Welche 3 Dinge haben unsere neuen Freiwilligen auf alle Fälle im Gepäck, worauf freuen sie sich besonders und welche Ideen wollen sie wachsen lassen? Das alles verraten sie uns im Kurz-Interview.
Teil 2: Anna und Maren
Anna ist 18, kommt aus Bad Nauheim und wird bei COERR, einer Unterorganisation von Caritas Thailand, arbeiten. Das Projekt beschäftigt sich mit Geflüchteten aus Myanmar, die meist schon seit längerer Zeit in großen Lagern in Thailand leben.
Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…
… ich eine andere Kultur kennenlernen möchte und hoffe, dabei viel über andere Traditionen und Denkweisen, aber auch über meine eigenen, zu lernen. Ich möchte gerne die Perspektive wechseln, aber auch etwas Sinnvolles tun, eben die Situation von manchen Menschen ein kleines bisschen verbessern.
Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden:
Musik, Bücher und Interesse an Thailand und dem Projekt
Drei Dinge, die ich ungern zurücklasse:
Freunde/Familie, die Sicherheit, dass ich immer zu etwas Vertrautem zurückkann, kurze Hosen
Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…
… die Sprache (obwohl sie mir auch Sorgen bereitet), auf neue Kontakte und auf die ersten Eindrücke in Bangkok.
Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:
Das kann ich noch nicht sagen, weil ich nicht weiß, wie genau ich mich bei COERR am besten einbringen kann.
Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen! Welche gute Idee möchtest du wachsen lassen?
Dass der interkulturelle Austausch durch Freiwillige alle Beteiligten weiterbringt und das gegenseitige Verständnis wachsen lässt.
Maren ist 19, kommt aus Altertheim, in der Nähe von Würzburg und wird ihren Freiwilligendienst bei CTID in Timor-Leste absolvieren.
Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…
… meine Familie mich auf diese Idee gebracht hat.
Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden:
viele Fotos von Freunden und Familie; etwas deutsche Schokolade für jeden Monat, einen aufblasbaren Volleyball
Drei Dinge, die ich ungern zurücklasse:
mein Bett, unseren Smoothie-Maker, meinen Kleiderschrank
Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…
… die wunderschöne Landschaft vor Ort, auf die Schwestern vor Ort, von denen ich viel Gutes gehört habe, auf ein ganz neues Leben.
Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:
meine gute Laune, meinen Ehrgeiz und Unermüdlichkeit
Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen! Welche gute Idee möchtest du wachsen lassen?
Noch habe ich keine gute Idee, aber ich hoffe viele Anreize zu bekommen im nächsten Jahr.
Weitere Informationen…
… zum Freiwilligendienst unter www.misereor.de/freiwilligendienst
Während meines Studiums habe ich auch ein halbes Jahr beim MISEREOR-Freiwilligendienst mitgemacht. Das ist ein einmaliges Erlebnis das ich jedem nur sehr ans Herz legen kann