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„Das Salz der Erde“ unterstützt MISEREOR

Der Film über das Werk des Fotografen Sebastião Salgado ist einer der besten Dokumentarfilme 2014. Jede verkaufte DVD oder Blu-ray des Films unterstützt mit 50 Cent den Einsatz unserer Partnerorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Der Film ist ab dem 9.April nun auch auf DVD oder Blu-Ray erhältlich. Foto: NFP marketing & distribution GmbH

Der Film ist ab dem 9. April nun auch auf DVD oder Blu-ray erhältlich. Foto: NFP marketing & distribution GmbH

Es ist ein Film, für den man sich Zeit nehmen sollte. Regisseur Wim Wenders taucht gemeinsam mit Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado ein in die Arbeit des brasilianischen Künstlers. Des Mannes, der über zwei Jahrzehnte an den Krisenherden der Welt größtes menschliches Leid in einzigartig komponierte Fotografien verwandelt hat. Der so entstandene Film zählt zu den besten Dokumentarfilmen des Jahres 2014.

Salgado selbst erzählt im Film die Geschichten hinter den atemberaubenden Szenen. Mit ruhiger Stimme kommentiert er sein eigenes Handeln und seine Haltung gegenüber den Fotografierten: „Die Kraft eines Portraits liegt in dem Bruchteil der Sekunde, in dem man etwas vom Leben der fotografierten Person versteht. Ein Porträt nimmt man nicht alleine auf. Der andere schenkt es einem.“

Was MISEREOR und Sebastião Salgado verbindet

… ist das Anprangern von Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Elend in den Krisen- und Konfliktgebieten der Welt, wo Salgado Wochen und Monate verbrachte. MISEREOR unterstützt mit einheimischen Partnern Menschen dort, wo die Armut am größten ist – an der Seite derer, die gegen krankmachende Bergbaumethoden kämpfen oder derer, die nach Jahrzehnten Bürgerkrieg ihr Land wiederaufbauen. Deshalb sind wir dankbar dafür, dass jede verkaufte DVD oder Blu-ray des Films mit 50 Cent unsere Projektpartnerinnen und -partner in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt.


 

Stimmen zum Film

„Das Salz der Erde“ ist eine Hommage wie „Pina“ oder „Buena Vista Social Club“, außerdem das Gipfeltreffen zweier Pathetiker. Schon der Titel spielt ebenso auf Salgados Nachnamen an (der Salz bedeutet) wie auf die biblische Mahnung, dass der Mensch das Salz der Erde sei, kraftloses Salz aber nichts mehr tauge.“ , schreibt Martina Knoben/Süddeutsche Zeitung (30. Juni 2014).

„Wim Wenders zeigt Salgado oft vor seinen Bildern, die dann die ganze Leinwand einnehmen, und man versteht, weshalb Wenders an den Ursprung der Fotografie erinnert – Photographie, wie griechisch phos – „Licht“, und graphein – „malen“. Der Fotograf malt mit Licht.“, so Susanne Mayer/DIE ZEIT (30.Oktober 2014).


 

Ihre Meinung

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Lena Egenberger arbeitet als Online-Redakteurin bei MISEREOR.

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