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Mut ist, immer wieder neue Wege zu erproben, auch wenn sie manch anderen ziellos erscheinen. – Mit dem MISEREOR-Freiwilligendienst unterwegs

In wenigen Wochen heißt es für die Neuen vom MISEREOR-Freiwilligendienst Kofferpacken, aber bevor es in das jeweilige Einsatzland geht, verraten sie uns noch im Kurz-Interview, welche 3 Dinge sie auf alle Fälle im Gepäck dabei haben werden, worauf sie sich besonders freuen und was für sie Mut bedeutet.

Teil 5: Kira und Sarah

 

Kira

Kira

Kira

kommt aus Monschau, ist 19 Jahre alt und wird → in Sambia einem Grundschulprojekt für Waisenkinder arbeiten.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

…ich dieses mir unbekannte Leben in einer anderen Kultur und in anderen Verhältnissen kennenlernen, erleben und mitgestalten möchte. Ich erhoffe mir, Vieles zu lernen und zu erfahren, was mich bestärkt, aber auch, etwas von mir da lassen zu können.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

Fotos von meiner Familie, mein Taschenkalender und meine Harry-Potter-Bücher.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

Weihnachten mit meiner Familie, die Abende mit meinen Freundinnen und mein Zimmer mit der Weltkarte

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

den Moment, an dem ich zum ersten Mal die Menschen treffen werde, mit denen ich gemeinsam leben werde. Ich freue mich sehr auf den Moment, an dem ich mich in der Stadt und im Projekt wie in einem neuen Zuhause fühle. Und ich freue mich besonders auf die Arbeit mit den Kindern.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Vielleicht meine ordentliche und ruhige Ader…

Mut ist, immer wieder neue Wege zu erproben, auch wenn sie manch anderen ziellos erscheinen.

 


Sarah

Sarah

Sarah

…kommt aus Gaggenau-Michelbach, einem kleinen Dorf in der Nähe von Baden-Baden, ist 23 Jahre alt und wird → wird in der thailändischen Hauptstadt Bangkok bei der MISEREOR-Partnerorganisation COERR in einem Projekt mit Flüchtlingen arbeiten.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

ich das theoretische Wissen aus meinem Soziologiestudium mit Praxiserfahrung erweitern möchte und herausfinden will, ob Entwicklungszusammenarbeit das Berufsfeld ist, in dem ich später arbeiten möchte.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

meine Kamera, Gummibärchen und ein Fotoalbum mit Bildern von Familie, Mitbewohnern & Freunden.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

meine Familie, meine Freunde und Käsespätzle…

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… Begegnungen mit vielen tollen Menschen und das thailändische Essen.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Mein Lachen!

Mut ist,  ins Flugzeug zu steigen mit dem Bewusstsein, all die tollen Menschen, die ich hier habe für 10 Monate zurückzulassen.

…und hier geht es bald zum → Blog von Sarah.

Geschrieben von:

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Julia Frielinghausen arbeitet als Online-Redakteurin bei Misereor.

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