratisessen und –trinken in Deutschland an Angela Merkel’s Geburtstag… schöne Vorstellung:D
    Katrin hat doch geschrieben, dass Mutter- bzw. Vatertag mit den Geburtstagen von Königin und König zusammenfallen.

    Scheint ein tolles Erlebnis gewesen zu sein. Trotzdem bin ich froh, dass es so eine Art „göttliche“ Verehrung hier nicht gibt. Die Vergangenheit zeigt uns allen, zu was so etwas führen kann.
    Mir ist so eine Art von Verehrung begegnet, als ich 2006 für zwei Monate mit Paul Raffaele auf Papua-Neuguinea war, um den Kannibalismus unter den Korowai zu erforschen. Hierbei handelte es sich allerdings um die Verehrung/Anbetung von verstorbenen Familienmitgliedern.

    Schön, dass du mal wieder etwas von dir hast hören lassen.

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    Ich wusste ja gar nicht, dass vor dem Grand Palace so eine Party abgeht. Klingt super! Man sollte wohl noch anmerken, dass an diesem Tag in Thailand Alkoholausschank verboten ist. Zumindest offiziell….
    Ich glaub ich war damals in der Oper, habe „das Leben des Buddha“ geschaut. Allein dabei wurde 4 mal die Hymne gesungen und jeder bekam gelbe Fahnen mit denen wir wedeln durften.
    Für die 18h Hymne würde ich übrigens den Skywalk am Victory Monument empfehlen, wenn zur Rushhour alle zu den unzähligen Bussen und zur Skytrain hetzen und dann auf einmal wie angewurzelt stehen bleiben;)
    Übrigens: Der Königstag ist auch Vatertag in Thailand, so wie der Geburtstag der Königin Muttertag ist.

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    Liebe Katrin,
    also, mir geht es wie dir. Ich hatte, bis ich gerade deinen Eintrag gelesen habe, noch nie etwas vom SGBV gehört. Schade eigentlich. Ein wichtiges Thema, auch hier in Deutschland. Wird immer unten den Teppich gekehrt. Nur wenn es gerade mal passt, am besten medienwirksam, kommt das Thema mal hoch. Auch wenn bei euch die Reden untergegangen sind, finde ich es doch sehr schön, dass ihr etwas auf die Beine gestellt habt. Die Kinder sehen in der Tat sehr zufrieden mit sich aus. Und ihr habt wenigstens in der einen Woche viel über das Thema gesprochen. Das trägt sicherlich auch zur Sensibilisierung bei, oder? Und so ne Party ist doch auch nicht zu verachten … :-)))
    LG, Uta

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    Lieber Tristan,
    ein anstrengender, aber sicherlich auch sehr schöner Ausflug und dich und vor allem die Kinder. Das Fort sieht wirklich toll aus. Hätte ich auch gerne gesehen … :-))) Nur, 18 Stunden im Zug. Ich glaube, das kann sich hier keiner so richtig vorstellen.
    Weiterhin alles Gute wünscht dir
    Uta

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    Liebe Kely,
    du schreibst über eine sehr traurige Wahrheit. Wir können das gar nicht so nachvollziehen hier, weil so etwas für uns einfach unfassbar und viel zu weit weg ist. Schön für uns. Schlecht für diejenigen, die es betrifft. Denn wenn das Medieninteresse nachlässt, dann geraten auch die „Verschwundenen“ in Vergessenheit. Aber für die Menschen vor Ort ist das einfach grausam. Ich habe selbst eine Tochter und möchte gar nicht wissen, wie es ist, wenn sie auf einmal weg wäre und keiner weiß wohin …

    Liebe Grüße, Uta

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    Liebe Kathrin,
    diese Art der Verehrung kennen wir hier absolut überhaupt nicht mehr. Die Generationen vor uns natürlich schon. Aber es gibt hier auch nicht mehr diese Verbundenheit, die dahinter steckt. Die Menschen singen und halten inne, weil sie das möchten, nicht, weil sie es müssen. Ein großer Unterschied. Ich wäre gerne dabei gewesen. Nicht bei den Müll- und Haarbergen. Aber der Elefant sieht super aus und auch die großen rosa Schwäne … :-))))

    Liebe Grüße aus dem grauen Aachen (Ich wäre froh für ein bisschen pink …), Uta

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    Sehr gutes Projekt.
    Meine Spendengelder fließen weiterhin in Richtung Misereor.

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    Danke für den guten Beitrag, Kely. Ich finde, an diesem Beispiel zeigt sich auch wieder mal, wie sehr die Medien von aktuellen Ereignissen – je aktueller und grausamer, desto besser – abhängen, kaum dass ein Geschehnis ein paar Tage bzw Wochen alt ist, verliert die internationale Gemeinschaft das Interesse, außer vielleicht wenn soetwas wie organisiertes Verbrechen vorkommt – da sind alle gleich ganz Ohr…
    Jedenfalls wünsche mir, dass der Fall bald aufgeklärt werden kann und die Familien endlich Gewissheit über das Schicksal ihrer Kinder erlangen.

    Liebst
    Moritz

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    Mein Name ist Franz Dabbelt, ich bin 33 Jahre alt und ich bin Haupterwerbslandwirt auf einen klassischen landwirtschaftlichen Betrieb mit Schweinehaltung in Nordrhein-Westfalen. Das heißt wir wollen von dem Betrieb unseren den Lebensunterhalt bestreiten. Gleichzeitig möchten wir auch am Gesellschaftlichen Leben teilnehmen können und auch sollte auch mal ein Urlaub möglich sein. Um dies für unsere Familie zu ermöglichen haben wir unseren Bauernhof weiterentwickelt. Das heißt wir haben unsere Tierhaltung ausgebaut und sind gewachsen. Heute sind wir ein Bauernhof den sie wahrscheinlich als unchristlich. unsozial und umweltverschmutzen Massentierhalter bezeichen! Mal abgesehen damit sachlich falsch liegen, geht es mir viel darum deutlich zumachen das es Familien wie unsere die durch die an der „Wir haben es satt“ Demonstration beteiligten Organisationen extrem unter Druck gesetzt werden.

    Zum einen werden durch den öffentlichen Druck im Moment im Wochentakt halbfertige und für uns sehr kostspielige Gesetze und Verordnung heraus gebracht, die längst nicht für alle Landwirte finanzierbar sind.
    Zum anderen ist die psychologische zur Zeit enorm. Ständig wird man als Bauer für sein Handeln mit falschen Behauptungen öffentlich an den Pranger gestellt. Es ist so das man Jugendlichen vom Beruf des Landwirtes, den meiner Meinung nach schönsten Beruf der Welt, abraten muss! Dieser Druck ist so hoch das die meisten Menschen den nicht aushalten!

    Außerdem ist mir Rätselhaft warum Miserero in landwirtschaftlichen Bereichen lieber mit dubiosen Organisationen zusammen arbeitet, die in Ställe einbrechen, Bilder stellen und mit falschen Information bewusst versuchen Menschen zu manipulieren! Gleichzeitig wird der Verband in dem über 90% der Bauern demokratisch organisiert sind ignoriert!

    Zusammenfassend möchte festhalten.
    – Ich halte es für richtig und auch die Pflicht der Kirche und ihrer Organisationen wenn sie gesellschaftliche Entwicklungen kritisch begleitet und auch mal mahnend ist.
    – Misereor muß mehr mit den Landwirten sprechen und auch mit ihrer Berufsvertretung anstatt über sie, damit sie auch sachlich informiert sind!
    – Kirchlichen Organisationen müssen die Zusammenarbeit mit „Wir haben es satt einstellen “ da das Verhalten und Aussagen vieler darin beteiligter Organisationen diflamierend , pauschalierent, sachlich falsch, menschenverachten und im unchristlich sind.

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    Liebe Kely,

    leider muss ich mich Nicole anschließen. Halloween ist überall, Allerheiligen (und auch Allerseelen) fast vergessen. Ist ein Feiertag. Super, wir haben frei. Aber der Rest: abgehakt. Ich finde es sehr schön, dass man den Tod feiert, sich über ihn lustig macht, den Toten gedenkt und auf Auferstehung bzw. Wiederkehr hofft. Das passiert hier viel zu selten, dass man sich mit dem Thema Tod beschäftigt. Nee, wollen wir gar nicht dran denken. Wir leben ja noch. Dabei gehört der Tod (leider) zum Leben dazu. So ein Fest auf dem Friedhof fände ich spitze. Ich sehe schon, wie hier die Leute total aufgebracht die Polizei anrufen würden … Schade.

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Liebe Claudia,

    vielen Dank für diesen tollen Artikel. Ich habe gerade in meiner Mittagspause echt viel gelernt. Sehr interessant, diese Sagen. Und von wegen alles spinnertes Zeugs. Da steckt viel Überlegung hinter. Ich befürchte zwar, dass sich in unserer Kultur nicht viel von dem „Miteinander“, von dem du berichtet hast, durchsetzen wird. Aber wir könnten uns davon wirklich eine Scheibe abschneiden. Obwohl ich schon auch das Gefühl haben, dass sich in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren immer mehr Menschen damit identifizieren können, dass man nur einmal lebt und Geld wahrlich nicht alles ist … Wer weiß.

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Oh, wie viel wir nur von anderen Kulturen und Ländern lernen können!
    Besonders die Geschichte des Pombero finde ich toll: nur das Nötige von der Natur nehmen und nichts verschwenden. Noch ist Theorie des Wirtschaftswachstums ja noch weit verbreitet, aber das wird sich ändern. Da bin ich mir sicher!
    Deinen Eintrag sollten sich eh mal einige BWL‘ler durchlesen. Wenn ich meinen BWL-Dozenten erzähle, dass es Menschen gibt, die auf dem Markt nicht auf Gewinnmaximierung aus sind, kippen die bestimmt aus den Latschen 🙂

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    Liebe Kely,
    leider wird auch hier in Deutschland Allerheiligen von Halloween überlagert. Viel zu schade!
    Vor kurzem habe ich die Nachricht aus meinem Projekt in Kambodscha bekommen, dass ein ganz besonderer Mensch gestorben ist. In solchen Momenten zweifelt man an Gott und fragt sich ob es überhaupt einen Gott geben kann, der Menschen viel zu früh aus ihrem Leben reist. Irgendwie gehört der Tod aber zum Leben dazu und alles was wir Verbliebenen tun können, ist das Leben der Verstorbenen zu feiern und ihnen zu gedenken. Das wird, wie ich finde, in Mexiko auf eine wunderbare Art und Weise zelebriert. Den Brauch, den Verstorbenen Dinge hin zu stellen, die ihnen wichtig waren, sollte man übernehmen…
    Saludos desde Alemania 🙂
    Nicole

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    Zu meiner Person, ich bin Agrarwissenschaftsstudent aus Osnabrück, Mit bedauern habe ich gerade diese Stellungnahme gelesen. Leider enthält diese sachliche Fehler. Zunächsteimal möchte ich klar stellen das Landwirtschaft ein langwieriges System klar stellt, und die Landwirte die letzten sind, die sich selber ihr eigenes Grab schaufeln werden. Aber in einer Welt in der 7,2 Milliarden Menschen leben steigen die Ansprüche an die Nahrungsmittelproduktion. Die Fehler der EU Agrarpolitik liegen ehr darin, das wir uns nicht genügend heraushalten, und durch Biokraftstoffe und bsp. die Flächenprämie die Schicht zwischen Arm und Reich, sowie unser und der 3. Welt vergrößern. Bäuerliche Landwirtschaft ist gut, aber dennoch muss man nachvollziehen, das Flächen arme Landwirte mehr Tiere halten müssen um ein ausreichendes Einkommen zu erwirtschaften. Einen Strukturwandel wie in der Landwirtschaft gibt es sonst nirgendwo. Ökologisch Heist übrigens nicht gleich Biologisch. Haushalten und Umweltbewusst Wirtschaften bedeutet auch, die Tierhaltung wie sie in unserer Zeit nach besten und neusten Erkenntnissen geführt wird anzunehmen. Das bedeutet das aus Ethischen Gesichtspunkten möglicht wenig Tiere sterben und auch leiden müssen, um Fleisch zu erzeugen. Zurück zu veralteten Haltungssystemen wäre da der Falsche Weg. Man sollte nicht alles glauben, was durch Falsche Publikationen in die Presse gelangt. Oftmals bin ich als Student erschrocken, welche Verdrehungen teilweise veröffentlicht werden. Zum Beispiel sind Deutschland, die Niederlande und Dänemark Importeure von Sojaschrot. Sojaschrot ist allerdings ein Abfallprodukt der Ethanolproduktion welches ansonsten Verbrannt werden würde. Ist es da nicht besser dieses in wertvolle und für die Menschheit wichtige Nahrungsmittel umzuwandeln!? Organisationen die Hetze betreiben, um Spenden zu sammeln wie der BUND, die Menschen belügen und mit Ängsten spielen, nur um Wählerstimmen zu bekommen, dürfen nicht unterstützt werden. Wenn bedarf besteht lasse ich ihnen Infomaterialien zukommen. Mfg Heinrich Gerwert

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    Liebe Anna,

    wir sind alle sehr froh, dass es euch gut geht und vor allem auch darüber, dass der Taifun nicht so schlimm wie befürchtet geworden ist. Gut zu hören, dass jetzt bessere Vorkehrungen getroffen werden. Was mich wieder (negativ) beeindruckt, ist, wie sehr die Sache hier von den Medien gepusht wurde. Neue Katastrophenbilder im Anmarsch. Alle aufpassen, damit man bloß keine Sensation verpasst. Traurig …

    Liebe Grüße aus Aachen. Hier schüttet es leider auch …

    Uta

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    Lieber David,
    was Ihr mit den Kindern unternehmt und dass Ihr Euch auch um Kinder mit Behinderungen kümmert, finde ich sehr gut und unterstütze es gerne.
    Ich denke, die Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die die Kinder erleben,
    die kreativen Ideen und die Erfahrung, dass man mit Englisch den Horizont erweitern kann und später auch beruflich mehr Chancen hat,
    all das werden viele der Kinder später auch wieder ihren eigenen Kindern mitgeben.
    Eine sehr nachhaltige Arbeit, die Dir hoffentlich auch weiterhin viel Freude macht.
    Herzliche Grüße nach Gisenyi,
    Bernhard

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    Lieber David,

    das ist eine tolle Idee, die den Weihnachtsgedanken sehr gut vermittelt. Teilen, Hoffnung, Freude, Licht ins Dunkel bringen. Ich denke, dass ihr mit dieser Aktion den Straßenkindern die Tage versüßen werdet. Das ist tatkräftige Hilfe, die ganz direkt ankommt. Und ihr könnt sogar den Erfolg erleben.

    Adventliche Grüße aus dem dunklen, nassen und stürmischen Aachen, Uta

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    Super, ich hoffe mit dem Geld kann vielen Menschen geholfen werden.

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    Oh Mann, was für eine Tagesschau-Sendung heute. Gleich zwei Einsatzländer in den Nachrichten. „Hagupit“ auf den Philippinen und dann die schrecklichen Nachrichten über die 43 Studenten in Mexiko.
    Es ist doch unfassbar, dass heutzutage immer noch Menschen, wie vom Erdboden verschluckt, verschwinden.
    Bin gespannt auf Teil 2!

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    Hallo! Sind Sie brauchen dringend Darlehen, um Ihre Rechnungen zu begleichen? Oder einige finanzielle Herausforderungen zu handhaben? und Sie sind da draußen auf der Suche nach einem gut vertrauliche Darlehen anbieten, um Kredit zu erhalten. Hier gelangen Sie zu Ihrem Wunsch gewünschte Haustür. Wir bieten Darlehen an eine gut berechtigten Erwachsenen von einem Mindestalter von 18 Jahren und darüber, mit einem Mindestzins so niedrig wie 2% jährlich. Wenn Sie interessiert sind, und Sie jede andere detaillierte Informationen erhalten möchten, kontaktieren Sie uns per E-Mail: sovereign_investment@outlook.com

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    Liebe Greta,

    zwei sehr schöne Beispiele aus deinem Freiwilligendienst. Der Schwimmkurs ist eine tolle Sache und ihr scheint da eine richtige „Marktlücke“ entdeckt zu haben … :-))) Es sehen auf jeden Fall alle sehr glücklich und zufrieden aus auf dem Foto. Und auch die gebastelten Masken gefallen mir sehr gut. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Kinder große Freude an so einer kindgerechten Beschäftigung haben. Das kommt ja nicht oft vor bei den Straßenkindern. Umso wichtiger, dass VJN sich da engagiert!!!

    Liebe Grüße aus dem tatsächlich mittlerweile sehr kalten und leider auch grauen Aachen, Uta

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    Hey Miriam, echt toller Artikel!!!

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    Hallo ihr drei,

    ein toller Blogeintrag. Man merkt beim Lesen so richtig, wie motiviert und inspiriert ihr nach den drei Tagen wart. Und das ist ansteckend. Auch ich habe viel über mein Verhalten nachdenken müssen beim Lesen der verschiedenen Themen. Das geht anderen sicherlich auch so. Und das ist ja Sinn und Zweck: Zum Nachdenken und Überdenken anregen. Die Give-Box ist auf jeden Fall der Hammer und ich freue mich jeden Morgen, wenn ich ins Büro komme, sie zu sehen. Und das Angebot wechselt tatsächlich. Wird also angekommen.

    Ganz liebe Grüße, Uta

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    Liebe Maria,

    was für eine schöne Geschichte. Ich hatte sie noch nicht gehört. Allerdings, wenn ich jetzt an einen schönen Strand in Timor-Leste käme, wäre es mir lieber, der Junge hätte eine große Schildkröte gerettet … :-))) Da kann ich deine Bedenken total gut verstehen. Über diese Brücke wäre ich auch nur gegangen, wenn es unbedingt hätte sein müssen!!!

    LG auch Aachen, Uta

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    Hi Hannah,
    total cool, dass ihr es auch zur Likumbi Lya Mize geschafft habt- das ist ja wirklich ein Erlebnis! Ich freue mich gerade sehr mal die Zeit gefunden zu haben ein bisschen durch eure Berichte zu lesen und in Erinnerungen zu schwelgen!
    Alles alles Gute euch noch, ganz viele so tolle Erfahrungen und eine schöne Adventszeit- ich gehe mal davon aus dank Shoprite seid ihr schon voll in Stimmung seit Anfang des Monats 😉

    Lisa
    PS: erste Sambia-Freiwillige, falls ihr euch noch erinnert- war beim Grillen leider nur kurz da

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    Wie schön 🙂
    Es ist jetzt ein dreiviertel Jahr her, da hab ich die Geschichte in ähnlicher Fassung von eurer Vorgängerin Lina gehört. Es freut mich grade sehr, darüber einen Blogeintrag zu lesen und weckt Erinnerungen von unserem Zwischenseminar.
    Ich finde es wunderbar, wie sehr man auf Timor die Natur schätzt und mit ihr lebt. Da können wir uns mal ne Scheibe von abschneiden!

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    Liebe Hannah,
    am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag. Den hat mir dein Artikel grade wieder in Erinnerung gerufen.
    Auch wenn ihr vielleicht das Gefühl habt, in eurem Unterricht den Kindern und Jugendlichen inhaltlich gar nicht so viel beizubringen, so bewirkt ihr doch ganz viel alleine durch eure Anwesenheit und Eigeninitiative.
    Ihr schenkt euren Schülern Aufmerksamkeit und zeigt ihnen, dass sie wichtig sind. Das steigert, glaube ich, das Selbstwertgefühl ungemein und ist im Zusammenhang mit HIV/ AIDS nochmal mehr von Bedeutung….
    Auf den Vortrag könnt ihr ganz sicher stolz sein!
    LG, Nicole

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    Wieder ein typisches Beispiel dafür das Geld und Profit über dem wohl der eigenen Bevölkerung liegt. Sehr traurig

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    outstanding really!!!!!!!!!!!!!!

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    Sensationell, ich gratuliere Euch herzlich, dass Ihr das geschafft habt, klasse!!!

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    Lieber Herr Giesen,
    herzlichen Glückwunsch für diese tolle Leistung. Angesichts der alles andere als leichten Bedingungen an diesem Tag, Hut ab.
    herzliche Grüße aus Bolivien, Dagmar Schumann

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    Liebe Jasmin,

    dein Eintrag ist dir sehr gut gelungen! Ja, man nimmt sich dort noch Zeit füreinander. Ganz anders als hier, wo zwar auch gefragt wird, wie es einem geht, im Grunde jedoch keiner die Antwort wirklich hören will. Ich habe damals in Sambia auch bemerkt, dass die Menschen einfach stolz sind, wenn man sich für sie und ihre Kultur interessiert. Sie haben eher den Eindruck, dass alles von den Weißen dominiert wird. Da kann so ein Chitenge mal schnell zum „Türöffner“ werden. Obwohl mir das Teil immer runter gerutsch ist … :-)))

    LG aus Aachen, Uta

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    You did a great job, liebe Marathon-Juroren! Auf ein – auch laufendes – Wiedersehen in 2015.

    Wolf Dieter Bauer

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    Lieber Rolf, lieber Dietmar!

    Ihr seid spitze!!! Wirklich eine tolle Leistung, auf die ihr sooo was von stolz sein könnt! Leider habe ich euch im TV nicht entdecken können. Irgendwie haben die es nicht geschafft, alle 50.000 mal ins Bild zu bekommen … ;-))) Aber dafür entschädigt jetzt das schöne Foto von euch!

    LG aus der Mozartstraße, Uta

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    Liebe Kely,

    ein toller Eintrag. Das ist wirklich unglaublich, was dort schon seit Jahrzehnten vor sich geht. Man hört das immer wieder im Radio. So auch jetzt die Sache mit den 40 verschwundenen Studenten. Aber das ist für uns, die wir in einem funktionierenden Rechtsstaat wohnen, doch sehr weit weg. Viel einfacher, sich in die Situation hinein zu denken ist dein Blickwinkel. Nämlich der der Hinterbliebenen. Wie furchtbar muss das sein, ein Familienmitglied zu vermissen und überhaupt nicht zu wissen, was passiert ist. Und im Grunde auch nie darauf hoffen darf, es zu erfahren. Das ist dir sehr gut gelungen.

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Hannah,

    sieht sehr professionell aus, was ihr da erstellt habt. Alle Achtung. Ihr könnt stolz sein, dass ihr zu einem so wichtigen Thema einen Beitrag geleistet habt. Vor 95 Personen. Wie du selbst anmerkst, war es bestimmt für die Jugendlichen schön, dass ihr ungefähr gleich alt seid. Das entspannt das Thema sicherlich etwas.

    LG, Uta

    PS: Ihr sehr in eurem Chitenge sehr fesch aus … :-)))

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    Was meint Georg Keckl – etwa: „Jemand sei nicht Volk – resp. keiner dürfe sich mit Volk verwechseln (oder nur Menschen in Massen seien Volk – Individue aber nicht)? Jeder Mensch ist Volk, das muss jedem klar sein, „der weiss, wie Natur funktioniert – die weltliche und die menschliche Natur“! Das lässt sich per Naturgesetz beweisen.

    Georg schau nach und besuche die ‚Sooler Schule‘ unter http://www.neo-kultur.ch

    Gruss: Heinrich STAUFFACHER (Schweiz)

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    Liebe Kely,

    das Essen sieht richtig gut aus …:-))) Und wieder habe ich so einige dazu gelernt. Ich wusste nicht, dass es irgendwo einen „Vaterlandsmonat“ gibt. Tja, wir Deutschen haben dazu ja eher ein gespaltenes Verhältnis … Und was da so genau auf der mexikanischen Flagge drauf ist und wo das her kommt. Äh. Keine Ahnung. Bisher!!! Danke für die Infos und die schönen Fotos!

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Katrin,

    da hilft im ersten Moment wohl nur die Sprache der Hände und Füße 🙂
    Es hört sich wirklich spannend an, wie viele verschiedene Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen du kennen lernst. Habt ihr auch schon mal Leute zu euch nach Hause eingeladen? Als ich mal in Japan war erschienen mir die Menschen dort auch gastfreundlicher als in Deutschland.
    Und noch eine Frage: schmecken diese chapati so wie die in Ostafrika?
    Es ist wirklich ganz toll zu lesen, wie viele neue Erfahrungen du in Thailand sammeln kannst. Hoffentlich kannst du mir davon erzählen, wenn du wieder in Deutschland bist.

    Schöne Grüße!

    P.S.: Schön, dass von dir hier immer wieder neue Artikel erscheinen.

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    Liebe Katrin,

    schön zu hören, dass du in so einer großen Familie bist.
    Da hab ich in der deutschen Arbeitswelt leider ganz andere Erfahrungen gemacht. Aber wie Uta schon meinte, mich müsste mein Chef auch nicht unbedingt zu Hause besuchen kommen 😉

    Schöne Grüße,
    Mzungu

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    Liebe Katrin,

    schön zu hören, dass du in seiner einer großen Familie bist.
    Da hab ich in der deutschen Arbeitswelt leider ganz andere Erfahrungen gemacht. Aber wie Uta schon meinte, mich müsste mein Chef auch nicht unbedingt zu Hause besuchen kommen 😉

    Schöne Grüße,
    Mzungu

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    Hallo Katrin,

    hört sich nach einem gelungenen Tag an 🙂
    Wahrscheinlich hast du in Thailand schon fünf kg zugenommen. Aber da musst du wohl durch 😉
    Toll, dass du wieder zwei Freundinnen aus deiner Zeit in Ungarn getroffen hast. Das nenne ich mal interkulturellen Austausch!

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    Liebe Thai-Mädels,

    eine schöne Erfahrung. Chapatis backen ist gar nicht so einfach – aber es lohnt sich, oder? Pakistanisches Essen ist einfach so richtig gut! 🙂

    Ich wünsche Euch weiterhin viel Freude bei der Arbeit und viele tolle Erfahrungen. Esst für mich mit! 😉

    Liebe Grüße nach Thailand
    Annapia

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    Liebe Claudia,

    vielen Dank für die super Blog-Einträge! Es ist sehr spannend über Eure Arbeit und deine ganz persönlichen Erfahrungen in Argentinien zu lesen und ich freue mich schon wieder auf die nächste spannende Geschichte.

    Liebe Grüße
    Annapia

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    Liebe Claudia,

    danke für den tollen Text und die schönen Bilder. Man merkt beim Lesen richtig, dass du von dem, was du dort tust, sehr überzeugt bist. Dass das, was INCUPO tut, wichtig ist. Und dein Beitrag macht Mut. Es bewegt sich etwas. Nur kleine Schritte, aber in die richtige Richtung!

    LG aus dem herbstlichen Aachen, Uta

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    Was wir in Deutschland als Kinder lernen, ist nicht überall selbstverständlich.
    Berichtet mal von euren Erfahrungen!
    Genau so etwas fehlt in Kambodscha nämlich auch noch…

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    Lieber Tristan,

    ich find es schön, wie du schreibst, dass du dich mit dem hohen Besuch gerne auf Deutsch ausgetauscht hast. Auch wenn man zeitweise in einer anderen Sprache mehr spricht, vielleicht sogar träumt, kann man sich in Deutsch immer noch am besten ausdrücken und hat das Gefühl, dass „Landsmänner“ einen am besten verstehen.

    Herzliche Grüße aus der Heimat!
    Nicole

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    Das ganze „System“ ändern kann man als Freiwilliger ja eh nicht, aber kleine Denkanstöße zu geben, ist schon eine echt super Idee!!! Ich wünsche euch, dass ihr auf offene Ohren trefft!!!

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    Beim Lesen deines Blogeintrags, hatte ich wieder Sarahs Worte in den Ohren, wie sie die Familien zitiert, auf die sie täglich traf. Die Pakistanis haben schon eine besonders niedliche Art Englisch zu reden 🙂

    Manchmal muss man einfach auf das Schicksal oder eine göttliche Fügung vertrauen: Ich hab in der ersten Woche im FWD eine Familie in ihrem „Haus“ in einem Armutsviertel mit einem Fieldworker besucht. Durch einen Zufall bin ich ihnen in der vorletzten Woche, kurz bevor es nach Hause ging, wieder begegnet. Diesmal im nigelnagel-neuen, durch Habitat gebauten, Haus.

    Oder wer weiß, vielleicht habt ihr die Familie nicht mehr getroffen, weil sie in der Zwischenzeit ein Resettlement bekommen haben…

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    Klar, fast jeder hat schon mal von dieser Problematik mit den Sojariesen gehört, aber ich war schon echt verwundert, als ich vor einer Infotafel im münsteraner Zoo stand und gesehen hab, wo überall Soja drin ist. Mensch, das war echt verdammt viel!
    Es ist schon fast unverschämt, dass wir nichts tun, um die Lebenssituation der Kleinbauern zu verbessern, obwohl wir als Konsumenten es (zumindest ein wenig) beeinflussen könnten: Bewusster darauf achten, was in Schokolade, Pizza, Wurst und Co. so alles drin ist!

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    Ha ha, und ich hab mich vor eineinhalb Jahren noch gewundert, dass Papst Franziskus so gar nicht lateinamerikanisch aussieht. Jetzt versteh ich’s 😀

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    Hey Claudia,
    super interessant, echt gut geschrieben und wahnsinnig wertvolle Arbeit, die ihr da leistet!!!
    ¡Saludos cordiales!! 🙂

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    Wir müssen alle zusammen gegen den Virus ankämpfen denn das ist etwa was uns alle gefärdet.

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    Auch selbsmitgebrachte sind erlaubt 😉 allerdings sollte man da schon von der Gastronomie Gebrauch machen ;).

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    Liebe Kathrin,

    eine wirklich sehr schöne Erfahrung, die ihr da machen konntet. Hört sich nach einem tollen Abend an, auch wenn er für euch zunächst mit einem kleinen Schock begann. Wir vergessen eben einfach sehr schnell, wie gut im Leben wir es haben. Aber beeindruckend finde ich es immer wieder, dass die Menschen trotz allem so gastfreundlich sind. Als Deutsche hätten wir wahrscheinlich niemanden in die Einzimmerwohnung eingeladen. Zu peinlich. Aber so kommt Gemeinschaft und gegenseitiges Verständnis zustande. Toll!

