
Seit 1958 hat Misereor 112.000 Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika gefördert. Ohne die Mitarbeitenden wäre das nicht möglich. Sie setzen sich täglich für Menschen ein, die unter Armut, Hunger oder Krankheit leiden. Gemeinsam mit ihnen kämpfen Sie für eine gerechtere Welt.
In der Reihe „Mein Lieblingsprojekt“ stellen die Misereor-Mitarbeitenden die Projekte vor, die ihnen besonders am Herzen liegen und geben so den Menschen aus dem Süden ein Gesicht.
Rückkehrer*innen beschäftigen sich mit Themen, die auch Misereor-Themen sind. Es ist für uns sehr, sehr wertvoll, finde ich, diesen Zugang zu haben. Und ich freue mich sehr, dass wir so mit mehr als der Hälfte der ehemaligen Freiwilligen noch in intensivem Kontakt stehen.

Thomas Antkowiak, Geschäftsführer Personal, Verwaltung, Finanzen bei Misereor.
Als Leiter der Personalabteilung ist Thomas Antkowiak unter anderem für die Belange des Misereor-Freiwilligendienstes zuständig.
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Die Beratungen von CAT finden auf Dorfebene statt. Die Berater*innen hören vor allem zu und stellen Fragen wie „Was habt ihr für Probleme?“ und „Was meint ihr könnt ihr anders machen?“. Probleme werden beschrieben, und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht.
Anselm Meyer-Antz, Länderreferent für Indien bei Misereor.
Als damaliger Brasilien-Länderreferent besucht er zu Beginn seiner Misereor-Karriere zum ersten Mal das Beratungszentrum Centro Agroecologico Tamandua, kurz CAT. Seitdem ist er dem Projekt in besonderer Weise verbunden.
Ich finde das Konzept des Projektes sehr beeindruckend. Die Betroffenen haben viel negatives erlebt und waren schon früh auf sich allein gestellt. Bei Proyectarte dürfen sie wieder Kinder sein, herumalbern und sich ausprobieren.

Jana Echterhoff, Länderreferentin für Lateinamerika bei Misereor.
Sie besuchte im Sommer 2022 auch unsere Partnerorganisation „Corporación Proyectarte“, die ihr in besonderer Erinnerung blieb.

Auf diese Weise sehen die Familien, dass sie nicht allein mit ihrer schwierigen Situation sind und dass die Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen nicht stimmen.
Maria Klinkenberg, Referentin für Großspender*innen-Betreuung bei Misereor.
Mit einem Spenderehepaar aus Bonn war sie auf Projektbesuch in Simbabwe und hat so ein bewegendes Projekt hautnah kennengelernt.
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Ursula Kölbel, Dialog- und Verbindungsstellenleiterin in der Demokratischen Republik Kongo.
Besuchte ein Projekt im Norden des Kongos, in dem ehemalige Kindersoldat*innen bei ihrem Weg zurück ins zivile Leben begleitet werden.
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Faszinierend an dem Projekt vom NPC ist, dass es der Projektträger schafft, auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene interreligiöse Komitees zu etablieren, bei denen die vier großen Religionsgemeinschaften in Sri Lanka zusammenfinden.
Thomas Kuller, ehem. Fachreferent für Friedensförderung und Konflikttransformation bei Misereor.
Beschäftigt sich in seiner Arbeit stets mit der Rolle von ethnoreligiöser Identität in Konflikten. Im Interview erzählt er von seinem „Lieblingsprojekt“ in Sri Lanka.
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Wir sprechen heutzutage immer wieder von der Notwendigkeit einer sozio-ökologischen und kulturellen Transformation in der Stadt, und hier wird sie auf beispielhafte Art umgesetzt.

Marcelo Waschl, ehem. Fachreferent für städtische Entwicklung in Lateinamerika.
Kann zufrieden feststellen: Was damals noch in den Anfängen steckte, ist heute ein Erfolgsmodell in anderen Staaten des lateinamerikanischen Kontinents. Er berichtet über Gemeindezentren in Mexiko.
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Mir gefällt besonders gut, wie sich die verschiedenen Partner in ihrer Expertise ergänzen und so vor Ort wirklich Veränderungen für die Zivilbevölkerung erwirken.
Stefan Ofteringer, Misereor-Berater auf Zeit für Menschenrechte.
Hat schon viele beeindruckende Projekte, Partner und ihren Einsatz kennengelernt. Er berichtet von seinem „Lieblingsprojekt“, dem regionalen Netzwerk Red Llanos y Selva in Kolumbien.
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Tatsächlich haben wir erkennen können, dass der Pastoralismus eine an die schwierigen Bedingungen vor Ort perfekt angepasste Lebensweise ist, die auch ökonomisch als erfolgreich bezeichnet werden kann.

Jutta Himmelsbach, Ingenieurin für Kommunal- und Umwelttechnik mit Schwerpunkt Wasserversorgung.
In Afrika hat sie schon viele verschiedene Regionen kennengelernt. Uns erzählt sie, welches Projekt in Äthiopien ihr besonders am Herzen liegt.
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Mich beeindruckt auch, dass mit den Waldgärten eine große biologische Vielfalt erhalten werden kann. Die Betriebe erzeugen dadurch eine große Vielfalt an Produkten.
Sarah Schneider, Referentin für ländliche Entwicklung und Ernährung bei Misereor.
Hat sich vor einiger Zeit davon überzeugt, wie Waldgärten im Nordosten Brasiliens den Menschen in der Region ein gutes Auskommen sichern. Sie erläutert uns nähere Details zu dem dahinterstehenden Konzept.
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Wenn ich an mein Lieblingsprojekt denke, dann löst das bei mir Emotionen aus. Es kommt viel Schmerz hoch, aber auch Energie und Leidenschaft für die Menschen vor Ort.

Regina Reinart, Länderreferentin für Brasilien bei Misereor.
Viele ihrer Projekte stehen in Zusammenhang mit dem Schutz der über 300 Indigenen Gemeinschaften in Brasilien. Welcher Partner jedoch sticht für sie besonders heraus?
sehr interessanter Beitrag!