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Mut ist, Grenzen zu überwinden und Unbekanntes zu entdecken – Mit dem MISEREOR-Freiwilligendienst unterwegs

In wenigen Wochen heißt es für die Neuen vom MISEREOR-Freiwilligendienst Kofferpacken, aber bevor es in das jeweilige Einsatzland geht, verraten sie uns noch im Kurz-Interview, welche 3 Dinge sie auf alle Fälle im Gepäck dabei haben werden, worauf sie sich besonders freuen und was für sie Mut bedeutet.

Teil 3: Lina und Patricia

 

Lina

Li_Ho 400x mit Rahmen

Lina

kommt aus Braunschweig, ist 18 Jahre alt und wird → in Timor-Leste in einem Ausbildungszentrum für Mädchen und junge Frauen aus ländlichen Gebieten (Centro Treino Integral e Desenvolvimento) arbeiten.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…
… ich begeistert von der Atmosphäre bei MISEREOR bin! Einen Freiwilligendienst mache ich, weil ich mich sehr für das Thema „Eine Welt“ interessiere.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

Mein MP3-Player mit ganz viel Musik, Fotos von meiner Familie und ein Tetum-Wörterbuch.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

Meine Familie, meine Freunde und meine Bücher.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… die Menschen, das Land und die Kultur kennen zu lernen und vor allem auf die ersten Tetumversuche! [Wir sind auch auf deinen ersten Tetum-Versuche gespannt :)]

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Ich hoffe, dass sie mein ständiges Singen vermissen werden!

Mut ist, Grenzen zu überwinden und Unbekanntes zu entdecken!

…und hier geht es bald zum → Blog von Lina.

 


Patricia

Patricia

Patricia

…kommt aus Twistringen, das 20 Kilometer südwestliche von Bremen liegt, ist 18 Jahre alt und wird → gemeinsam mit Esther bei der Fairtrade- und Kinderschutzorganisation PREDA und  in einem Heim mit missbrauchten Mädchen sowie ehemaligen Straßen- und Gefängniskindern arbeiten.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

…ich etwas Neues und Anderes erfahren möchte. Denn ich denke, dass ich durch das Leben mit den Menschen aus einer anderen Kultur und durch die Konfrontation mit der Armut meinen Blickwinkel auf mich selbst und auf meine Lebensweise verändern/vergrößern kann.

…ich mit den Menschen vorort zusammenleben möchte, um sie und das alltägliche Leben dort kennenzulernen. Dabei möchte viel von ihnen lernen und hoffe etwas zurückgeben zu können und „da zu sein“. Trotz aller Unterschiede denke ich, dass etwas wie eine gemeinsame Basis existiert.

Deshalb hoffe ich auf ein Jahr voller Begegnungen: mit den Menschen, der Kultur, der Armut, mit dem Glauben und vermutlich sehr stark mit mir selbst! [Wir wünschen dir viele wundervolle Begegnungen, denn es sind die Begegungen mit den Menschen, die das Leben lebenswert machen, sagte schon Guy de Maupassant.]

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

ein Tagalog-Wörterbuch, ein Gastgeschenk und Fotos von Familie und Freunden.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

meine Gitarre, den ganzen Krimskrams aus meinem Zimmer und unser gemütliches Sofa.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

…die neuen Menschen, die ich alle treffen werde, den philippinischen Geist und die neue Kultur (z.B. Karaoke 😉 ) und viele neue Erfahrungen, die ich beim Rückflug auch mit ins Gepäck nehme.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Mein Lachen, meine Tollpatschigkeit und mein offenes Ohr.

Mut ist, sich seinen Ängsten zu stellen und sich auf den Weg zu machen ohne genau zu wissen, wo man ankommen wird.

…und hier geht es bald zum → Blog von Patricia.

Geschrieben von:

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Julia Frielinghausen arbeitet als Online-Redakteurin bei Misereor.

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