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Mut ist, Fremdes verstehen und akzeptieren zu wollen – Mit dem MISEREOR-Freiwilligendienst unterwegs

Welche 3 Dinge haben unsere neuen Freiwilligen auf alle Fälle im Gepäck, worauf freuen sie sich besonders und was bedeutet für sie Mut? Das alles verraten sie uns im Kurz-Interview.

Teil 5: Katrin und Carolin

 

Katrin

Katrinkommt aus Mannheim, ist 19 Jahre alt und wird → bei COERR in Thailand mit Flüchtlingen arbeiten. Entlang der thailändischen Grenze arbeitet COERR in verschiedenen Flüchtlingslagern mit Migranten aus Myanmar. COERR versorgt die Menschen, vor allem Kinder, mit kostenlosem Mittagessen und arbeitet in den Bereichen Ausbildung, Erziehung, landwirtschaftliche Weiterbildung und Gesundheitswesen mit ihnen zusammen.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

… Kulturaustausch für mich sehr wichtig ist und man immer voneinander lernen kann.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

… Laufschuhe, ein Wörterbuch, Füller.

… und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

… gutes deutsches Frühstück, meinen Chor, meinen Freund.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… das Abenteuer und die vielen neuen Eindrücke.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Meine offene Art, die andere zum Lachen bringt.

Mut ist, Fremdes verstehen und akzeptieren zu wollen.

…und hier geht es zum → Blog von Katrin.

 


Carolin

Carolinkommt aus Duchtlingen am Bodensee, ist 18 Jahre alt und wird → in Timor-Leste im Centro Treinamento Integral e Desenvolvimento (CTID) arbeiten.Dieses Ausbildungszentrum für junge Frauen und Mädchen hat das Ziel, die Schülerinnen persönlich zu stärken und auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten. In der traditionellen Gesellschaft Timor-Lestes sind Frauen immer noch stark benachteiligt, vor allem in Bezug auf Bildung. Zwar befindet sich seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 2002 das allgemeine Schulwesen im Aufbau, doch werden noch lange nicht alle Jugendlichen erreicht.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

… ich schon seit Jahren ein freiwilliges soziales Jahr machen möchte. Ich möchte Menschen kennenlernen, die in einem ganz anderen Umfeld aufgewachsen sind als ich, und einen intensiven Einblick in deren Kultur erhalten und ich möchte mich in einem sinnvollen Projekt einbringen und Erfahrungen für’s Leben machen. MISEREOR kenne ich schon seit ich ein Kind war. Es ist bekannt für sein Engagement in verschiedensten Teilen der Erde und setzt sich effektiv gegen Armut und Ungerechtigkeit ein. Ich habe ein gutes Gefühl dabei, mit einer so erfahrenen Organisation meinen Freiwilligendienst anzutreten.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

… glutenfreies Brot, knielange Röcke, ein kleines Buch mit deutschen Liedern.

… und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

… Familie, Freunde, die warme Dusche.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… die vielen netten Leute vor Ort, von denen ich schon so viel gehört habe.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

Mein großes Interesse an allem, was neu ist.

Mut ist, Länder zu erkunden, die für viele nicht einmal existieren.


Mehr Informationen…

zum Freiwilligendienst mit MISEREOR unter www.misereor.de/freiwilligendienst

Geschrieben von:

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Julia Frielinghausen arbeitet als Online-Redakteurin bei Misereor.

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