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Kamerun wählt: Wandel oder Weiter-so?

Am 12. Oktober wählt Kamerun. Der amtierende Präsident Paul Biya wird dann zum sechsten Mal antreten. Seit über 40 Jahren ist er im Amt – in keinem anderen Land war ein Staatschef länger an der Macht. Kamerun gilt als autoritär geführter Staat, in dem es Demokratisierungsbemühungen schwer haben. Und die wahren Probleme packt die Regierung nicht an: von der Schaffung neuer Arbeitsplätze für junge Menschen über die Beseitigung von Korruption bis hin zur Anpassung an den Klimawandel.

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Superwahljahr in Afrika: Demokratie in schwierigem Umfeld

Frei gewählte Autokraten von Ankara über Moskau bis Washington oder Budapest bereiten uns beim Blick auf die aktuelle Weltlage große Sorgen. Populistische und nationalistische Lautsprecherei übertönt vielerorts das so dringend nötige demokratische Ringen um zukunftsfähige und friedliche Lösungen für die großen Herausforderungen, denen sich die gesamte Menschheit gegenübersieht: Wie kann es gelingen, den Reichtum unserer Erde so zu verteilen, dass alle satt werden?

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Kamerun: Staatsform „Gerontokratie“?

Während meiner Partnerbesuche in Kamerun begleitet mich für einige Tage der ZEIT-Journalist Wolfgang Uchatius. Gemeinsam treffen wir bei CODAS-Caritas in Douala eine Gruppe von kamerunischen Jugendlichen, die uns aus ihrer Lebenswelt berichten. Einige haben die Universität mit oder ohne Abschluss verlassen und bestreiten ihren Lebensunterhalt im …

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