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Sojaanbau in Südamerika

Seit 1990 wurden in Brasilien, Paraguay, Bolivien und Argentinien jährlich mehr als 2 Millionen Hektar Land gerodet, um Platz für gentechnisch veränderte Sojapflanzen zu schaffen. Die betroffenen Ökosysteme beherbergen eine enorme biologische Vielfalt und leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Die Folgen der Rodungen für Menschen und Umwelt wurden dabei außer Acht gelassen, um Profit zu machen.

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„Eine Geschichte der Vernachlässigung“

Als am 31. August 2023 im Usindiso Shelter in der Innenstadt von Johannesburg ein Feuer ausbrach, lebten mehr als 200 Familien in dem illegal besetzten fünfstöckigen Gebäude. Im Interview spricht die Leiterin Nomzamo der Miseoreor-Partnerorganisation Socio-Economic Rights Institute of South Africa (SERI) über den politischen und sozialen Kontext der Katastrophe.

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Italien-Afrika-Gipfel: Ein weiteres Indiz für neokoloniale Tendenzen in den europäisch-afrikanischen Beziehungen?

Ende Januar findet im Rahmen der italienischen G7-Präsidentschaft der Italien-Afrika Gipfel in Rom statt. Staats- und Regierungschefs aus G7 und 20 afrikanischen Ländern kommen zusammen, um die künftige Zusammenarbeit in unterschiedlichen Politikfeldern zu erörtern. Der Gipfel reiht sich ein in die Afrika-Bemühungen vieler anderer Länder – auch Deutschland wurde kürzlich hier aktiv.

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