    LG, Uta

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    Liebe Greta,

    das ist eine sehr gute Idee. Wie gut, dass es bei VJN so tolle Freiwillige gibt … ;-))) Ich wünsche euch beiden viel Erfolg mit eurem Kurs und bin gespannt auf den nächsten Bericht!

    LG, Uta

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    Liebe Kely,

    das hört sich sehr gut an. Da würde ich mich auch pudelwohl fühlen. Darf man dort auch selbstmitgebrachte Bücher lesen oder nur solche, die man dort vorher gekauft hat?

    LG, Uta

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    Gratulation Malala!!! einer der grössten Persönlichkeiten auf Erden! 🙂

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    Über Ihre Nachricht zur neuen Nobelpreisträgerin gelange ich auf Ihre Seite und zu dieser Stellungnahme zur Homosexualität. Ich finde es einfach nur feige, dass Sie es immer noch nicht geschafft haben, Farbe zu bekennen für eine konsequente Menschenwürde. Oder fördern Sie sogar eigentlich auch Vereine, die sich weltweit für eine Gleichbehandlung und Gleichstellung homosexueller Frauen und Männer einsetzen? Das wäre eine Nachricht auf Ihrer Startseite wert.
    Mut zu Taten, wie es so schön in einem Kommentar oben heisst. Oder warten Sie darauf, dass der Papst den ersten Schritt geht?

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    Ein Wahnsinn, was dort vor Ort passiert… Wie gut, dass ihr hinschaut und euch für die Menschen einsetzt!

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    Wow!! viel erfolg euch!! 🙂

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    Hey Sara,

    ich bin auch bald bei PREDA als Intern und bin auch schon in Manila bei einer anderen Stiftung am arbeiten. Wäre cool zu hören wie du es so findest und was dir eher nicht so gefällt. Werden uns dann bestimmt auch bald dort treffen.
    Grüße aus Manila,
    Marina 🙂

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    Liebe Claudia,

    was ja klar, dass bei den Deutschen alle in Lederhosen rumlaufen. Wer hätte das gedacht … ;-))) Aber das ist in der Tat eine zweischneidige Sache. Einerseits soll man sich integrieren, andererseits auch nicht die eigene Identität oder Tradition aufgeben …

    LG, Uta

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    Wow, Kely, da musstest du dir ja wirklich schon eine ganze Menge an Lese- und Lernstoff reinziehen. Gut, dass noch etwas von unserem Ausreiseseminar hängen geblieben ist, damit du auch etwas Input, nämlich zu MISEREOR, leisten kannst … :-)))

    Weiterhin eine gute Zeit wünscht dir

    Uta

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    Lieber David,

    Musik verbindet. Da ist wirklich etwas dran. Außerdem schafft Musizieren Gemeinschaft. Toll, dass alle soviel auf die Beine gestellt haben. Wenn die Songs aufgenommen wurden, möchte ich sie mir auf jeden Fall gerne anhören. Mehrstimmig!! Und da die Afrikaner Musik und Rhythmus im Blut und tolle Stimmen haben, bin ich sehr gespannt.

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Maria,

    ich kann mir ganz gut vorstellen, wie dir der Müll stinkt. Ich war zwar noch nicht in Timor-Leste, aber hier in Indien gibt es auch ein großes Abfallproblem. Das liegt auf der einen Seite am System aber vor allem auch am Bewusstsein der Menschen. Da wird die leere Plastikflasche einfach aus dem fahrenden Bus geworfen; und das mitten im Nationalpark! In einer Forschung konnten wir zwar beobachten, dass Wetwaste (alles was kompostierbar ist) und Drywaste zwar langsam sortiert werden, aber dies auch erst auf der Müllhalde geschieht. Vorher modert alles vor sich hin. Es wäre wichtig in der Schule schon anzusetzen und Kindern z.B. Sinn und Zweck von kompostieren beizubringen. Aber das Problem des Mülls auf der Straße würde trotzdem erst mal bleiben. Du hast recht, gesund ist das bestimmt nicht. Gut, dass ihr euch Gedanken macht. Viel Glück!
    Liebe Grüße,
    Katha

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    super schöne idee von „volet de la paix“!! :). Berichtet dann mal für welchen Bereich ihr euch entschieden habt! 🙂

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    Hallo Hannah,

    wow, da beneide ich euch drum. Das war sicherlich ein tolles Erlebnis. Leider gehört zu anderen Kulturen auch oft der „Kulturschock“. So wie bei euch mit der Ziege. Alle Achtung, scheint ihr ja gut gemeistert zu haben. Das mit dem Tanzen kann ich mir gut vorstellen. Im Gegensatz zu den Afrikanern kommt man sich vor als hätte man zwei linke Beine. Gilt leider meist auch für’s Singen … :-(((

    Liebe Grüße, Uta

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    Tolle Bilder und mega interessant!! thx for sharing! 🙂

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    Liebe Maria,

    ja, wir haben es schon gut hier mit unserer Müllabfuhr. Aber das Bewusstsein für den Verbleib des Mülls hat sich auch erst innerhalb der letzten 20 Jahre entwickelt. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, dass das mal anders war. Leider haben die Menschen in Timor-Leste keine Alternative, wie du es schon erwähnt hast. Aber ich finde euren Plan gut, ihnen zu zeigen, dass es auch anders geht, nach dem Motto: Steter Tropfen höhlt den Stein. Wer weiß …

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Katrin,

    das hört sich tatsächlich nach „Völlerei“ an. Aber auch sehr lecker. So einige andere wären wahrscheinlich froh, dass sie nur eine halbe Stunde ins Museum mussten und dann den restlichen Tag in Restaurants … :-))) Essen gehört halt zur Kultur. Da musst du durch!!!

    LG, Uta

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    Liebe Greta,

    ich freue mich sehr, dass Du in Ruanda so freundlich aufgenommen worden bist, Dich schon so gut eingelebt hast und Freude an Deinen neuen Aufgaben findest.

    Dein erster Bericht ist wirklich sehr interessant und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

    Alles Gute weiterhin und liebe Grüße,
    Jutta

    P.S.: Auch Oma Anneliese, Nanne und Friedemann lassen Dich grüßen.

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    3.9.2014
    Hallo Katrin
    Wir freuen uns, dass es dir gutgeht und hoffen, dass du die vielen neuen Eindrücke ver-
    arbeiten kannst. Ich bdeneide dich um das warme Wetter in Thailand denn bei uns
    ist es kalt und regnerisch. Halt die Ohren steif und lass dich nicht unterkriegen.
    Ganz liebe Grüße
    Oma

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    Ja, das stimmt! Gastfreundschaft zählt auf jeden Fall NOCH nicht zu deutschen Tugenden. Wie gut, dass es den Freiwilligendienst gibt, und wir uns etwas von unseren Gastländern abschauen können 😉

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    Hey Hannah,
    da kann ich mich Uta nur anschließen!
    Herrlich!!! Da wär ich gerne auch dabei gewesen 🙂
    Liebe Grüße,
    Nicole

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    Hallo Jasmin,
    auf einmal geht man total gerne in die Messe, ne?
    Kein Stück mehr langweilig, sondern wirklich bereichernd 🙂
    Ich frage mich, warum wir das hier in Deutschland nicht so hin bekommen…
    Die Zeit vergeht wie im Flug. Jetzt seid ihr schon 6 Wochen weg.
    Ich wünsche euch viel Spaß bei euren Aufgaben!!!
    Nicole

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    Liebe Greta,
    wie schön, dass ihr so viele Möglichkeiten habt, euch bei VJN auszutoben!
    Eine Klasse mit 27 Schülern zu unterrichten, in der das Englisch-Niveau so unterschiedlich ist, ist ohnehin schon eine Herausforderung. Wenn dann auch noch manche um einiges älter sind, als du, ist es bestimmt nicht leicht, so zu unterrichten, dass die erwachsenen Schüler sich nicht blöd vorkommen.
    Viel Spaß und Durchhaltevermögen wünscht
    Nicole

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    Speyer, 20 Grad, der Dom steht.
    Mit hohem Respekt und Bewunderung für Ihre / Eure Eindrücke in Ecuador beste Grüsse aus Speyer. Die Eindrücke sind aussagekräftig und machen Mut auch für den hiesigen Schulanfang: muntere Kinder, wortlose Lehrerin, aber „dennoch schien es irgendwie zu funktionieren“; das ist wohl ein gutes Motto – will sagen auch „Gottvertrauen“.
    Gute (Heim)Reise
    Irina Kreusch, Schulabteilung Speyer

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    I completely love which apple peeler. My mom had one when we were growing up and it was such a fun technique to peel plus eat an apple.

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    Liebe Greta,
    unglaublich mutig fand ich es von Dir, diesen Schritt in die Fremde zu wagen und unglaublich toll finde ich es jetzt, mit welcher Freude und welchem Selbstbewusstsein Du Dich in dieses großartige Projekt einbringst.
    Weiterhin so viel Energie, Spaß und Gesundheit in den nächsten 9 Monaten
    wünsche ich Dir und mit mir die ganze Familie!
    Herzliche Grüße aus Düsseldorf,

    Deine Tante Bärbel

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    Liebe Katrin,

    das wünscht sich sicherlich mancher neuer Mitarbeiter einer Firma in der Fremde, dass er so herzlich aufgenommen wird und alles erklärt bekommt. Ist hier aber eher nicht der Fall, würde ich mal so sagen. Ich habe das ehrlich gesagt auch noch nie einem neuen Kollegen/Kollegin angeboten. Aber ich würde mich gerne so verwöhnen lassen, wenn ich krank bin. Allerdings müsste nicht unbedingt der Chef vorbei kommen … ;-)))

    LG, Uta

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    Liebe Greta,

    das ist ja super, dass es euch so gut gefällt. Gegen so eine spontane Party, bei der ich nichts machen muss, außer feiern, hätte ich auch nichts … ;-))) Diese Klassenzusammensetzung erinnert irgendwie an die alten Volksschulen hier in Deutschland. Die waren auch so zusammen gewürfelt. Hat auch jahrzehntelang ganz gut funktioniert.

    Weiterhin viel Spaß bei der Arbeit und sonst auch, Uta

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    Liebe Claudia,

    vielen Dank für deinen schönen Eintrag. Diesen Dschungel würde ich als großer Orchideen-Fan gerne einmal sehen. Allerdings könnte mir der Alligator auch gestohlen bleiben … ;-)) Ja, die Klischees. Die kommen nicht von ungefähr und haben doch alle so ihren Funken Wahrheit. Trotz andersartigem Grillen ist bestimmt allen Grillfans das Wasser im Munde zusammen gelaufen … :-)))

    Weiterhin alles Gute aus Aachen, Uta

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    Sehr geehrte Damen und Herren,

    verwechselt sich hier jemand mit Volk?

    Grüße: Georg Keckl

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  737. Avatar-Foto

    Tja, liebe Katrin, wie war das noch: Es kommt immer anders, als man denkt … Bin gespannt, ob das mit dem Plan auch so klappt. Sieht aber schon mal super aus … :-)))

    LG, Uta

  738. Katrin

    Liebe Mama,
    danke für den Hinweis. Ihr seid in Deutschland ja wirklich noch in der Steinzeit, kaum zu fassen 🙂
    Ich wollte nur auf meinen Fehler im Heft (1.Bild) aufmerksam machen. Dort steht 2551 und das ist falsch. In Thailand schreiben wir das Jahr 2557 B.E. Dazu aber später noch mehr.

    Liebe Grüße aus Bangkok

  739. Avatar-Foto

    Liebe Katrin,
    auch wir schreiben nicht das Jahr 2551 sondern 2014. Irgendwas scheint mit Deiner Tastatur schief zu laufen 🙂
    LG,
    Silke

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    Da sich manche gewundert haben, wie „wenig“ Einwohner doch Mexiko-Stadt hat, möchte ich hiermit noch einmal anmerken: Insgesamt hat die Stadt ca. 22 Millionen Einwohner, was es zu einer der grössten Städte der Welt kürt. Dennoch leben im Kern, die genannten (ca. Angaben) 9 Millionen.

  741. Barbara

    Und wie es einen Nachgeschmack hinterlässt. Ich hoffe immer dem Jungen oder seinem Vater nochmal im BRC zu begegnen, aber bisher hatte ich da leider kein Glück. Ich denke oft mit zwiespältigen Gefühlen daran zurück.
    Inzwischen ist es schon öfter vorgekommen, dass wir von Flüchtlingen bzw. Asylsuchenden eingeladen wurden. Es ist jedes Mal traurig, zu sagen, dass man nicht (oder noch nicht) kommen kann, doch keine Einladung war derartig bewegend wie die erste.
    Wir freuen uns selbstverständlich darüber , dass uns die Menschen hier mit dieser Herzlichkeit begrüßen, aber in Hinsicht auf den Freiwilligendienst es damit ehrlichgesagt nicht immer leicht umzugehen. Das Herz möchte alles annehmen und zurückschenken, aber der Kopf kennt viele Gründe, das nicht zu tun… und unser Supervisor auch. Zumindest nicht in diesem Maße.
    Das macht auf eine seltsame Weise glücklich und traurig zugleich.

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    Oh Mann, Barbara. Das muss ich erst mal verdauen. Das ist eine schöne Geschichte. Eine traurige auch. Und eine beeindruckende. So viele Gedanken gingen mir im Kopf rum, als ich den Eintrag gelesen habe. Ich habe mich sehr für Sarah gefreut und dass sie solche Spuren in ihrem FWD hinterlassen hat. Ich habe mich für euch gefreut, dass ihr direkt solche Gastfreundlichkeit und Dankbarkeit kennenlernt. Ist hier ja nicht so an der Tagesordnung. Es ist auch irgendwo verständlich, dass der Supervisor euch nicht hat gehen lassen. Aber das hat mir sehr leid getan für die Frau und ihre Familie. Und für euch auch. Das war keine einfache Situation. Und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack …

    LG, Uta

  743. Avatar-Foto

    es ist etwas peinlich, wie Vorurteile und falsche Problemanalysen über Eucalyptus einfach so verbreitet werden. Eucalyptus hat einen niedrigeren Evapotranspirationskoeffizient als der Durchnitt der tropichen Arten. Wegen seinen über 15 m tiefen Wurzeln gibt es keine Konkurrenz mit andeeen Planzen, idealer Schatenbaum für Kaffe, Kardamom und andere Kulturen. Holt über Jahrtausende ausgewaschene Mikroelemente, die unabdingbar für die Dauerkulturen sind (Zinck, Molibden u.a.) aus der Tiefe in die Obefläche. Liebling der Kleinlandwirte in z.B Ruanda, Uganda, Burundi, Mittelamerika, etc. Gravierende Fehler, wie falsch angelegte Plantagen, Monokulturen (viele Plantagen in Brasilien mit 30% naturwald oder andere Arten angelegt), Auswahl ungeeignetes Saatmaterial, etc., passieren mit allen Arten und ist nich die Schuld der Spezies. Besser die Umfangreiche Bibliotek der Eukalyptus Arten (über 160)in der FAO in Rom anzapfen und versuchen was zu lernen, als die Vorurteile mancher Förster und Ekologisten, oft aus Deutsschland, einfach so weitergeben. Was man gesehen hat, muß analysiert werden. In vielen Kontinenten nennt man Eukalyptus „Pflug der armen Leute“

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    Liebe Claudia,

    wir wünschen dir viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Pläne vor Ort und eine schöne Zeit in Argentinien. Den Mate Tee mussten wir auch schon probieren. Sehr gewöhnungsbedürftig für unser Geschmacksnerven.

    Wir werden deinen Nachrichten aus der Resistencia weiter mit Spannung verfolgen.

    LG Familie Löffler

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    Liebe Hannah,

    hab heute am Nachmittag mal deine Autorenseite besucht.
    Spannend zu lesen 🙂
    Wir wünschen dir hier aus dem Remstal weiterhin Alles Gute,
    und viele neue Eindrücke !

    Stephan + Renate

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    Liebe Claudia,

    ich bin immer wieder ganz baff, was ihr im FWD so alles erlebt und das von Anfang an. Auch wenn die Übermacht der „Großen“ hier mal wieder gut zum Vorschein kommt, so konntest du doch auch die „Kleinen“ ein wenig glücklich machen. Du hast dich für ihre Produkte interessiert, dich mit ihnen unterhalten. Auch wenig ist wichtig. Sieht übrigens alles lecker aus. Und dazu noch tolle Musik. Alles in allem ein Erfolg, dieser Besuch!

    LG auch Aachen, Uta

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    Liebe Hannah,

    ein bisschen mehr von dieser Atmosphäre wünsche ich mir bei unseren Gottesdiensten. Nur ein bisschen. Bei uns ist immer alles so steif und wirkt dadurch teilweise auch unpersönlich. Der Gottesdienst soll ja im Grunde auch eine Feier sein. Toll, dass ihr das jetzt mal so live miterleben könnt. Eine Erfahrung, um die ich euch beneide!

    LG, Uta

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    Sorry for the huge review, but I’m really loving the new Zune, and hope this, as well as the excellent reviews some other people have written, will help you decide if it’s the right choice for you.

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    Liebe Katrin,
    klingt ja so, als hättet Ihr Einiges vor und könntet Eure Talente (inkl. der Spontaneität) gut einbringen. Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr bald die Möglichkeit haben werdet, Eure Arbeit selbstbestimmt zu gestalten.
    Viele Grüße auch an Barbara!
    Corinna

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    The Zune concentrates on being a Portable Media Player. Not a web browser. Not a game machine. Maybe in the future it’ll do even better in those areas, but for now it’s a fantastic way to organize and listen to your music and videos, and is without peer in that regard. The iPod’s strengths are its web browsing and apps. If those sound more compelling, perhaps it is your best choice.

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    haha ja! als ich den bericht nochmal durchgelesen hatte, habe ich mir auch ab und zu gedacht „oh mann, noch deutscher geht es wohl nicht mehr“ 😀

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    Mannomann Kely. Da hast du in den ersten Tagen aber wirklich schon einen Marathon hinter dir. In verschiedenen Disziplinen … ;-))) Ich musste doch sehr lächeln, als ich deine ganzen „deutschen“ Bedürnisse gelesen habe. Und dass Wlan mittlerweile hochrangiger bewertet wird als eine Waschmaschine … :-))) Tja. Immer am Puls der Zeit. Aber sonst hätten wir ja auch deinen tollen Eintrag nicht so schnell lesen können. Ich freue mich auf die Fotos!!!

    LG aus dem kleinen Aachen, Uta

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    Hallo Katrin,

    tja, Freiwilligendienst ist halt sehr spontan und meist anders, als man denkt. Ihr schafft das schon. Die Bilder sind auf jeden Fall sehr schön geworden!

    LG, Uta

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    Hey Sarah,

    mittlerweile bist du schon seit einer Woche auf den Philippinen. Schreib uns mal, wie es dir geht!!!
    Schön, dass dir das Lied vom Entsendegottesdienst so gut gefallen hat. Ich kannte es bis dahin gar nicht und habe es auch einige Tage nicht aus dem Kopf bekommen. Ich höre es mir hier unter deinem Link auch gleich noch einmal an … :-))

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Claudia,

    ich wünsche dir weiterhin alles Gute für deinen neuen Alltag. Aber so schwungvoll wie du klingst, wirst du das schon wuppen. Vielleicht kannst du dir heimlich ein bisschen Zucker in den Mate schmuggeln …;-))) Lass uns wissen, wie es dir in Resistencia ergeht.

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Hannah,

    „You are most welcome.“ Das kommt tatsächlich von Herzen. Sollten wir uns mal besser merken. Ich habe nicht das Gefühl, dass Menschen aus anderen Kulturen bei uns so aufgenommen werden.
    Bei dem ganzen Staub empfehle ich Flipflops oder Crocs. Die haben Regina und ich abends immer samt unseren Füßen zackzack wieder sauber geschrubbt … :-))))

    LG, Uta

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    Liebe Katrin,

    gerade erst angekommen und schon einen langen Blogbeitrag geschrieben. Super. Aber es musste sicherlich so einiges raus aus deinem Kopf. Schön, wenn du uns dran teilhaben lässt … :-))) Alles Gute bei der weiteren Eingewöhnung.

    LG aus Aachen, Uta

    PS: Um das tolle Essen beneide ich euch …

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    Yin dee dtonrup soo prathed thai/ Willkommen in Thailand!

    Ich wünsche euch einen guten Start in euren Freiwilligendienst und wahnsinnig viel Spaß am BRC und generell in BKK. Bis nächste Woche,

    Katha

    P.S.: Mit der Wasserdüse kann man aber hervorragend das Bad putzen.;)

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    Hallo Katrin,
    ja, da seid ihr wohl ein paar Hausnummern höher gelandet als wir! 😀
    Ich wünsche euch eine gute Einfindung in das Projekt und die Aufgaben und ganz viel Geduld.
    Liebe Grüße aus Baucau 🙂

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    Liebe Patricia,

    ich habe das Stück leider noch nicht gesehen. Möchte es aber nach deiner tollen Beschreibung sehr gerne nachholen, wenn die Truppe noch einmal nach D-land kommen würde. Theater kann soviel vermitteln, was Worte alleine oft nicht können. Und so können die Menschen hier sensibilisiert werden für dieses traurige, aber wichtige Thema.

    LG, Uta

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    Hallo Tristan,
    gut,dass du heil angekommen bist. Toller Bericht. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei deiner mutigen Mission. Die „fast“ Schweriner.

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    Hallo Tristan,

    wow, da habt ihr ja schon einiges hinter euch. Kommt weiterhin gut an und lasst euch vom Wetter nicht unterkriegen … :-))) Ich freue mich schon auf weitere lange Berichte von dir!

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Maria,

    dann bin ich mal sehr gespannt, was du denn nicht gebraucht hast und was du alles dringend gebraucht hättest … :-))) Kommt gut an und lasst euch überraschen!

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Jasmin,

    schön, dass du uns an deinen ersten Tagen und Eindrücken teilhaben lässt. Ich bin mal sehr gespannt, ob euch die Chtenge, also die Wickelröcke, denn auch passen. Ich hatte entweder die falsche Figur und/oder den falschen Gang. Habe mir nämlich, als ich in Sambia war, auch zwei solcher Teile zugelegt. Aber die fielen mir irgendwie immer aus. Das hat zu großer Verunsicherung bei Philip Phiri geführt. Der hatte Angst, dass ich auf einmal in der Unterhose auf der Straße stehe … :-)))

    LG aus Aachen, Uta

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    Hallo Maria!
    Auch von mir einen guten Flug vor allem mit gutem Essen!(
    Du wirst uns dann berichten (wenn du da bist), ob ihr den richtigen gregorio gefunden habt, gell?
    Grüße an die Carolin

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    Liebe Maria,
    beim Lesen deines Blog-Eintrages werden sofort die Erinnerungen von vor einem Jahr wieder wach.
    Nach den Erzählungen deiner Vorgänger, wirst du das Klebeband wahrscheinlich gut brauchen können 🙂 Die Medikamente hingegen, hoffentlich nicht!!!
    Ich wünsche dir einen guten Flug!!!
    Nicole

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    HALLO Trissi…
    schöner Artikel, ich freue mich darüber, das es dir so gut geht. Fotos wären auch toll. Halt die Ohren steif kleiner, es grüßen dich deine Resser

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    Wünsche Euch ein produktives und spannendes Sozialforum! Und hoffentlich gibt es später einem Bericht hier mit vielen Fotos!

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    Ich arbeite gerade in Entwicklungshilfeprojekte für die Philippinen. Zum Beispiel kann durch die Installation von Gemüse,- Bambuskästen und die Verwendung von Papaya, oder Bananen zum auffangen von Waschwasser, die Nährstoffversorgung in Armenvierteln entscheidend verbessert werden. Dies betrifft nicht nur Betakarotin, sondern alle Nährstoffe.
    In der Vergangenheit gab es schon öfters Wunderreis, der die Erwartungen nicht erfüllte.

    Der Kommentar oben scheint von der Presseabteilung der Industrie zu stammen und ist zu ignorieren.

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    Amazing Ms. Miriam.see u very soon.

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    Ich freue mich für jeden gesunden und glücklichen Menschen. Je größer die überwundenen Schwierigkeiten, desto größer die Erleichterung bei glimpflichem Ausgang.
    Hierbei von einem „Wunder“ zu reden halte ich für irreführend, zumal es in der Überschrift stark hervorgehoben wurde.
    Ein hilfreicher Anfang wäre die Aufklärung im medizinischen Bereich, statt Verklärung in spirituell/religiös/klerikalen Werten der Menschen. Mit Wissenschaft und Ethik ist es möglich vielen Menschen langfristig zu helfen, ohne Sendungsbewusstsein und Hintergedanken.

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    Lieber Herr Rüssel,

    anbei finden Sie eine grobe Fassung des Rezeptes, so wie wir es notiert haben: Hauptbestandteil ist das feine Grünzeug von den Möhren, das abgezupft und kleingeschnitten wird. Die Stiele werden nicht verwendet, das gilt auch für die anderen Stiele, die sorgfältig rausgeschnitten werden, dazu Mangold-Blätter, Spinatblätter, Kohlrabieblätter und sehr viele Salbeiblätter. Alle ohne Stiele. Das ganze wird 3 Stunden lang in einem Topf gedünstet, zunächst mit sehr viel Öl und dann immer unter Zugabe von etwas Wasser weitergedünstet. Es darf nicht anbrennen. Gewürzt wird es mit Salz und Pfeffer und überstreut mit in Öl geröstetem, gemahlenen und gewürzten Brot.
    Viele Grüße
    Ralph Allgaier und Michael Kleine

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    Das kochen mit Kohlrabiblättern kenne ich noch von meiner Oma 😉 Ich denke wir sind in der Hinsicht auch einfach etwas verwöhnt. Es wird nur das gegessen was wir kennen, alles andere, wie zum Beispiel andere ebenfalls leckere Teile vom Rind kennen wir nicht, essen wir nicht.

    Ich sehe mir auch gerne Reportagen über Afrika an und was die dort aus „Müll“ würden wir hier sagen zaubern ist wirklich beeindruckend.

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    Sehr geehrter Herr Allgaier,

    ich war mit meiner Familie auch bei der Show und es war echt lecker. Rinderbrühe koche ich auch immer so, aber das vegetarische Essen war eine Neuheit für uns.

    Gibt es hierzu auch ein genaueres Rezept? Wir haben wegen unseres kleinen Sohnes leider nicht mitgeschrieben.

    Freundliche Grüße

    Oliver Rüssel

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    Mein Glaube an die Vernunft einer breiten Bevölkerung gerade hier im angeblichen zivilisierten Europa singt zunehmend gegen Null. Mir ist es ein sehr großes Rätsel, dass es so viele blinde Menschen gibt, die sich bedingungslos diesen brutalen Massensport unterwerfen. Die Fifa genießt sozusagen von der Massensucht und der Politik eine uneingeschränkte Unterstützung. Es wäre ein leichtes, wenn die Fifa sich endlich mal Ihrer Verantwortung gegenüber den Menschenrechten massivst einsetzen würde.
    Mir ist Übel und ich finde keine weiteren Worte mehr zu dieser verantwortungslosen und brutalen Rücksichtslosigkeit all jener die dies zu verantworten und auch nur mit zu verantworten haben.
    Uwe Wagner

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    Liebe Nicole,

    bei Kindern, die mit HIV infiziert sind, finde ich das Schicksal dieser Krankheit besonders schlimm, denn sie können wirklich nichts dafür, sondern wurden bei der Geburt angesteckt.Trotz aller Einschränkungen, die diese Kinder haben und die ein „normales“ Leben unmöglich machen, finde ich, dass es Mut macht, wenn ich lese, dass diese Kinder in Projekten wie dem euren Medikamente bekommen. Betreut und informiert werden. So wird ihr Leben wenigstens ein bisschen lebenswerter.

    LG, Uta

  780. Avatar-Foto

    Informelles Wohnen und informelle Wirtschaft spielen vor allem in den asiatischen Großstädten eine große Rolle. Umso mehr Wirtschaft und das Potenzial für internationale Unternehmen, umso größer der soziale Machtkampf und gesellschaftliches Konflikte. Und dabei geht es leider noch nicht mal darum, dass es nicht genug Wohnungsraum in den Städten gibt. Es gibt keinen bezahlbaren. Flächen werden zurückgehalten um Preise in die Höhe zu treiben und für profitable Unternehmen bereit zu halten. Und es kommt zu den ‚Umsiedlungen‘ wie du sie beschreibst. Von einer informellen Siedlung in die andere, ohne Rechte bzw. kaum Chancen diese geltend zu machen. Ohne vernünftige Infrastruktur, zu weite Arbeitswege, schlechte/keine medizinische Versorgung etc.
    Kann dir hierfür diesen Text empfehlen, auch Phnom Penh ist hier ein Beispiel:

    Satterthwaite, David (2005). Understanding Asian Cities: A synthesis of the findings from the city case studies. Bangkok: Asian Coalition for Housing Rights

    Genieße die letzten Wochen in Phnom Penh,
    bis bald in Aachen,
    Katha

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    Liebe Nicole,

    ich kann mich der Meinung von Sarah nur anschließen. Sehr vieles im Leben ist ungerecht. Aber was mich wirklich wütend macht, sind solche Vorgänge, wie von dir oben beschrieben. Wenn es nämlich diejenigen betrifft, die eh fast nichts haben. Und wenn sie vielleicht wenigstens eine Hütte haben oder eine Arbeit, dann wird ihnen das auch noch genommen. Denn wenn das neue Dorf jetzt so weit außerhalb ist, wie sollen diese Menschen dann zu ihrer Arbeit kommen? Es ist einfach wirklich schlimm, dass das den Entscheidungsträgern total egal ist. Die schauen nur auf Profit.
    Ich wünsche dir noch eine gute Zeit in deinen verbliebenen drei Wochen. Wir sehen uns in Aachen!
    Uta

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    Anderseits ist auch Palmöl in manchen Ländern, besonders in Afrika, ein Entwicklungsfaktor. Das dürfen wir ja nicht vergessen. Es gibt Bauern, die dank Palmöl einen Lebensunterhalt haben und ihre Familien ernähren. Leider werden sie nicht genügend von RSPO in Anspruch genommen: für sie ist es sehr teuer, nachhaltiges Palmöl anzubauen!

