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Mut ist, Neues zu wagen und sich manchen Ängsten zu stellen – Mit dem MISEREOR-Freiwilligendienst unterwegs

Welche 3 Dinge haben unsere neuen Freiwilligen auf alle Fälle im Gepäck, worauf freuen sie sich besonders  und was bedeutet für sie Mut? Das alles verraten sie uns im Kurz-Interview.

Teil 2: Tristan und Dominik

 

Tristan

Tristankommt aus Bennemühlen bei Hannover, ist 18 Jahre alt und wird → im Straßenkinderprojekt „Butterflies in Delhi arbeiten. Die Organisation Butterflies arbeitet seit 1988 mit Straßenkindern zusammen, sucht sie auf der Straße auf und versucht, ihr Vertrauen durch Gespräche und gemeinsame Freizeitaktivitäten zu gewinnen.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

… ich nach der Schule gerne ins Ausland wollte und ich in meiner Freizeit in Deutschland ebenfalls sozial sehr aktiv war. Daher war es naheliegend und auch in meinem Interesse, ein freiwilliges soziales Jahr zu machen. Dabei bin ich auf das Programm „weltwärts“ gestoßen und habe auf dessen Internetseite nach interessanten Projekten gesucht. Dabei bin ich auf das Projekt „Butterflies“ von MISEREOR gestoßen und wurde dort glücklicher Weise auch angenommen.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

… ein guter Reiseführer für unsere Reisen, Fotos von meiner Familie und mein Equipment zum Hindilernen.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

… meine Familie und Freunde, das kühle Wetter und das Leben auf dem Land.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… die neuen Erfahrungen, die ich hoffentlich machen werde, das selbstständige Leben in einer Großstadt und auf meine Arbeit bei Butterflies.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Meine Organisiertheit, meine lustige Art und meine Aussprache, über welche sie dann nicht mehr lachen können.

Mut ist, sich dem Unbekannten und Ungewohnten mit Offenheit zu stellen und sich auf ein neues, komplett anderes Leben einzulassen.

…und hier geht es zum → Blog von Tristan.

 


Dominik

Dominikkommt aus Bottrop in NRW, ist 19 Jahre alt und wird → bei der Organisation „PRAVAH“ in Delhi arbeiten. Pravah ist in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen Indiens tätig. Unter anderem setzten sie sich mit den starren Grenzen des Kastensystems auseinander und wollen zum Beispiel wohlhabende Inder und Inderinner auf die daraus resultierenden Konsequenzen und Probleme aufmerksam machen.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

… ich gerne neue und ganz andere Erfahrungen machen möchte und das in Verbindung mit dem Aspekt, sich mit Menschen für andere Menschen zu engagieren, mir sehr gut gefällt. Außerdem kann ich mir gut vorstellten, dass ich sehr viel für mein weiteres Leben lernen kann und ich die Möglichkeit habe, mich weiter zu entwickeln.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

… ein paar wichtige Fotos, ein praktisches Multifunktionswerkzeug und ganz viel Schokolade.

… und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

… meine Familie, Freundin, Freunde, meine Gitarre und ganz viel Schokolade.

[Wir sind gespannt, ob du eine Schokoladen-Alternative in Delhi finden wirst :)]

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… ganz andere neue Herausforderungen, viel Spaß und schöne Momente.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Hmm, vielleicht einen netten jungen Mann, der versucht hat, sich zu engagieren und seinen eigenen kleinen Beitrag zu leisten?

Mut ist, Neues zu wagen und sich manchen Ängsten zu stellen.

… und hier geht zum → Blog von Dominik.


Mehr Informationen…

zum Freiwilligendienst mit MISEREOR unter www.misereor.de/freiwilligendienst

Geschrieben von:

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Julia Frielinghausen arbeitet als Online-Redakteurin bei Misereor.

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