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Vom Streben nach Glück

„Glück für die Welt. Die Vereinten Nationen diskutieren ein neues Wohlstandsmodell“, so heute ein Artikel auf Seite eins der Süddeutschen Zeitung. Worum geht’s? Das Himalaya-Königreich Bhutan hat zu einem Spitzentreffen bei den Vereinten Nationen in New York eingeladen. 600 hochkarätige Teilnehmer sind angekündigt, sie sollen sich mit einer neuen möglichen Wirtschaftsordnung auseinandersetzen, einem System, in dem nicht mehr der Wohlstand eines Landes im Mittelpunkt steht, sondern das Wohlbefinden, das Glück seiner Bürger. Wachstumskritik auf höchster Ebene. Ban Ki Moon kommt und Prinz Charles ist per Video zugeschaltet. Es soll um mehr Nachhaltigkeit gehen, um das Streben nach Glück als politische Maxime.

Eine neue Initiative zum Umdenken, weg vom gängigen Wachstumsmodell, hin zu einer neuen Vision, einer Alternative: Das ist ganz im Sinne MISEREORs und des Mottos „Gut leben statt viel haben.“ Denn das Wachstum stößt an seine sozialen und ökologischen Grenzen, das wird uns in unserer Arbeit täglich bewusst: Umweltverschmutzung, Artensterben, Ausdehnung von Armutsvierteln, Ressourcenknappheit. Deshalb engagiert sich MISEREOR schon seit Jahren für einen Kurswechsel hin zu einer nachhaltigeren Ökonomie.

Erfahren Sie mehr in unserem spannenden Dossier „In den Grenzen von morgen!“ 

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Daniela Singhal ist bei politischen Aktionen in der Hauptstadt vor Ort, trifft internationale Partner und ist im In- und Ausland für MISEREOR unterwegs.

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