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    Das Leben und die Interessen einzelner Menschen wiegen häufig weniger als die Interessen von Konzernen oder einzelner, machthungriger Unternehmer, Generäle und Politikern. Das ist leider trauriger Alltag in Ländern wie Kambodscha, Thailand oder dem heutigen Myanmar. Aber auch bei uns in Deutschland und Europa wird das wirtschaftliche Interesse häufig über das des einzelnen Menschen gestellt. Aktuelles Beispiel ist das Freihandelsabkommen TTIP zwischen Deutschland und den USA, welches gerade verhandelt wird.
    Als Einzelner steht man solchen Situationen oft machtlos gegenüber. Und gerade im vergangen Jahr habe ich mich sehr oft entmutigt gefühlt und mich gefragt, ob man daran überhaupt irgendetwas ändern kann.
    Es wird immer Ungerechtigkeit in der Welt geben, ebenso wie Menschen, die auf Kosten anderer ihren Reichtum und ihre Macht ausweiten. Davon bin ich überzeugt. Aber ich bin auch überzeugt davon, dass Veränderung in kleinen Schritten geht und jeder Einzelne von uns etwas tun kann – und vielleicht auch tun muss – um das Hier und Jetzt besser und ein bisschen gerechter zu machen!

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    Luca du bist noch voller Idealismus und fast noch ein Kind. Aber das Leben ist kein Ponyhof, und ich weiss von einer ganzen Menge Thai-Frauen, die Spaß an ihrer Arbeit als Prostituierte, Barfrau und „als monetäre Schmarotzerin am Wohlstand von weissen westl. Herren“ haben. Ich liebe meine jährlichen Urlaube mit einigen Freunden in Pattaya und Co.. Die Freundinnen und Ehefrauen bleiben in dieser Zeit selbstverständlich zuhause, und das nicht ohne Grund! Wir lieben es ausgelassen mit Leuten aus aller Herren Länder zu feiern, uns zu betrinken und auch viel sexuelle Abendteuer zu haben.
    Meine neueste Leidenschaft: Sex mit Katoneys, dem dritten Geschlecht, „das beste aus allen Welten“. Das kann ich dir nur empfehlen selbst mal von einer gef**** zu werden. Das wird auch dich unheimlich glücklich und locker werden lassen.
    Aber es kann natürlich jeder sein Leben gestalten wie er möchte, nur du bist noch jung und es zu früh sich jetzt schon (auch von diesen Organisationen) beschränken und verbiestern zu lassen. Geniesse dein Leben und den Sex! Viele Grüße Martin (36)

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    Liebe Patricia,

    bei deinen Beschreibungen kann man sich richtig gut vorstellen, wie du so tagtäglich durch Olongapo und über den Markt läufst.
    Auf dem Bild, in meinem Kopf, passt die „paddelige Patricia“ nur zu gut in diese anders tickende Welt 😉

    Wahnsinn, wie schnell 9 Monate vorbei gehen können!

    Bis zum Rückkehrer-Seminar in 42 Tagen!

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    Hallo Nicole,

    du hast Recht: Es braucht nicht viel, um Danke zu sagen. Um Zuneigung zu zeigen. Wir zeigen unseren Eltern sicherlich viel zu selten, dass wir ihnen viel zu verdanken haben. Vielleicht wird es uns auch erst im Laufe der Jahre bewusst. Und Zuneigung zu zeigen, das ist auch bei uns selten. Wenn man klein ist, ist es normal. Aber dann verliert es sich doch mit der Zeit. So ist dein Blogeintrag ein guter Aufruf!

    LG, Uta

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    Hey Patricia,

    schön, dass du mittlerweile so heimisch bist, in dieser ganz anderen Welt, die dich tagtäglich umgibt. Deine Eindrücke davon sind sehr interessant zu lesen.
    Genieß deine letzte Zeit noch, ich freue mich schon, dich wiederzusehen!

    Fühl dich gedrückt,

    Feli

  788. Avatar-Foto

    Hey Patricia!

    Dein Artikel hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen! Du beschreibst die Dinge in einer Einfachheit, dass sie (mich vor allem) an die vielen Einzelheiten und Details in Olongapo erinnern. Du hast Recht – die Zeit vergeht manchmal so langsam und dann erscheint sie wie stehen geblieben, aber wenn du dann im Flugzeug sitzt, ist’s wie ein Wimpernschlag. Man ist doch gerade erst gelandet! 🙂

    Ich wünsche euch allen eine unvergessliche Restzeit, die wird dir noch lange in Erinnerung bleiben!
    Bis bald und mabuhay,
    Tobi

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    Ich finde, das es ein „muss“ für ale Menschen der Welt ist, anderen zu helfen. Ich habe natürlich gespendet ich hoffe die anderen auch.

    Viele Grüße

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    Die Flughäfen: dass die Plakate nur auf Portugiesisch geschrieben wurden, ist eine Problematik, die niemand bis jetzt verstanden hat, warum sind die Schilder in Brasilien nur auf Portugiesisch geschrieben. Wenn man sich für ein Praktikum als Verkehrsingenieur bewirbt, ist die Konkurrenz so groß, man muss zeigen, dass man zumindest Englischmittelstufe hat.

    Man sollte in den Flughäfen in Brasilien Stände über das Thema sexueller Tourismus und Pädophilie vorbereiten. Da würde man auch ein großes schwarzes Polizeiauto, den sogenannten Camburao zeigen, meistens mit verschiedenen Alarmsystemen und Computerapparaten gefüllt, was die Polizisten benutzen, um die Täter im Rotlichtmilieu zu suchen.

    Was würde Stadtbürger der Welt interessieren, vor allem Männer, solche Apparate zu besuchen und Fragen über das Auto zu stellen, das würde aber einige Pädophile schon erschrecken.

    Aber schade eigentlich, sie werden das wohl nicht machen…

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    Palmölprodukte können wir wie gesagt sich vermeiden. Das Problem kommt eigentlich nicht vom Palmöl, aber von den Methoden der Monokultur. Normen und Zertifikate, die kleine Bauer in Anspruch nehmen, können ihnen helfen, um die Situation für alle zu verbessern.

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    Liebe Kolleginnen,

    ich beneide euch um diese Erfahrung, die trotz allem Stress, die das Unbekannte und auch Unfassbare in dieser Megacity euch doch den Freiwilligen und dem, was sie leisten, ein gutes Stück näher gebracht haben.

    Eure Uta

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    Ich möchte am 17.April 2014 eine Spende für Misereor abgeben.Ist dies wegen des
    Sammlungstermines 5.April noch möglich?

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    Liebe Anna und Regina,

    der Freiwilligendienst ist eine wichtige Sache in Sachen interkultureller Austausch. Das denke ich immer wieder, wenn die Freiwilligen von ihren Einsätzen berichten. Kein großer Trara auf politischer Ebene, der bei den meisten Menschen eh nicht ankommt, sondern kleine Schritte, die der alltäglichen Verständigung und des gegenseitigen Verstehens dienen. Toll, dass alles so gut geklappt hat.

    Noch ein nachträgliches Alaaf von mir zu eurer tollen Polonaise …

    Uta

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    Ich bin Ugandarin, schaffe als fsjer (freiwilliges soziales jahres) beim Samariter stift, leonberg. Ich wollte teilnehmerin des Misereor sein. Aber, frage ist wie? Bitte schicken mich eine email an der adresse. Danke viel mals.

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    Es ist traurig und grausam, dass Menschen hungern in Armut und elend leben …jaaa.. aber hat sich jemand mal gefragt warum es gerade in homophoben Ländern so ist wie es ist??? Hier eine von vielen Antworten, wobei diese eine logisch nachvollziehbare ist. Menschen werden in Ehen gedrängt müssen Nachkommen schaffen… es spielt überhaupt keine Rolle wie Arm diese sind. Homosexualität wird verfolgt… Homosexuelle werden zur Zeit in Uganda und Nigeria auf der Straße totgeschlagen bevor sie überhaupt vor ein Gericht gestellt werden wo nach einem Menschenunwürdigen Gesetz verurteilt würde. Abschreckend…. Menschenrechtsverstöße an jeder Ecke in vielen afrikanischen Ländern. Homosexualität ist ein Part der Natur und trägt zur Regeneration der Menschen bei und wäre es von präsenten (besonders kirchlichen) Organisationen in Afrika bereits vor Jahrzehnten den Menschen deutlich mitgeteilt worden, hätte sich die politische und auch die Gesellschaftliche Einstellung gegenüber Homosexuellen in eine ganz andere Richtung bewegt. Mehrere Studien aus von USA und Europa in den 90er Jahren haben gezeigt, das 11 % der Weltbevölkerung Homo – Trans oder Bisexuell sind und davon 4% sich als Bisexuell sehen wovon sich wiederum 3 % in der westlichen Welt als Bisexuell benennen, um eine scheinbar höhere Akzeptanz zu erfahren um nicht als schwul oder lesbisch zu gelten. Dies sind alles Früchte der Gesellschaft. So steht im homophobischen Ländern Afrikas eine 0,1 % Statistik „denn Homosexualität ist ein westlichen Produkt´´ . Solange wir nicht in jeglicher Arbeit der Entwicklungs- und Hungerhilfe auch den natürlichen Part der Homosexualität mitteilen werden die Menschenrechte weiterhin missachtet. Der Entwicklungsprozess in dieser Angelegenheit ist selbst in der jungen afrikanischen Generation nun verpasst. Homosexuelle betrachten sich, aufgrund der massiven Ablehnungshaltung des Umfeldes, teilweise selbst als krank, gerade die Menschen, welchen Bildung, Aufklärung und Weitsicht aus den verschiedensten Gründen unterschlagen wurde. In der Geschichte der Menschheit wird diese Problematik immer wieder auftauchen und Menschen leben versteckt und in Angst, aufgrund der Verfolgungen und Furcht durch die Politik, Gesellschaft, Traditionen, Glauben und deren Moralvorstellungen. Seit Mutig und sprecht darüber, seit Mutig und zeigt den Menschen, das ein Mensch ein Mensch ist und kein Gegenüber, das Recht hat einen Menschen zu verurteilen aufgrund seiner sexuellen Orientierung. Dies ist ein wichtiger Part, eine wichtige Arbeit um Toleranz zu schaffen….. denn auch ein Homosexueller kann einen Brunnen bauen für die Wasserversorgung, ein Flugzeug fliegen für Hilfsgüter und ein Außenministerposten besetzen um Entwicklungshilfe zu fördern. Nennt es beim Namen, so dass ein Prozess der Veränderung endlich beginnen kann. Jede Organisation, welche Afrikahilfe leistet sollte diesen wichtigen Part der Aufklärung mit einbeziehen denn Schweigen, nichts sagen nichts hören und raushalten wird die Afrikahungerhilfe nur verstärken und die Menschenrechte werden täglich ein Stück mehr missachtet. Menschenrechtsaktivist von HAMIAM, help a minority in a minority e.V..

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    Für ein Hilfs-Werk, welches mit „Mut zu Taten“ wirbt, muss es beschämend sein, sich nicht öffentlich gegen dieses diskriminierende Gesetz zu positionieren. Vergeblich haben mein Freund und ich nach einer Pressemeldung gesucht – sollte es sie geben, haben Sie sie gut versteckt. Wir sind katholisch und verpartnert. Meldet sich Miserior nur noch zu Menschenrechtsverletzungen, wenn sie mit der offiziellen Sexualmoral aus Rom übereinstimmen? Ganz ehrlich: Mut sieht anders aus! Sie machen es so noch mehr Lesben und Schwulen leicht, den letzten Hoffnungsort in der Kirche zu verlassen. Ist das gewollt?
    R&C

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    Einen gravierenden Aspekt verschweigt diese Stellungnahme: Es sind nicht nur die „Regierungen“, die diese anti-homosexuellen Gesetze erlassen. Leider kamen auch von mehreren katholischen Bischöfen in Afrika üble menschenverachtende Aussagen gegen Homosexuelle! Auch Bischöfe, mit denen Misereor zusammenarbeitet.

    Überdies: Andere Organisationen, von Amnesty international bis Weltbank, drücken in diesen Wochen ihre Missbilligung gegen diese Gesetze aus. In den Publikationen von Misereor hingegen wird so getan, als gäbe es das Thema gar nicht. – Eine öffentliche Geste der Solidarität wäre schon angebracht!

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    … ich bin schwul und katholisch. Von mir gibts abermals KEINEN Cent. Ich spende seit Benedikt XVI. für nichtkatholische Organisationen.

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    Die Unterstützung der Frauenrechtsorganisation kann man nur begrüßen.Es darf nicht sein, dass solche Taten weiterhin geschehen, sondern es müssen auf gesamtgesellschaftlicher Ebene Lösungen gefunden werden. Ich kannte Jagori zuvor noch nicht, aber finde die Aktionen toll und mutmachend. Leider sind die Verhältnisse für Frauen traditionsbedingt immer noch sehr schlecht, auch wenn ihnen auf der gesetzlichen Ebene Gleichheit zugesichert wird. Man muss diese überholten Denkweisen aus den Köpfen der Männer bekommen und dabei helfen Aufklärungskampagnen und Solidaritätsaktionen unter Frauen, um Signale zu setzen. Auch die Sensibilisierung der Bevölkerung zum Beispiel mit Hilfe von Medien ist vielversprechend und ein wichtiger Schritt, um eine Diskussionen über diese Denkmuster in Gang zu bringen.

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    Da lese ich bei Uta: „Die Menschen sehen extrem desillusioniert aus. Haben wahrscheinlich keine Zukunft: … Woher weisst Du das? Tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber so entstehen dumme, weil allzu schnell gefällte Vorurteile. Ich war gerade dort. Zugegeben, mit einer deutschen Mittelstandssiedlung hat das wenig zu tun. Aber das Mass an Gewalt, das in deutschen Stadtrandsiedlungen ausgeübt wird, bis hinein in die Familien, ist um ein Mehrfaches grösser als im White Building. „Ein Loch“ – nun denn, auch hier gilt: „Loch“ für den, der von ganz weit aussen schaut, sich nicht hintraut und stattdessen lieber zu den Löchern in der eigenen, pieksauberen Gesellschaft (Stichwort: Amokläufe) ein Auge zudrückt. „Und die Vergangenheit war auch nicht besser“ – Was soll das nun wieder heissen? Die Vergangenheit unter den Vietnamesen, die unter den Rohen Khmer, oder die unter Sihanouk? Der Kommentar ist arg allgemein und oberflächlich. Schade.
    Lg Claus

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    Oh Mann, das hört sich wirklich an wie das Drehbuch von einem Hollywood-Film … Kaum zu glauben. Aber seit Edward Snowden glaube ich so einiges, was ich vorher als Verfolgungswahn abgetan hätte. Ich hoffe, dass Timor-Leste in Den Haag Recht bekommt! Bisher habe ich darüber aber noch gar nichts gehört in den Nachrichten. Ist wahrscheinlich einfach zu unwichtig …

    LG, Uta

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    Liebe Sarah,

    als ich deinen Beitrag las, musste ich daran denken, dass es immer wieder Menschen gibt, die meinen, dass die Freiwilligen im Dienst vor allem Party machen, sich die Gegend ansehen und den einheimischen Partnern im Weg rum stehen. Tja, du warst heute in einem Gefängnis zu Besuch. Eine Erfahrung, die sicherlich nicht viele mit dir teilen können. Und wahrscheinlich auch nicht möchten, wenn ich so lese, wie es dort zugeht und was es für Gefühle auslöst. Und dann auch noch einen Menschen besuchen, den man kennt und gerne hat. Das ist bestimmt besonders schwer und die Ungerechtigtkeit der Lage geht einen noch viel näher. Ich wünsche dir Kraft für die nächsten Besuche!

    LG, Uta

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    Liebe Sarah,

    dieses beklemmende Gefühl, Sorge und Angst gemischt mit dem Gefühl der absoluten Machtlosigkeit, das kann man selbst in deinem Bericht hier sehr gut wiederfinden. Und doch, so sehr man versucht sich in die Situation hineinzuversetzen, sie versucht irgendwie zu greifen, so bleibt es für uns doch so fern. Jedesmal wenn ich an die IDCs zurückdenke, werde ich echt traurig. Denn ich weiß, dass dort nicht immer Schwerverbrecher, sondern vor allem Menschen drin sitzen, die nichts anderes gemacht haben, als auf der Suche nach Zuflucht und Frieden zu sein. Und auch wenn du dir in diesen Situationen vielleicht etwas hilflos vorkommst, so ist es sooo wichtig, was du machst, dass du da bist, dass du zuhörst, dass du ihnen zeigst, dass sich Menschen außerhalb dieser bewachten Wände weiterhin für sie interessieren, sich für sie einsetzen, sie nicht vergessen. Das macht Hoffnung!
    Danke für deinen Bericht, ich bin in Gedanken in TH, ganz liebe Grüße an D,, S. und den Rest!

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    Angesichts solcher Zustände macht es einen wütend, wenn in Deutschland immer noch über die Aufnahme von Flüchtlingen geschachert wird und Zielländer wie Thailand damit alleine gelassen werden.
    Und es ist auch unglaublich, dass die Flüchtlinge wie Kriminelle behandelt werden. Niemand verlässt schließlich nur aus Jux und Tollerei seine Heimat…

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    Hey Rena,

    nicht selten sehe ich auch hier in Phnom Penh das Logo von „Australia AID“.
    Es ist doch unglaublich: Auf der einen Seite schmückt sich Australien mit diesem Hilfswerk, auf der anderen Seite nutzt es den guten Ruf für so einen Hinterhalt aus.
    Ich drück die Daumen, das Ost-Timor das bekommt, was ihm zusteht und damit unabhängig von Entwicklungshilfe-Zahlungen wird!

    Nicole

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    Lieber Sven,

    wie heißt das Sprichwort noch: Manchmal kommt es anders, als man denkt. Das trifft hier wohl auch zu. Ich finde es toll, dass ihr euch soviel Mühe gemacht habt, auch, wenn gar nicht fest stand, ob etwas aus den Plänen wird. Und auch wenn er nur kurz da war, der Minister, so finde ich doch, dass es sicherlich mal ein ganz anderer Eindruck für ihn war. Und wer weiß, ob dies nicht doch etwas bewirkt …

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    hallo luca!

    vielen dank für deine stellungnahme. leider sind einige aussagen sehr undifferenziert und es werden auch teilweise klischees bedient, die die ngos halt so verbreiten.

    auf einige meiner argumente bist auch gar nicht eingegangen (zb. schweiz,
    oder meine aussage „das ihr auch leben zerstört“ )

    grundsätzlich möchte ich festhalten das ich nie von den philipinen gesprochen habe, sondern ganz allgemein von „kinderprostitution“.das ist klar ersichtlich falls man meinen artikel aufmerksam gelesen hat.

    .leider unterscheidest du nicht zwischen den verschiedenen formen der prostitution, zb. zwangsprostitution, gelegenheitsprostitution , prostitution auf der strasse, in bordellen, in privathäusern, ohne zuhälter, mit zuhälter, mit gewalt oder ohne etc.

    prostituierte werden immer als opfer dargestellt, andere aussagen (selbst von prostituierten selbst werden ausgeblendet,)

    als beispiel zitat aus dem hauptartikel oben, nach dem polizeieinsatz :

    „Why are you doing this“ (Warum tut ihr das?); „Why you don’t allow us to work?“ (Warum erlaubt ihr uns nicht zu arbeiten?), „Go away, I hate you“ (Geh weg, ich hasse dich) und viele gebrüllte „Fuck you“ (Fick dich).

    jugendliche gehen in vielen ländern oft aus eigenen antrieb auf männer (und frauen!) zu um sich etwas dazuzuverdienen. das ist vielfach belegt, ich habe das selbst bei meinen reisen direkt und indirekt mitbekommen, und in etlichen dokus bestätigt bekommen.hier geht es jedoch nicht um die vielzitierte“schüssel reis“ sondern um luxusartikel, um ein handy etc. das die jugendlichen haben wollen.besonders in osteuropa ist diese form von „dazuverdienst“. sehr beliebt.

    und dafür schickt man dann einen mann für jahre ins gefängnis?absurd!

    das schema muss aber unbedingt aufrecht erhalten werden : minderjährige Prostituierte-Opfer Freier-Täter

    ich möchte auch erwähnen das mitlerweile immer mehr frauen die dienste von jugendlichen in anderen ländern nutzen, und auch gern mal einen 16 jährigen mit aufs zimmer nehmen. das wurde schon mehrfach zb. von sri lanka in foren beschrieben. wird aber in dieser konstellation geduldet, und ich halte es auch für ausgeschlossen das diese jungen (hab selbst mit einigen drüber gesprochen) hier einen schaden davontragen.

    eine allgemeine neubewertung der gesamtsituation wäre also angebracht.

    zum thema trauma und prostitution möchte ich anmerken das meine interpretation der studie keinen anderen schluss zulässt als das die prostitution nicht die ursache des traumas ist! warum? die studie meint: Bei 83 % fand sich bereits ein Trauma in der Kindheit (familiäre Gewalt 70 %, körperliche Misshandlung 65 %, sexueller Missbrauch 48 %
    das trauma bestand also schon VORHER!

    sehr wahrscheinlich das traumatisierte kinder später als jugendliche oder erwachsene auch eher in die gewerbsmässige prostitution abrutschen.die ursache kommt aber klar aus der kindheit.der freier ist unschuldig.

    und das ein jugendlicher traumatisiert ist, der in die prostitution GEZWUNGEN wird, dafür brauch ich eh keine studie! das gilt aber auch für erwachsene.

    zur konvention der kinderrechte
    .es war mir bekannt das die usa (und somalia) die „konvention über die rechte des kindes“ nicht ratifiziert haben.
    unterzeichnet aber schon!. nach mehreren internetquellen haben sie das bis heute nicht ratifiziert!

    um die einflüsse erz-konservativer, radikal christlich fundamentalistischer strömungen, des feminismus, etc.auf die politik der usa und in folge auf die uno (ein instrument der us-hegemonie) zu untersuchen, braucht es aber schon einiges an willen und recherche! etwas dreist das alles als verschwörungstheorie abzutun.

    zum thema kinderpornografie, bzw jugendpornografie möchte ich auf einen wikileaks artikel verweisen. geschrieben von einem insider, hat der artikel schlussendlich nur mehr zuflucht auf wikileaks gefunden.

    er zeigt auf wie die politik solch sensible themen für ihre zwecke einspannt, und populistisch die strafen immer weiter verschärft. es gibt bereits fälle von jugendlichen die zu gefängnis verurteilt wurden, weil sie pornografische aufnahmen von sich selbst (bzw. mit anderen) angefertigt haben und diese in umlauf kamen.

    http://wikileaks.org/wiki/Einblicke_in_die_Kinderpornoszene

    lesenswert auch das buch eines insiders aus der deutschen justiz zum einfluss der usa auf die sexualstrafgesetze.

    https://www.ahriman.com/de/produkt/politik-and-zeitgeschichte/uncle-sams-sexualhoelle-erobert-die-welt/60

    in der hoffnung auf eine differenziert- objektive antwort
    lg olga

  809. Luca

    Hallo Olga,
    wie Sie sehen wird Ihr Beitrag sowohl veröffentlicht als auch beantwortet.
    Im ersten Teil widme ich mich Ihrer grundsätzlichen moralischen Kritik an der Strafverfolgung eines Mannes, „der mit einer 16 jährigen aufs zimmer mitgegangen ist, die sich ein taschengeld verdienen wollte?“
    Im zweiten Teil stelle ich einige Fakten klar, die teilweise falsch und teilweise im falschen Kontext von Ihnen präsentiert werden.

    Ihre leichtfertige Darstellung von dem Mädchen, welches mal eben auf ein Zimmer mit einem Mann geht um sich Taschengeld zu verdienen in dem sie ihren Körper verkauft trivialisiert das Geschehen. Prostitution ist nicht das gleiche wie sich durch Zeitung austragen Taschengeld zu verdienen, sondern hinterläßt beinahe immer (83%), insbesonder bei jungen Menschen, traumatische Erfahrungen (Die Prävalenz traumatischer Erfahrungen, Posttraumatischer Belastungsstörung und Dissoziation bei Prostituierten. Eine explorative Studie. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2001). Dabei spielt es keine Rolle ob die betreffende Person 10, 15 oder 20 Jahre alt ist. In diesem Kontext möchte ich gerne einen philippinischen Freund zitieren mit dem ich gestern über Ihren Kommentar gesprochen habe.
    „Die Meinung dieser Person spiegelt ihr fehlendes Wissen über die philippinische Kultur wieder. Ein 16-jähriges Mädchen, das Sex mit einem 60-jahre alten Ausländer haben will um ihr Taschengeld zu verbessern??!! Diese Aussage vereinfacht auf extremste Weise die erbarmungswürdigen Umstände durch die ein (minderjähriges) Opfer gehen muss. Es is eine Ungerechtigkeit, und niemand, niemand von ihnen prostituiert sich Freiwillig auf den Philippinen.“ Wenn sie kein gewaltsamer Zwang in die Prostitution treibt, dann ist es ihre Armut!

    Zu Ihren falschen Fakten und Ihren Verschwörungstheorien bezüglich der Rolle der USA. Es hat eine gewisse Ironie, dass Sie die Rolle der USA doppelt-fälschlich dargestellt haben. Es waren die USA, die die UN Convention of the Rights of the Child verspätet ratifizierten, weil sie unbedingt das Kindheits-Alter auf 16 heruntergesetzt haben wollten um Jugendliche zwischen 16 und 18 in ihre Armee einziehen zu können. Mit dieser Verzögerung haben sie den Kampf gegen die Prostitution von Minderjährigen erheblich erschwert.
    Bezüglich Ihrer Kritik an der fehlenden Wissenschaftlichkeit der Alterseinstufung: Sie haben Recht, dass streng genommen die Phase der Kindheit bis 14 andauert und ein Mensch zwischen 14 und 18 wissenschaftlich als Jugendlicher gilt. Für die psychischen Beeinträchtigungen die dem Opfer entstehen hat dieser Unterschied aber nur eine begrenzte Relevanz, da viele wichtigen Entwicklungen im Gehirn noch bis ins Alter von 24 geschehen.
    Darüberhinaus sind diese Unterschiede zwischen Kindern und Jugendlichen auch im deutschen Strafrecht dargestellt. Pornographische Straftaten gegen Kinder bis zum Alter von 14 Jahren werden strafrechtlich als Kinderpornogrraphie verfolgt, wogegen pornographische Straftaten gegen Jugendliche unter vollständig verschiedenen juristischen Vorraussetzungen als Jugendpornographie verfolgt wird.
    Ich freue mich auf Ihre Antwort.
    Mit freundlichem Gruß

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    bin gespannt ob mein beitrag hier veröffentlicht wird bzw stehenbleibt.

    .ich bin der meinung das der westen im kampf gegen „kinderprostitution“ schon weit über das ziel hinausgeschossen ist.

    was ist das eigentlich, ein „kind“?
    die uno (unter der führung der puritanischen usa) hat es ja geschafft der ganzen welt einzureden das ein kind alles unter 18 ist. was wissenschaftlich ja völliger humbug ist. wissenschaftler und experten definieren kind meist bis 12 oder 14 jahre.
    erstaunlich oder? und so hatten auch sehr viele länder bis vor wenigen jahren noch schutzalter in diesem bereich.historisch betrachtet ist die jetzige phase der ächtung von jugensexualität einzigartig und grotesk.

    auch die schweiz erlaubte bis vor kurzem prostitution ab 16 jahre. die schweizer alles kinderschänder? nur auf druck der usa wurde das aufgegeben!

    das was wir hier beobachten können sind die auswüchse von hysterischen und aufgehetzten kinderschützern und feministinnen die unter der führung der prüden usa glauben sie müssten die welt mit aller gewalt verbessern.
    auch ich bin gegen gewalt und zwangsprostitution, aber warum zb.einen mann einsperren der mit einer 16 jährigen aufs zimmer mitgegangen ist, die sich ein taschengeld verdienen wollte?
    jugendliche sind nicht so unbedarfte wesen wie es die ngos immer darstellen.hier wird mit kanonen auf spatzen geschossen, und schon gibt es eine neue hexenjagd auf angebliche „kinderschänder“.unschuldige die nur sex mit jugendlichen hatten (was ja sogar in den meisten ländern europas legal ist) wandern für lange zeiten hinter gittern.
    sie zerstören genauso leben,wie manche zuhälter die mädchen unter zwang und drogeneinfluss ausbeuten! meine damen und herren, denken sie mal drüber nach!

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    Hallo Nicole,

    habe mir auch das Video angesehen, dass du gedreht hast. Krass. Für uns ist das ja unverstellbar, in so einem, ja, wie soll ich das nennen, Loch finde ich, passt am besten, zu leben. Alles verwahrlost. Dreck. Schimmel. Und die Menschen sehen extrem desillusioniert aus. Haben wahrscheinlich keine Zukunft. Und die Vergangenheit war auch nicht besser. Und deswegen finde ich es toll, dass du hingegangen bist. Du hast die Menschen, die dort ausgestellt haben, stolz gemacht. Das ist doch etwas! Man würde ja denken, dass die nicht wollen, dass man sie so sieht. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Gut, dass du da gewesen bist …

    LG, Uta

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    Hallo sarah, nun ist es soweit wir sind in Bangkok und werden heute einen erstkontakt bei der unhcr haben. Bitte melde dich nochmal per mail bei mir. Es wäre toll wenn wir ein Treffen vereinbaren könnten. Liebe Grüsse Stefan

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    Bitte verzichten Sie auf persönliche Angriffe.

