Ruck zuck sind sie rum – die sechs Tage in Bangladesch. Aber das Programm hätte auch locker zehn Tage gefüllt, stöhnt Länderreferentin Manuela Ott zwischendurch schon mal. Immer wieder kommt noch ein interessantes Treffen dazu – mit Fischern, Kleinbauern, Textilarbeiterinnen (und danach mit ihren Chefs), Menschenrechts-Experten, Bischöfen, Caritas-Mitarbeitern und anderen MISEREOR-Partnern. Da wird viel geredet, nachgefragt, debattiert, aber es gibt zum Glück (für den Videojournalisten) auch eine Menge zu sehen.
Schade, dass Bischof Mussinghoff doch nicht dabei sein konnte. Auch er hätte sicher viele spannende neue Eindrücke bekommen – genau wie MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel. Er zieht in unserem letzten Videoblog eine erste Bilanz der Reise in eines der Beispielländer der kommenden Fastenaktion, die am 17. Februar eröffnet wird. „Wir haben den Hunger satt!“ heißt das Motto – und das ist hier in Bangladesch sehr konkret zu sehen, hören und spüren gewesen.
Weitere Filme werden folgen zur Kampagne – und auch sonst wird der Besuch hier sicher noch länger nachwirken.
Sehen Sie hier Teil 6 der Video-Dokumentation:
Sehen Sie hier Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4 und Teil 5 der Video-Dokuementation.
Über den Autor: Gottfried Bohl arbeitet als Journalist für die die Katholische Nachrichten-Agentur KNA.
Weitere Beiträge dieser Serie:
Hunger, Landraub, Ungerechtigkeit und Klimawandel+++Überall Reis – Hilfe für Reisbauern in Bangladesch+++Generalstreik: Nichts geht mehr – und der Kuh gehört die Straße +++ Zeichen der Hoffnung – Bei den Fischern von Shormushea+++Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung
Jeder sollte seinen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. Darf doch nicht sein, dass Kinder in der heutigen Zeit immer noch hungern müssen.