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Mut zu Taten: Das MISEREOR-Magazin

Es geht um Zusammenhänge in dieser ersten Ausgabe des Magazins „Mut zu Taten“ im Jahr 2015. Manche sind offensichtlich, andere überraschend, wieder andere leuchten erst auf den zweiten Blick ein oder lassen Fragen offen.

MISEREOR_Magazin_2015_TitelFischer Joey Gutlay kann seine Familie nur noch ernähren, wenn er Feuerholz im den Mangrovensümpfen von Siargao schlägt – Korallenbänke und Fische sind durch den Anstieg des Meeresspiegels auf den Philippinen gefährdet. Folgen des Klimawandels?

Seine krummen Gurken und herzförmigen Kartoffeln verkauft Landwirt Peter Zens nur regional und direkt – Discounter bevorzugen makelloses Aussehen aus industrieller Nahrungsmittelproduktion. Darf Ungeeignetes auf den Müllbergen der Wohlstandsgesellschaft entsorgt werden?

„Reicht eure Hand der Zukunft“, ruft Etienne Minounghou von einer Bühne des Theaterfestivals  „Récréatrales“ in der burkinischen Hauptstadt Ouagadougou – das Volk von Burkina Faso stürzt unterdessen in einer weitgehend friedlichen Revolution ihren langjährigen Despoten. Kann Kunst Gesellschaft verändern?

Für Ökonom Nico Paech geht es um Lebensstile und Reduktion von Konsum, Felix Prinz zu Löwenstein favorisiert natürliche Methoden in seiner Landwirtschaft, Schauspielerin Kristin Meyer macht nicht mit beim Leben auf Kosten  anderer, Bundesminister Gerd Müller will mit gutem Bespiel vorangehen. Und Kabarettist Christoph Sieber kann sich an Ungerechtigkeit nicht gewöhnen. Alle wollen sie Veränderung.

„Ganz neue Zusammenhänge entdeckt nicht das Auge, das über ein Werkstück gebeugt ist, sondern das Auge, das in Muße den Horizont absucht.“ sagt Carl Friedrich von Weizsäcker.

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Michael Mondry arbeitet als Referent in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei MISEREOR. Hier ist er unter anderem für das Magazin verantwortlich.

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Avatar-Foto

    Hallo Herr Möller,

    die Hefte gehen kommende Woche an Sie raus…
    Zu Ihrer Info: Ihre Adresse haben wir sicherheitshalber entfernt.

  2. Avatar-Foto

    Guten Morgen ! Das Heft MUT ZU TATEN ist so gut ,daß ich noch 10 Ex. benötige,um als Multiplikator in der hiesigen Lokalen Agenda die Wirkung zu vergrößern.
    Ich wünsche sehr,daß Misereor politisch bleibt,auch wenn Landwirte in Oldenburg + sonstwo empört sind.Strukturelle Änderungen sind noch wichtiger als Geld.

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