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“Grüne Hölle”- oder wie grün ist die grüne Wirtschaft wirklich?

Beim Landeanflug aus dem kleinen Flugzeugfenster sieht alles ganz nach Naturromantik aus: Landschaft soweit das Auge reicht, kleine Flüsse schlängeln sich durch säuberlich abgegrenzte riesige grüne Wälder, dazwischen grüne Wiesen. Wir sind kurz vor der Landung in der brasilianischen Stadt Vitoria, eine Flugstunde nördlich von Rio …

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Dunkle Wolken über Rio

Doch Sambaklänge vertrieben zumindest meine verdunkelte Stimmung. Tausende zogen im Regen durch Rio zum Protestmarsch: Gewerkschaftler, Indigene, Staudammgegner, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen und selbst Bischöfe waren unterwegs, um ihrem Unmut Luft zu machen. Dabei beherrschten drei Themen die Aktionen: -Nein zur Grünen Ökonomie! -Nein zum neuen Forstgesetz …

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Wir haben leider zu viele fossile Rohstoffe…

…überrascht Ottmar Edenhofer, Chefökonom des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des Weltklimarates gestern wieder einmal seine Zuhörer: Die Kohlevorräte reichten für die nächsten paar hundert Jahre. Statt der vielbeschworenen Energiewende sei daher weltweit vor allem eine Renaissance der Kohlenutzung zu beobachten. …

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Peru: „Die Armen haben mich gelehrt, die Hoffnung nicht zu verlieren“

Seit fast 90 Jahren vergiftet die Kupfer- und Bleigießerei Umwelt und Einwohner der peruanischen Stadt La Oroya. 97 Prozent der Kinder unter sechs Jahren haben einen hohen Bleigehalt im Blut auf, der weit über den von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Höchstwerten liegt. Im Interview spricht Erzbischof Pedro …

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