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Solidarität in der Klimakrise: Partnerstimmen aus Afrika

Unsere Partnerorganisationen in Afrika kämpfen unermüdlich und oft mit hohem persönlichem Risiko für Klimagerechtigkeit. Ihre Perspektiven sind ein Aufruf zur Solidarität und ein dringender Appell, gemeinsam für eine gerechtere Zukunft einzutreten. Wir sehen den Klimastreik am 14. Februar 2025 nicht nur als Protest, sondern als einen Aufruf zur globalen Zusammenarbeit, zu einer gerechteren Verteilung der Ressourcen und zu einer Zukunft, in der alle Menschen die Chance auf ein gutes und nachhaltiges Leben haben.

Am 14. Februar 2025 ruft Fridays for Future zum deutschlandweiten Klimastreik auf. Auch in afrikanischen Ländern demonstrieren viele engagierte Menschen für stärkeren Klimaschutz. © 90by2030
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Gerissene UN-Deadline: Wie das EU NDC noch seine Stärke finden kann 

Ein gemeinsamer Beitrag von Germanwatch und Misereor

Die wichtigste Botschaft vorweg, schließlich geht es in diesem Beitrag darum, Zeit sinnvoll zu nutzen: Das Überschreiten der Frist zur Einreichung des EU NDC mit dem 10. Februar ist ärgerlich, aber kein Problem, solange die verbleibende Zeit für Ambition und Klimagerechtigkeit genutzt wird. 

Die Staaten des Pariser Klimaabkommens haben sich verpflichtet, ihre nationalen Klimaziele (NDCs) im Fünfjahres-Zyklus anzupassen, um die globale Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die offizielle Frist, um die neuen NDCs einzureichen endet bald. © CANVA
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Zwischen Analphabetismus und fehlenden Ausgaben – Bildungskrise in Malawi

Der Schulalltag in Malawi ist für die jungen Schüler*innen als auch für die Lehrkräfte von Herausforderungen geprägt. Das Lernumfeld ist schwierig, die Zahl der Schulabschlüsse sinkt, die Zahl der Analphabeten steigt. Die Zukunftsperspektiven der jungen Menschen in Malawi fallen den fehlenden Ausgaben im Bildungssektor zum Opfer. Dem Land fehlen Gelder, um in die Zukunftschancen der Kinder und Jugendliche zu investieren. Eine Partnerorganisation aus Malawi berichtet von den Herausforderungen.

Eine junge Schülergruppe in Malawi. Hier ist eine Lehrkraft im Durchschnitt für 67 Schüler*innen verantwortlich. Foto: Misereor
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Weihnachten in Bethlehem im Schatten des Krieges

Bereits das zweite Jahr in Folge um Weihnachten gebracht

Das Bild von Bethlehem ruft in den Köpfen vieler Menschen romantische Vorstellungen aus biblischen Texten und idealisierten Projektionen hervor. Doch die Realität vor Ort zeichnet ein anderes Bild: eine leere Geburtskirche, keine Touristen und ausgefallene Feierlichkeiten. So präsentiert sich Bethlehem bereits im zweiten Jahr in Folge im Schatten des bis heute anhaltenden Krieges auf Gaza nach dem 7. Oktober 2023.

Weihnachten 2024 in Betlehem © André Ghawaly
Eine acht Meter hohe Sperrmauer verläuft an der Stadt Bethlehem. Nur durch Checkpoints und Grenzkontrollen ist die Stadt erreichbar. © Andreh Ghawaly
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