MISEREOR-Helfer auf einer staubigen Reise durch ein Notstandsgebiet in Simbabwe. Wir wollen entlegenen Krankenhäusern helfen, besser für die dortigen armen und bedürftigen Menschen da zu sein.
Das MISEREOR-Team ist auf dem Weg in das Krankenhaus St Philip. Es liegt in der extremsten Südostecke von Simbabwe, am Rande der Kalahari. Eigentlich sollte nun die Hauptregenzeit sein, doch jetzt, Mitte Februar, hat es schon seit fast 2 Monaten keinen Regen mehr gegeben. Alle Flüsse sind schon jetzt ausgetrocknet. Die Tiere sehen noch ganz passabel aus, doch in einigen Monaten bestehen sie nur noch aus Haut und Knochen.
Wir kommen am Krankenhaus an und sind komplett erledigt, doch noch am gleichen Tag arbeiten ein MISEREOR-Arzt und ein -Krankenhaustechniker an einer Liste dringend benötigter Ersatzgeräte. Der Techniker repariert parallel noch funktionsfähige Maschinen wie Beatmungsgeräte und Absauger, so dass eine teure Neuanschaffung verhindert wird. Gleichzeitig wird der Krankenaustechniker vor Ort in Servicemaßnahmen für vorhandene Geräte weitergebildet.
Selbst in den Toiletten fließt kein Wasser, genauso wie draußen die Felder vertrocknen. Manchmal fehlt es nur an den kleinsten Ersatzteilen, um auch die dringend benötigten Toiletten wiederherzustellen.
MISEREOR war in der Lage, für mehr als dreißig ländliche Krankenhäuser in Simbabwe, Gelder für diese und weitere Maßnahmen zur Verfügung zu stellen. Dies hilft SEHR DIREKT den dort lebenden armen Menschen. Der Kampf gegen die Not in der Welt geht weiter.
Lieber Volker,
es freut mich, was Du beruflich und mit Herz und Hand entwickelt hast. Aber durch Dich musste natürlicherweise etwas so Gutes entstehen.
Viel Glück und lauter gute Wünsche!
Eine uralte Freundin
Hallo Volker,
das Internet ist schon ein spannendes Instrument. So habe ich erfahren, dass Du für Misereor in Afrika arbeitest. Jetzt vermutlich in Harare.
Ich hätte nie gedacht, dass Du Deinen Einsatz für Entwicklungshilfe so konsequent weiterverfolgst und durchsetzst. Großes Kompliment von mir.
Viele Grüße
Klaus