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Rechte Indigener Völker stärken

Mit dem heutigen Internationalen Tages der Indigenen Völker rufen die Vereinten Nationen dazu auf die Rechte Indigener Völker zu fördern und umzusetzen. Doch auch 30 Jahre nach der Einführung scheint die Erreichung dieses Ziels in weiter Ferne: Misereor-Partnerorganisationen, die mit Indigenen Völkern vor allem in Lateinamerika und Asien arbeiten und sie im Kampf um die Anerkennung und Wahrung ihrer Rechte unterstützen, berichten immer wieder von systematischen und gewaltvollen Menschenrechtsverletzungen.

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Sojaanbau in Südamerika

Seit 1990 wurden in Brasilien, Paraguay, Bolivien und Argentinien jährlich mehr als 2 Millionen Hektar Land gerodet, um Platz für gentechnisch veränderte Sojapflanzen zu schaffen. Die betroffenen Ökosysteme beherbergen eine enorme biologische Vielfalt und leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Die Folgen der Rodungen für Menschen und Umwelt wurden dabei außer Acht gelassen, um Profit zu machen.

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Brumadinho: 5 Jahre Dammbruchverbrechen

Vor fünf Jahren erschütterte das Dammbruchverbrechen von Brumadinho die Welt. Der von TÜV SÜD zertifizierte Staudamm kollabierte, 272 Menschen verloren ihr Leben. Dieser Blogbeitrag beleuchtet nicht nur die menschliche Tragödie, sondern wirft auch einen Blick auf die strukturellen Probleme im brasilianischen Bergbausektor. Fehlalarme, Reparationsabkommen und die Rolle deutscher Unternehmen stehen im Fokus. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und die Forderungen nach Gerechtigkeit am fünften Jahrestag dieses tragischen Ereignisses.

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