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Mut ist, die Perspektive zu wechseln – Mit dem MISEREOR-Freiwilligendienst unterwegs

In wenigen Wochen heißt es für die Neuen vom MISEREOR-Freiwilligendienst Kofferpacken, aber bevor es  in das jeweilige Einsatzland geht, verraten sie uns noch im Kurz-Interview, welche 3 Dinge sie auf alle Fälle im Gepäck dabei haben werden, worauf  sie sich besonders freuen und was für sie Mut bedeutet.

Teil 1: Esther und Farina

 

Esther

Esther

Esther

kommt aus Ennepetal, ist 20 Jahre alt und wird auf den Philippinen bei der Kinderschutzorganisation PREDAarbeiten.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

mich der Gedanke des Helfens schon immer interessiert hat und ich dort die Möglichkeit sehe, die christlichen Grundwerte direkt verwirklichen zu können.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

normale, nicht-bleichende Sonnencreme,  ein Sprachführer →“Tagalog: Wort für Wort“ und meine Laufschuhe.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

mein Bett, die abendlichen Tier- und Landschaftsdokumentationen auf ARTE, die ich mehr oder weniger freiwillig mit meinem Papa gucken darf, und Mamas Kochkünste.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

meine ersten Versuche Tagalog zu sprechen :). Vermutlich werde ich nicht ein einziges Wort rausbringen und stattdessen mein Gegenüber mit großen Augen und offenen Mund anstarren. (Liebe Esther, wir sind gespannt auf deinen ersten Blogbeitrag "Tagalog" in Gesten :))

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Ich bin gewissenhaft und ausdauernd, aber auch sehr direkt und teilweise etwas chaotisch… 🙂

Mut ist, vertraute Wege zu verlassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen!

…und hier geht es bald zum → Blog von Esther.

 


Farina

Farina

Farina

…kommt aus Alsdorf, ist 24 Jahre alt und wird → in Kambodscha im MARYKNOLL’s Seedling of Hope Projekt mit HIV/AIDS-infizierten Kindern und Erwachsenen arbeiten.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

ich nach meinem Bachelor-Studium der sozialen Arbeit weitere praktische  Erfahrungen sowie vor dem Berufseinstieg Auslands- und Kulturerfahrungen sammeln möchte.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

Khmer-Wörterbuch, Glücksbringer und Abschiedsgeschenke meiner Lieben, Creme gegen Mückenstiche und Kohletabletten. 🙂 (Liebe Farina, wir wünschen dir, dass du die letzten beiden Dinge nicht unbedingt ín Anspruch nehmen musst.)

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

meine Studienzeit, meine Freunde und meine Familie, besonders meine Geschwister.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders darauf,…

mich auf eine neue und unbekannte Lebensweise einzulassen, auf das Leben in Phnom-Penh und die Kinder im Projekt.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Mein Engagement, meine Empathiefähigkeit und mein Lachen.

Mut ist, seine eigenen Grenzen zu kennen und diese zu überwinden.

Geschrieben von:

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Julia Frielinghausen arbeitet als Online-Redakteurin bei Misereor.

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