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Sojaanbau in Südamerika

Seit 1990 wurden in Brasilien, Paraguay, Bolivien und Argentinien jährlich mehr als 2 Millionen Hektar Land gerodet, um Platz für gentechnisch veränderte Sojapflanzen zu schaffen. Die betroffenen Ökosysteme beherbergen eine enorme biologische Vielfalt und leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Die Folgen der Rodungen für Menschen und Umwelt wurden dabei außer Acht gelassen, um Profit zu machen.

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Claudia Burbano: Eine Macherin für nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung in Kolumbien

Im Rahmen der Misereor Reise nach Kolumbien besuchte unsere Delegation den kleinen Hof von Claudia Burbano, einem Gast der Eröffnung in Ludwigshafen. Sie bewirtschaftet einen halben Hektar, was 5.000 Quadratmeter entspricht, im Süden Kolumbiens, im Bundesstaat Nariño.

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Der hohe Preis des kolumbianischen Goldrauschs

Der Raubbau macht auch in Kolumbien kein Halt: Der legale und illegale Abbau des Edelmetalls Gold verwandelt Teile der Region Bajo Cauca in Antioquia im Nordwesten des Landes in eine Mondlandschaft. Transnationale Bergbauunternehmen und heimische Goldschürfer*innen konkurrieren um den Rohstoff und verletzen dabei Menschen-, Umwelt- und Landrechte.

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Brumadinho: 5 Jahre Dammbruchverbrechen

Vor fünf Jahren erschütterte das Dammbruchverbrechen von Brumadinho die Welt. Der von TÜV SÜD zertifizierte Staudamm kollabierte, 272 Menschen verloren ihr Leben. Dieser Blogbeitrag beleuchtet nicht nur die menschliche Tragödie, sondern wirft auch einen Blick auf die strukturellen Probleme im brasilianischen Bergbausektor. Fehlalarme, Reparationsabkommen und die Rolle deutscher Unternehmen stehen im Fokus. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und die Forderungen nach Gerechtigkeit am fünften Jahrestag dieses tragischen Ereignisses.

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