Bald ist es soweit! Am 04.08.2014 werde ich um 21:25 in Hamburg das Flugzeug besteigen, welches mich nach Dubai bringt. Dort werde ich dann Anna, meine Mitfreiwillige, treffen und mit ihr gemeinsam nach Manila fliegen. Von dort aus trennen mich nur noch 2 bis 3 Stunden von Olongapo bzw. der PREDA Fundation, dem Ort, an dem ich dann die nächsten 10 Monate leben und arbeiten werde.
Zurzeit habe ich das Gefühl, dass die Zeit an mir vorbeifliegt! In meinem Kopf sind noch so viele Dinge. die ich organisieren und besorgen muss, noch so viele Menschen. die ich stundenlang sehen will und so viele Ereignisse. die ich noch wahrnehmen und genießen möchte. Aber auf der anderen Seite habe ich fast täglich meine sogenannte „Euphoriephase“, wenn ich beispielsweise eine E-Mail von Preda bekomme oder ich mit Anna (meiner Mitfreiwilligen aus Regensburg) schreibe oder telefoniere. In dieser Zeit merke ich wie sehr ich mich freue und wie sehr ich das alles aus tiefsten Herzen WILL! Ich merke wie sehr ich mich auf die Menschen, die Arbeit mit den Jugendlichen, das Essen, die Sprache (Tagalog), das wunderschöne Land und diese fremde Kultur freue. In diesen Momenten würde ich mich am liebsten dort hin beamen… Aber ich weiß ja, es ist nicht mehr lange! Und auf der anderen Seite weiß ich auch was ich hier zurücklasse. Nicht nur ein geregeltes, einfaches, unbeschwertes Leben mit der tollsten Mama der Welt, sondern auch viele Menschen, die mir unbeschreiblich viel bedeuten und die ich unglaublich vermissen werde.
Manche von euch wissen, dass ich in der letzten Zeit viel in Deutschland rumgereist bin, um Vorbereitungsseminare, Sprachkurse etc. für meinen Freiwilligendienst auf den Philippinen zu besuchen. Zuletzt war ich in Aachen bei dem Ausreiseseminar für uns Freiwillige von Misereor. Dort habe ich dieses Lied kennengelernt, welches mir schon so einige hoch emotionale Momente beschert hat. Vielleicht habt ihr ja Lust es euch mal anzuhören.. mich hat es zumindest sehr bewegt!
Hey Sara,
ich bin auch bald bei PREDA als Intern und bin auch schon in Manila bei einer anderen Stiftung am arbeiten. Wäre cool zu hören wie du es so findest und was dir eher nicht so gefällt. Werden uns dann bestimmt auch bald dort treffen.
Grüße aus Manila,
Marina 🙂
Hey Sarah,
mittlerweile bist du schon seit einer Woche auf den Philippinen. Schreib uns mal, wie es dir geht!!!
Schön, dass dir das Lied vom Entsendegottesdienst so gut gefallen hat. Ich kannte es bis dahin gar nicht und habe es auch einige Tage nicht aus dem Kopf bekommen. Ich höre es mir hier unter deinem Link auch gleich noch einmal an … :-))
LG aus Aachen, Uta