    Die Redaktion

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    Liebe Patricia,

    mit sehr großem Interesse und mit Respekt vor Deinem Mut haben wir den Bericht über Deine Arbeit gelesen, der uns sehr berührt hat.
    Weiterhin viel Erfolg und alles, alles Gute.
    Mit lieben Grüßen aus dem Hainbuchenring – Dietmar und Edith

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    Leider hat Herr Allgaier die Botschaft von Broders Kommentar nicht begriffen. Exemplarisch: „Tatsächlich bezieht sich das Plakat ja konkret auf die Bemühungen der MISEREOR-Partnerorganisationen im Sudan, der dortigen Bevölkerung nach 50 Jahren blutigen Bürgerkriegs mit umfassender Bildung neue, friedliche Zukunftsperspektiven zu ermöglichen.“ Nach 50 Jahren blutigen Bürgerkrieges Herr Allgaier, können Sie das nicht erkennen was Broder da anmahnt? Oder wollen Sie nicht? 50 Jahre tatenlos zusehen – um dann zu helfen – den Glücklichen die noch leben. Seine traurigen Beispiele und Parallelen die er im Artikel aufführt kann doch jeder nachvollziehen, also vielleicht sollten Sie mal überdenken, ob ihre Plakataktion die richtigen Botschaften vermittelt? Überzeugt hat mich ihre Replik jedenfalls nicht.

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    Lieber Herr Allgaier,

    Ich weiß ja, dass es ebenso schwierig wie unbequem ist, Texte gründlich zu lesen und deren Inhalt zu erfassen. Und gerade Herr Broder macht’s es dem flüchtigen Leser nicht immer leicht. Aber es bleibt einem halt leider nicht erspart, wenn man auf die Polemik von Broder angemessen reagieren will. Andernfalls steht man am Ende als intellektuelles Leichtgewicht da, das sich allenfalls an Meinungsartikeln der Bildzeitung abarbeiten kann.
    Sollten Sie sich in der Tat der Mühe unterziehen,sich den Text noch einmal vorzunehmen, würde ich Ihnen empfehlen den Versuch zu unternehmen Broders Kernaussage herauszuarbeiten. (Leitfrage: Hätten Sie in Ihrem Dorf, wenn es von e.g. eIner Bande Al Quaida Terroristen angegriffen wird, lieber einen Zug US Marines oder einen Haufen Gutmenschen von Misereor?)

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    Ja was wollen Sie denn mit Ihrer Plakataktion erreichen? Vielleicht dass sich nicht massenweise Deutsche ins Kampfgetümmel stürzen? Oder was? Das sind doch schlichte Glückskekssprüche. Copyright by Kässman oder Dalai Lama, je nach Belieben. Ich war 8 Jahre lang Berufssoldat in einer französischen Einheit und ich glaube, dass ich und meine Kameraden ein Vielfaches für die betroffenen Menschen und den Frieden geleistet haben, als jeder Misereorfuzzi, der sich ganz toll fühlt, wenn er sein Plakat sieht.

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    Das Plakat hat mich auch auch nur geärgert!
    Da werden Christen in fast allen Islamischen Ländern geschlachtet, entrechtet und misshandelt, und sollen dann bleiben? Oder da hin gehen? Ich will das nicht an den Symptomen gearbeitet wird, sondern mal klargestellt wird, was da läuft. Der Genozid an den Armeniern hat keine Lobby und vergessen ist er eigentlich auch. In Syrien werden die Christen vertrieben und getötet und die Verbrecher (beide Seiten!) werden aber auf der einen Seite als „Rebellen“ dargestellt. Diese Plakataktionen klären nicht auf und sind zynisch, so einfach ist das.

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    Für einen Katholiken scheint er ziemlich bibelfest zu sein, Ihr Brökelmann-Simon:

    „MISEREOR betrachte den Einsatz von Waffengewalt zwar mit großer Skepsis, doch könne ein Militäreinsatz zum Schutz der Bevölkerung als letztes Mittel gerechtfertigt sein“

    „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“
    Matthäus, 5,37

    Ich denke Broder meint:
    Kohelet 3,1-8

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    Naja,

    Herr Broder hat schon ein wenig recht. MUT ist der völlig falsche Begriff. Mit MUT hat die Arbeit von Misereor nichts zu tun. GUT wäre das bessere Wort dafür.

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    Mal von außen – als Laie – betrachtet:
    Das Thema ist unglaublich schwierig als „Werbung“ umzusetzen. Ich kenne die Plakatkampagne und empfinde sie als einer der bestumgesetzen dieser Art! Sie zeichnet kein weinerliches Mitleidsbild, sondern überzeugt mit Mut und Entschlossenheit. *Das* finde ich stark.

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    Herr Broder sollte als Medienmensch der Kunst des kompletten Zitierens mächtig sein: „Wir unterstützen die Mutigen im Sudan, die nach 50 Jahren Bürgerkrieg neue Schulen bauen.“ Das steht gut lesbar unter dem Titel des Plakats.

    Muss ich mir Sorgen machen? Ist er wirklich so „weitsichtig“, dass er selbst kurze Botschaften auf Plakaten nicht mehr bis zu Ende liest? Oder will er es einfach nicht?! Oder ist sein Beitrag nur Polemik um der Polemik willen?

    Kindern und Jugendlichen den Schulbesuch zu ermöglichen, erscheint mir für ein Hilfswerk die passende Hilfe für den Aufbau einer friedlichen Nach-Bürgerkriegsgesellschaft wie im Sudan zu sein. (Waffen sollte MISEREOR vermutlich selbst in den Augen von Herrn Broder nicht liefern, oder?) Und Bildung ist ganz sicher vernünftiger, als Kinder und Jugendliche sich selbst zu überlassen. Dort, wo junge Menschen keine Perspektiven für sich sehen, kommt es nur allzu oft zu einer politischen Radikalisierung und Fanatismus.Wie brüchig der Frieden im Südsudan ist, haben doch die letzten Wochen gezeigt. Mit welchen Waffen wollen Sie da eingreifen, Herr Broder? Oder wollen Sie die Menschen dort sich selbst überlassen?

    Nein, nicht jede politische Spannung lässt sich mit Schulbänken lösen, genauso wenig wie Waffeneinsatz eine Patentlösung ist. Und gerade bei Syrien stellt sich ja durchaus die Frage: Wen unterstützen wir denn im Zweifelsfall mit Waffen? Haben Sie da den Überblick, Herr Broder? Polemik ist mindestens so leicht daher geredet wie der von Ihnen so gescholtene naive Pazifismus.

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    Hallo Esther,

    das war sicherlich eine wertvolle und nachhaltige Erfahrung für Patricia und dich. Was wir nur aus dem TV kennen, habt ihr mit eigenen Augen gesehen. Und könnt das ganz anders einschätzen. Es ist auch wichtig, drei Monate nach Abfahrt der TV-Kameras solche Berichte zu veröffentlichen. Es ist nicht vorbei. Noch lange nicht.

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Wahnsinn, was für Kräfte da gewaltet haben müssen. Das Foto mit dem Schiff werde ich mir noch ein paar mal ansehen.
    Einen umfassenden Eindruck hat man ja erst, wenn man selber da gewesen ist. Aber durch deinen Bericht hat man zumindest einen kleinen Einblick. Wenn man liest, dass ihr euer Gepäck erstmal am Flughafen suchen musstet, dass es kein fliessendes Wasser und Zeltplanen anstelle von Türen gibt, kann man sich ein bisschen vorstellen, wie schlimm die Lage immer noch ist.
    Es ist toll, dass du, drei Monate nach dem Taifun, die aktuelle Lage beschreibst und die Aufmerksamkeit auf die Opfer lenkst!

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    Hi Essi,

    jetzt habe ich zwar schon viele Infos über Tacloban gelesen, wenn wir am Wochenende skypen, werde ich trotzdem noch viele Fragen haben. Der erste Wissensdurst ist aber gestillt.

    Ganz liebe Grüße

    Mama und Papa

    ,

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    Liebe Nicole,

    ich finde es gut, dass du so ehrlich über deine Gefühle sprichst. Es ist ja wirklich so, dass wir als Nachkriegsgenerationen es gar nicht mehr wirklich nachempfinden können, wie die Menschen leider mussten. Ich finde es schade, dass bald wirklich keine Zeitzeugen mehr berichten können. Denn das ist eine Erfahrung, die einem wirklich unter die Haut geht. Wenn du mit jemanden sprichst, der z. B. in Ausschwitz war. Aber ich finde es wichtig, dass an die vielen Toten gedacht wird und dass sie und ihre Geschichte nicht in Vergessenheit geraten. Und wenn du das Museum besuchst, dann trägst du dazu bei!

    LG aus dem kalten, aber sonnigen Aachen. Uta

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    Hallo Katha,

    ja, die Killing Fields haben mich auch viel mehr mitgenommen als Tuol Sleng. Auch wenn die Gebäude von damals da nicht mehr stehen, ist einem die Zeit der Roten Khmer da viel näher. Wahrscheinlich, weil man weiß, dass man sich mitten in einem Massengrab befindet, in dem immer noch Überreste in der Regenzeit frei gespült werden.
    Ich war noch nie in einem KZ, stelle mir es aber ähnlich wie in Tuol Sleng vor. Immer wieder bin ich erstaunt, wie viele Gemeinsamkeiten es zwischen Deutschland und Kambodscha gibt. Wir können froh sein, dass unsere Geschichte mehr aufgearbeitet wurde und wird. Und, dass die Geschehnisse in Schulbüchern niedergeschrieben wurden.

    Minus 10 Grad sind grade wirklich unvorstellbar!
    Sonnige Grüße aus dem kambodschanischen Winter mit Plus 27 Grad.
    Nicole

  828. Avatar-Foto

    Liebe Nicole,

    ich kann deine Gefühlslage sehr gut verstehen. Was ist mit mir los, warum schockiert es mich nicht so wie erwartet, habe ich mich bei meinem Besuch im S21 damals auch gefragt. Natürlich war ich schockiert, als ich Fotos der Inhaftierten, der gefolterten Leichen, gesehen habe. Und doch, war es ein komisches Gefühl der Leere.
    Liegt es daran, dass es als „das“ Touristenziel in Phnom Penh angepriesen und kommerzialisiert wird? Liegt es daran, dass die Überlebenden draußen eine Autogrammstunde anbieten? Liegt es daran, dass wir als Deutsche schon von diversen KZ-Besuchen „abgestumpft“ sind?
    Muss es überhaupt schockieren, um überhaupt bei uns im Gedächtnis zu bleiben?
    Sehr eindrucksvoll und nachhaltig fand ich vor allem den Besuch der Killingfields, ein trauriger „Ausflug“, der definitiv im Gedächtnis blieb.
    Ich finde auch, dass es wichtig ist, an die Geschichte zu erinnern. Denn schließlich hat unsere Generation zwar keine Verantwortung für das was passiert ist, jedoch die Aufgabe und Verantwortung, das so etwas in Zukunft nicht mehr passieren wird.

    Liebe Grüße aus dem verschneiten Magdeburg (-10 Grad am Wochenende, das kannst du dir zur Zeit wahrscheinlich kaum vorstellen;)),
    Katha

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    Liebe Nicole,

    eine traurige Wahrheit, die du da beschreibst. Und die uns (fast) alle betrifft, es sei denn, die Leute weben sich den Stoff für ihre Sachen selbst. Egal, was man kauft, in vielen Klamotten finden sich die Hinweise „Made in … Cambodia, Bangladesh, China“. Ich denke mir, dass dort überall die Bedingungen in den Fabriken so sind wie von dir beschrieben. Viele hier freuen sich über billige Klamotten. So macht Shoppen Spaß. Für ein paar Euro hat man wieder mehrere Tüten voll. Es gibt natürlich auch in Deutschland Menschen, die froh sind, dass es billige Kleidung gibt, da sie selbst nicht viel Geld haben. Aber den meisten täte es nicht weh, mehr zu bezahlen, damit die Näherinnen mehr Geld bekommen. Und einfach weniger zu kaufen. Natürlich kommen dann wieder die, die sagen: Ach, das kommt doch gar nicht bei den kleinen Leuten da an, das Geld, sondern nur bei den Bonzen. Oder: Wenn ich weniger kaufe, dann bekommen die gar kein Geld mehr. Meiner Meinung nach sehr bequeme Ausreden, die allerdings das Gewissen beruhigen!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

  830. Avatar-Foto

    Misereor macht sich mitschuldig an Tod und Krankheit vieler Menschen auf den Phillipinen und anderswo. Von mir wird Ihre Organisation keine Spenden mehr erhalten.

  831. Avatar-Foto

    Schöner Artikel über die Messe, bin grad darüber gefallen. 😉

    Ich würd dem Fazit glatt zustimmen, die Richtung stimmt, aber wir nicht endlich lernen, Verzicht zu üben, wir der Weg noch laaaange dauern… Deshalb blicken wir auch mit Argwohn auf Textil-Discounter, in denen Leute säckeweise Klamotten raustragen. Wir versuchen, unseren Teil für eine Verbesserung beizutragen, immerhin!

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    „Jeder wolle nur verkaufen, nicht aber selber pressen“ – das stimmt. Die Zahl der Händler auf der ganzen Welt nimmt schnell zu. Jeder möchte Geld verdienen, ohne aber auf eigene Faust herstellen zu müssen. Diese Idee finde ich einerseits nicht so schlimm, denn so eine Lösung kurbelt Wirtschaft und Konjunktur an, andererseits trägt Sie jedoch dazu bei, dass die Preise für bestimmte Produkte immer höher werden.

  833. Avatar-Foto

    Ich finde es super, wie umfassend die Flüchtlinge in den Niederlanden betreut werden.
    Das wichtigste, um in einem neuen Land anzukommen, ist die Sprache…
    Wunderschöner letzter Satz, der einem Tränen in die Augen treibt!!

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    Liebe Katha,
    wie schön zu lesen, dass du dein Versprechen gehalten hast und „deine Flüchtis“ in der neuen Heimat besuchen konntest. Man merkt wirklich, wie sehr sie dir ans Herz gewachsen sind. „Thailand – das ist eben doch ein Stück zu Hause“, und mit deinem Besuch hast du ihnen ein Stück Thailand gebracht!

  835. Avatar-Foto

    Ach Katha, das finde ich ja soo toll, dass du das wirklich gemacht hast und „deine“ Flüchtlinge in Holland besucht hast. Es gibt bestimmt viele, die hätten das auch so gesagt, aber dann wäre dieser fromme Wunsch im trubeligen Alltag wieder untergegangen. Ich fand es sehr schön zu lesen, dass die Flüchtlinge doch ganz gut angekommen sind in ihrer neuen Heimat und trotz der vielen Unterschiede doch auch schon viel positives kennengelernt haben. Sicher liegt noch ein weiter und oft auch schwerer Weg vor ihnen. Aber wie sagt Younes: Sie sind frei … und können selbst entscheiden!

    LG, Uta

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    Was eine schöne Erinnerung, die Flüchtlingsfamilien in ihrem neuen zu Hause begrüßen zu können und zu sehen, wie sie sich einleben, welche Erfahrungen sie machen, wo sie auf Probleme stoßen und wie sie ihre neue Freiheit erleben. Ich freue mich schon auf die Rotis im nächsten Jahr! 🙂

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    Liebe Patricia,

    einen sehr passenden Titel hast du für deinen Blogeintrag gefunden. Ich bin sehr stolz auf dich, dass du dich so tapfer auf den Philippinen schlägst und hoffe auch, dass ihr den Mädchen im Heim und natürlich auch den Taifunopfern weiterhin direkte Hilfe leisten könnt.
    Ich finde es toll, dass du auch hinter die Fassade blickst.

    Liebe Grüße, ich vermisse dich,
    Felicia

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    Oh Mann, die Bengalen haben aber echt eine blühende Phantasie!!
    Und wie gut du dich auskennst. Ich könnte mir diese Namen nie merken…

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    Noch nicht mal einen Monat ist es her, seit dem der Taifun gewütet hat. Noch nicht mal einen Monat ist es her, seit dem Yeb Sano zu Tränen gerührt hat. Und schon regieren wieder andere Ereignisse die Nachrichten und kaum einer denkt daran, dass es auf euren Nachbarinseln noch immer schlimm aussehen muss.

    Wirklich betroffen von solchen Ereignissen ist man erst, wenn man jemanden kennt, der gerade da ist. Es ist schon traurig: Würdet ihr beide nicht gerade auf den Phillipinen sein, hätte ich auch schon längst wieder vergessen, was da vor noch nicht mal einem Monat passiert ist!

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    Vor zwei Wochen hat auch Team Kambodscha einen kleinen Einblick in das BRC bekommen: Ich bin immer noch von dem kleinem Mädchen begeistert, dass Arabisch, Thai und Englisch nicht nur sprechen, sondern auch alle drei perfekt schreiben konnte… Respekt!!!

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    • Klaus Fehrentz u.Maria Schulte-Fehrentz
    • 23.11.13

    Liebe Patricia,

    ja, uns geht es gut, denn die Not, die Gegensätze und Widersprüche bekommen wir ja nur vorselektiert und mittelbar via Fernsehen zu sehen.
    Sich diesen Ereignissen unmittelbar auszusetzen , erfordert viel Mut.
    Zumal du und deine Mitfreiwilligen nicht einfach den „Aus“-knopf wie beim Fernsehen drücken könnt.
    Wir wünschen euch auch weiterhin viel Kraft für eure wichtige Arbeit.
    Viele Grüße
    Papa und Mama

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    Liebe Patricia,

    tja, es ist wohl so wie du es beschreibst. Auch, wenn man es nicht gerne zugibt. Wie geht es uns angesichts solcher Katastrophen? Gut, wenn wir ehrlich sind. Man ist zwar geschockt von den schrecklichen Bildern. Aber im Grunde denkt man doch: Gut, dass das nicht mir und meiner Familie passiert ist. Im besten Fall spendet man etwas. Und dann geht man zur Tagesordnung und zur nächsten Katastrophe über. Traurig, aber wahr …

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

  843. Avatar-Foto

    Hallo Sven,

    hört sich interessant an. Seid ihr extra wegen diesem Fest dahin gefahren oder war das Zufall? Und vor allem interessiert mich: Seid ihr auch in den Fluss gegangen???

    LG, Uta

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    Hi Sven,

    da sieht man es mal wieder. Frauen werden oft total unterschätzt … :-))))

    Toll, dass ihr da mitten drin wart. Sieht nach einer Mega Party aus, auf der man so einiges lernen konnte. Naja, kitschig finde ich die Figuren schon etwas, aber es passt. Und in Wallfahrtsorten ist die Heilige Maria mit oder ohne Jesuskind auch in so manchem Andenkenladen total kitschig. Aber vielen gefällt das. Und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten!

    Liebe Grüße, Uta

  845. Avatar-Foto

    Danke für den Bericht.
    Was ist, wenn jetzt wegen der höheren Meerestemperaturen solche extremen tropischen Wirbelstürme häufiger kommen? Ich denke, dass die Philippinos nicht darum herum kommen, standfestere Häuser zu bauen und die Besiedelung direkt entlang oder sogar über den Flüssen (Stelzenbau) einzudämmen. Leider habe ich wenig Hoffnung, dass die nationalen und regionalen Regierungen außerhalb des sicherlich guten Aktionismus, der dem Blick der Weltöffentlichkeit geschuldet sein mag, konsequente Maßnahmen in Angriff nehmen. Fehlende Gelder und wenig Anteilnahme für die Schwächsten werden wieder die Ursache sein.
    Bitte macht ordentlich Lobbyarbeit auch auf diesem Themengebiet.

    Kommt gesund nach Hause
    Didi

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    Die Berichte von Panay sind spärlich, wenigstens habe ich bis jetzt 2 Bericht gelesen vom Norden, d.h. eben Concepcion und nun hier von Estancia. Leider hören wir gar nichts über die Westküste, d.h. die stark betroffene Provinz Antique insbes. Culasi und die umliegenden Dörfer. Meine Schwester und ich zusammen mit unserer Mutter organisieren uns privat, damit die notleidenden Menschen schnellstmöglich zu überteuerten Essen sprich Reis kommen. Wir rechnen damit, dass es ca. 6 Monate dauern wird, bis wieder Reis geerntet werden kann.
    Andere betroffene Familien organisieren sich auch privat über Angehörige im Ausland. Momentan scheint dies der beste Weg zu sein. Falls jmd. betroffene Angehörige kennt, so kann ich diese nur ermutigen, ihre Spenden dort zu tätigen. Falls die Partner von MIESERER tatsächlich in den Startlöchern stehen, wäre ich um jede Information bzgl. Antique dankbar.
    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

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    Danke fuer den Bericht!! Well done!

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    Danke für den Vor-Ort-Bericht! Ich hoffe, dass auch auf Panay bald Hilfe kommt und Ihr und Eure Partner etwas für die Menschen tun könnt. Wir denken an Euch und wünschen Euch und den Betroffenen viel Kraft!

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    Bitte Link auf Studie korrigieren. Im Moment verweist er auf „http://www.misereor.de/themen/wirtschaft-fuer-die-armen/rohstoffe/tampakan-mine-auf-den-philippinen.htmlhttp://“

    Das „http://“ am Ende muss natürlich weg.

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    Liebe Sarah,

    das hast du schön beschrieben. Man merkt richtig, dass die Kinder dir schon ans Herz gewachsen sind. Und du hast ja recht: Bildung ist wirklich der Schlüssel zu so ziemlich allem. Kaum zu glauben, dass so viele hier bei uns in Deutschland das gar nicht zu schätzen wissen. Tja, wir haben eben vieles im Überfluss und merken es gar nicht …

    Liebe Grüße aus dem total verregneten Aachen, Uta

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    „Thigal am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen“;) Ich sehe ihn noch breit grinsend vor mir…
    Mach weiter so, Sarah, lachende Kinder sind das ehrlichste und schönste Feedback, dass du für deine Arbeit bekommen kannst!

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    Liebe Sarah,

    Vielen Dank für deinen Beitrag.Tolles Engagement!

    Wie geht‘ s Dir aktuell?

    Zusammen mit meiner Frau und meiner Tochter werde ich im Januar nach Thailand reisen. meine Frau ist engagierte Fotografin und beschäftigt seit Jahren mit dem Thema Flüchlinge und Asysuchende.

    wir möchten die Zeit in Thailand für eine soziale Fotodokumentation nutzen. daher wäre meine Frage an Dich inwieweit, dass gegebenfalls für Dich interessant sein könnte, bzw. Ob du vor Ort schon Kontakte hast mit denen wir eventuell Details klären könnten.

    freue mich auf eine kurze Rückmeldung von Dir.

    bis dahin alles Gute!

    Schöne Grüße

    stefan

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    Ich kann mich meinem Vorredner da nur anschließen. Gerade bei so etwas alltäglichem wie Steine, denken die meisten Menschen gar nicht an den Abbau und die Förderung der Steine. Bei Grabsteinen die aus Europa kommen, kann man sicher sein, dass sie nicht durch Kinderarbeit gefördert wurden. Bei Steinen aus Süd-Ost-Asien oder Indien kann man sich nicht sicher sein und sollte auf den Kauf verzichten.

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    Lieber Volker,
    es freut mich, was Du beruflich und mit Herz und Hand entwickelt hast. Aber durch Dich musste natürlicherweise etwas so Gutes entstehen.
    Viel Glück und lauter gute Wünsche!
    Eine uralte Freundin

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    Hallo Esther,

    toll, dass Du Dich entschlossen hast als Freiwillige bei PREDA mitzuarbeiten.
    Herzlich willkommen im Kreis der Menschen, die PREDA von ganzem Herzen unterstützen.
    Unser Weltladen Teltow „Eine-Welt-Angebot“ informiert seit vielen Jahren über die Arbeit von PREDA. In diesem Jahr haben wir dies sogar in den Mittelpunkt unserer Öffentlichkeitsarbeit gestellt. Dazu haben wir ein eigenes UPCYCLING-Projekt auf den Weg gebracht. (http://www.utopia.de/blog/blog-weltladen-teltow-eine-welt)

    Gerne werden wir nun auch Deine Erlebnissen bei PREDA weiter erzählen.

    Viele Grüße aus Teltow

    Manuela Zellmann

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    Wirklich klasse Artikel…. war dieses Jahr auch auf der Fair Trade Messe und finde es schön in was für eine Richtung es langsam geht, ich hoffe das wird noch mehr ausgebaut !! Was mir aber gefehlt hat war das kulinarische Angebot, da ist noch sehr viel Luft nach oben, hätte gerne mehr probieren können, da gibt es ja genügend Produkte !

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    Hi Essi,

    ich habe deinen Blog jetzt schon öfter aufgerufen und immer wieder staune ich über diese Respekt einflößende Hängebrücke, die ihr überquert habt. Es ist interessant zu lesen, was du tust und wie es dich erfüllt. Ganz liebe Grüße

    Mama und Papa

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    danke für die guten berichte die sind sehr gut die haben mir geholffen mein referrat gut zu machen !!!!!!!

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    Liebe Ester,

    wir freuen uns, dass es Dir gefällt und Du so begeistert bist. In deinen Artikel kann man sich gut einfühlen und sich gut vorstellen was Du machst und wie dein Umfeld ist. Wir wünschen Dir weiterhin viel Freude bei deiner Arbeit. Es ist schön zu wissen, dass man mit kleinen Dingen die Menschen noch oder wieder glücklich machen kann.

    Viele Grüße aus Rodgau
    Marguerita

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    Liebe Esther,

    vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Es ist schön zu wissen, dass du so begeistert bist, dich wohl und am richtigen Platz fühlst! Lern schön Tagalog und schreib weiterhin fleißig Berichte. Wir „Daheimgebliebene“ freuen uns immer sehr, von euch zu lesen und zu erfahren, was euch so bewegt.

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

    PS: Alle Achtung, über die Brücke hätte man mich tragen müssen …

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    Liebe Nicole,

    eine schwierige Situation. Und es werden bestimmt noch viele andere kommen. Vielleicht schafft ihr es ja, einen guten Mittelweg zu finden. Nicht vollkommen abzustumpfen gegenüber dem täglichen Leid. Aber auch nicht alles an sich ran zu lassen. Denn: Du kannst nicht allen helfen und in 10 Monaten änderst du auch nichts an der generellen Situation … Traurig, aber wahr.

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Liebe Sarah,

    gerade erst angekommen und schon so vieles gesehen. So viel zu verarbeiten. Und es wird noch so vieles kommen. So ist Freiwilligendienst. Die Perspektive ändert sich, radikal. Und man merkt, was die eigene Vergangenheit und das Leben zu Hause bedeuten. Für uns vor allem doch Privilegien. Es gibt ein Lied von der Band „Die Ärzte“, das heißt: „Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt.“ Aber du bist ja jetzt in Bangkok. Und kannst etwas tun …!

    Liebe Grüße aus Aachen. Uta

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    Hallo Luca

    Ich war selbst 7 Monate in den Philippinen um dort mein Praktikum für mein Studium zu absolvieren. Momentan muss ich einen Bericht über Kindersextourismus in den Philippinen schreiben worauf ich auf diesen Artikel stiess.
    Das was du in deinem Bericht beschrieben hast, weckt in mir viele Erinnerungen. Man geht in ein Land, das völlig anderst ist als sein Heimatland. Man wird in eine Welt ‚gerissen‘ welche man so nur von Filmen oder Zeitschriften kennt. Und auf einmal steht man in Mitten dieser Welt. Ich hatte anfangs ziemliche Probleme damit…
    Ich war in Cebu City und auch da habe ich täglich miterlebt wie der Sextourismus ‚gefördert‘ wird. In Cebu City sieht man nicht viele weisse Menschen, aber jene Weissen die dort waren, waren alte Männer mit einer jungen Filipina an ihrer Seite. Widerlich!
    Ich erhielt auch Anfragen (arbeitete in einer Art Reisebüro) von Männern, ob wir Ihnen auch Frauen vermitteln können.
    Es macht mich traurig und stimmt mich nachdenklich. In was für einer Welt leben wir eigentlich? Wie können wir, jene denen es gut geht, die alles haben, noch jene ausbeuten, welche nichts haben? Wo sind wir nur gelandet und wie kann Mann das verantworten? Wie kann man seine Lust auf eine solche Weise stillen? Kinder, noch nicht einmal Volljährig, arm, um ihre Familie besorgt, von dieser gedrängt. Und wir wissen nichts besseres, als dies auszunutzen.
    Und doch, was können wir dagegen tun? Das ist deren „Leben“ und deren Weg, wenigstens ein bischen Geld zu verdienen. Es gibt schon so viele Organisationen gegen Kindersextourismus. doch was bewirken sie wirklich…?

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    Liebe Nicole,
    ich verstehe genau was du meinst. Wenn Tag ein, Tag aus immer die selbe Mutter mit ihrem Kind an der Metro sitzt, wenn ein Kind nach Essen bettelt, wenn der körperlich behinderte oben ohne, damit man die Brandverletzungen besser sehen kann, auf dem Bauch und den Kopf gesenkt auf dem Boden liegt und mit der Spendendose auf den Boden klopft, dann ist man erst einmal total überfordert. Wenn ich jetzt was gebe, wird es etwas ändern? Sitzen sie dann morgen nicht erst recht hier, weil sie wissen, dass sie etwas von mir bekommen?
    Doch mit der Zeit, und das ist die gute und schlechte Nachricht gleichermaßen, verliert man den Blick hierfür und lässt solche Momente nicht mehr an sich heran. Das Menschenunwürdige wird …“normal“. Eine traurige Erkenntnis.

    Ich wünsche dir, dass du deinen Platz in Phnom Penh finden wirst, deine Augen weiter hin für andere Menschen offen hältst und die Schönheit Kambodschas genießen kannst.

