Es herrscht eine extreme Dürre in Kenia. Betroffene Frauen hungern und leiden Durst. Sie haben keine Kraft mehr, um sich selbst zu helfen. Wir unterstützen Nothilfe mit langfristiger Perspektive.
Von der Dürre in Kenia sind Frauen wie die 60-jährige Orge Denge Oda betroffen. Sie lebt mit ihrer Familie in einer traditionellen Hütte. Vor der Dürreperiode besaß sie mit ihrem Mann Ziegen, Schafe und Kamele. Nun sind viele ihrer Tiere verendet. Die verbleibende Herde ist stark abgemagert. Fleisch und Milch gibt es nicht mehr. Mais aus einer staatlichen Hilfslieferung hält die Familie am Leben.
Durch die Dürre in Kenia verlieren Frauen ihre Lebensgrundlage
Auch die 20-jährige Bone Guyo Wario aus der Region Marsabit hat schon stark abgenommen. Noch kann sie ihr viermonatiges Baby stillen. 45 Ziegen und Schafen besaß sie vor der Dürre. Jetzt sind nur 6 Tiere übrig geblieben.
Unsere Hilfe wirkt langfristig
Die Hilfe der MISEREOR-Partnerorganisationen geht über die unmittelbare Nothilfe hinaus. Langfristige Wasserprogramme tragen zu einer dauerhaften Lebensgrundlage für die Menschen in der Region bei. Unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Menschen in Ostafrika:
- 121 Euro ermöglichen sauberes Wasser.
Damit können 160 Menschen in abgelegenen Dörfern mit sauberem Wasser versorgt werden. - Mit 45 Euro helfen Sie durch Saatgut und Stecklinge.
Diese Anschaffungen erleichtern fünf Familien inmitten der Hungerkrise einen Neuanfang. - 90 Euro kostet Schulessen für einen Monat.
Eine Schulklasse mit 30 Kindern erhält eine sättigende Mahlzeit. Das ist für die Familien eine Motivation, die Kinder zum Unterricht zu schicken.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Mehr Informationen zu Dürre und Hungersnot in Ostafrika
- Lesen Sie den Blogbeitrag: „Ostafrika: Mit Regenrückhaltebecken gegen die Dürre“
- Ein Beitrag von Selina Orsi-Coutts, Leiterin der MISEREOR-Verbindungsstelle in Kenia:„Hungersnot in Afrika: Mit letzter Kraft“
- Nutzen Sie unser Spendenmaterial Ostafrika und hängen Sie ein Plakat aus oder stellen Sie eine Spendendose auf.