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Mut ist, nicht immer geradeaus zu gehen – Mit dem MISEREOR-Freiwilligendienst unterwegs

Welche 3 Dinge haben unsere neuen Freiwilligen auf alle Fälle im Gepäck, worauf freuen sie sich besonders und was bedeutet für sie Mut? Das alles verraten sie uns im Kurz-Interview.

Teil 4: Sarah und Jasmin

 

Sarah

Sarahkommt aus Bremen, ist 19 Jahre alt und wird → bei PREDA auf den Philippinen arbeiten. PREDA bedeutet ausgeschrieben „Stiftung für die Genesung, Ermächtigung und Entwicklung der Menschen“. Die Ziele dieser Stiftung sind es, unter anderem heimatlosen und hungernden Kindern sowie Kindern in Gefängnissen und Bordellen zu Freiheit und einem neuen Leben zu verhelfen, indem versucht wird, das erlebte Trauma der Kinder aufzufangen und ihnen neue Lebenswege zu zeigen. Zudem unterstützt PREDA die indigene Bevölkerung durch Mikrokredite und Fairen Handel, um die Armut vor Ort zu lindern. Auch politisch ist die Stiftung sehr aktiv und kämpft auf den Philippinen sowie international für die Menschenrechte, insbesondere für die von Frauen und Kindern.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

… ich ihn als eine sehr große Chance ansehe, mich selbst und andere Menschen sowie deren Kulturen besser kennenzulernen. Durch die Zeit auf den Philippinen erhoffe ich mir kritischer auf meinen Alltag blicken zu können und zu erkennen, in welche Richtung ich mich beruflich weiterentwickeln möchte.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

… eine Kamera, Stricknadeln und Fotos von meiner Familie.

… und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

… meine Inliner, mein großes Bett und mein Fahrrad.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… das Essen vor Ort 😉

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Ich hoffe mein Lächeln und meine positive Einstellung.

Mut ist, nicht immer gerade aus zu gehen, sondern sich auch den schwierigeren Abzweigungen des Lebens und der Welt zu stellen.

…und hier geht es zum → Blog von Sarah.

 


Jasmin

Jasminkommt aus Göggingen im Landkreis Sigmaringen, ist 18 Jahre alt und wird → in der Diözese Solwezi mitarbeiten, die eine Reihe von sozialen Projekten in der nordwestlichen Provinz Sambias unterstützt. Als Freiwillige werde ich mich vor allem an Programmen für Waisen- und benachteiligte Kinder beteiligen. Zudem kann ich auch Computerkurse unterstützen.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

… ich schon immer nach Afrika wollte. Ich habe mich über verschiedene Projekte informiert und bin so dann auch auf den MISEREOR Freiwilligendienst gestoßen. Nachdem ich mich genau mit dem Leitbild und den Projekten auseinandergesetzt hatte, war ich Feuer und Flamme.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

… zum einen werden in meinem Gepäck Bilder sein. Ich habe von meiner Familie einen Kalender mit Bildern bekommen, aber auch von Bekannten habe ich viele Bilder mitbekommen. Außerdem nehme ich viel Musik und eine kleine Tüte mit Kinderspielsachen mit.

… und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

… meine Familie (Mama, Papa, Bianca, Trixi) & Freunde, mein Gitarre.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… viel Neues: neue Eindrücke, neue Menschen, neue Lebensweisen, usw. … aber vor allem auf die ruhige und gelassene Art der Einheimischen! Außerdem freue ich mich auch darauf, viel von einer anderen Kultur zu lernen!

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Ich denke mal meine zum Teil chaotische „lustige“ Art. Aber zum anderen auch, dass ich mir oft im Voraus viele Gedanken mache, die überflüssig waren, da sich dann alles als ganz einfach entpuppt.

Mut ist, sich auf etwas Neues Einzulassen auch wenn man manchmal Angst davor hat.

… und hier geht zum → Blog von Jasmin.


Mehr Informationen…

zum Freiwilligendienst mit MISEREOR unter www.misereor.de/freiwilligendienst

Geschrieben von: und

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Julia Frielinghausen war Referentin für Kommunikation bei Misereor.

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admin

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