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    To Lahpai Seng Raw heartiest congratulations. I feel honoured to know Seng Raw since my posting to Burma! Ralph Hermesdorff

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    Ich finde es eh nicht gut, dass man die Unternehmen mit einem Zertifikat locken möchte, sollten Sie das nicht lieber von selber machen? Dann meinen Sie es zumindest ernst und tun wirklich was für den Klimaschutz. Ich arbeite in einer Firma, die sich aktiv am Klimaschutz beteiligt und sehe keinen Unterschied zu anderen Firmen.

  867. Luca

    An dieser Stelle möchte ich mich zunächst bei allen Lesern, die diesen und alle meine vergangenen Artikel kommentiert haben herzlich für ihr Feedback und ihre Unterstützung bedanken und zugleich auch kurz auf den letzten Kommentar von Jimmy eingehen, da er meiner Meinung nach einige interessante Aspekte erzählt.
    Lieber Jimmy,
    vielen Dank für deinen langen und ausführlichen Kommentar und für deine Anregungen, die vielen interessanten Diskussionsstoff beinhalten. Ich kenne das von dir erwähnte Buch und habe es selber gelesen; Entschuldigung bitte für meine verspätete Antwort, doch da ich erst seit wenigen Wochen wieder in Deutschland zurück bin, ist so einiges liegen geblieben an Arbeit.
    Mein Kommentar:
    Ja, wir tragen Verantwortung für die Krankheit „Armut“ auf den Philippinen und in den Länder des globalen Süden.
    Nein, wir tragen nicht die alleinige Verantwortung. Du hast Recht, die Filipinos haben mit jahrelanger Misswirtschaft und Korruption und einem demokratischen System, welches sich stets an der Grenze oder auch jenseits der Grenze zur Oligarchie befindet, ihren eigenen Teil hierzu beigetragen.
    Dieser Fakt entbindet uns jedoch weder von unserer historischen Verantwortung noch von unserer gegenwärtigen Verantwortung, die das System Ausbeutung aufgebaut hat und heute noch unterstützt.
    Durch den Kolonialismus damals und durch unsere Konsum-Wirtschaft und die Politik unseres Landes heute, unterstützen wir das Machtgefüge auf den Philippinen und die Unterdrückung der Armen. Wenn wir hier unsere Verantwortung als Europäer für das Handeln unserer Politik, der von den westlichen Staaten dominierten Weltbank und „unseren“ Eliten, wie du sie nennst, von uns zu schieben und auf sie abzuwälzen, machen wir es uns zu einfach.
    Ich bin in meinen elf Monaten auf den Philippinen – wie du es ja auch erwähnst – einer wachsenden Zahl Filipinos und Filipinas – jung und alt; Unterschicht bis obere Mittelschicht; Land- und Stadtbevölkerung – begegnet, die sich über die Politik und das System empören und anfangen zu handeln. Menschen, die auch keinen Machismo und Bevormundung egal von wem oder welcher Institution tolerieren. Es sind Fortschritte da und ich wünsche mir und bin auch zurückhaltend zuversichtlich, dass eine bessere Zukunft bald möglich ist.
    Ich wollte mit den Aussagen auch keine Schuldgefühle und erzwungenes Verantwortungsbewusstsein wecken. Vor diesem Hintergrund kann keine Hilfe und kein Wechsel in dieser Welt entstehen.
    Eine Veränderung und eine neue Ära der kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Industriestaaten und den Ländern des globalen Süden erreichen wir nur durch gegenseitige Solidarität und Respekt voreinander.

    Zum Thema Prostitution – ein sehr kontrovers diskutierbares Thema, für das es wohl keine Lösung gibt.
    Ja, du hast Recht, die Ausländer machen auf den Philippinen, so wie in allen asiatischen Ländern, den geringen Teil der Bordellbesucher aus und in meinem Gespräch mit ehemaligen oder gegenwärtigen Prostituierten wurde mir wiederholt berichtet, dass sie weiße Kunden bevorzugen, da sie sowohl umgänglicher sind als auch großzügiger in der Bezahlung im Vergleich zu den Kunden philippinischer Abstammung.
    Ich bin ein entschiedener Gegner davon, dass sich NGO’s nur auf Bars mit ausländischen Kunden konzentrieren und kann jedoch auch ihren Überlebensinstinkt nachvollziehen, der sie dazu zwingt öffentlichkeitswirksame Aktionen zu priorisieren.
    Grundsätzlich denke ich ist es hoffnungslos auf ein Ende der Prostitution zu hoffen, die wird es immer geben, gibt es ja schließlich auch nicht zu knapp im reichen Deutschland und wird nicht umsonst auch das älteste Gewerbe genannt.
    Für mich ist sind hier für die Prostitution egal in welchem Land der Welt drei Punkte entscheidend:
    – der Schutz von Kindern und Minderjährigen (je höher wir es schaffen, die Altersgrenze zu fixieren, desto besser)
    – der gesundheitliche und rechtsstaatliche Schutz der aktiv Arbeitenden bei der Ausübung ihres Gewerbes (aber bitte nicht durch eine so katastrophale Legalilisierungs- und vermeintliche Arbeitsschutzmaßnahmen wie kürzlich beschlossen von der deutschen Politik)
    – Angebote und die aktive Unterstützung für Ausstiegwillige.

    Zuletzt noch einen letzen Kommentar zu einem Punkt den du mehrfach ansprichst und der mich selber im Kontext dieser Razzia und dem Thema Prostitution vielleicht am meisten beschäftigt.
    Wie sehr schaden, beziehungsweise helfen wir den Mädchen, die wir retten?
    Dass wir den Mädchen, die in der Bar arbeiten, aber die wir aufgrund ihrer Volljährigkeit nicht dazu „zwingen“(auf dieses Wort werde ich später eingehen) können mit uns zu gehen und sich zu therapieren, schaden wir definitiv. Wie im Artikel beschrieben war diesen Aspekt sehr unmittelbar zu leben sicher einer der traurigsten und Erfahrungen, die ich in dieser Nacht gemacht habe.
    Unglücklicherweise ist dies eine notwendige und häufig auftretende Erfahrung, dass man so gut wie nie allen helfen kann. Das die volljährigen Mitarbeiter ihre Arbeit verlieren sehe ich heute als leider notwendige Konsequenz an um den Schutz der Kinder zu garantieren.
    Es ist auf der anderen Seite auch Fakt, dass die betroffenen kurzfristig „Arbeitslosen“ in Olongapo nicht sehr lange nach Arbeit suchen müssen.
    Die Mädchen, die ins Heim kamen und die eine Therapie unterliefen hatten in der Nacht der Razzia entschiedenen Widerstand gegen ihre „Rettung“ geleistet. Nachdem ich einige Wochen im Anschluss das entsprechende Heim in einem anderen Zusammenhang besuchte unterhielt ich mich mit der für die Mädchen zuständigen Sozialarbeiterin. Laut ihrer Aussage waren die aus der Crow Bar geretteten Mädchen gut im Heim integriert und bereiteten sich gerade darauf vor ihren Schulbesuch wiederaufzunehmen. Auch erzählte sie mir wie sehr diese im Durchschnitt 17 Jahre alte Mädchen in den letzten Wochen wieder kindlicher geworden waren.
    Eine Beobachtung, die ich bei den Kindern in unseren Heimen auch oft machte. 17 Jahre alte Jungen oder Mädchen, die durch die Erfahrungen in ihrem Leben bereits „erwachsen“ geworden waren, in der Umgebung des Heims wieder viel gelöster waren und an Kindlichkeit zulegten. CHILDHOOD FOR CHILDREN. Kindheit für Kinder ist ein Bedürfnis und ein Recht, das jedes Kind in sich trägt und wonach sich jede_r junge Erwachsene_r, der/dem dieses Recht in der Vergangenheit verwehrt wurde, zurücksehnen wird.
    Vielleicht ist das letzendlich der entscheidenen Punkt an den jede Gesellschaft und auch jeder Mensch (mit einem sozialen Gewissen) ganz individuell in die Pflicht genommen werden muss, Kinder und Jugendliche vor Situationen zu schützen, in denen Druck durch ihre Lebenssituation oder auch durch dritte Personen auf sie ausgeübt wird und sie in ein Leben hineinzwängt, in denen sie ihre Kindheit von der einen auf die andere Sekunde hinter sich lassen. Auch wenn das subjektive Empfinden des Opfers der Prostitution in dem jeweiligen Moment ein anderes Bedürfnis priorisieren wird, wobei es von den manipulativen Einflüssen des Systems Geld und Prostitution hierzu verleitet wird.
    Zu sagen die Familie ist ja abhängig von deren Einkommen, das ist halt das Familiensystem, oder auch der Lieblingsspruch Nummer 1 von den Besucher solcher Etablissements: „Die wollen und brauchen das ja!“, darf niemals toleriert werden.

    P.S. Mit meinem Freiwilligenjahr geht auch meine aktive Zeit als Misereor-Blogger vorerst zu Ende. Ich bleibe Preda und den bisher diskutierten Themen, aber weiter verbunden und freue mich über Leser auf meinem Blog: worldis.jux.com
    Liebe Grüße
    Luca

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    Du sagst: „Letztendlich tragen wir auch die Verantwortung für die Krankheit “Armut” auf den Philippinen, die das Symptom Menschenhandel und Prostitution hervorruft.“ Nein, das tun wir nicht! Daran sind die Pinoys selbst schuld. Sicher nicht die, denen es eh schon schlecht geht, aber die paar Prozent, die 15 Familien, denen quasi fast alles gehört und die verantwortlich sind für die Knappheit an allem (Ressourcen, Bildung, Medizin) auf den Philippinen. Es sind Familien wie die Lopezs oder Ayalas, die sich mit großen Versprechen das ehemals staatliche Wassersystem und dessen Verteilung gesichert haben, mit Versprechen, auch den letzten Slum mit Wasser zu versorgen. Versprechen die nie eingelöst wurden. Nun kostet das Wasser mehr als vorher und zwingt noch mehr Menschen ihr Wasser zu überhöhten Preisen bei Wasserhändlern in Kanistern zu kaufen. Betroffen davon sind hauptsächlich die Armen, die sich einen Wasseranschluss nicht leisten können. Es sind die Reichen und Mächtigen, die Landbesitzer, die schon zu Reichtum gekommen sind in der Kolonialzeit, weil sie mit den Besatzern paktierten und sich so Landtitel sichern konnten, die heute immer noch die Philippinen und die Menschen hier ausbeuten. (Diese stellen auch die Politiker, denn Wahlkampf kostet Geld und muss privat finanziert werden.)

    Diese Ausbeutung hängt auch mit der Mentalität der Philippinos zusammen. Für den familienorientierten Pinoy steht er und sein Clan an erster Stelle. Ein Gewissen und eine Verantwortlichkeit gegenüber schlechter gestellten Menschen hat er dabei sehr selten. Es ist den meisten Pinoys eigen, sich mit allen erdenklichen Mitteln einen Vorteil für sich und seinen Clan zu verschaffen. Das andere dadurch benachteiligt werden, wird billigend in Kauf genommen. Dies gilt in besonderem Maße auch für das Verantwortungsempfinden der Politiker gegenüber den Menschen dieses Landes. Ich weiß, dass das stark am Klischee des Pinoys vom ewig lächelnden und freundlichen Menschen rüttelt. Zugegeben, es gibt Ausnahmen und ich kenne welche, aber die sind selten.

    Nun zum Thema Prostitution: Wenn ein Bordell schließt, ist das für das Mädchen extrem problematisch, denn sie muss sich einen neuen Laden suchen, was mit finanziellen Einbußen für sie einhergeht. Prostitution, vor allem mit Ausländern, ist für viele hier die einzige Möglichkeit ein vernünftiges Einkommen zu generieren. An dem, was das Mädchen verdient hängen oftmals ganze Familien mit bis zu 15 hungrigen Mäulern. Oftmals sind es auch Singlemums, die anders kein Geld verdienen können, die nur eine schlechte Schulausbildung bekommen haben und deswegen keinen Job finden können. (In Manila benötigt schon eine einfache Kassiererin einen höheren Schulabschluß. Wenn sie dann einen der begehrten und schlecht bezahlten Jobs bekommt, ist dieser oft auf drei Monate befristet, denn danach müsste der Arbeitgeber offiziell Lohnnebenkosten aufwenden.)

    Warum ist die Schulausbildung schlecht? Weil die Familie kein Geld hatte für eine gute Ausbildung. Warum kostet gute Bildung auf den Philippinen Geld? Weil die Mächtigen überhaupt kein Interesse daran haben, eine breite Bevölkerung mit einem breiten Allgemeinwissen zuzulassen, denn damit würden sie ihre eigene Position unterminieren, denn gebildete Menschen sind oft in der Lage sich kritisch eine Meinung zu bilden und diese zu äußern. Das Argument andersrum: Dumme und Arme lassen sich eben leichter kontrollieren, denn wer jeden Tag um eine Hand voll Reis kämpfen muss, hat keine Zeit sich kritische Gedanken zu machen.

    Warum gibt es so viele kinderreiche Familien und Singlemums auf den Philippinen? Weil die katholische Kirche den Mensch hier erzählt, die Anwendung der Pille und von Kondomen sei eine Sünde. Und so haben dann eben 25 Jährige fünf Kinder, oder 16 bis 19 Jährige zwei oder mehr. Der Vater ist natürlich oft längst weg, denn Verantwortung zu übernehmen ist ebenfalls keine Stärke der Pinoys.

    Dafür aber der Machismo (Tagalog: Babaero=Macho). Und diesen lebt der Pinoy aus. Es ist richtig, es gibt Hochburgen des Sextourismus auf den Philippinen und in ganz Südostasien. Was die meisten nicht wissen: die ausländischen Bordellbesucher machen auf den Philippinen weit unter 20% aus, das ist nicht mal ein Viertel. Daraus folgt, dass die Pinoys selbst wie die Irren in die Bordelle rennen. Ich lebe in einem ganz normalen Wohnviertel in Manila, in einem kleinen Umkreis, gibt es hier fünf oder sechs KTV Bars, wie man diese Etablissments auch nennt. Da es hier keine Weißen gibt, ist das Klientel philippinisch. Wenn man sich dann diese Spelunken im Vorbeigehen anschaut, dann kommst man leicht zu dem Gedanken, dass die Mädchen da noch viel weniger verdienen als in einem Touristenbordell. (Ich schätze nicht mehr als 500 bis 1000P.) Razzien gibt es da wohl auch keine, denn die international agierenden NGOs schauen nicht auf diese Läden, denn mit denen kann man keine Schlagzeilen machen und somit auch kein Geld sammeln. Und die Polizei? Welches Interesse sollte die schon haben, so ein Bordell zu schließen? Schließlich können sie dann in diesem Laden nicht mehr umsonst pöppen oder die Mädchen vergewaltigen, denn Prostitution ist hier illegal und die Mädchen damit erpressbar.

    All das ist alltägliche Realität auf den Philippinen und besonders ist Manila.

    Ich finde deine Arbeit und die von vielen NGOs eigentlich gut, auch wenn viele Problematiken ausgeblendet werden, weil diese nicht populär sind und man somit mit ihnen auch kein Fundraising betreiben kann. Außerdem ist kritisch einzuwenden, dass es oft nur eine Bekämpfung der Symptome und nicht der Ursachen ist.

    Was ich nicht gut finde, ist zu sagen, dass wir Europäer für all das verantwortlich sind. Natürlich gibt es Schweine, die hier hin kommen um Sex mit Kindern zu haben, was Entführungen sicher Vorschub leistet und natürlich ist vor diesem Hintergrund jeder noch so kleine Ansatz dies zu Unterbinden besser als keiner. Auch kommen viele hier hin, weil eine Prostituierte hier billiger ist, als z.B. in Deutschland. Das bedeutet aber, das diese Personen allenfalls Nutznießer und Vorschubleister der hiesigen Umstände, aber nicht der verantwortliche Urheber sind.

    Der europäische Beitrag liegt auf einer ganz anderen Ebene, wofür der einzelne Europäer nicht verantwortlich ist, dafür aber eine Elite, die Beschlüsse fast unbemerkt von der Öffentlichkeit fasst. So ist die Lopez Familie (Maynilad) oder auch die Ayala Familie (Maynila Water) nur in die Position gekommen, sich die Rechte auf die öffentliche Wasserversorgung zu sichern, weil die ehemals staatliche Wasserversorgung privatisiert wurde. Dies geschah auf Druck der Weltbank, die an die Vergabe weiterer Kredite an den philippinischen Staat s.g. strukturelle Anpassungsprogramme knüpfte, darunter eine Privatisierung der Wasserversorgung sowie auch anderer staatlicher Dienstleistungen und eine Entwicklung hin zum neoliberalen Wirtschaftssystem.

    Mit gefällt dein kritischer Ansatz deiner eigenen Arbeit, der in der Frage „Was hat sich eigentlich geändert?“ kumuliert. Die Frage nach Veränderung ist es auch, die gestellt werden muss, wenn es in diesem Land Veränderungen geben soll. In der Tat ist es so, dass es eine Entwicklung gibt, dahin gehend, dass sich selbst bei den Armen ein politisches Bewusstsein entwickelt, welches beinhaltet, dass sie wissen, das sie es sind, die bei Wahlen den stärksten Faktor bilden, da sie die meisten Stimmen haben. Ich sehe hier den Ansatz einer positiven Entwicklungsmöglichkeit für das Land. Es gibt auch eine kleine, aber wachsende Mittelklasse gibt, die zunehmend politische Entwicklungen und das politische System in Frage stellt. Ob und was sich daraus entwickelt, wird in der Zukunft zu sehen sein.

    Die meisten Argumente, die ich hier verwende, beruhen auf folgendem Werk:

    Handbuch der Philippinen. Hrsg.v. Niklas Reese u. Rainer Werning. 3. Aufl, Bad Honnef: Horlemann, 2009.

    Falls du Lust hast, deinen Horizont zu erweitern, so wünsche ich die viel Spaß beim Lesen! Gerne kannst du auch mit mir in eine Kontroverse treten.

    Lg, Jimmy Loco

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    Der Victoriasee ist ein Meteoriten-Krater

    Der größte See Afrikas, der Victoriasee, ist ein Meteoriten-Krater, der erst vor etwa 75000 Jahren entstanden sein soll. Dieser Krater gehört zu einer Serie von Einschlägen und könnte an der Beinahe-Ausrottung der Menschheit vor 75000 Jahren beteiligt gewesen sein, indem vor allem die Schockwellen der Einschläge zum vorzeitigen Ausbruch des Supervulkans Toba auf Indonesien geführt haben. Das Zusammentreffen dieser beiden Naturkatastrophen kann auch die nachfolgende tausendjährige Eiszeit und somit eines der großen Rätsel in der Geschichte der Menschheit lösen. (Vgl. Buch „KOMETEN AUF KOLLISIONSKURS Gefahr aus dem All“ auch im Web).

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    Liebe Katha,

    du findest genau die richtigen (Dankes9Worte. Ich bin so unglaublich dankbar für dieses Jahr, so sehr dass ich gar nicht ausdrücken oder erklären kann. Es war eine unglaubliche Chance für uns, und vor allem auch aus den schweren Momenten habe ich im Nachhinein sehr viel gelernt.

    Bis ganz bald, ich freue mich auf viel Gequatsche in Aachen!

    P.S. Ein bisschen Tamil habe ich auch in Tansania gelernt=)

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    Liebe Katha,

    du hast deinen Freiwilligendienst ganz toll zusammen gefasst und es sehr schön beschrieben. Ich beneide dich um die ganzen Erfahrungen, die du gemacht hast und freue mich darauf, dich in ein paar Tagen wiederzusehen und dann persönlich mit dir darüber zu sprechen. Nach dem Abschied nehmen kommt ja jetzt auch wieder das Ankommen bzw. Zurückkommen nach Deutschland.

    Liebe Grüße, Uta

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    Lieber Herr Sonnen,

    herzlichen Dank für Ihren Kommentar und das Lob für unsere Jahrestagung! Wie Sie sagen: Eine andere Welt ist möglich! Mut zu Taten!

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    Genau so ist es!
    Und ich möchte ergänzen: Beim „Referat“, ich würde es lieber als „theologische Unterbrechung“ bezeichnen, von Thomas Schmidt ist mir als Theologe, Christ und Weltbürger das Herz aufgegangen. Das war theology at its best!
    Das biblische „Kehrt um!“ heißt übersetzt: Für Christen gibt es immer Alternativen zum Bestehenden! Es gibt keine Akternativlosigkeit! Es ist immer möglich, es anders zu machen! Deshalb kann Wachstum nicht alternativlos sein.
    Und: Sucht zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit! heißt: Die Frage nach dem „Wohlstand für alle“ ist immer aus der Perspektive der Armen zu sehen, Es ist nicht gerecht, wenn 1000 Textilarbeiter in Bangladesch sterben, damit wir im Westen eine billige Jeans kaufen können. Es ist nicht gerecht, wenn die alleinerziehende Friseurein hierzulande – die ihre Arbeit liebt – einen Lohn erhält, von dem sie ihre Familie nicht ernähren kann. Es ist nicht gerecht, wenn Indigene in Paraguay und sonstwo von ihrem Land vertrieben werden, damit internationale Konzerne Soja anbauen, das an Kühe verfüttert wird, damit wir billig und viel Fleisch essen können.
    Danke Misereor, danke Pirmin Spiegel für diesen Tag, danke Thomas Schmidt für diese biblische Orientierung!
    Das ist die Latte, unterhalb derer Christ sein heute nicht mehr geht. Jeder und jede ist gefordert, als Christ, als Konsument, als Bürger. Keiner kann sich mehr herausreden. Wer sagt, es gibt keine Alternativen zum bestehenden System, kann aus meinem Verständnis heraus nicht für sich Anspruch nehmen, Christ zu sein. Er ist ein Atheist, ein Mensch ohne Vision, ohne Glauben, ohne Hoffnung auf das, was wir Reich Gottes nennen. Eine andere Welt ist möglich – das ist meine Hoffnung als Christ.

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    Lieber Fabian, gut beschrieben, sehr nachvollziehbar, in welcher konfliktären Welt wir leben. Social Responsibility hört leider Gottes allzu oft dort auf, wo Unternehmen zulasten des eigenen Profits echte Opfer bringen müssten. Ja, es stimmt, dass sich viele Dinge auf die Fahne schreiben, die eine schöne Fassade bilden, hinter der es manchmal ganz schön schmutzig zugeht.

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    Liebe Katha,

    es ist so gut, dass du bzw. auch andere Freiwillige immer wieder auf solche Themen aufmerksam macht. Das geht ja in unserem schönen deutschen Alltag so was von unter. Klar, man hört viel im Radio, Fernsehen und so. Und im Grunde weiß es auch jeder. Aber: Wir sind keine Flüchtlinge und die Wahrscheinlichkeit, dass wir welche werden, ist für uns vollkommen absurd, also auch nicht interessant. Aber wer weiß. Vielleicht kommt ja irgendwann alles mal anders. Und dann erinnern wir uns daran, dass uns die 43,7 Millionen Menschen mehr oder weniger egal waren. Und wir wären es als Flüchtlinge dem Rest der Welt dann auch …

    LG und bis bald. Uta

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    Lieber Fabian,

    wir wissen alle, dass es solche Dinge gibt und dass die Umwelt leidet und dass wir mit unserem Konsum mit Schuld sind und dass sich viel ändern müsste und und und … Aber: Geld regiert die Welt. So ist es. Leider werden unsere Enkel- oder Urenkelkinder irgendwann feststellen müssen: Geld kann man nicht essen!

    LG, Uta

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    UND DIE FIFA MACHT DEN GRÖSSTEN REIBACH: DER FUSSBALL GEHT DEN MENSCHEN ÜBER ALLES-EGAL WER DARUNTER LEIDET.
    LEUTE DEMONSTRIERT, DEMONSTRIERT NEHMT EUCH EIN BEISPIEL AN DER TÜRKEI EINE STILLE DEMONSTRATION IST IN DER GESAMTEN WELT VERNOMMEN WORDEN

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    Wow, Maleen. Dein Artikel hat mich richtig im Herzen berüht. Es ist so schön zu lesen, dass dein Freiwilligendienst so eine Bereicherung für dich war. Dass du dich verändert hast. Dass es ein nicht einfacher Weg gewesen ist. Dass der Abschied schwer fällt und dir so viele Menschen an Herz gewachsen sind. Und du ihnen auch! Ich freue mich auf unser Wiedersehen im Juli. Genieße die Zeit bis dahin. Auch das Abschiednehmen will gelernt sein …

    Liebe Grüße, Uta

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    Liebe Katha,
    ich bin eine der neuen Freiwilligen und frage mich gerade „Wie kann ich dem noch was hinzu fügen?“
    Das Wort „Privileg“ trifft es einfach auf den Punkt. Wir sollten uns wirklich öfter klar machen, was das für uns bedeutet.
    Super Artikel!

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    Liebe Maleen,
    danke für die vielen Dinge, die du uns die letzten Monate eröffnet hast. Deine Artikel sind so toll und berührend. Wir wünschen Dir noch eine schöne Zeit mit den Kindern – sie werden für dich immer einen Platz in ihrem Herzen haben.
    Und Denk beim Abschied daran: Tansania ist nicht das Ende der Welt – und immer einen Aufenthalt wert!

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    Liebe Maleen,

    ich habe Tränen in den Augen stehen…danke für deinen Artikel! Es ist schwer zu gehen, komisch, verwirrend…muss man sich nicht auch freuen, nach Hause zu kommen? Doch ich glaube auch, dass es gut ist, dass es uns schwer fällt wegzugehen, zeigt es doch, wie wichtig dieses Jahr für uns war. Du hast es dir verdient, diesen schweren Abschied, du hast es dir verdient, dass die Kinder dich dort behalten wollen, denn es war nicht immer leicht.
    Ich freu trotzdem Schweschter Maleen in einem Monat wieder zu sehen!

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    Liebe Katha,

    das hast du sehr gut geschrieben. Die Mischung aus Vorfreude und Angst. Aus Illusionen und Verdrängung. Diese Menschen freuen sich, zu Recht, denke ich. Und trotzdem werden sie noch einige Rückschläge erleben und Negatives auf ihrem Weg erfahren. Schön, dass du sie besuchen möchtest. Sie werden sich bestimmt sehr freuen, ein bekanntes Gesicht zu sehen!

    LG, Uta

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    Hallo Anja,
    Danke für deinen Kommentar! Während der Planung und der Durchführung des Monitorings waren die Folgen nicht abzusehen. Die Absicht der Proteste war es, sich in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen. Dies ist gelungen! Das Bewusstsein und die Sensibilität gegenüber der Bergbauproblematik ist innerhalb der peruanischen Bevölkerung, aber auch zwischen den international agierenden Partnerorganisationen erweitert worden. Durch die anfänglich schwierige Situation wurde die Mühe verstärkt, diplomatische Lösungen zu finden. Ein ausführlich geplantes, größer angelegtes Monitoring wurde durchgeführt; Zusammenschlüsse aus bevölkerungsvertretenden Organisationen haben sich gebildet. Es gab kürzlich ein Vernetzungstreffen von 12 Mitgliedsorganisationen aus 5 Ländern, bei welchem es unter Anderem um die Verpflichtungen ging, welche Xstrata gegenüber der Bevölkerung hat und um die Möglichkeiten, diese gewaltfrei einzufordern.
    Danke Misereor und allen Beteiligten für die Bemühungen!
    Alles Gute!
    Eike

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    Liebe Doro,

    zuerst habe ich auch gedacht, es ist ein Artikel unter falschem Namen hoch geladen worden, denn Doro ist doch in Tansania, nicht in Indien! Naja, hat sich ja dann aufgeklärt. Übrigens: Ich würde mal sagen, dies ist nicht nur der Wunschehemann für indische Frauen … 😉

    LG und bis recht bald in Aachen!

    Uta

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    Liebe Anna,

    schön, dass ihr euch soviel Mühe beim Bedanken gegeben habt. Scheint keine langweilige Abschiedsveranstaltung mit endlosen Reden geworden zu sein, wie man es hier in Deutschland so kennt. Bei eurer Party wäre ich gerne dabei gewesen. Ich freue mich auf unser Wiedersehen. Kaum zu glauben, dass es bis dahin nun wirklich nicht mehr lange ist …

    Uta

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    Es ist eine Schande, dass der Mut und die Einsatzbereitschaft von Frau Hümpel nicht wenigstens damit gedankt wurden, ihr ausreichend Rückendeckung und Unterstützung zur Verfügung zu stellen, als Sie aufgrund der Ergebnisse in Peru Opfer von Rufmord, Drohungen und niedersten Anschuldigungen geworden ist. Weltverbesserungswille in allen Ehren, aber ich würde jedem Studenten davon abraten, mit Misereor zusammenzuarbeiten.

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    Wow! Du solltest in die Politik gehen… Nicht, dass ich nicht vorher auch schon deiner Meinung war, aber absolut überzeugend!!

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    ….. das hätte ich mal vorher lesen sollen. Wir haben seit 01.Mai 2013 (unserer Zeit) ein äthiopisches Au-Pair und haben gerade die ganzen Verwirrungen durchgemacht, da sie mit unserer Zeitrechnung noch nicht zurechtkommt und wir erst nach und nach davon erfahren haben ; )

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    Hallo, liebe Annapia,

    während wir uns hier im kühlen Mai nach Sonne sehnen und den heiligen Geist in unseren Liedern und Gebeten anrufen, dass es den Menschen bewusst wird, welch` großartiges Geschenk Jesus uns hinterlassen hat mit seinem Geist – ja währenddessen lese ich vom Neujahrsfest in einer anderen Welt. Wie sehr können sich einfache Menschen über die kleinen Freuden freuen, ja, sie brauchen sowas.

    Ich denke voraus: Wie wird es Dir wohl ergehen, wenn Du – eingebettet in die deutsche Bürokratie und Mentalität – hier dann in Amt und Würde leben wirst? Möge Dir dann vieles erhalten bleiben, was Du dort erlebst – aber auch erleidest (Feuersbrunst). Es ist eine gute Grundlage für alle Fälle und wird Dir hoffentlich einen klaren Blick und eine unbeirrbare Lebenskraft bescheren.

