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Mut ist, auf seine Stärken zu vertrauen und ins kalte Wasser zu springen – Mit dem MISEREOR-Freiwilligendienst unterwegs

In wenigen Wochen heißt es für die Neuen vom MISEREOR-Freiwilligendienst Kofferpacken, aber bevor es  in das jeweilige Einsatzland geht, verraten sie uns noch im Kurz-Interview, welche 3 Dinge sie auf alle Fälle im Gepäck dabei haben werden, worauf  sie sich besonders freuen und was für sie Mut bedeutet.

Teil 4: Malte und Lukas

 

Malte

Malte

Malte

kommt aus Bottrop, ist 18 Jahre alt und wird → in Indien im Straßenkinderprojekt „Butterflies“ mitarbeiten.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

ich es nicht mag, tatenlos zu zusehen und ich das Projekt klasse finde. Es ist sowohl gut organisiert als auch vielseitig. Es legt Wert auf die Bedürfnisse der Kinder und rückt die Menschen im Projekt in den Vordergrund.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

ein Freundebuch von meinen Freunden, ein Kartenspiel und ein bisschen Feenstaub.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

meine Gitarren, meine Familie und meine Freunde und einige unerledigte Aufgaben.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…
die Inderinnen und Inder, die Arbeit mit Butterflies, vielleicht ein Treffen mit den Wise Guys und das Holi-Fest! [Da freuen wir uns auch schon auf "farbenfrohe" Bilder von dir beim Holi-Fest!]

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Einige verpeilte Momente und hoffentlich auch einige Schöne.

Mut ist, auf seine Stärken zu vertrauen und ins kalte Wasser zu springen.

 


Lukas

Lukas

Lukas

…kommt aus Brühl bei Köln, ist 20 Jahre alt und wird → in einem Jugendzentrum von „Vision Jeunesse Nouvelle“ (VJN)  in Gisenyi mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeiten.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

er mir die Möglichkeit für einen Perspektivenwechsel nach der Schulzeit bietet, der mich selber in vieler Hinsicht bereichern wird und ich gleichzeitig auch etwas weitergeben kann.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

Fotoapparat, Jonglierbälle und natürlich mein FC-Schal!

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

Meine Familie und meine Freundin, meine Freunde und natürlich die schönste Stadt der Welt!!! (Köln)

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

die Begegnung mit der anderen Kultur und Umgebung, in der ich etwas ganz Neues beginnen kann.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Das wird sich nach den 10 Monaten zeigen!

Mut ist, Vertrautes zurück zulassen!

 

Geschrieben von:

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Julia Frielinghausen arbeitet als Online-Redakteurin bei Misereor.

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