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„Unsere Leute haben die Hilfspakete auch zu Fuß zu den Familien gebracht“

Aus Pakistan berichtet der langjährige MISEREOR-Partner Ajmal Malik über die Situation im Katastrophengebiet Swat-Tal:

„Jedes Jahr gibt es in Pakistan Überschwemmung durch den Monsunregen. Mit den Ausmaßen in diesem Jahr hat aber niemand gerechnet! So viele Menschen sind betroffen, es ist furchtbar! Wir haben direkt am ersten Tag reagiert, als wir hörten wie stark der Swat-Fluss über die Ufer tritt und Partner in der Region kontaktiert. Read more

Reise zu Misereor-Projektpartnern in Simbabwe: Ein Friedenssportfest in Malange

05:00 morgens
Marange ist 250 km von Harare entfernt, im östlichen Hochland direkt an der Grenze zu Mosambique. Früher, vor länger als zehn Jahren, kamen noch viele ausländische Touristen in diese pitoreske Berglandschaft, deren höchste Berge über 2500 m hoch sind. Das ist jetzt vorbei. Die Lodges und Hotels stehen meist leer – auch Folge einer Politik, die nicht dazu beiträgt, das Land in seinem besten Licht zu zeigen. Trotzdem: Simbabwe ist für ausländische Besucher ein relativ sicheres und friedliches Land, und die Menschen heißen Besucher herzlich willkommen. Read more

Das heilige Tal ist verseucht

Zur Vorbereitung der kommenden Fastenaktion besuchen wir die MISEREOR-Partnerorganisation CIDAP in der peruanischen Hauptstadt Lima. CIDAP setzt sich für ein menschenwürdiges Leben der ärmeren Bevölkerung ein.
Zum Beispiel in Lomas de Carabayllo, am nördlichen Stadtrand der 8-Millionenmetropole:Hier wohnen 30.000 Menschen zwischen ehemaligen Müllhalden, halblegalen Steinbrüchen, schmutzigen Kleinbetrieben und gigantischen Abraumhalden.

Als wir die Namen der Siedlungen erfahren können wir nur fassungslos mit dem Kopf schütteln: Heiliges Tal, Versprochene Erde, Heilige Rosa – je blumiger der Name, desto scheußlicher der Ort scheint es. Im Heiligen Tal – Valle Sadgrado schmelzen illegale Recycling-Betriebe Autobatterien ein, während nebenan kleine Kinder spielen. Read more

Einkaufstour in Botswana

05:00
Trotz der Regentschaft von König Fußball, sitzt man auch noch nett mit Freunden zusammen. So war es nach dem Spiel vor der offenen Feuerstelle sehr gemütlich. Aber wir hätten doch früher zu Bett gehen sollen.

Wir sind auf der Strasse nach Plumtree unterwegs, der Grenzregion nach Botswana. In den vergangenen zehn Jahren haben mehr als 3 Millionen Simbabwer ihrem Heimatland den Rücken gekehrt. Die meisten nach Südafrika und in die umliegenden Länder der Region, so auch viele nach Botswana. Read more