In diesem Jahr ist das Zugehen auf Weihnachten anders als gewohnt. Zu hoffnungsvollen Erwartungen gesellen sich Sorge und Befürchtung. Vor allem die Sorge um die Gesundheit treibt viele Menschen um. Die Corona-Pandemie wird weiterhin unser Leben bestimmen. In dieser außergewöhnlichen Situation drängt sich uns umso stärker die Frage auf: Auf welche Wege führt uns die Weihnachtsbotschaft, will uns die Krippe mitnehmen? Wie können wir Nähe leben, anderen Nächste sein? Wem und was gelten in dieser Zeit unsere Aufmerksamkeit und unsere Solidarität?
Kolumbien: Leuchttürme für den Friedensprozess
Vor wenigen Tagen feierte die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ihr 72-jähriges Bestehen: Am 10. Dezember 1948 einigten sich die Vereinten Nationen auf 30 Artikel mit grundlegenden Ansichten von Rechten, die jedem Menschen zustehen sollten. Mittlerweile sind sie in mehr als 460 Sprachen übersetzt worden – trotzdem erreichen uns jeden Tag Nachrichten von schwerwiegenden Verletzungen dieser Grundrechte. Stefan Ofteringer, MISEREOR-Berater auf Zeit für Menschenrechte, hat schon viele beeindruckende Projekte, Partner und ihren Einsatz kennengelernt. Die Organisationen setzen zum Teil ihre eigene Sicherheit auf das Spiel, um für ihre Rechte einzustehen. In der Reihe „Mein Lieblingsprojekt“ berichtet er, welches Projekt ihn besonders beeindruckt hat.

Geld geben und gut?! Warum sich Cash Transfers auch für NGOs lohnen
„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Gesicht der Welt verändern“ – dieses afrikanische Sprichwort beschreibt ganz trefflich das Selbstverständnis und daraus abgeleitet die Herangehensweise an heutige Entwicklungszusammenarbeit, besonders die privater NGOs.

Testfall für den Klimaschutz
Aachener Friedenspreis: Pioniere für Gerechtigkeit
Für den Verein Aachener Friedenspreis (AFP) war es eine große Kraftanstrengung: Als klar wurde, dass die diesjährige Verleihung des Preises an den brasilianischen Menschenrechtler Benedito Barbosa und den französischen Priester Père Antoine Exelmans coronabedingt nur virtuell würde stattfinden können, standen die Verantwortlichen vor einer großen Herausforderung. Und sie haben sie grandios gemeistert!
