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Glücksgefühle beim Kölner Marathon

Da stand ich, Rolf Giesen, nun in Köln am Start, einen Halbmarathon vor mir, 6 Grad, kurze Hose aber hochmotiviert. Seit 04:15 Uhr auf den Beinen.

Die MISEREOR-Halbmarathonis! Rolf Giesen (zweiter von links) kurz vor dem Start beim Kölner Marathon.

Die MISEREOR-Halbmarathonis! Rolf Giesen (zweiter von links) kurz vor dem Start beim Kölner Marathon.

Um 06:00 Uhr sind wir schon mit ein paar Leuten von Aachen, Stolberg und Eschweiler angereist und haben uns gegenseitig unterstützt. Und da sind ja noch meine Sponsorinnen und Sponsoren für das Gefängniskinderprojekt auf den Philippinen. Gut über 2.000 Euro sind zusammengekommen und die Erwartungen spürte ich genau in diesem Moment am Start. Aber die tolle Mucke am Startbereich ließ die Gedanken schnell in eine andere Richtung schweben und wir rockten im Rhythmus.

Da ging es schließlich los, der kleine Anstieg der Deutzer Brücke ging gut und das Feld streckte sich schnell. Die Halbmarathonstrecke ging ziemlich schnell vorbei. Unterwegs haben uns Sambagruppen, Livemusik und Laufbegeisterte angefeuert, als ging es um
einen Olympiasieg. Köln halt, und das hilft, wenn die Kräfte langsam schwinden und der Wille über den Körper anfängt zu siegen.

Im Ziel mit einer Nettozeit von 02:00:38 Stunden hatte ich meine bisherige Zeit um 12 Minuten unterboten! Ich konnte es gar nicht glauben. Die ersten Glückwunsch- SMS trudelten ein. Die Zeit musste also stimmen. Aber auch meine Kollegen liefen Bestzeiten. Tolles Misereor-Team! Und Stolz erfasste mich, Teil davon zu sein.

Aber nicht nur der Bestzeit wegen war ich glücklich, sondern ich dachte in dem Moment an meine Sponsorinnen und Sponsoren, die sicherlich mit mir gefiebert haben. Dies bestätigte sich Montagmorgen, als ich die Geschäftsstelle betrat. Viele fragten mich nach dem Event und freuten sich für mich mit leuchtenden Augen. Und die zahlreichen Glückwunschmails sprechen auch eine eindeutige Sprache.

Wenn ich nicht gerade Marathon laufe, bin ich beruflich übrigens bei Misereor Personalreferent und Ausbildungsleiter. Eigentlich weit entfernt von Entwicklungszusammenarbeit….denkste…!

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Gast-Autorinnen und -Autoren im Misereor-Blog.

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