    Wir fahren übermorgen in Richtung Polen, meine Heimat Schlesien! Große Freude!

    Alles Liebe Dir von Marianne

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    Hier in Thailand merke ich jeden Tag, wie sich meine Staatsangehörigkeit und der schlichte rote Reisepass mit dem Adleremblem von dem der Anderen unterscheidet. Mein non-immigrant Visum war innerhalb von zwei Tagen wieder im heimischen Briefkasten. Keine Nachfragen, keine großen Umstände. Auch über Reisepläne musste ich mir vorher keine Gedanken machen. Ob Malaysia, Laos oder Kambodscha, alles kein Problem, ein Touristenvisum gibt es direkt an der Grenze. Selbst ein Visum für Myanmar konnte ich schon am folgenden Tag abholen. Bei den üblichen Passkontrollen im Reisebus, vor allem in der Nähe der burmesischen Grenze, werde ich überhaupt nicht beachtet, geschweige denn nach meinem Pass gefragt. Man geht davon aus, dass die „Farang“, die weiße Westlerin, automatisch ein Visum und keinen Grund hat, sich illegal in Thailand aufzuhalten.

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    Schade, wenn ihre einzige Chance den Tod mit sich bringen kann. Man kann sich wohl kaum vorstellen, wie das Leben dort sein muss und welchen Stellenwert der Tot in der Gesellschaft hat, wenn Begrabene liegen gelassen werden und nebenan weiter gegraben wird. Schlecht wird mir dabei.

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    Ich finde das Fest total toll und würde es auch gerne mal erleben. Hier lassen die Temperaturen ja eine derartige Wasserschlacht nicht zu, doch würde sicher auf große Begeisterung stoßen, falls doch mal Temperaturen über 30 Grad zu verzeichnen sind. Ich habe jetzt schon des öfteren das thailändische Neujahrsfest in den Medien gesehen, also sollte man wahrscheinlich schnellstmöglich hin, bevor es zu kommerziell wird.

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    Liebe Katha!
    Auch mir ist es hier in Tansania aufgefallen, wie einfach man es doch mit unserem Reisepass hat. Während Einheimische an der Grenze zu Nachbarländern den korrupten Grenzbeamten horrende Geldbeträge geben müssen, wird mir winkend ein schöner Urlaub gewünscht. „Ich komme aus Deutschland“- dieser Satz genügt, und ich muss im Gegensatz zu allen andern weder mein Impfpass zeigen noch mein Gepäck durchleuchten lassen. Mein Pass – meine Flügel. Doch wie du uns zeigt, bedeutet er für viele: Mein Pass – meine Fessel.

    Liebste Grüße ins (gerade wahrscheinlich sehr heiße?) Thailand

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    Liebe Katha,

    „Porsche unter den Reisepässen …“. Das ist gut. Hört sich witzig an. Wie sagt man ja auch: Eine Reise, die ist lustig. Aber wie man deinem Beitrag entnimmt, ist das leider nur für uns und einige andere Privilegierte so. Ich kann mich noch an Grenzkontrollen erinnern. Aber im Grunde auch nur „positiv“: Wir wurden immer durch gelassen. Ohne Probleme. Und mittlerweile macht man sich wirklich gar keine Gedanken mehr darüber. „Welcome to …“ gilt für uns ja auch fast überall.

    LG, Uta

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    Selber steuern ist richtig und wichtig. Infos zu Marken, die sich zumindest ein bißchen kümmern findet ihr bei der Clean Clothes Kampagne und der Fair Wear Foundation.
    Letztendlich geht es nicht nur um Kinderarbeit und die Preise hier (die Gewinnspannen der Marken sind oft so hoch, dass ein höherer Preis nichts an den Herstellungsbedingungen und Löhnen der Arbeiterinnen ändert – leider), sondern um die Arbeitsbedingungen unter denen die Klamotten hergestellt werden.

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    Hallo Luca.
    Dachte spontan an den Satz „Ich kann gar nicht soviel essen wie ich ko…. möchte“, als ich deinen Bericht gelesen habe. Und ist es nicht irgendwie absurd, dass ich mir tatsächlich fast 24/7 soviel Essen kaufen kann wie ich will? Bis mir schlecht wird? Während diese Mädchen für GRUNDbedürfnisse sich selbst verkaufen müssen. Mir fallen zwei Artikel ein, die ich kürzlich gelesen habe : der eine stand in der Aachener Zeitung, über eine Zwangsprostituierte, der in AC die Flucht aus ihrem „Gefängnis“ gelungen ist. Das ist wohl ein sehr deutliches Signal, dass Menschenhandel nicht nur weit weit weg stattfindet sondern in unserer globalisierten Welt schon längst vor unserer Tür passiert. Wo bleibt die öffentliche Wahrnehmung??? Und der massive Druck auf die politischen Entscheidungsträger?
    Der zweite Artikel ( in „Der Freitag“ ) handelte vom Sinn bzw. Unsinn des FairTrade-Einkaufens. Tendenziell in die Richtung : bringt ja eh nix, ist ja immer noch Kapitalismus. Könnt ich platzen, denn damit macht man es den „Geizigen“ so leicht zu sagen „bringt ja nix, teuer Fairtrade zu kaufen…“ Natürlich ist fairgehandelte Waren einzukaufen ein ziemlich einfacher& komfortabler Weg – aber es ist ein Weg. Eine Entscheidung, die man bewusst treffen sollte, die hoffentlich langfristig dazu führt, dass genau „deine Klienten“ irgendwann – mit völlig neuen Handelsstrukturen – ihren Lebensunterhalt menschenwürdig verdienen können.
    Es gibt ein schönes Buch mit dem Titel „Grund zur Hoffnung“ (Jane Godall), immer wenn ich daran zweifel – denke ich an dich & deine Mitfreiwilligen wo-auch-immer. IHR seid mein Grund zur Hoffnung!!! So intensiv & nachhaltig wie ihr durch eure Einsätze geprägt worden seid – nehmt gerne unsere Zukunft in die Hände, ich glaube dann wird DAS noch was!!!
    In diesem Sinne, keep the faith & ingat
    von nini & micha

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    Lieber Luca!

    Von Herzen Danke für deine Artikel, die schockieren, einem Tränen in die Augen bringen und uns erschütternd aufzeigen, zu was Menschen fähig sind. „Was hat sich geändert?“ denke ich auch ganz schön oft hier. Die Frage ist immer mit dabei, spuckt als unlöschbare Melodie in meinem Kopf herum. Aber gleichzeitig ist sie auch Motivation und Antrieb, weiterzumachen, damit sich irgendwann irgendetwas ändert.
    Und deine Artikel ändern schon etwas, unser Denken, unsere Einstellung. Das ist, was wir brauchen,damit wir alle zusammen etwas erreichen können!

    Liebste Grüße aus Tansania

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    Puhhh, Luca. Das ist wirklich desillusionierend. Ich frage mich auch, wie oft die Mitarbeitenden von Preda total frustriert sind über diese Tatsachen. Aber trotzdem machen sie ihre wichtige Arbeit weiter. Und es ist gut, dass uns hier in Deutschland immer wieder jemand ins Gewissen redet. Weil man es sich auch nicht wirklich vorstellen kann. Man geht von ganz anderen Voraussetzungen aus und denkt: „Mensch, die müssen doch froh sein!“ Tja, dein Artikel hat uns etwas anderes gelehrt. Danke …!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Hallo Luca,
    war auf Deine Fortsetzung gespannt und doch überrascht. Mir war bisher nicht sooo klar, dass die Vergewaltigung so viel tiefer ansetzt: durch die Forderung der Familien und die Liebe zu ihnen. Diese falsch eingepflanzte Definition von „Füreinander dasein“ ist ja genauso übel, wie das eigentliche Geschehen. Wie abgrundtief und grundlegend ist doch das Selbstvertrauen und das Recht auf Selbstbestimmung durch äußere Einflüsse zerstört worden, dass es so nachhaltig wirkt, dass die Mädchen selbst nach Jahren irgendwann keinen Mut mehr haben und keinen Ausweg mehr sehen, als sich weiter zu zerstören – egal ob auf die gleiche oder eine andere Art.

    „Was wird sich in Zukunft ändern?“
    Antwort: „Nichts, solange wir nichts ändern.“

    Deiner Antwort möchte ich noch etwas hinzufügen:
    “ … und wir müssen es gemeinsam tun! Bei einem solchen Thema darf es keine Zersplitterung und Grabenkämpfe geben – es MÜSSEN sich alle am Thema arbeitenden UNBEDINGT einig sein und diese Geschlossenheit auch nach Außen deutlich machen. Ansosnsten wird das Thema nur einen anderen Ort des Geschehens wählen oder eine neue, noch schrecklichere Strategie entwickeln.“

    Viel Kraft weiterhin. Manuela

  900. Luca

    Eine große große Menge Respekt von mir für diesen Artikel!!

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    Einfachstrahl oder Doppelstrahl, wie groß muss der Wassertank sein, mit Griff oder ohne, mit Wasserbehälter auf dem Rücken oder nicht, ich wurde von meinen Kindern vorher super in die Geheimnisse der Wasserpistolen eingeweiht;) Noch wichtiger als die Wasserpistole ist jedoch die Plastiktüte um alle Wertsachen sicher zu verstauen!

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    Liebe Uta,

    diese Wasserpistolen wären sicher auch bei den Thai-Kids der Renner. Du glaubst ja gar nicht, wie viel Auswahl es hier gab!

    Genieß den Frühling und viele Grüße aus Mae Sot. Es sind mal wieder über 40 Grad…

    Annapia

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    Liebe Annapia,

    das hört sich nach einem tollen Fest an. Schön, dass du dabei sein konntest. So ein Mischmasch aus Tradition und zeitgemäßer Partystimmung ist doch ein guter Kompromiss. Vielleicht sollten wir den nächsten Freiwilligen schon einmal raten, sich eine große Wasserpistole im Pumpgunstil mitzunehmen. Die sind hier bei den Kids der Renner …

    LG, Uta

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    Lieber Gottfried,

    im Grunde weiß jeder, dass die billigen Klamotten, die es auch bei uns zuhauf gibt, von Kindern und jungen Menschen unter oft schlimmen Bedingungen hergestellt werden. Aber den meisten ist es egal. Oder sie verdrängen es. Daher ist es wichtig, die Leute mit Artikeln wie deinem wach zu rütteln. Damit man sich wieder vor Augen hält, was dahinter steckt. Denn ich finde, bei Anziehsachen kann man recht gut steuern, was man kauft. Und wir müssen es auch unseren Kinder beibringen. Lieber nur eine Hose, als drei aus Kinderarbeit!

    Liebe Grüße, Uta

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    Sehr guter Beitrag!

    Ja, wir müssen uns Gedanken machen, was wir mit unserem Lebensstil dort anrichten. Billige Klamotten hier, Katastrophen dort. Von der Globalisierung mit menschlichem Antlitz, von den berühmt-berüchtigten trickle-down-Prognosen sind wir weiter entfernt denn je. So geht es nicht weiter!
    Danke Gottfried Baumann, danke Misereor! Jeder muss sich an die eigene Nase – oder sollte ich sagen: Jeans – fassen!

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    Ja die Armut und Unwissenheit ist sehr groß in Bangladesch. Wir in Deutschland können es uns gar nicht vorstellen. Wir haben vergessen zu beten, „gib unser täglich Brot“. In Bangladesch kriecht der Hunger aus allen Winkel der Häuser und was machen die Mächtigen bloß?
    I

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    So jung – so viel Verantwortungsbewusstsein – so viel Liebe.
    Ich umarme Dich!

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    Lieber Robert: Bleiben wir also mit Zorn, Zärtlichkeit und Mut zu Taten an der Seite der Armgemachten Paraguays. Vielen Dank für deinen Blog und die Analyse des Wahlergebnisses! Beste Grüße an dich und das Team der Sozial- und Indígena-Pastoral der Diözese Coronel Oviedo: Von Jörg

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    Nach wie vor scheint in vielen Ländern dieser Erde die Devise zu herrschen: „die Großen lässt man laufen, die Kleinen…“ Ich finde es notwendig, dass wenigstens NGO’s wie MISEREOR auf die konkreten Fälle hinweisen u. die politischen Implikationen deutlich machen – und das die Geschichte der aufrechten einfachen Leute und das Entsetzen und die Trauer über die an ihnen begangenen grausamen Verbrechen benannt werden. José Claudio und Dona Maria gehören dazu!

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    Liebe Maleen,

    vielen Dank für diesen tollen Brief und dafür, dass du uns an deinen Gedanken teilhaben lässt. Beim Lesen wird wohl vielen so gehen wie mir: Ich kann deine Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Und ich beneide dich um deine Erfahrungen, die du in Tanzania machst. Mir fällt es im meinem schönen deutschen Alltag schwer daran zu denken, wie gut ich es habe und dass es nicht selbstverständlich ist. Ich denke viel zu selten an Gott. Und das ist schade. Danke, dass du mich daran erinnert hast!

    Liebe Grüße, Uta

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    Liebe Maleen,
    vielen Dank für diesen tollen Beitrag der gleichzeitig berührt, nachdenklich stimmt und Optimismus und „Mut zu Taten“ weckt.
    Alles Gute für Deine weitere Zeit in Tansania!

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    Liebe Anna,

    du hast Recht: Wie oft haben wir in der Messe schon gesagt „Der Friede sei mir Dir. Und mit Deinem Geiste.“. Aber man sagt es nur so. Weil man es gelernt hat. Weil man es schon immer gesagt hat. Aber uns, die wir – Gott sei Dank – von Kindheit an in Frieden gelebt haben, ist gar nicht richtig bewusst, was das heißt, was es für ein immens wichtiger Satz ist oder sein kann. So wünsche ich dir heute den Frieden und mir das Bewusstsein, ihn zu schätzen!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Protest gegen Nahrungsmittel-Spekulationen
    Spekulanten profitieren vom Handel mit Nahrungsmitteln, während die Zahl der Hungernden weltweit steigt! Die Initiative handle-fair.de protestiert dagegen!

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    Liebe Anna, da stimme ich dir zu. Peace with you bekommt einen ganz anderen Sinn wenn man Geschichten von Bomben, Krieg und Verfolgungen hört. Wenn Menschen ihre Heimat verlassen mussten, vielleicht sogar wegen ihrer Religion.
    Hier heißt es nicht nur ‚bye‘ sondern ‚take care‘ oder ‚god bless you‘ und das wünsche ich dir auch! Take care und peace with you!

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    Hallo Volker,
    das Internet ist schon ein spannendes Instrument. So habe ich erfahren, dass Du für Misereor in Afrika arbeitest. Jetzt vermutlich in Harare.
    Ich hätte nie gedacht, dass Du Deinen Einsatz für Entwicklungshilfe so konsequent weiterverfolgst und durchsetzst. Großes Kompliment von mir.

    Viele Grüße
    Klaus

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    Hallo Luca,
    Ich bin selbst Freiwillige aber in Pattaya, Thailand. Durch andere Misereor Freiwillige bin ich auf diesen Eintrag gekommen. Prostitution ist hier fast selbstverständlich und die Bevölkerung besteht fast mehr aus „Farangs“ (=Weißer) als aus Thais. An manchen Tagen höre ich mehr Deutsch als Thai. Auch hier gibt es Probleme mit Minderjährigen die in den vielen Bars arbeiten. Ich unterrichte aber meist Frauen zwischen 20 und 40 Jahren die vom (Sex-)Tourismus ausgebeutet werden. Dein Bericht ist spannend und vorallem erschreckend zu hören, auch wenn ich hier ebenfalls viel vom Sextourismus mitbekomme ist es dennoch schlimm zu hören in welche Situation die, meist noch viel zu jungen, Mädchen getrieben werden und wie schamlos das von so manchem europäischen Mann ausgenutzt wird. Bin gespannt wie dein Bericht ausgeht.
    Ich wünsche dir noch eine gute Zeit für deinen Freiwilligendienst!

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    Hallo Luca,

    danke für diesen fesselnd wahren Bericht. Du berichtest sehr einfühlsam.
    Erschreckend nahe kommen mir deine Erzählungen!

    Alles Gute Euch.

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    Liebe Anna,

    bei mir würde der Schraubenzieher nichts nützen, da ich keine blassen Schimmer habe, wie man ihn benutzt … Ansonsten hören sich deine Tipps sehr hilfreich an. Vielleicht kannst du ja noch richtig Kohle verdienen mit deinen rattenabweisenden Tüten und wirst reich???

    LG, Uta

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    Keine Rendite auf Kosten der Ärmsten
    Jeder kann auf Geldanlagen verzichten, die Mensch und Umwelt schaden!
    Keiner braucht Finanzprodukte, die auf Kosten der Ärmsten mit Nahrungsmitteln spekulieren! Dafür setzt sich die Initiative handle-fair.de ein!

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    Liebe Katha,
    Dank für Deinen Artikel. Du triffst den Nagel auf den Kopf.
    Ich freue mich, dass Misereor immer wieder die Möglichkeit hat, Partnerorganisationen im Flüchtlings- und Migrationsbereich zu unterstützen und so genau dort anzusetzen, wo Unterstützung am nötigsten gebraucht wird: Bei den Menschen in den Flüchtlingslagern, etwa in Thailand an der Grenze zu Myanmar, und in den Zentren, in denen Hilfe für Arbeitsmigranten angeboten wird. Es wird dadurch deutlich, dass nicht alle so denken, wie die Menschen, die Du zitierst.
    Viele Grüße u. weiterhin eine gute Zeit!
    Corinna

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    Tja, so ist es wohl. Wir leben im Überfluss. Aber es ist uns nicht bewusst. Ich probiere aber, Wasser zu sparen, weil ich weiß, dass es ein kostbares Gut ist. Aber trotzdem habe ich natürlich eine Dusche, eine Spülmaschine, eine Waschmaschine … Eine wirkliche Notwendigkeit zum Wassersparen gibt es bei uns nicht. Und solange das so ist, wird sich wohl leider auch nichts daran ändern!

    LG, Uta

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    Oh Mann. Du hast völlig Recht. Das ist unglaublich. Abstoßend. Zum Kotzen. Und leider auch zum Verzweifeln. Denn wie du ja schreibst: Solange es Armut gibt, gibt es genug Mädchen, die sich dazu gezwungen sehen, in solchen Bars zu arbeiten. Wieso tut niemand etwas dagegen??? Naja, die Frage ist müßig … Solange es genug Nachschub an weißen Männern mit Geld gibt, kann man ja so schön daran verdienen. Abartig!
    Ich bin schon sehr gespannt auf das Ende deines Berichts, der übrigens wirklich fesselnd geschrieben ist!

    LG, Uta

  923. Avatar-Foto

    Liebe Katha,

    das kann ich total gut verstehen, dass du so richtig sauer bist. Nach deinem Bericht war ich so richtig sauer auf mich. Weil ich nämlich kaum an all die Flüchtlinge, die es gibt, denke. Man hört immer wieder diese Zahlen, aber das geht irgendwie so an mir vorbei. Man stellt sich einfach nicht immer vor, was da wirklich hinter steckt. Es geht unter in dem ganzen Wust von Nachrichten, die täglich auf uns niederprasseln. Da ist es gut, dass uns Blogs wie deiner daran erinnern. Danke!

    LG, Uta

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    Liebe Katha,
    da hört man eine Nachricht: 5000 Flüchtlinge nach Deutschland – und denkt erst einmal an sich selbst: Die könnten mir schaden, die wollen mein Geld, die wollen in mein Land…Aber was diese Menschen schon alles erleiden mussten,darüber machen wir uns gar keine Gedanken. Und dabei sind es doch, wie du so richtig schreibst,Menschen wie du und ich. Es ist toll, dass teacher Katha uns das immer wieder vor Augen hält.

    Sonnige Grüße nach Thailand

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    Der Artikel ist echt super geschrieben, auch wenn sich das Attribut „super“ in dem Zusammenhang ein bisschen komisch anfühlt, aber ich finde deinen Schreibstil auch in den bisherigen Erfahrungsberichten ziemlich gut. I like 😉 Und Tobias Artikel aus der Perspektive eines Straßenkindes reiht sich da ein.
    Auch wenn das schon etwas länger her ist, dass ich die Videos der Nachrichten-agentur gesehen habe waren mir die Bilder beim Lesen sofort präsent. Vorallem habe ich mich aber auch an unser Telefonat kurz nach der Razzia erinnert. Viele Momente, die du mir damals geschildert hast, sind auch hier in deinen Blogeintrag eingeflossen. Ich glaube diese kleinen persönlichen Momente/Gedanken machen deine Blogeinträge so spannend und den Unterschied zu meistens sehr nüchtern verfassten Beiträgen aus Zeitung oder Fernsehen aus.
    Die von dir angesprochene fehlende Sensibilität der Gesellschaft vor Ort, aber vor allem in den Herkunftsländern der Sextouristen und dazu gehört auch Deutschland mit erheblichem Anteil zeigt deutlicher denn je, wie wichtig deine und Tobias Öffentlichkeitsarbeit ist und wie sehr auch hier uns dieses Verbrechen angeht!

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    Luca, Tobias,danke für eure Berichte aus diesem verdrehten, verkorksten Land. Es ist unglaublich, wie gut ihr schreiben könnt.
    Ich denke, ihr leistet einen immens wichtigen Beitrag zur Berichterstattung über PREDAs Kampf gegen alle diese übelkeiterregenden Ungerechtigkeiten. Hört nicht auf damit!

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    Hallo Luca, das ist schon echt spannend und ich hoffe du passt gut auf dich auf .Das weiß ich ja auch von deinen Eltern man macht sich hier echt manche Sorgen. Solche dinge zuerleben …das ist schon echt ein Hammer. Da wird einen wieder bewusst wie behütet man hier in Europa als Kind (Jungs oder Mädchen) erwachsen werden darf.
    Machs gut und auf deiner Reise die du ja jetzt schon begonnen hast …Pass gut auf dich auf.
    LG Elke

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    Lieber Fabian, da wir nun einen argentinischen Papst haben, der den Namen Franziskus gewählt hat, des Heligen, der sich in besonderer Weise der armen und hilfsbedürftigen Menschen angenommen hat,könnt ihr sicher auch durch ihn und mit ihm die politisch Verantwortlichen in Argentinien zum Eionsatz für die arme Landbevölkerung veranlassen. Guten Erfolg für Euch wünscht Dein Opa Werner

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    rattenabweisende Tüten ist eine Marktlücke 😉 aber ich fand es hörte sich hilfreich an^^

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    Der Film bewegt, macht wütend und unruhig! Die einzelnen Aussagen der Protagonistinnen und Protagonisten bleiben unkommentiert nebeneinander stehen. Und sagen doch alles! Nun ist der Film auch als DVD im Handel erhältlich und eignet sich super für die Bildungs-Arbeit; auch für ältere Schülerinnen und Schüler; vielleicht in Form eines Diskussions-Kinos?

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    Mensch Luca. Was machst du denn da für Sachen??? Das hört sich ja echt spannend an. Gut, dass überhaupt etwas gegen den Sextourismus unternommen wird. Bei mir kommt das manchmal so an, dass dies ja ein großer Wirtschaftsfaktor für das Land ist und es daher eher „unter den Tisch“ gekehrt wird.
    Und es hört sich auch alles total abstoßend und erschreckend an. Natürlich wissen wir hier alle, dass es den Sextourismus gibt. Aber wenn man das dann so liest, was ihr dort erlebt und seht, das ist dann nochmal was anderes. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!

    LG, Uta

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    Hallo Tobias,
    puuh…
    Dein Bericht ist dir ganz grossartig gelungen!!!
    Auch beim zweiten dritten lesen könnte ich heulen…Der Konflikt in dem ihr euch befindet gegenüber den bettelnden Kindern, das ist eine Perspektive über die ich mir tatsächlich noch nie Gedanken gemacht habe. Bis jetzt.
    Dein Bericht bewirkt, dass ich – wie so oft im Leben 😉 – mal wieder froh&dankbar bin wie gut es mir & meiner Familie & meinen Freunden geht. Und wie wichtig IHR seid, uns nachdrücklich daran zu erinnern, dass Wohlstand eigentlich dazu verpflichten sollte die ( wie Luca schrieb ) „Krankheit Armut“ nachhaltig zu bekämpfen!!!
    Vielen Dank & liebe Grüsse,
    Nicole & Micha ( Stolberg )

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    Hi Luca, wie immer besten Dank für die Info zum Blog-Eintrag!
    Die langerwarteten Informationen zum Undercover-Einsatz. Ungeheuer spannend und noch ungeheuerlicher erschreckend…
    Schrecklich zu lesen, dass die „Klischees“ vom „weissen Mann mit der zierlichen Asiatin“ leider genau das nicht sind – sondern bitterböse Realität…
    Umso verständlicher, dass du / ihr bei der Gelegenheit aktiv gegen die „Strippenzieher“ dieses miesen „Business“ vorzugehen dabei seid!!!
    Warten gespannt auf die Fortsetzung des Berichtes ( auch wenn uns hier der Atem gestockt hat, als wir von deinem Einsatz gehört haben & wir hoffen, dass ihr alle bei PREDA sicher seid !!! ).
    Take care & Grüsse, nini & micha

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    Super spannend Luca!! Ich bin gespannt wie deine Geschichte weitergeht und was in der Bar noch alles passiert ist!
    Sextourismus ist in Thailand natürlich auch sehr groß. Erst letzte Woche meinte jemand zu mir: „Thailand ist die größte Sexbar Asiens“. Ob auf der Straße oder in den Bars, es gibt wahnsinnig viele minderjährige Mädchen die ihren Körper verkaufen, das sehe ich gerade hier in Bangkok jeden Tag. Diese machen in den sogenannten „PingPong-Bars“ leider etwas anderes mit den Tischtennisbällen….Oder vielleicht jemand Lust auf eine Thaimassage mit Happy End??
    Auf unserem Zwischenseminar haben wir zwei Freiwillige getroffen, die in Pattaya, dem berüchtigsten Ort für Sextourismus in Thailand, ihr Jahr verbringen. Für die Freiwilligen (beides Mädchen) ist es abends ein Spießrutenlauf an den Bars vorbei, überall werden sie von betrunkenen Männern angemacht und von den Barfrauen aus „ihrem Bezirk“ vertrieben.In Ruhe feiern gehen ist da kaum möglich. Leider ist die Sprache die man dort von den alten Farangmännern mit ihren jungen Thaifrauen hört oftmals Deutsch….
    Kann zu diesem Thema das Buch „Erst 13“ von Julia Manzanares und Derek Kent empfehlen; eine wahre Geschichte eines Opfers in der Sexindustrie. Lesenswert.

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    Sehr realistischer und treffender Bericht mit so vielen Facetten! Danke dafür!
    So geht es mir jedes Mal, wenn mich ein Straßenkind anbettelt und auch nach mehreren Jahren und vieler solcher Situationen habe ich immer noch keine Antwort auf die Frage gefunden, wie man am besten damit umgeht. Ein schlechtes Gefühl bleibt immer…

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    Was sind denn rattenabweisende Tüten??
    Toilettenpapier und Loperamid sind in Thailand übrigens auch von Vorteil, aber ansonsten ist reisen hier ziemlicher Luxus, wenn man bereit ist dafür zu zahlen. Luxusproblem hier: Man friert leider immer auf langen Busfahrten, weil die Klimaanlagen auf gefühlte -5 Grad stehen. Ich war noch nie so oft erkältet;) Liebe Grüße nach Ruanda!

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    Liebe Charlotte,
    nachdem wir anlässlich unseres Aufenthalts in Phnom Penh mit dir auch Tuol Sleng, das berüchtigte Foltergefängnis S-21 der Roten Khmer besucht haben, kann ich das, was du in deinem Bericht geschrieben hast, nun sehr viel bessser nachvollziehen. Es war sehr bedrückend zu sehen, was Menschen anderen Menschen angetan haben und antun können. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung daran wach zu halten in der Hoffnung, dass so etwas nie wieder passiert.
    Ich wünsche dir für deine weitere Zeit in Kambodscha noch viele reichehaltige Erfahrungen und guten Erfolg in der Projektarbeit bei Maryknoll.
    Liebe Grüße
    Uli

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    Lieber Faban,
    auch mich hat dein Bericht sehr nachdenklich gemacht. Wieviele der Hoffnungen, die manche Kleinbauern mit dem Verrkauf ihres Landes verbinden, erfüllen sich auch wirklich? Und schüren die kaufwilligen Investoren nicht auch gerade diese Hoffnungen und Träume?
    Dein Beitrag macht deutlich, wie wichtig Aufklärung Bildung und Unterstützung der Kleinbauern in jeder Hinsicht ist, um nicht vorschnelle (Verkaufs-)Entscheidungen zu treffen, die sie vielleicht schon bald wieder bereuen. Wenn INCUPO dazu beitragen kann, ist dass eine guter und wichtiger Einsatz. Ich wünsche dir (und euch) guten Mut und viel Erfolg für die Projektarbeit.
    Liebe Grüße
    Ulrich

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    Toller, sehr berührender Beitrag. Gefällt mir sehr!!!

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    Tobi, der Eintrag ist der Wahnsinn.
    Genauso hab ich mich jedesmal gefühlt, wenn ich in Manila war.
    Das hast du echt super hingekriegt 🙂

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    Du hast mir ja erzählt worüber du in deinem neuen Artikel schreiben willst und auch die Art wie du den Artikel schreiben willst und ich hatte da ja dann schon so ein paar Erwartungen..
    ABER so wie du ihn jetzt tatsächlich geschrieben hast, die Intensivität mit der du von den vielen kleinen unschönen Details in den Leben der Kinder berichtest und diese den Lesern in Deutschland vermittelst, die von solchen Lebensumständen weit entfernt sind…das ist richtig richtig gut, bewegend und mitnehmend.
    Du.setzt die Gefühle die ich auch bei unseren gemeinsamen Konfrontationen mit der Armut hier verspüre perfekt in deinem Text um. Vielen Dank!!

