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Mut ist, voller Zuversicht und Vertrauen ins Unbekannte zu gehen – Mit dem MISEREOR-Freiwilligendienst unterwegs

Welche 3 Dinge haben unsere neuen Freiwilligen auf alle Fälle im Gepäck, worauf freuen sie sich besonders  und was bedeutet für sie Mut? Das alles verraten sie uns im Kurz-Interview.

Teil 3: Claudia und Maria

 

Claudia

Claudiakommt aus Nöggenschwiel im Südschwarzwald, ist 23 Jahre alt und wird → bei der Organisation IN.CU.PO in Argentinien arbeiten. Seit über 25 Jahren arbeitet INCUPO (Instituto de Cultura Popular = Volksbildungsinstitut) in den ländlichen Provinzen Chaco, Corrientes, Formosa, Santa Fe und Santiago del Estero mit indigenen Völkern und Kleinbauernfamilien zusammen. Es geht darum, den Grundbesitz dieser Bevölkerungsgruppen zu verteidigen und zurück zu gewinnen, sie über ihre Rechte aufzuklären, Bildungsangebote zu machen und sie bei der landwirtschaftlichen Nutzung ihres Landes in kulturell angepasster Weise zu unterstützen.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

… ich nach meinem Wirtschaftsstudium die Gesellschaft und die Welt noch einmal von einer anderen Perspektive aus entdecken will.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

… Schweizer Schokolade als Willkommensgruß, Tanzschuhe für den Tangokurs und Instant-Grießbrei fürs Heimweh.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

… meine Familie, meine Freunde und den wunderschönen Schwarzwald.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… die Menschen, die mir in der Arbeit und in meiner Freizeit begegnen werden!

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

meine improvisierten, deutschen Kuchen 🙂

Mut ist, voller Zuversicht und Vertrauen ins Unbekannte zu gehen.

…und hier geht es zum → Blog von Claudia.

 


Maria

Mariakommt aus Hennef in NRW, ist 18 Jahre alt und wird → bei CTID, einem Ausbildungszentrum für Mädchen und junge Frauen in Timor-Leste arbeiten.

Ich mache beim MISEREOR-Freiwilligendienst mit, weil…

… ich eine andere Einstellung zum Leben kennen lernen und über den europäischen Tellerrand hinaus schauen möchte.

Drei Dinge, die in meinem Gepäck sein werden…

… Sonnencreme, Schokolade für den Notfall in ganz viel Alufolie (hoffentlich schmilzt sie nicht!) und ein Kopfkissenbezug von meiner Freundin.

…und drei Dinge, die ich nur ungern zurücklasse…

… meine Freunde, das „Fußballspielen“ und die Freiheit abends wegzugehen.

Wenn ich an meine Ausreise denke, dann freue ich mich ganz besonders auf…

… die Menschen (hauptsächlich die Mädchen), die ich kennen lernen werde.

Das werden die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, vermissen, wenn ich nach 10 Monaten wieder nach Deutschland zurückkomme:

… meinen Humor und „immer-einen-Plan-haben“.

Mut ist, seiner Überzeugung zu folgen.

… und hier geht zum → Blog von Maria.


Mehr Informationen…

zum Freiwilligendienst mit MISEREOR unter www.misereor.de/freiwilligendienst

Geschrieben von: und

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Julia Frielinghausen war Referentin für Kommunikation bei Misereor.

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admin

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