Mitarbeitende berichten in diesem Blog über das aktuelle Geschehen bei Misereor im In- und Ausland. Zudem veröffentlichen wir Beiträge von Gastautor*innen zu Themen der Entwicklungszusammenarbeit.
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Durch Klimaschutzprojekte im Globalen Süden möchten immer mehr Konzerne und Unternehmen ihre Klimabilanz auf ‚klimaneutral‘ stellen. Doch einige dieser internationalen Projekte, die eigentlich dem Klimaschutz dienen sollen, lassen andere wichtige Aspekte außer Acht – wie die Land- und Menschenrechte der betroffenen Menschen vor Ort. Das zeigt auch ein aktuelles Beispiel aus Tansania: Die afrikanische Volksgruppe der Maasai gerät durch die geplanten Vorhaben massiv unter Druck. Auch der deutsche Autohersteller Volkswagen ist in diesen Fall involviert.
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12. März 2025
Ein Weg zum Frieden in der Demokratischen Republik Kongo: Der Sozialpakt der kongolesischen Kirchen
In einem rasanten Tempo eroberte die von Ruanda unterstützte Miliz M23 und die mit ihr verbündete Alliance Congo Fleuve (AFC) im Januar und Februar 2025 die Provinzhauptstädte Goma und Bukavu im Osten des Landes. Die beiden Lager kämpfen um die Kontrolle weiterer Gebiete. Zudem sind um die 3 000 ruandische Soldaten im Land.
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An einem steilen Aufstieg im Bereich der Ruhrhöhen oberhalb des Baldeneysees war es in der vergangenen Woche soweit: Die gut 40 Hungertuchwallfahrerinnen und -wallfahrer aus der Diözese Paderborn hatten soeben die Marke von 3000 zurückgelegten Kilometern geschafft, seit diese ungewöhnliche Pilgertour vor 30 Jahren begründet wurde.
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Erst im Juli letzten Jahres war die EU-Lieferkettenrichtlinie in Kraft getreten, die Unternehmen zur Achtung von Menschenrechten und Umweltstandards verpflichtet – ein zentraler Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Mit dem heutigen Vorschlag einer Omnibus-Verordnung legt die Kommission jedoch die Kettensäge an die Lieferkettenrichtlinie, noch bevor diese in den Mitgliedstaaten zur Anwendung kommt.
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