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Sojaanbau in Südamerika

Seit 1990 wurden in Brasilien, Paraguay, Bolivien und Argentinien jährlich mehr als 2 Millionen Hektar Land gerodet, um Platz für gentechnisch veränderte Sojapflanzen zu schaffen. Die betroffenen Ökosysteme beherbergen eine enorme biologische Vielfalt und leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Die Folgen der Rodungen für Menschen und Umwelt wurden dabei außer Acht gelassen, um Profit zu machen.

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Italien-Afrika-Gipfel: Ein weiteres Indiz für neokoloniale Tendenzen in den europäisch-afrikanischen Beziehungen?

Ende Januar findet im Rahmen der italienischen G7-Präsidentschaft der Italien-Afrika Gipfel in Rom statt. Staats- und Regierungschefs aus G7 und 20 afrikanischen Ländern kommen zusammen, um die künftige Zusammenarbeit in unterschiedlichen Politikfeldern zu erörtern. Der Gipfel reiht sich ein in die Afrika-Bemühungen vieler anderer Länder – auch Deutschland wurde kürzlich hier aktiv.

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Kolumbien: Der unermüdliche Kampf für die Wahrheit

Bis 2008 haben Angehörige des kolumbianischen Militärs Zivilist*innen verschleppt, ermordet und als Guerillakämpfer verkleidet. Grund dafür: Für jeden im Kampf getöteten Guerillakämpfer erhielten die Soldaten Sonderzahlungen, Urlaub oder Beförderungen. MAFAPO setzt sich für die Aufklärung der als „Falsos Positivos“ bekannt gewordenen Tötungen ein.

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