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Maibaum-Aktion: Aachener Geschäftsleute spenden MISEREOR 3000 Euro

Was für ein schöner Anblick: Wer derzeit durch die Aachener Annastraße flaniert, sieht entlang der Fassaden und Geschäfte viele bunte Maibäume, die der Einkaufsmeile ein ganz besonderes Flair verleihen. Das eigene Umfeld solcherart zu schmücken hat bei den dortigen Geschäftsleuten schon Tradition. Doch in diesem Jahr haben die Ladenbesitzer nicht nur aus der Annastraße, sondern auch aus dem Dom- und Marktviertel sowie aus dem Bereich Dahmengraben erstmals ihre Aktion gemeinsam mit MISEREOR veranstaltet.

3.000 Euro spendeten Aachener Geschäftsleute im Rahmen der MISEREOR Maibaum-Aktion.

3.000 Euro spendeten Aachener Geschäftsleute im Rahmen der MISEREOR Maibaum-Aktion.

 

Es hatte sich in der Geschäftswelt der Stadt herumgesprochen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks unter dem Motto „Maibaum to go“ in ihrer Freizeit ehrenamtlich besagte Bäume gegen eine Spende abgeben. Und diese auf Wunsch sogar in den Lieblingsfarben der oder des Angebeteten schmücken. Damit nicht genug: In aller Herrgottsfrühe haben sich die Misereor-Ehrenamtlichen auch noch aufgemacht in den Propsteier Wald, dort die zertifizierten Bäume gefällt und zur Geschäftsstelle des Hilfswerks an der Mozartstraße transportiert. Maibäume, die dankenswerterweise vom zuständigen Revierförster Guido Blömacher kostenlos zur Verfügung gestellt wurden.

Die Maibaum-Aktion bei MISEREOR findet jedes Jahr zugunsten eines Projektes des Hilfswerks im Rahmen der Aktion „Mit 2 Euro im Monat helfen“ statt. In diesem Jahr profitieren Kinder und Jugendliche im Westen Ruandas von den Spenden, die von der MISEREOR-Partnerorganisation  „Vision Jeunesse Nouvelle“ betreut werden.

Sehr motiviert haben die Aachener Geschäftsleute sich nun ebenfalls für dieses Anliegen engagiert. Neben ihren Spenden für die Maibäume sammelten sie auch in ihren Läden selbst für das MISEREOR-Projekt. Die Gesamtsumme wurde von der Händlergemeinschaft zudem noch aufgerundet, so dass Martin Görg als Sprecher der Geschäftsleute den MISEREOR-Repräsentanten Maria Klinkenberg und Anselm Meyer-Antz schließlich einen symbolischen Scheck über 3000 Euro überreichen konnte. Und neue Aktionen sind bereits in Planung: Demnächst wollen einige der Einzelhändler auch einen Coffee Stop zugunsten von MISEREOR organisieren, eine schon seit Jahren bewährte Veranstaltungsreihe des Hilfswerks, bei der man bei einer Tasse Kaffee auf entspannte Art miteinander ins Gespräch kommt und um Spenden für die weltweite Entwicklungszusammenarbeit von MISEREOR werben kann. Ein ganz herzliches Dankeschön für diesen tollen Einsatz!

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Ralph Allgaier arbeitet als Pressesprecher bei Misereor.

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