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Mobile Kliniken in Kenia: Gesundheit und Bildung gehen Hand in Hand

Im Norden Kenias, im abgelegenem Tiaty (ehemals East Pokot), leben Nomadenfamilien, die keinen Zugang zur medizinischen Versorgung haben. Doch das „East Pokot Medical Project“ (EPMP) ermöglicht den dort lebenden Menschen den notwendigen Zugang zu Gesundheitsdiensten: Mit mobilen Kliniken sollen die Familien erreicht werden. Vor allem junge und schwangere Frauen sind auf das Angebot angewiesen, denn diese leiden häufig an den Folgen der dort verbreiteten weiblichen Beschneidung. Hughlene Fortune, Misereor-Mitarbeiterin in der inhaltlichen Projektarbeit erzählt im Interview, wieso dieses Projekt ihr Lieblingsprojekt ist.

Hughlene Fortune hat die mobile Klinik des „East Pokot Medical Projects“ in Kenia besucht. Viele Frauen und Kinder haben sich dort behandeln lassen. © Misereor
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Mensch-zu-Mensch Begegnungen für den Wandel

Anna Steinacher betreut seit 14 Jahren junge Menschen, die einen Misereor-Freiwilligendienst antreten und weltweit neue Begegnungen machen. Sie selbst zieht aus Begegnungen rund um den Globus viel Motivation für ihre Arbeit. Von diesem Gedanken lebt auch ihr Lieblingsprojekt „Altoparlante“: Das Jugendnetzwerk aus Lateinamerika bringt Menschen über Grenzen hinweg zusammen, um Veränderungen anzustoßen. „Altoparlante“ nutzt eine völlig neue Herangehensweise, aus der neue Ideen und unvorhersehbare Energie erwachsen kann.

© Steinacher | Misereor
Anna Steinacher, Referentin für den Freiwilligendienst, bei einem Jugendvernetzungstreffen von “Altoparlante“ in Kolumbien. © Steinacher | Misereor
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Alarmstufe Rot – politische und humanitäre Krise in der Region der Großen Seen

Die Bevölkerung in den östlichen Regionen in der Demokratischen Republik Kongo lebt seit über zwei Jahrzehnten in einer anhaltenden Krisensituation. Vor allem die jüngere Generation kennt kein Leben außerhalb der Gewaltspirale.  

© Getty Images
Die Region Nord-Kivu grenzt an mehrere Seen, Burundi, Uganda und Ruanda. © Getty Images
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„Auf dem Land fühle ich mich frei“

Es ist fünf Uhr morgens, als wir mit Rafael von der Pastoral Social Pasto aus der Stadt aufbrechen. In diesen frühen Morgenstunden sind außer uns nur ein paar Rennradfahrer*innen unterwegs, die sich ebenfalls die endlosen Serpentinen hochschlängeln. Unser Ziel liegt noch zahlreiche Autostunden, Täler und Schotterpisten entfernt. Für uns ein Abenteuer, für die Landpastoral in Pasto Alltag.

Die Misereor-Mitarbeiterinnen Suzanne, Mirjam und Jana mit Familie Burbano auf ihrer Finca © Misereor
Die Misereor-Mitarbeiterinnen Suzanne, Mirjam und Jana mit Familie Burbano auf ihrer Finca © Misereor
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Die richtigen Schritte gehen

„Lass uns in Deinem Namen, Herr, die nötigen Schritte tun.“ Viele Menschen kennen das gleichnamige Kirchenlied, und es bringt auf den Punkt, worauf es in diesen Zeiten von Krisen, Kriegen, Klimawandel ankommt: Mutig zu sein, das Zaudern und Zögern zu überwinden, Entscheidungen zu treffen, die längerfristig unabdingbar sind. Bei einer „Kontroverse am Aschermittwoch“, die im Vorfeld der Eröffnung der Misereor-Fastenaktion im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen stattfand, wurde ansatzweise durchgespielt, wie wir in zwei Jahrzehnten im Jahr 2045 auf die gegenwärtige Zeit zurückblicken werden. Haben wir entschlossen die Weichen gestellt hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft? Oder sind wir im Klein-Klein kurzsichtiger Auseinandersetzungen und verzagten Beharrens hängengeblieben und auf dem Weg zu einem nachhaltigen Alltag gescheitert?

Fastenaktion-2024-Eroeffnung-©-Misereor
Die kolumbianische Misereor-Partnerin Aida Burbano von der katholischen Landpastoral in der Diözese Pasto tauscht sich mit einem Landwirt in Dannstadt-Schauernheim aus. © Misereor
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Zwischen Alltag und Ausnahmezustand im Libanon

Der Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hat auch vieles im Nachbarland Libanon verändert. Nach fast vier Monaten Krieg in Gaza ist nun wieder ein gewisser Alltag eingekehrt. Doch noch immer ist das Land  im Ausnahmezustand, weil keiner weiß, ob der Konflikt  sich nicht doch noch auf den Libanon ausweitet.

Beirut © Jo Kassis
Die libanesische Hauptstadt Beirut. © Jo Kassis
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