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„Als Kirche sehen wir es als unsere Pflicht, diese Ungerechtigkeit zu benennen.“ 

Im Interview sprechen Nicholas Omunuk aus Uganda und Antonio Muagerene aus Mosambik über die zerstörerischen Folgen fossiler Großprojekte – und fordern globale Solidarität für eine weltweite und gerechte Energiewende. Die beiden reisten eine Woche durch Deutschland um mit Politik, Medien und Interessierten über die Situation in ihren Ländern zu sprechen.

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Mosambik – ein halbes Jahr nach den Wahlen

Nach immer wieder aufflammenden Kämpfen mit Teilen der ehemaligen Rebellenarmee und heutigen Oppositionspartei RENAMO, dem Tod ihres politischen Führers Dhlakama inmitten des Friedensprozesses, einem brüchigen Friedensabkommen zwischen Regierungspartei FRELIMO und der RENAMO und einem nicht unumstrittenen Papstbesuch mitten im Wahlkampf, waren die Bürgerinnen und Bürger Mosambiks im Oktober 2019 an die Wahlurnen gerufen. In einem von Gewalt und Manipulation gekennzeichneten Wahlgang, bei dem allerdings auch von massiven Manipulationen berichtet wurde, siegte FRELIMO-Kandidat Nyusi mit rund 73 % der Stimmen im ersten Wahlgang.

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Auf der Suche nach Frieden für Cabo Delgado

Die mosambikanischen Bischofskonferenz Comissão Episcopal de Justiça e Paz, (CEJP) und weitere zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs) veranstalteten am 23. August 2019 in der Katholischen Universität in Pemba eine Konferenz zum Thema „Konflikte und Zugang zur natürlichen Ressourcen in der Provinz Cabo Delgado“. Das Zusammentreffen ist ein wichtiger Schritt zur Verständigung in einem Umfeld, das zunehmend von Gewalt und geschwächten staatlichen Strukturen geprägt ist. Anabela Belo von MISEREOR war vor Ort und berichtet.

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