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    „Aber was tun, wenn dann auf einmal bis zu zehn kleine Kinder um mich herumstehen und mich um Geld fragen?“

    Ich wünschte, ich hätte eine Antwort auf diese Frage. Es ist so schwer, an einem bettelnden Kind vorbeigehen zu müssen. Wie oft erfährt es wohl an einem Tag abgelehnt, ignoriert, abgeschüttelt wie eine lästige Fliege zu werden. Diese großen Kinderaugen, die einen von unten anblicken und das zaghafte „Money, Sister, Money. Give money, go to school.“ kenne ich hier auch zu gut. Ich sage mir dann immer wieder, dass es falsch ist, Kindern Geld zu geben, da man dadurch das System Straßenkind und Bettelei nur untersützt. Doch die Frage bleibt, ob kein Geld geben dem Kind tatsächlich mehr hilft. Nein, eigentlich nicht. Kein Geld geben hilft ihnen auch nicht, weg von der Straße zu kommen. Und wenn ich dann durch eine Geschichte wie deine mir ihren Alltag wieder vor Augen führe, frage ich mich erneut, ob die Devise „Gebt Kindern kein Geld, sonst werden sie nie zur Schule gehen, sondern auf der Straße bleiben, da sie ja dort ‚erfolgreich‘ sind.“ immer so stimmt….
    Ich wünschte, ich hätte eine Antwort auf diese Frage.

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    Mensch, Tobi. Das ist so toll, was du da geschrieben hast. Man kann sich richtig gut in das Kind und seine Gedanken, Gefühle und Ängste hineinversetzen. Und es stimmt mich auch sehr nachdenklich, mal wieder. Gut, dass ihr da seid und uns mit euren Beiträgen wach rüttelt. Ich sitze hier in meinem schönen, warmen Büro. Frisch geduscht. Frühstück im Bauch und Mittagessen in der Tasche. Und dann vergisst man in seinem täglichen Einerlei schnell, wie gut es uns geht. Gut, dass es PREDA gibt und dass ihr dort mitarbeitet!

    Liebe Grüße aus dem tief verschneiten Aachen, Uta

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    Lieber Luca,

    das ist sehr schön, dass du einmal einen der Jungen zu Wort kommen lässt. Nun wissen wir, womit sie sich auseinander setzen müssen. Schade, dass in unserer Gesellschaft bei vielen die Familie nur noch einen sehr niedrigen Stellenwert hat. Vielleicht, weil es uns so gut geht, dass wir es gar nicht zu schätzen wissen, dass sie immer für uns da ist!

    Liebe Grüße, Uta

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    Wir vom Diözesanverband Augsburg freuen uns, dass der Gedanke von 2007, die Solibrotaktion während der Fastenzeit im Verband einzuführen, inzwischen sehr erfolgreich in der Diözese Augsburg durchgeführt wird und nun die deutschlandweite Beachtung erfahren hat.
    Wir freuen uns über die große Resonanz und hoffen weiterhin auf einen guten Verlauf der ersten bundesweiten Frauenbundssolibrotaktion.

    Sabine Slawik, Vorsitzende im Diözesanverband Augsburg

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    Lieber Fabian,
    der Bericht beschreibt, wie schwierig es wohl ist, die Interessen der Landbevölkerung gegen die Investoren durchzusetzen. Es ist für den einzelnen Landbauern sicher auch nicht einfach zwischen den Interessen einer Solidargemeinschaft und den ganz persönlichen Interessen abzuwägen bzw. nicht doch den Verlockungen zu erliegen, die er sich mit einer Aufgabe bzw. einem Verkauf seines Landbesitzes erhofft.
    Ich hoffe trotzdem, dass es noch genügend gibt, die dem schnellen Geld trotzen und es schaffen, sich auf dem Land eine Zukunft für sich und die Famlie aufzubauen.
    Liebe Grüße
    Stefan

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    Jeder sollte seinen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. Darf doch nicht sein, dass Kinder in der heutigen Zeit immer noch hungern müssen.

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    Liebe Katha,
    Es ist toll,dass es Menschen wie dich gibt, die sich für andere so einsetzten. Die Sprache ist der Schlüssel in jede Kultur. Deine Hilfestellung wird es diesen Menschen wesentlich einfacher machen, sich zurechtzufinden. Weiter viel Spaß und Erfolg bei deiner Arbeit.
    Liebe Grüße aus Süddeutschland

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    Lieber Fabian,

    dein Beitrag stimmt mich sehr nachdenklich. Und es stimmt, eine gewisse Art von Hilflosigkeit angesichts der Lage macht sich auch bei mir breit, wenn ich das lese. Ich wünsche dir und allen Mitstreitern trotzdem weiterhin viel Erfolg bei eurer Arbeit. Lasst euch nicht unterkriegen!

    LG aus Aachen, Uta

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    Liebe Maleen,
    Die Bilder sind wieder da…..wir sehen sie tanzen und in ein neues, oder auch altes Leben wieder zurückkehren. Was aus Ihnen wird ist ungewiss. Die Zeit und die Zuneigung die du Ihnen gegeben hast, werden sie aber in Ihrem Herzen tragen.
    Geh immer deinen Weg, denn es ist der richtige!

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    Liebe Katha,

    super, jetzt kannst du dich so richtig einbringen. Denn, wie du selbst es schon erlebt hast, ist es sehr schwer in einer neuen Kultur, mit neuer Sprache etc.. Schön, dass du deine Erfahrungen hier so gut anbringen kannst. Weiterhin viel Spaß bei der Arbeit, „Teacher Katha“!

    LG, Uta

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    Liebe Katha!

    Du bist gerade wirklich zur richtigen Zeit am richtigen Ort, denn was für ein Glück ist es für diese Familien, dass ihnen eine Freiwillige die Sprache ihrer zukünftigen Heimat näher bringen kann? Und auch wenn du den Schlüssel für Thailand noch suchst, so hast du ihn doch schon teilweise in eben diesen Familien gefunden, denn auch wenn sie selbst nicht aus Thailand kommen, so sind die doch gerade auch ein Teil davon, ein Teil deines Jahres. Du kannst wirklich stolz auf dich sein, dass du deine eigenen Auslandserfahrugen so sehr in deine Arbeit mit einbringen kannst. Man merkt, wie sehr dir die Menschen vor Ort schon ans Herz gewachsen sind!

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    Liebe Maleen,

    man kann aus deinem Eintrag richtig herauslesen, wie sehr dir die Mädchen ans Herz gewachsen sind, wie stolz auch du auf sie bist und dass du ihre Ängste mit ihnen teilst. Und Walzer in Tansania? Super Idee! Das hätte ich auch sehr gerne mal gesehen. Macht weiter so!!!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

    PS: Coole Frisur … 🙂

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    Wahnsinn, was einem alles entgeht, wenn man nur die Nachrichten aus Deutschland oder den USA zum Thema verfolgt. Toller Text, der einem endlich mal Einblick gibt in die Gefuehlswelt der Menschen vor Ort. Geschrieben aus einer Perspektive, die das kritische Auge der internationalen Gemeinschaft vereint mit einer Sensibilitaet fuer die Stimmung im Land. Schoen!

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    Liebe Maleen,

    ist das nicht das Schönste was du ihnen geben kannst? Zeit, Aufmerksamkeit und viel Spaß? Ich find es super und drück dir die Daumen, dass es bei dir in Zukunft noch mehr solcher Momente geben wird!
    P.S.: hmm gebrannte Mandeln, da würde ich mich jetzt gerne nach Tanzania beamen!

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    hallo Jörg!
    gratulation zu deinem letzten projekt!
    viele Grüße von thomas

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    Lieber Luca,was für viele Eindrücke….Das ist schon echt ein großes Erlebniss.Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und viele schöne Momente. Einen guten Start für 2013 in dein persönlich spannendes Lebensjahr.

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    Lieber Luca,
    du erlebst mehr in einem Jahr, als so manche Menschen ihr Leben lang. Du siehst und hörst und teilst es mit, bist so offen für die vielen Eindrücke und so ehrlich und unmittelbar, in dem, was du erzählst.
    Ich bin beeindruckt und ziehe meinen (nicht vorhandenen) Hut vor dir.
    Herzlichst, Geli aus Aachen

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    Hi Dorothea,
    das sind starke Erfahrungen, die dein Leben noch lange begleiten werden! So habe ich es auch bei mir gemerkt. Sogar in meinem Beruf als Fitnesslehrerin sind solche Erfahrungen viel wert, weil wir ja schon in einer multikulturellen Gesellschaft leben und ich so noch besser auf meine Schüler eingehen kann.
    Ich wünsche dir viele solch guter und Horizont-erweiternden Erlebnisse. Und auch viel Mut, den es sicherlich dazu braucht!

    Schöne Grüße aus Bielefeld
    Klara

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    Hey Luca,
    danke für diesen tollen Eintrag! Ich kann mir gut vorstellen, wie viel Arbeit in diesem Artikel steckt.
    Einmal den Mut aufzubringen an der Schreitherapie teilzunehmen, im Anschluss daran die Eindrücke zu verarbeiten und zum Schluss die richtigen Worte für diese Plattform zu finden. Deine Mühe hat sich gelohnt! Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass das Verfassen des Eintrags Teil deines persönlichen Verarbeitungsprozesses war. So emotional und einfach authentisch schilderst du die Primaltherapie, die mir bis zu deinem Artikel nicht bekannt war. Ich habe mich beim Lesen immer wieder in dich hineinversetzt und versucht mir das Szenario vorzustellen. Dadurch das ich dich schon so ewig kenne und du wie ein Bruder für mich bist fiel mir das vielleicht leichter, aber auch den anderen Leser erging es ähnlich, wie man an den Kommentaren erkennen kann. Wir erhalten einen Einblick in deine Arbeit in einer Welt, die gefühlt für uns soweit entfernt ist und die man meistens nur aus den Nachrichten kennt, wenn überhaupt. Die Nachrichten vermitteln ja nur einen Bruchteil von den Grausamkeiten, mit denen du alltäglich zu kämpfen hast.
    Jeder deiner offiziellen Einträge über Miseror oder über andere Plattformen erweitert unseren Horizont.

    Gruß aus Stuttgart,

    dein Christoph

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    Liebe Doro,

    das ist interkulturelle Kommunikation pur!!! Viel Spaß beim weiteren Entschlüsseln der vielen verschiedenen Gesten …

    LG aus Aachen, Uta

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    Lieber Luca,
    du erlebst so viel Interessantes und findest auch die Sprache, um diese anderen Menschen mitzuteilen, dafür möchte ich dir gratulieren… Ich hoffe, dass du auch weiterhin wertvolle Erfahrungen machst und wünsche dir weiterhin eine erlebnisreiche und interessante Zeit auf den Philippinen…
    mit lieben Grüßen aus Deutschland, Aynur (auch von Merve und Safa)

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    Mensch Luca. Wenn ich das lese … Puh. Das geht mir richtig unter die Haut. Und du hast so Recht: Du kannst den Jungen auch viel geben, vor allem deine ZEIT! Und damit das Gefühl, dass sie dir wichtig sind. Etwas, was sie vielleicht gar nicht kennen oder verlernt haben, wie es ist, wenn man einem anderen Menschen etwas bedeutet!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

  964. Luca

    Da bekommen die Zahlen von hunderttausend Flüchtlingen aus dem Fernsehen ein wirkliches Gesicht. Danke für die Geschichte dieser Familie. Dir wünsche ich good luck und weiter so!
    Beste Grüße von den Philippinen, Ingat
    Luca

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    Bei diesem speziellen Treffen gab es leider keine Frauen aber sonst sind die Frauen genauso ‚politisiert‘ wie die Maenner…Am Wochenende war ich beispielsweise in Kairo und in der Frauenabteilung der Metro hat es eine riesige Diskussion gegeben, ob man am Samstag zum Referendum geht oder nicht…In den grossen Staedten beteiligen sich die Frauen auch sehr stark an den Demonstrationen…hier in Minia ist es etwas unueblicher aber die Zahl der Frauen, so wird gesagt, die auch hier an Kundgebungen teilnehmen, nimmt jedes Mal weiter zu…Viele Frauen und Frauengruppen fuerchten die neue Verfassung, weil nicht klar ist, was diese bedeutet hinsichtlich Gleichberechtigung und Rechte der Frau und engagieren sich besonders stark gegen das Referndum am Samstag…

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    Liebe Frau Gienger,
    ein schöner, ein differenzierter, ein mutmachender Blog über die Männer. Was sagen die Frauen dazu?

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    Die Auffassung kann ich gut nachvollziehen. Oftmals steht halt nur fordern und eben nicht fördern auf dem Programm.
    Das ist in unserem Hause echt anders. Wir fördern zuerst und natürlich steht die Hoffnung dahinter, auch fordern zu können. Das geschieht, aber individuell auf die Person zugeschnitten. Menschen haben unterschiedliche Neigungen und Stärken und sind unterschiedlich leistungsfähig.Diesem Sachverhalt muss man Rechnung tragen. Der Personenkreis, der bei uns eine Ausbildung beginnt(und nur der ist gemeint), möchte sich gerne weiterentwickeln und nimmt oftmals freiwillige Weiterbildungsangebote wahr.

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    Liebe Katha,

    unglaublich für uns, diese Geschichten. Wir sind solches Warten ja gar nicht gewohnt. Hier geht alles seinen geregelten Weg. Auch so eine Perspektivlosigkeit kennen die meisten nicht. Weil das Warten ja irgendwann ein Ergebnis mit sich bringt. Wieso klagen dann immer so viele in Deutschland, wirst du dich vielleicht fragen, wenn du jetzt solche Schicksale miterlebst …

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Liebe Marie,

    das ist doch ein tolles Beispiel von Empowerment: Die Menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand und versuchen, es zu verbessern, sich nicht alles gefallen zu lassen. Das erfordert Mut. Aber fördert sicherlich auch ihren Stolz. Schön, dass du dabei warst!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Ganz traurig finde ich das. Wenn ich dann immer hören und lesen mus, wie unzufrieden die deutschen Bürger sind, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

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    Bei sehr viel Wertschätzung geraden jungen Menschen gegenüber kann ich der Tendenz dieses Artikels, nämlich dass alle jungen Menschen begierig sind zu lernen und sich zu fordern, nicht voll zustimmen. Eben nicht alle Menschen sind begierig zum Lernen. Über ein langes Leben kristallisieren sich immer mehr diejenigen Menschen heraus, die kontinuierlich an sich arbeiten. Die anderen fallen ab – nicht immer. Glück und Pech sowie weitere Komponenten spielen auch noch eine Rolle. Das Leben ist eben nicht mit wenigen Worten fassbar, so wie der Verfasser sagt: „Jeder Mensch ist anders.“
    Was gilt zuerst? Fordern oder fördern? In manchen Fällen, auch und gerade im Arbeitsleben, steht fordern vor fördern.

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    Hi Tobi… erst dachte ich „ui was ein langer Bericht“ dann hab cih ihn aber doch angefangen zu lesen und konnte auch nciht mehr aufhoeren. Ich habe schon bei der Bewerbung gedacht dass das ein krasses Projekt ist, mich aber tortzdem dafuer beworben. Was man so hautnah mitbekommt kann man sich wirklcih trotz direktem Kontakt nciht vorstellen… Ich fands ziemlcih mutig von dir beispielsweise zu sagen, dass es kein Verbrechen ist schwul zu sein!! Deine Aussage ist sehr richtig aber dennoch bin ich mir nicht sicher, oh ich mich in dem Moment getraut haette irgendwas zu sagen… Ernsthaft mutig!! Ich hoffe du kannst die Sachen die du erlebst gut wegstecken und dich belastet das alles nciht zu sehr!! Freue mich schon auf weitere Berichte und aufs Rueckkehrerseminar. Da wird man nochmal sooooo viel erfahren. Schockierendes, vllt frustrierendes, aber auch die ganzen tollen Erfahrungen die wir gerade alle machen 🙂

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    Hallo Tobias,
    dein Artikel gefällt mir. Du schreibst frei von der Seele und schaffst es ehrlich über die Themen zu berichten. Danke dafür!

    Unser Treffen am Grill bei Misereor ist schon eine ganze Weile her und ich hoffe Euch beiden geht es gesundheitlich als auch psychisch gut.
    In manchen Momenten (Busfahrten) denke ich was Ihr wohl mit den Jungs anstellt, welche Gedanken und Fragen Euch bewusst begegnen und ob Euch das tägliche „Reis- Essen“ vollkommene Geschmacks Befriedigung gibt:), zumal du Tobias ohnehin das Essen deiner Oma ansprachst.

    Alles Gute Euch Beiden!

    S.M.

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    Hallo, ich verfolge mit Spannung jeden Deiner Beiträge und würde gerne einen „Report“ Deiner Arbeit in die neue Schülerzeitung des FGV „setzen“. Leider habe ich hier keine „Privatnachrichtenfunktion“ gefunden, deshalb schreibe ich alles in den Kommentar hier rein :).
    Es wäre schön wenn Du mir dafür ein(ige) weitere(s) bewegende Schicksale per Email schicken könntest und evtl. noch einige persönliche Meinungen, Ideen, Appelle etc.. und etwas über deinen Lebenslauf nach der Schule.
    Meine Mailaddresse: senta.kreischer@googlemail.com

    Vielen Dank schonmal, Senta

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    Wahnsinn, dort unten und hier, das sind zwei verschiedene Welten; bei solchen Schicksalen kommen einem wirklich die Tränen. Alles Gute und weiterhin eine aufregende Zeit und gutes Gelingen!

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    Lieber Tobi,

    Mensch, was für ein toller Eintrag. Da kann ich mich nur anschließen, wenn du schreibst, dass wir uns nicht vorstellen können, was in diesen Jungen vorgeht und was das Erlebte in ihnen ausgelöst hat. Aber du hast ihn an diesem Tag begleitet und darüber war der Junge froh. Und stolz, dir seine Familie zu zeigen. So hast du an diesem Tag wieder etwas bewirkt. Das ist doch sicherlich ein schönes Gefühl, auch, wenn die Erinnerungen an das Gesehene sicherlich nicht einfach zu verarbeiten sind.

    Ich wünsche dir weiterhin alles Gute für deinen Einsatz.

    LG aus Aachen, Uta

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    Das find ich gut, Radio: Botschaften weitergeben!!(grins)

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    Hallo Frau Kilian, werden in den von Misereor finanzierten Projekten auch bereits Pedelecs eingesetzt und wie ist die Erfahrung? Es wäre nett, wenn Sie mir Beispielprojekte nennen würden.

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    hallo tobias,
    ich habe ja schon einiges von dir und deiner arbeit erzählt bekommen und auch wie es dir dort “ im fernen land“ so ergeht. dein artikel hat mich unheimlich berührt und ich muss sagen “ hut ab“ wie du das alles so meisterst. ich finde es toll das es leute wie dich gibt die sich so etwas zutrauen und versuchen die welt dort unten vielleicht auch nur ein klein wenig zu verändern.
    du kannst mächtig stolz auf dich sein und wir sind das auch :-)!
    ich wünsche dir weiterhin viel kraft für deine arbeit!
    ganz liebe grüsse aus dem heimischen fresenburg!
    simone & co
    p.s: und einen ganz besonderen gruss von lenni!

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    Hey Tobi,

    ganz schön krass, was du da erlebst. Beim Lesen deines Artikels musste ich mehrmals tief schlucken, insbesondere als es um das Schicksal des 19-jährigen schwulen Jungen ging. Und natürlich auch bei den Erfahrungen, die der Junge, den du begleitet hast, gemacht hat. Du hast recht, wir können uns nicht richtig vorstellen, was diese Menschen dort schon alles durchgemacht haben. Diesen Gedanken habe ich hier auch schon öfter gehabt. Dein Artikel hat mich grade sehr berührt, du hast alles so intensiv beschrieben, dass ich mir die Situation und deine Gefühle sehr gut vorstellen konnte. Danke, dass du aufmerksam machst auf die Schicksale dieser Jungen.

    Ganz herzliche Grüße aus Phnom Penh,
    Charlotte

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    Liebe Samira,

    schön, dass wir duch deinen Eintrag jetzt etwas mehr von diesem König erfahren und welche Bedeutung er für die Menschen in Kambodscha hatte. Es ist ja leider so, wie du selbst schon schreibst: Das interessiert die Presse hier leider null. Ist ja auch keine Sensation, bei der es krasse Bilder zum Senden gibt …

    LG, Uta

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    Liebe Anna,

    ich kann deinen Ärger und deine Wut, die man aus deinem Beitrag gut heraushört, wirklich verstehen. Das ist wirklich ungerecht. Umso wichtiger ist es, dass du mit deinem Blogeintrag das Geschehene berichtest und uns allen, die wir es lesen, noch einmal vor Augen führst, dass eine Hälfte der Welt gerne vergessen wird …

    Liebe Grüße aus dem herblichen Aachen!

    Uta

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    Mein Gott, wenn ich das lese, dann kommen mir wirklich die Tränen … Das muss ein tolles Gefühl sein, bei einem für alle Beteiligten so einschneidenden Moment dabei gewesen zu sein!

    Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und viele Erfolgserlebnisse bei Ihrer Arbeit.

    Viele Grüße aus der Mozartstraße!

    Uta

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    Little India haette da viel geholfen, aber etwas zu spaet. Schade, die Pluderhosen sehen nicht schlecht aus und sind recht luftig. Viel Spass von uns allen

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    Es sind derzeit wohl mehr als 300.000 Pedelecs bzw. eBikes auf den dt. Straßen, diese Zahl darf nicht unterschätz werden.

    ADAC bietet eine Versicherung für Pedelecs an. Zudem erwartet ADAC für das Jahr 2013 knapp eine Million Pedelecs/eBikes im Gebrauch. Der Markt entwickelt sich sehr rasant.

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    Das klingt ja alles sehr verwirrend, klingt aber super interessant. Ich war übrigens überrascht, dass meine Handykarte bis ins Jahr 2555 gültig ist. Zeitrechnung in Thailand macht es möglich;)

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    Liebe Annapia, zum zweiten mal lese ich Deinen spannenden Bericht. Es hört sich schön an, das alles erleben zu können, aber man kann auch erspüren, dass es viele Dinge gibt, die man nur mit viel Optimismus überstehen kann. Du bist so ein Optimist und wirst Dich hoffentlich auch in schwierigen Situationen zu erklären wissen.
    Hoffentlich bekommst Du auch Aufgaben, bei denen Du nicht unterfordert bist.
    Deine Marianna

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    Lieber Fabian,
    es hat etwas Zeit gebraucht, bis ich dir antworte. Das hättest du dir sicher nicht vorstellen können, dass du auf eine solche Situation gleich zu Beginn deiner Zeit als Freiwilliger triffst. Gewalt als Lösung oder Ausdruck von Protest ist in diesen Ländern immer gegenwärtig. Ich hoffe, es bestärkt dich in deinem Engagement für die Organisation INCUPIO, damit sich vielleicht doch etwas ändert für die Situation der Kleinbauern.
    In Gedanken bin ich in diesem Jahr ganz besonders bei Euch Freiwilligen.
    Liebe Grüße
    Annette

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    Liebe Katha,

    wenn ich deinen Artikel so lese, dann wird mir wieder bewusst, wie gut wir es hier doch wirklich haben. Und uns oft über nichtige Kleinigkeiten aufregen. Aber allem auch mal etwas Positives abzugewinnen, wie z. B. ein neuer Swimmingpool, diese Fähigkeit ist uns leider abhanden gekommen …

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Lieber Fabian,
    auch das ist ein sehr interessanter Bericht, signalisiert er doch, wie schwierig es ist, für die Rechte der Kleinbauern zu kämpfen und Veränderungen nachhaltig zu bewirken. Ich drücke diesen 4 Freunden die Daumen, dass sie ihre Ziele wenigstens annährend ereichen.
    Alles Liebe Stefan

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    Lieber Fabian,
    ein erschütternder Bericht, der zeigt, wie unterschiedlich die Lebensbedingungen in unserer globalen Welt verteilt sind. „Geld regiert die Welt“, das ist nur schwer zu ertragen und es passieren unmögliche Ungerechtigkeiten. Ich finde es großartig, wenn die Organisation INCUPIO etwas gegen diese Willkür erreichen kann und den armen Landbauern den Rücken stärken kann. Ich habe großen Respekt vor allen Menschen, die sich dieser Ungerechtigkeit widersetzen und für die Rechte der benachteiligten Bevölkerung kämpfen.
    Liebe Grüße
    Stefan

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    Hallo Fabian,

    schön von dir zu hören. Pass gut auf dich auf.

    Dicken Knuddel von Conny K.

  993. Pingback: Brasilien: Soziale Bewegungen kritisieren Wachstumsmodell | tazblog

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    Lieber Fabian,

    das ist unglaublich, was da passiert. Man muss sich nur einmal vorstellen, so etwas würde hier bei uns passieren. Dein Land ist weg. Dein Nachbar tot. Und keine offizielle Stelle, die dir hilft. Für uns unvorstellbar. Für die Menschen dort traurige Wahrheit. Wenigstens hilft INCUPO und versucht zu einigen, zu vermitteln!

    LG, Uta

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    Hi Inga,

    na dann weiterhin viel Spaß beim Spielen und Beten. Oder was auch immer. Mit wem auch immer …

    LG, Uta

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    Hallo Doro,

    hört sich beeindruckend an. Gut, dass ihr nicht sponton mit tanzen musstet … 🙂

    LG, Uta

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    Hey Fabian,

    ich war in den 90-ern im Norden Argentiniens und habe die Menschen dort lieben und schätzen gelernt. Umso mehr drücke ich euch die Daumen für diese einmalige Idee auf einer verlassenen Eisenbahnstrecke landwirtschaftlich die Existenz zu sichern und freue mich über weitere Berichte von Dir (welche im übrigen druckreif sind)!

    Hoffe für euch, dass die Provinzregierung sich auf diese Weise tatsächlich als nicht zuständig betrachtet und dass die Nationalregierung schlichtweg zu weit weg bleibt…

    LG,
    Markus

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    Der Bericht zeigt, wie wichtig die Arbeit der Organisation Youth Alive in Verbindung
    mit Misereor ist und wieviel schon geleistet wurde. Es ist erstaunlich, wie die
    örtlichen Medien positiv auf die Aktivitäten reagieren und davon berichten. Weiter so, kann man da nur wünschen!

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    Hallo Luca,
    mir tut es gut deinen Blog-Eintrag zu lesen. Du scheinst schon vieles mitgemacht zu haben, eine Menge Freude dabei zu haben und dir Deine Motivation aus den Eindrücken genau richtig zu formen. Bestell Shiela und Norman vieeeeele Grüße von mir.

    Weiterhin Alles Gute!

    Simon

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    I wish I can have the translation….so that I can understand it…..pieces of learning are being consolidated for you to grow, and to be a proactive part of one’s society….

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    Lieber Luca,

    Mensch, ich bin total neidisch. Was du in einem Monat schon alles erlebt hast: Schönes, Erschreckendes, Lustiges, Trauriges … Schön, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt! Leb dich weiterhin gut ein, auch wenn ich das Gefühl habe, dass du das super hinbekommst!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

    PS: Hier gibt es zwar schon Dominosteine, Lebkuchen etc., aber Gott sei Dank noch kein „Last Christmas“ …

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    Liebe Annapia,
    Dank für den guten ersten Einblick in Dein neues Leben. Nach unserem Gespräch hier in Aachen: Welchen guten Tipp würdest Du den Thailand-Reisenden nun mit auf den Weg geben? Ich bin gespannt.
    Viele liebe Grüße und Grüße auch an Martina,
    Corinna

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    Liebe Annapia,

    danke für diesen schönen Eintrag. Du hast alles ganz toll beschrieben. Ich konnte es mir hier im herbstlichen Aachen alles richtig gut vorstellen, den Markt, die Stadt, aber auch das Camp. Mach weiterhin so vielfältige Erfahrungen, saug alles auf, lass es an dich ran, aber gib auch auf dich Acht!

    Liebe Grüße, Uta

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    Liebe Marie,

    es ist schön zu lesen, dass du dich so wohl und vor allem am richtigen Platz fühlst. So soll es doch sein beim Freiwilligendienst! Ich wünsche dir gute Eingewöhnung in Tlapa und sei weiterhin mit ebensoviel Herzblut bei der Arbeit wie deine Kolleginnen und Kollegen! Das wissen diese ganz bestimmt auch zu schätzen …

    Liebe Grüße, Uta

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    Liebe Julia,

    zunächst einmal ist es schön, etwas von dir zu lesen. Das ist für dich sicher eine völlig neue Lebenserfahrung, die dir viel für deine persönliche wie für deine berufliche Entwicklung geben wird. Sieh zu, dass du das alles physisch und psychisch gut überstehst.

    Ganz herzliche Grüße

    Thomas

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    Das klingt ja alles schon sehr aufregend und ich hoffe, du kommst gut klar mit den Kontrasten zu unserer westlichen Welt?! Ich freue mich schon auf deine nächsten Einträge. Stellst du zufälligerweise irgendwo noch mehr Fotos online?

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    Liebe Charlotte,
    ich wünsche dir viel Kraft und Mut in den menschlichen Begegnungen, die von so großem vergrabenem Schmerz begleitet sind. Ich finde es toll, dass du dich auf so schwere Schicksale einlässt, echtes Interesse am Leben dieser Menschen zeigst, durch dein Verständnis, Mitgefühl und tatkräftige Hilfe trägst du ein Stück zur Heilung und dem Frieden in dieser Welt bei.
    Mit Respekt und Verbundenheit
    Claudia
    aus Welver-Ehningsen

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    Hi Fabian,

    schön, dass du an der gemeinsamen Vision teilhaben kannst. Auch mit kleinen Schritten kommt man vorwärts …

    LG, Uta

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    Unglaublich schön geschrieben. Ich habe zwar irgendwie Kampala im Kopf bei deinen Beschreibungen, aber egal 😉

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    Weißt Du, was das Schöne ist? Dass du nächstes Jahr die Eingewöhnungsphasen in Deutschland nochmal erleben darfst. Lies dann deine jetzigen Artikel und merke, wie andersrum du denkst. Das ist ein sehr verwirrendes und zugleich angenehmes Gefühl.

