In wenigen Wochen heißt es für die Neuen vom MISEREOR-Freiwilligendienst Kofferpacken, aber bevor es in das jeweilige Einsatzland geht, verraten sie uns noch im Kurz-Interview, welche 3 Dinge sie auf alle Fälle im Gepäck dabei haben werden, worauf sie sich besonders freuen und was für sie Mut bedeutet.
Letzter Teil: Sven und Netty
Sven
…kommt aus Solingen, ist 18 Jahre alt und wird → bei der Organisation PRAVAH in Delhi in einem Projekt, welches bildungspolitische Arbeit leistet arbeiten. Das Projekt versucht Jugendliche und junge Erwachsene unabhängig von Religion, Ethnie, Herkunft etc. zusammen zu bringen und sie dazu zu motivieren, sich aktiv für ein harmonisches Zusammenleben verschiedener Kulturen, Ethnien, Kasten, sozialer Schichten und Religionsgemeinschaften einzusetzen.
Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…
…ich mich sozial engagieren wollte und die Möglichkeit nutzen wollte, eine neue Kultur und Lebensweise zu erfahren.
Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…
…ein gutes Buch, meinen Fotoapparat und etwas zum Schreiben.
…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…
…meine Freunde, Familie und das schöne Solingen.
Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…
…die neuen Erfahrungen, die ich machen und die Eindrücke, die ich in diesem vielschichtigen Land sammeln werde.
Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:
eine helfende Hand, die sich engagiert versucht einzusetzten.
Mut ist, Grenzen zu überschreiten.
…und hier geht es bald zum → Blog von Sven.
Netty
…kommt aus Hamburg, ist 24 Jahre alt und → wird in Argentinien bei der Organisation INCUPO arbeiten, die sich für die Rechte der indigenen Völker und Kleinbauernfamilien engagiert.
Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…
…ich Herausforderungen liebe.
Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…
…Zahnbürste 1, 2 & 3.
…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…
…Liebe, Familie und Freunde.
Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…
…endlich in die Tat umzusetzen, womit ich mich nun schon seit Monaten beschäftige.
Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:
Mein ausgezeichnetes Spanisch 🙂
Mut ist nach vorne zu schauen, auch wenn der Ausblick nebulös erscheint. (L. Kraulus)