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Wasser kann man säen und ernten

In der peruanischen Stadt Cusco und ihrer Umgebung mangelt es massiv an Wasser. Neben dem Klimawandel wird der Mangel durch den sorglosen Umgang mit den Wasserressourcen und starken Verbrauch im Tourismussektor verstärkt. Wasser ist ein kostbares Gut für die Menschen in den Anden – deshalb lassen sie die Köpfe nicht hängen und arbeiten bereits an einer Lösung, um sich der Krise anzupassen.

Ein peruanischer Bauer in traditionellem Gewand zeigt stolz seine Kartoffelernte. © Centro Bartolomé de las Casas Cusco Perú
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In schwierigen Zeiten Frieden säen

Seitdem sich der Nahostkonflikt nach den terroristischen Überfällen der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 massiv verschärft hat, scheint der Frieden in weite Ferne gerückt zu sein. Doch einige Misereor-Partnerorganisationen in Israel versuchen durch Verständigung und Versöhnung im Kleinen Frieden zu stiften. Ralph Allgaier, Pressesprecher bei Misereor, ist bewegt von den Initiativen, die sich in dem gespaltenen Land für nachhaltigen Frieden einsetzen.

Im Gespräch mit den Verantwortlichen von Sadaka Reut im Jahr 2017. © Kathrin Harms
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Rechte Indigener Völker stärken

Mit dem heutigen Internationalen Tag der Indigenen Völker rufen die Vereinten Nationen dazu auf die Rechte Indigener Völker zu fördern und umzusetzen. Doch auch 30 Jahre nach der Einführung scheint die Erreichung dieses Ziels in weiter Ferne: Misereor-Partnerorganisationen, die mit Indigenen Völkern vor allem in Lateinamerika und Asien arbeiten und sie im Kampf um die Anerkennung und Wahrung ihrer Rechte unterstützen, berichten immer wieder von systematischen und gewaltvollen Menschenrechtsverletzungen. Mechthild Bock, Misereor-Beraterin1 für die Rechte Indigener Völker (Schwerpunkt Amazonien und Region El Chaco), berichtet aus ihrer Arbeit.

Rechte Indigener Völker stärken: Treffen mit Misereor Partnerorganisation „Zentrum für die Zusammenarbeit mit indigenen Völkern“ (Centro de Trabalho Indigenista, CTI), den Indigenenmissionsrat (Conselho Indigenista Missionário, CIMI) sowie die Indigene Organisation Federação das Organizações Indígenas do Rio Negro (FOIRN)
Auf ihrer Reise trafen Mechthild Bock (grünes T-Shirt) und Regina Reinart (mit Laptop) Misereor-Partnerorganisationen wie das „Zentrum für die Zusammenarbeit mit indigenen Völkern“ (Centro de Trabalho Indigenista, CTI), den Indigenenmissionsrat (Conselho Indigenista Missionário, CIMI) sowie die Indigenen Organisation Federação das Organizações Indígenas do Rio Negro (FOIRN)
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Wasserstoffimportstrategie: Lehren aus der fossilen Vergangenheit wurden nicht gezogen.

Deutschland bleibt hinter seinen Versprechen zur sozial-ökologischen Wasserstoffwirtschaft an Partnerländer zurück.

Die europäische Energiewende ist im vollen Gange: wir wollen möglichst schnell und gerecht von den fossilen Brennstoffen weg – und zwar überall, wo es Energie braucht. Für viele hoch-energetische Industrieprozesse war es lange unklar, wie die Dekarbonisierung möglich sein kann. Seit etwa zwei Jahren ist Wasserstoff, vor allem grüner Wasserstoff, in aller Munde. Er soll künftig fossile Energiequellen wie Erdgas und Steinkohle ersetzen. Die deutsche Industrie wird große Mengen brauchen, plant aber nur einen kleinen Teil selbst zu erzeugen.

Ein Mann mit Helm vor Solarpaneelen mit Infografik zu Wasserstoffgewinnung
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Welterdüberlastungstag: Die nächsten 100 Tage entscheiden die Weichenstellung in der EU

Wir setzen uns für Klimaschutz, Gerechtigkeit und Frieden ein  

Es ist der 31. Juli 2024 und es ist kaum merklich, dass morgen, am 01. August, der Tag erreicht ist, an dem unsere Welt aus dem Gleichgewicht gerät, denn es ist schon wieder “Global Overshoot Day”. Dieser Welterdüberlastungstag gibt den Tag im Jahr an, an dem alle Ressourcen, die in diesem Jahr wiederhergestellt werden können, verbraucht sind. Für das Jahr 2024 haben wir morgen also den Moment erreicht, ab dem wir auf Kosten der Armen und zukünftiger Generationen leben.   

Frau, die auf Rohren geht
© Picture Alliance
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