Welche 3 Dinge haben unsere neuen Freiwilligen auf alle Fälle im Gepäck, worauf freuen sie sich besonders und was bedeutet für sie Mut? Das alles verraten sie uns im Kurz-Interview.
Teil 7: Johannes und David
„Mut ist für mich, sich auf Unbekanntes einzulassen.“
Johannes ist 18, kommt aus Freiburg und wird im Projekt „Butterflies“ in Delhi arbeiten. Das Projekt engagiert sich für auf der Straße lebende und arbeitende Kinder und zielt darauf, die Kinder durch medizinische Versorgung, Unterricht und vielfältige soziale und kulturelle Angebote in ihrer Entwicklung, ihren Fähigkeiten, ihrem Wohlergehen und ihrer Eigenständigkeit zu unterstützen. Butterflies möchte die Kinder befähigen, für ihre Rechte einzutreten, nach Möglichkeit in ihre Familien zurückzukehren und ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen.
Ich mache beim MISEREOR Freiwilligendienst mit, weil…
… ich den Freiwilligendienst als Chance nutzen möchte, in eine andere Kultur einzutauchen, Érfahrungen zu sammeln und ein bisschen – wenn auch nur ein bisschen – die Vielfalt der Welt kennenzulernen.
Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden:
Wörterbuch, Offenheit und Interesse
Drei Dinge, die ich ungern zurücklasse:
Familie, Freunde und Freiburg
Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…
… die Ankuft. Auf den Schwall an neuen Eindrücken, Neuheiten und Überraschungen. Auf die Menschen, auf die Arbeit und das Leben in Indien an sich.
Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:
Mein Engagement und meine Offenheit.
„Mut ist für mich, in die Fremde zu gehen und dort auch eine Heimat zu finden.“
David ist 18, kommt aus Aachen und wird seinen Freiwilligendienst im Projekt Vision Jeunesse Nouvelle in Ruanda absolvieren.
Ich mache beim MISEREOR Freiwilligendienst mit, weil…
… ich mich für andere Länder, deren Kulturen und Menschen interessiere und diese kennenlernen will. Zudem möchte ich über den Tellerrand hinausschauen und meinen Horizont erweitern.
Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden:
Trommelstöcke, Aachener Printen und Vorfreude.
Drei Dinge, die ich ungern zurücklasse:
Hobbys, Familie & Freunde, die schöne Aachener Altstadt.
Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…
… die Menschen in Ruanda mit ihrer Geschichte und Kultur und die Möglichkeit diese kennenzulernen. Ganz besonders freue ich mich darauf, die ostafrikanische Trommelkultur zu entdecken.
Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:
Meine Offenheit, meine Empathie, die Begeisterung und den Wissensdurst.