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    Liebe Charlotte,

    letzte Woche durfte ich Deine Ankunft in Phnom Penh „miterleben“. Es ist schön Dich begleiten zu dürfen. Die Darstellungen der tiefen und sehr persönlichen Begegnungen mit den Menschen und Dein Mittragen des Schmerzes haben mich sehr berührt.
    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen eine Zeit der tiefen Begegnungen, die Dich und die Menschen, denen Du begegnest und mit denen Du lebst verbindet und stärkt.

    Herzliche Grüße aus Aachen
    Christina

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    Liebe Charlotte,

    ein sehr schöner Eintrag. Du hast viel mit den Menschen teilen können, ihre Erfahrungen, ihren Schmerz. Und es ist sicherlich auch tröstlich für sie, wenn sie sehen, dass Menschen aus ganz anderen Ländern und Kulturen sich für ihre Geschichte und ihr Schicksal interessieren.

    Liebe Grüße aus Aachen, auch an Samira!

    Uta

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    Liebe Maleen,
    woow ein wunderschöner und sehr treffend beschriebener Bericht! Ich rieche, höre, schmecke und sehe alles wieder richtig vor mir, wenn ich das lese 🙂
    Viel Freude bei weiteren Geschmackserkundungen und was das Leben dort sonst noch mit sich bringt!
    Liebe Grüße aus deiner alten Heimat, wo es übrigens grade auch schön sonnig ist!

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    Liebe Maleen,

    das hast du sehr schön beschrieben, euer Eintauschen in eine neue Kultur und Umgebung. Ich wünsche dir und Doro weiterhin viel Spaß bei der Erkundung der vielen neuen Eindrücke, die noch auf euch warten!!! Und viele Grüße an Sister Thianes!

    Liebe Grüße aus Aachen, Uta

  1015. Avatar-Foto

    Liebe Maleen,
    farbenfroh und fröhlich, ich denke, da hast du ein Land gefunden was sehr gut zu dir passt! Gut zu wissen, dass es dir gut geht und du dich in Tansania nicht unterkriegen lässt. Liebe Grüße aus Thailand!

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    Liebe Anna,

    ja, so ist das mit uns „Westlern“. Wir denken, meist unbewusst, dass unsere Art zu Leben die beste ist. Entwickeln heißt für viele, dass die anderen so werden sollen wie wir. Das ist doch das einzig Wahre …??? Aber wenn man vor Ort ist, dann merkt man schnell, dass es noch viele andere Wege und Arten gibt, das Leben zu leben und zu meistern. Und die sind nicht alle schlecht …!

    LG aus Aachen, Uta

  1017. Avatar-Foto

    Es ist interesant eine unabhängige Probenahme zu machen. Aber ich bin sicher solche Erfahrung würde ich nicht als Ausländerin in Deutschland machen lassen.
    Ich bin auch für Umwelt und Menschenrechtschutz. Aber bin ich immer vorsicht, wenn ich eine Ergebniss bekannt mache, da in Peru die Labors nicht ganz zuverlässig sind, von allen wenn sie nicht akreditiert sind.
    Bei Bodenanprobe sind wichtig die gelöste Schwermetalle zu analisieren. In Perú gibt es kein Labor, dass Eluate 1/10 erstellen zu können.
    Ich emphele, man muss gesamt und gelöste Schwermetallen in Bodenproben analissieren lassen. Vielleich kann Misereur sie finanzieren.
    Beste Grüsse aus Peru,
    Leonor

  1018. Avatar-Foto

    Liebe Inga,

    ich stelle mir das schon richtig vor: Zwei Mzungus mit einer Hacke in mitten der Ruander … Haha. Das fanden die sicherlich wirklich witzig, haben sich aber nicht getraut zu lachen! Egal. Der gute Wille zählt und das wissen die Leute auch zu schätzen!
    Weiterhin viel Spaß bei eurer Einarbeitung und liebe Grüße aus Aachen, Uta

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    Liebe Katha,

    jetzt hast du sogar schon ein paar Mal in deiner neuen Wohnung geschlafen! Bleib weiterhin so neugierig und behalte deine offene Art. Dann wird es sicherlich trotzdem nicht immer einfach, aber hoffentlich doch so, wie du es dir wünschst …

    LG, Uta

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    Lieber Eckhard,
    vielen Dank für Deine schnelle Reaktion. Schön, dass Du meinen Blog liest. Und Du hast mit Deinen Anmerkungen natürlich einen wichtigen Aspekt angesprochen, der zum Hintergrund vieler Armutssituationen dieser Welt genannt werden muss. Ich habe auch in Argentinien und Paraguay erfahren, welche extremen Auswirkungen durch Korruption gerade die Armen zu spüren bekommen. Und mich erfasste ein Gefühl der Hilflosigkeit, weil die Strukturen von Korruption und Selbstbedienungsmentalität überaus schwer zu finden und noch schwerer zu bekämpfen sind. Hierzu müssten sicherlich viel größere Anstrengungen unternommen werden, um dieses Problem zu reduzieren.
    Herzliche Grüße
    Ralph

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    Lieber Martin,
    vielen Dank für Deine schnelle und freundliche Reaktion. Ich war mir gar nicht sicher, ob ich mit meiner Beschreibung von Korogocho nicht längst sattsam bekannte Platitüden wiederhole. Insofern hat mich Dein Kommentar sehr gefreut.
    Herzliche Grüße

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    Lieber Ralph,
    Als auch Kenia-Gereister mein Eindruck: Das Schlimme ist ja eigentlich die Korruption im Lande, die Herrschenden versorgen sich und ihre Clans vornehmlich selbst auf’s Beste und keiner von denen hat ein wirkliches Interesse daran, dass Chancen auf Bildung und bessere Lebensbedingungen bei den Armen entstehen.
    Viele Grüße
    Eckhard

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    Lieber Ralf,

    auch ich habe die „Korogocho-Erfahrung“ gemacht. Während meiner Traineezeit habe ich einige Tage im Slum mit den Comboni-Brüdern der St. John´s Gemeinde gelebt. Auch ich habe weder vorher noch nachher solche Lebensbedingungen gesehen. Ich war in vielen Gegenden, die von Armut geprägt sind, aber immer strahlten die Menschen Zufriedenheit aus und die Kinder lachten mich an. Nicht so im Slum Korogocho. Ich begegnete traurige, leblose Kinderaugen, aus denen die Hoffnungslosigkeit sprach. Diese Erfahrungen haben mich Nachhaltigkeit geprägt und noch immer zeige ich Freunden meine Photos von den Baracken und den dort lebenden Menschen, um auf die Lebensbedingungen aufmerksam zu machen.

    Die St. John´s Gemeinde ist in der Tat eine Oase inmitten dieser tristen Umgebung. Es ist bewundernswert, wie die Verantwortlichen dieses Projekt auf- und ausgebaut haben. Die Bedeutung für die Menschen ist immens und ich hoffe, dass das Projekt auf lange Sicht Hoffnung gibt.

    Beste Grüße aus Lusaka,
    Martin

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    Hey! Do you use Twitter? I’d like to follow you if that would be okay. I’m
    absolutely enjoying your blog and look forward to new updates.

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    Lieber Eckhard,

    vielen Dank zu Deinem Kommentar zu meinem Blog-Eintrag zu San José del Progreso. Es freut mich, dass Du ihn gelesen hast.
    Mit vielen Deiner Einwände hast Du recht, dass die Regierung hier einen Auftrag hat, dem sie nicht nachkommt, usw.
    Was die Arbeit von BARCA angeht, so begleiten sie die Gemeinde San José del Progreso leider nicht, sie sind nur mit mir dort hingefahren, weil ich den Fall gerne kennenlernen wollte – es ist einer der Fälle, den wir vor die interamerikanische Kommission bringen wollen, aber eben nicht mit BARCA (was ich sehr bedaure) sondern mit ANAA. Die Bergbauregion, die von BARCA begleitet wird, ist Zaniza, und da konnten wir wegen des starken Regens leider nicht hinfahren.

    Herzliche Grüße
    Susanne

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    Die Darstellung der Probleme mit Minengesellschaften ist sehr anschaulich und auch nach meinen Informationen voll zutreffend, die Situation ist dramatisch. Allerdings gibt es neben der Minengesellschaft und dem mehr oder minder gekauften Bürgermeister noch andere Akteure bei diesem Konflikt. Da ist die Regierung des Bundesstaates Oaxaca, die einschreiten könnte und das offensichtlich nicht macht und natürlich trägt auch die Regierung in Mexiko-Stadt einen Teil der Verantwortung für die Zustände in dieser und anderer Siedlungen in Mexiko, bei denen Minengesellschaften anscheinend agieren können, wie es ihnen beliebt.

    Leider ist außer im ersten Satz kein Wort zur Arbeit der Misereor-Partnerorganisation BARCADH zu lesen. Ich gehe davon aus, dass Susanne Fries über diese Organisation nach San José del Progreso gekommen ist und dass BARCADH den Widerstand der Beroffenen, die sich gegen die Mine wehren unterstützt, auch wenn die Möglichkeiten beschränkt sind und auch wenn der Gegner übermächtig erscheint. Schade, dass man dazu nichts erfährt.

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    ja, Kinderarbeit bei importierten Grabsteinen ist leider immer noch ein Problem. Wir haben deshalb letztes Jahr zusammen mit Kollegen aus unserer Region die Initiative ‚ökologische Plus‘ gegründet. Das heißt, wir bieten Grabsteine in unterschiedlichsten Preisklassen an, die garantiert ohne Kinderarbeit aus heimischen Graniten hergestellt wurden.Viele dieser Grabsteine wurden von renommierten Künstlern entworfen und können europaweit unter […] (Link wurde nachträglich entfernt) bestellt werden.

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    Liebe Susanne van de Wall,

    dankeschön für den Kommentar und das dicke Lob an unsere Jahrestagung! Nur Mut! – auch wenn es einem selber oft nicht leicht fällt! Sonnige Grüße aus Aachen!

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    Hallo,
    ich war auf der Veranstaltung und durfte Herrn Paech erleben…er hat offene Türen bei mir eingerannt, aber es geht nicht nur um uns, sondern auch um die Frage:wie trage ich es zu meinem Nächsten?
    Die Ernüchterung kam am Montag auf meiner Dienststelle, ein kirchlicher Träger-wohlgemerkt! Doch gerne werde ich belächelt, ich WEIß das ich im Kleinen anfangen muss…bei mir selber!
    Danke nochmal für eine wunderbare inspierierende Tagung!

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    I am a professor at Universitat Autonoma de Barcelona, and want to congratulate Eike Sophie Humpel for this description of her brave work on the pollution produced by Xstrata in Tintaya, Espinar, Cusco, Peru.

    My question, is Eike’s description of her work available in Spanish and/or English. It would be needed now in Peru, where the major of Espinar, Oscar Mollohuanca, is now in preventive prison for 5 months, and some people have been killed by complaining against Xstrata. Coulld you translate Eike’s description, exactly as it is in German, and put it in the web in English or Spanis? Thank you.

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    Bitte teilt den Aufklärungslink gegen den ESM-Vertrag mit euren Freunden, Bekannten auf Facebook (an die Pinnwand des Freundes posten), per Mail und so weiter – die Zeit wird knapp, umso mehr sich darüber informieren, um was es sich bei diesem diktatorischen Ding handelt, umso besser!

    Hier der Link zu dem Video auf YouTube

    http://www.youtube.com/watch?v=d6JKlbbvcu0

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    liebe frau kilian,
    ich freue mich auf montag.
    beste grüße
    martin blachmann

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    Vielen Dank für die lebendig geschriebenen Berichte aus Argentinien – und die schönen Fotos! Ich hoffe auf mehr! Und ich wünsche den Bauern vor Ort, dass sie eine reale Chance nicht nur zum Überleben sondern auch zum guten Leben haben!

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    Liebe Hedda,

    der blog gefällt mir sehr. Wir sind seit einer Stunde aus dem Osterurlaub zurück, und ich habe mich gleich darüber „hergemacht“. Man bekommt wirklich einen schönen ersten Eindruck und man spürt dein Engagement. Bin gespannt, wie du dich da einbringen kannst, welche pädagogischen Konzepte ihr entwickelt. Aber bitte, der Blog soll natürlich kein Pflichtprogramm werden. Oder doch?!

    Grüßle aus dem Schwarzwald
    Senior

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    Liebe Hedda,

    man man, bin ganz beendruckt von deinen tollen Schilderungen. Freue mich schon auf den nächsten Artikel von Dir, Macht wirklich Spass zu lesen und man bekommt einen kleien Eindruck vom Leben dort. Danke!!!

    Dumme Frage, sind die Pfadfinder mit denen bei uns zu vergleichen? Falls ja, wie finden sie sich denn in einer Gesellschaft zurecht, die zum grossen Teil ganz andere Lebensziele hat.

    Wünsche Dir alles Gute,
    viele liebe Grüsse,
    Rainer

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    Die facebook-Gruppe Occupy:Occupy hat mithilfe von Occupy Frankfurt eine Petition erarbeitet, die hoffentlich einen Beitrag dazu leisten wird, dass ausufernder Spekulation mit Nahrungsmitteln Einhalt geboten wird. Gestern bemühte sich bereits der Bundestag um das Thema , unser Vorschlag ist eine Alternative oder Ergänzung zu dem, was die Regierungskoalition vorschlug, nämlich Regulierungsmaßnahmen. Die Petition schlägt vor, bestimmte Wertpapiere, die auf die Nahrungsmittelpreisentwicklung schädliche Wirkung haben, einfach zu verbieten.

    Ziel ist, dass Schritte hin zu geringeren Preisausschlägen im weltweiten Nahrungsmittelmarkt gegangen werden, denn unter anderem spekulationsbedingt zu hohe Preise haben bereits zu Hungerunruhen in der Welt geführt, und genauso ist damit zu rechnen, das spekulationsbedingte Tiefpreisphasen bäuerliche Existenzen vernichten werden.

    Hungertuch-Pilger und alle anderen, denen an der Korrektur dieser Marktverhältnisse gelegen ist, bitte Unterstützen Sie die Petition.

    Wer sich erst informieren will über das Thema, dem sei die Misereor-Studie „Unschuldsmythen — Wie die Nahrungsmittelspekulation den Hunger anheizt“ empfohlen.

    Zur Petition geht’s hier lang:

    http://openpetition.de/petition/online/spekulationen-mit-nahrungsmitteln-sind-gesetzlich-zu-verbieten

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    Hallo Her Kaufmann,

    es soll wohl nach Aachen gehen. Wir freuen uns auf ein Widersehen mit Ihnen.
    Schöne Grüße an den lieben Vater.

    Johannes Wolff

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    Vielen Dank für den Artikel.
    Von „zu Hause“ werden die Hungertuchwallfahrer in jedem Jahr in Gedanken und im Gebet begleitet – und manchmal auch ein wenig um die Erfahrungen „beneidet“.
    Der Geehrten herzlichen Glückwunsch zur verdienten Auszeichnung!

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    Schöner Artikel über eine tolle Initiative und engagierte Christen! Ein bisschen Wehmut, weil wir in diesem Jahr nicht dabei waren. Aber 2013 kmmt bestimmt. Schöne Grüße an unsere „großen Brüder und Schwestern“. Und Glückwunsch zu der hochverdienten Auszeichnung. Wohin geht es denn nächstes Jahr?

  1040. Pingback: Nachrichten zur Stadt Paderborn

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    Liebe Frau Friesse,
    herzliche Grüße aus Tumaco, Kolumbien. Gerade lese ich im FriEnt-Rundbrief von Ihrer interessanten Online-Schulung, an der auch MISEREOR-PartnerInnen aus Kolumbien teilnehmen.
    Mein Name ist Heide Trommer, bin im Aufrag von EQM in Kolumbien, um die „Coordinación Regional Pacífico“ zu evaluieren. Meine AnsprechpartnerInnen in MISEREOR sind Matthias Lanzendörfer, Birgit Reich, Susanne Breuer und natürlich Stefan Ofteringer. Für die Evaluation ist es nun von Interesse, ob auch Mitglieder der Coordinación an der Schulung teilnehmen. Ich nehme an, Sie kennen die Coordinación? Wenn nicht, sende ich Ihnen gerne die Liste der Mitgliedsorganisationen. Würde gerne hierüber mit Ihnen in Kontakt treten. Danke schon im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit.
    Mit freundlichen Grüßen
    Heide Trommer

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    Vielen DANK Herr Weise für Ihren Beitrag!
    Es gibt sicherlich immer viele Varianten und Wege, unsere eine Welt schon in ihren Strukturen gerechter werden zu lassen. Die Leidtragenden sind fast immer die ärmeren Bevölkerungsgruppen, selten die Mitglieder der politischen Führung eines Landes. MISEREOR mahnt gemäß seines Gründungsauftrags, „den Mächtigen ins Gewissen zu reden“, auch unsere Bundesregierung immer wieder, das 0,7%-Versprechen einzulösen. In vielen entwicklungspolitischen Ausschüssen sind MitarbeiterInnen von MISEREOR gern gesehene BeraterInnen; auch können wir immer wieder mit unseren internationalen Partnern direkt mit PolitikerInnen sprechen.
    Bewahren wir uns alle die Berührbarkeit durch das Leid der Welt, gleichzeitig aber auch die feste Entschlossenheit, unseren eigenen Beitrag für eine not-wendende Veränderung zu leisten. Damit – wie es so richtig in der diesjährigen Fastenaktion heißt – alle menschenwürdig leben können. Weiterhin: Mut zu Taten! Und vielen DANK für Ihr Engagement.

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    ILUC: Wenn die Guillotine fällt
    Das neue Jahr beginnt für die Biokraftstoffhersteller wenig erfreulich: Super E10 bleibt weiterhin ein Ladenhüter und zum Jahresende fällt die Steuerfreiheit für reinen Biodiesel. Zudem fürchten die Unternehmen, dass sie für Emissionen aus Landnutzungswechseln gerade stehen müssen. Die Branche steht an einem Scheideweg.

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    Möchte dieses foto gerne als vorlage für ein bild verwenden. Fotograf? Copyright?
    Mit freundlichen güssen
    a.fluri

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    Lieber Herr Weise,
    vielen Dank für diese Ergänzung – es ist wirklich erschreckend, wie weitreichend die Folgen sind!
    Wer Wasser woanders hinleitet, nimmt es woanders weg – und zwar Kleinbauern und Fischer, deren Lebensweise direkt am Tropf des Flusses hängt. MISEREOR unterstützt die Landlosenbewegung sowie die katholische Landpastorale im Kampf gegen diese Umleitung. Außerdem machen wir zu dem Projekt Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, z.B. 2008 im Rahmen der Kinderfastenaktion.
    Viele Grüße,
    Anika

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    nice to know you have observed poverty with so much possibilities Hope things change for better

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    Im Nordosten Brasiliens verbindet sich die Vertreibung von Kleinbauern durch Großgrundbesitzer mit der fatalen Umleitung des Flusses Sao Francisco, der ohnehin notleidend ist. Die Gewinnerwartungen aus Ethanol lassen die Großgrundbesitzer sogar nicht vor Morden zurückschrecken.

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    Der Bericht ist überaus bewegend. Wir haben uns gefragt, ob wir unser Hilfsprojekt, das wir mit MISEREOR seit 10 Jahren durchführen, aufgeben sollten, um statt dessen den Kindern auf der Müllkippe in Kaklkutta zu helfen. Aber das wäre nicht der richtige Weg, denn auch MISEREOR gibt dieses Projekt nicht auf. Aber wir müssen doch etwas tun!
    Ein guter Weg wäre es, die Bundesregierungs anzumahnen, endlich die 0,7% vom BIP als Entwicklungshilfe zu leisten. Die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten ist dafür – ausgenommen CDU und FDP. Wenn möglichst viel Menschen mitmachen, werden die Politiker – die ja nur gewählt werden wollen – wach.

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    Ein wunderschön authentischer, ehrlicher, bauchmässiger und dennoch informativer Artikel. Ich finde es prima kurz vor der Abreise nach Durban noch einmal den Blick so auf das Thema und dieses Deutschland geworfen zu haben. Viel Glück und hoffentlich power (und doch den langen Atem) für die Konferenz und die Aktivitäten in Südafrika.

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    Auch von mir viel Erfolg für den Fairen Handle und v.a. für die Bekanntmachung dessen, was auf den Philippinen nicht richtig läuft – da gibt es ja leider ein ganze Menge!
    Bin immer am überlegen, wie sich der zunehmende Tourismus auf die Region auswirkt; jetzt könnten Weichen günstig gestellt werden. Eine ganze Menge unserer Kunden wissen überhaupt nichts über die Philippinen und hoffentlich tragen wir dazu bei, die Missstände etwas mehr ins Rampenlicht zu rücken.
    Wir selbst achten darauf, mit unseren dortigen Geschäftspartnern fair umzugehen und dass auch sie sich an Grundregel halten.
    LG, Andrea

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    Hi Lisa,

    schön, dass Sambia Dich weiterhin beschäftigt und Du Dich weiterhin für die Projektarbeit und natürlich auch für die Jugendlichen interessierst!

    Die Materialien, die wir in Lusaka entwickeln werden, werden wir natürlich auch den anderen Standorten zur Verfügung stellen. Zuerst wird – wie geschrieben – ein Video erstellt (da sind wir in der konkreten Planung) und nachher steht die Erstellung von Manuals an. Beides soll in die Workshopdurchführung Einzug halten.

    Wenn es diesbzgl. Neuigkeiten gibt, kommt das natürlich hier in den Blog. Von daher ist der Informationsfluss gewährleistet.

    Hoffe, Dir geht´s gut, liebe Grüße aus Lusaka,
    Martin

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    Viel Erfolg beim Fairhandel. Ich habe ein Miseror Kaffee auf http://bioundfair.de/ gekauft und hoffe, daß immer mehr Leute zu dieser Initiative zugreifen werden.

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    Hi Martin,
    ich bin betroffen und schockiert von den Ergebnissen eurer Umfrage. Es ist schwer, schwarz auf weiß Zahlen zu sehen, die man im Ansatz erahnt aber niemals in dem Ausmaß für möglich gehalten hatte.

    Es zeigt, wie unheimlich gut und wichtig es ist, dass ihr das Thema aufgeriffen habt und es aktiv in die Aufgabenbereiche von Youth Alive einbezieht.
    Ich denke an meine sambischen Freunde, an meine ehemaligen Schüler, fühle mich hier zurück in Deutschland machtlos und schätze darum eure Arbeit umso mehr.

    Wird das Thema auch in die Tätigkeitsbereiche von Solwezi Youth Alive Zambia mit aufgenommen?
    Bitte halt mich, halt uns auf dem Laufenden!

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    eindrücklich und bedrücklich dein bericht! Gratulation und weiter so. tom

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    Sehr cool!!! Wir freuen uns auf dich!

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    Ich plane e. Reise nach Ecuador,Peru,Bolivien,Chile mit Rad, alles was ich von Südamerika lese, Bedeutet: höchste Warnstufe vor Diebstahl, Kriminalität,Vergewaltigung, und Unsicherheit wie Demos . Wie kann ich mir den Mut erhalten, zu reisen? Die Südamerikaner -auch wenn sie daran gewöhnt sind- halten es doch aus?. Ich möchte jetzt darum bitten, trotz beschwerlicher Situationen vernünftige Informationen zu bekommen.

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    Bienvenida a nuestro país!!!!!!! el lugar que visitó es uno de los lugares turísticos de La Paz preferidos, gracias por compartir su vivencia

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    hey tom,
    ich schicke dir viele grüße und noch schöne erlebnisse die letzten tage 🙂

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    Hello Tom

    Sorry for being so late in my reply. When you wrote from India I was in Germany. Yes, you are right and am I so glad that you have a chance to see caste realities directly. But caste is like an iceberg. You, as a visitor are able to see only the tip of the iceberg. Underneath lies an entire reality of mindset, hidden agenda, unlimited cruelty and violence. This is absolute slavery worse than apartheid. The entire world has to rise in protest against actual practices of untouchability in India.

    Regards
    Raj

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    Sehr sehr toll. Das freut mich, dass das da drüben so gut ankam. Und nochwas: Noch weniger als einen Monat, dann bist du wieder hier =P

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    Vielen Dank fuer den beitrag. Habe mal gleich den Namen Dr.Ambedkar gegoogelt (forestlet), da mir dieser hier in Indien bereits haeufiger begegnete.
    Es faellt mir oft schwer bei Indien ueber ein Entwicklungsland zu reden, eben wegen dem wirtschaftlichen Wachstum. Verhaeltnisse wie diese, die mir in meinem Jahresaufenthalt hier nicht ganz fremd sind, zeigen dass die Regierung und das Volk noch Hilfe von NGOs und von aussen benoetigen. Und ich bin dankbar, dass Menschen, wie Sie, Mr. Raj ji hier vieles bewegen.

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    Hallo Thomas, das hast du gut gemacht. Ich freue mich schon auf deinen Vortrag bei uns. Gruß Papa

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    Hallo Thomas toll das Dein Konzert so ein voller Erfolg war. Ich hab im Vorfeld und am Abend selbst ganz fest an Dich gedacht und Dir die Daumen gedrückt. Das ist doch ein toller Abschluss deiner Arbeit. Ich freu mich für Dich und für die Butterflies.
    Ich freu mich auf unser Wiedersehen Mama

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    Hallo Thomas,
    da sollten wir in D-Land doch direkt nochmal was hinterherschieben. Vielleicht ein Konzert in Sankt Albert. Ich hätte große Lust, für diese tolle Sache die Gitarre wieder selbst in die Hand zu nehmen!

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    hey, super, dass alles so geklappt hat, wie du wolltest (ska-vengers!) und ihr du viele spenden sammeln konntet. mann, wären echt gern dabei gewesen.war bestimmt ein toller abend. hast echt viel erreicht in indien. sind verdammt stolz auf dich. wenigstens hat einer aus unserer familie mal was richtiges geleistet. übermorgen haben wir ne präsentation über indien in der fh, leider können wir nicht mit so hammer aktionen wie nen benefizkonzert in der botschaft auftrumpfen. also geniess deine letzen tage bei butterflies und hab ne schöne zeit in j&k. vielleicht können wir ja irgendwann nochmal skypen. sonst bis ganz bald in deutschland. liebste grüße

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    Hi Thomas,

    tolle Sache, die du da organisiert hast. Und krass, dass Deine Zeit bei den Butterflies schon vorbei ist. Wir haben doch quasi eben erst in München zusammen im Lenz gesessen und du hast erzählt, dass es bald losgeht…
    Aber es wird auch schön sein, dich z.B. beim nächsten Teamer-Tag wieder dabei zu haben. Ich schätze ja fast, dass wir dort noch mehr und persönlicher von deinen Eindrücken erfahren dürfen 🙂

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    Lieber Tom, ich wäre ja zu gerne dabei gewesen! Auf jeden Fall eine super Aktion. Ich hoffe ihr hattet nebst aller Organisiererei einen schönen Abend!

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    Hallo liebe Dani,
    Es ist bereichernd und augenöffnend deinen Artikel zu lesen; es ist schon so lange her, dass ich mich mit Afrika und insbesondere mit Uganda beschäftigt habe. Manchmal denke ich – und sicher geht es vielen Menschen ähnlich – mit wie vielen ‚Weltproblem‘ soll ich mich noch beschäftigen. Wo fängt meine Verantwortung an und wo darf sie, sollte sie aufhören? Kaum ist die eine Natur- oder Politikkatastrophe ‚abgeebbt‘ stellt mich schon die nächste vor neue Herausforderungen – emotional, geistig-seelisch und auch materiell. Manchmal träume ich davon, dass es für all die Weltprobleme eine einfache magische ‚Formel‘ geben könnte, durch die allen Menschen ein Leben in Frieden miteinander und füreinander möglich wird.
    Wer keinen Mut hat zu träumen, hat auch keine Kraft zu kämpfen…..

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    Solange das Zeug nicht einmal wirklich umweltschonender ist, ist die ganze Debatte die da auf lustigen Gipfeln und vor Zapfsäulen geführt wird völlig obsolet. Das Zeug nutzt ausschließlich der deutschen Autoindustrie und den Bauern, die so mehr als mit Lebensmitteln verdienen. Der Wähler ist nur wieder der Dumme und steht mit einer schwierigen Entscheidung vor der Zapfsäule.

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    Sg. Damen/Herren,

    anbei ein kleiner Buchhinweis, der vielleicht auch für Ihre Belange von Interesse sein könnte (siehe dazu auch den Link)?
    Unter dem Stichwort „Reaktionen“ finden sich an die knapp 40 Bewertungen und Rezensionen zum Buch.

    http://www.unserkleinesdorf.com/

    Vielleicht haben Sie kurz Zeit in die Homepage zu schauen, sonst ab in den Papierkorb mit dieser Information
    Falls Sie diese Information schon einmal bekommen haben, dann umso schneller in den Papierkorb damit!

    Mfg aus Innsbruck
    Josef Nussbaumer

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    Vielen Dank für deine Berichte. Ich hoffe es folgen noch weitere.
    Und hoffentlich können sich diese positiven Entwicklungen vervielfachen.

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    Hi, du hast das soo wunderbar beschrieben. Schön, dass ich dabei sein durfte!
    Ich danke dir für unsere gemeinsame Reise.

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    Ein sehr hoffnungsvoller Bericht! Es ist schön, auch einmal von positiven Beispielen zu erfahren. Danke!

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    Hallo Daniela – danke für deine guten und kritischen Berichte: komm heil zurück!!!
    Der Jörg aus Berlin