Suche
Suche Menü

Mut ist anders zu sein und loszulassen, um seinen eigenen Weg zu gehen! – Mit dem MISEREOR-Freiwilligendienst unterwegs

In wenigen Wochen heißt es für die Neuen vom MISEREOR-Freiwilligendienst Kofferpacken, aber bevor es in das jeweilige Einsatzland geht, verraten sie uns noch im Kurz-Interview, welche 3 Dinge sie auf alle Fälle im Gepäck dabei haben werden, worauf sie sich besonders freuen und was für sie Mut bedeutet.

Teil 6:  Esther und Judith

 

Esther

Esther

Esther

…kommt aus Münster, ist noch 19 Jahre alt und → wird bei Vision Jeunesse Nouvelle in Gisenyi, Ruanda arbeiten, wo es eine Vielzahl an Aktivitäten von Sport über Tanz und Theater.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

…ich gerne ein Leben abseits vom Alltag und von Europa kennen lernen möchte. Ich möchte das Leben auch einmal aus einer anderen Perspektive sehen und davon lernen und zum nachdenken angeregt zu werden. Außerdem hoffe ich, dass ich mit meinem Freiwilligendienst anderen Leuten das Land etwas näher zu bringen.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…
Gaaanz viele Bücher, Fotos und Schokolade.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

Alles, was man materiell nicht in einen Koffer packen kann, die langen Sonnenaufgänge und die Abenddämmerung und die Nähmaschine.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…
…die neue Kultur und alle anderen Dinge die ich in diesem Jahr erleben werde.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Hoffentlich vermisst jeder etwas Anderes!

Mut ist anders zu sein und loszulassen, um seinen eigenen Weg zu gehen!


 

Judith

An dieser Stelle hat bisher ein Interview mit unserer Freiwilligen Judith gestanden. Wir haben dieses Interview von der Seite genommen, weil Judith in Delhi verstorben ist. Fassungslos und bestürzt stehen wir ihrem Tod gegenüber. Judith war seit August bei einer unserer Partnerorganisationen in Delhi tätig. Am 2. Oktober 2013 erhielten wir die schreckliche Nachricht, dass sie in Delhi verstorben ist. Wir stehen in intensivem Kontakt zu den Eltern, den anderen Freiwilligen und unseren Partnern. Die Trauer um Judith und das Leid derer, die ihr nahe stehen, macht uns sprachlos. Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei ihnen.

Geschrieben von:

Avatar-Foto

Julia Frielinghausen arbeitet als Online-Redakteurin bei Misereor.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.