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„Eine Geschichte der Vernachlässigung“

Als am 31. August 2023 im Usindiso Shelter in der Innenstadt von Johannesburg ein Feuer ausbrach, lebten mehr als 200 Familien in dem illegal besetzten fünfstöckigen Gebäude. Im Interview spricht die Leiterin Nomzamo der Miseoreor-Partnerorganisation Socio-Economic Rights Institute of South Africa (SERI) über den politischen und sozialen Kontext der Katastrophe.

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Italien-Afrika-Gipfel: Ein weiteres Indiz für neokoloniale Tendenzen in den europäisch-afrikanischen Beziehungen?

Ende Januar findet im Rahmen der italienischen G7-Präsidentschaft der Italien-Afrika Gipfel in Rom statt. Staats- und Regierungschefs aus G7 und 20 afrikanischen Ländern kommen zusammen, um die künftige Zusammenarbeit in unterschiedlichen Politikfeldern zu erörtern. Der Gipfel reiht sich ein in die Afrika-Bemühungen vieler anderer Länder – auch Deutschland wurde kürzlich hier aktiv.

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Der hohe Preis des kolumbianischen Goldrauschs

Der Raubbau macht auch in Kolumbien kein Halt: Der legale und illegale Abbau des Edelmetalls Gold verwandelt Teile der Region Bajo Cauca in Antioquia im Nordwesten des Landes in eine Mondlandschaft. Transnationale Bergbauunternehmen und heimische Goldschürfer*innen konkurrieren um den Rohstoff und verletzen dabei Menschen-, Umwelt- und Landrechte.

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Brumadinho: 5 Jahre Dammbruchverbrechen

Vor fünf Jahren erschütterte das Dammbruchverbrechen von Brumadinho die Welt. Der von TÜV SÜD zertifizierte Staudamm kollabierte, 272 Menschen verloren ihr Leben. Dieser Blogbeitrag beleuchtet nicht nur die menschliche Tragödie, sondern wirft auch einen Blick auf die strukturellen Probleme im brasilianischen Bergbausektor. Fehlalarme, Reparationsabkommen und die Rolle deutscher Unternehmen stehen im Fokus. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und die Forderungen nach Gerechtigkeit am fünften Jahrestag dieses tragischen Ereignisses.

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Kolumbien: Der unermüdliche Kampf für die Wahrheit

Bis 2008 haben Angehörige des kolumbianischen Militärs Zivilist*innen verschleppt, ermordet und als Guerillakämpfer verkleidet. Grund dafür: Für jeden im Kampf getöteten Guerillakämpfer erhielten die Soldaten Sonderzahlungen, Urlaub oder Beförderungen. MAFAPO setzt sich für die Aufklärung der als „Falsos Positivos“ bekannt gewordenen Tötungen ein.

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