Mitten in der Nacht, um 3 Uhr Ortszeit, wurden am 24. Mai 2024 die Menschen im Dorf Kaokalam, in der Provinz Enga im Westen des Hochlands Papua-Neuguineas von einem schweren Erdrutsch überrascht.
Vor einem Jahr putschte sich in Myanmar das Militär gewaltsam an die Macht. Der Coup und folgende Wellen der Gewalt stellen eine kollektive Retraumatisierung dar. Die Trauma-Expertin Simone Lindorfer berichtet im Interview.
Weit über tausend Menschen wurden seit dem Militärputsch in Myanmar getötet, zig Tausende festgenommen. Hunderttausende mussten flüchten. Partner von MISEREOR unterstützen die Menschen, wo es nur geht.
Nach vielen Jahren Bürgerkrieg und Putsch in Myanmar sind tausende Menschen auf der Flucht. Unsere Partnerorganisationen setzen sich an den Grenzen für die Geflüchteten in den Camps ein.