Artikel in der Kategorie ‘Recht auf Wasser’
Rechte Indigener Völker stärken
Mit dem heutigen Internationalen Tages der Indigenen Völker rufen die Vereinten Nationen dazu auf die Rechte Indigener Völker zu fördern und umzusetzen. Doch auch 30 Jahre nach der Einführung scheint die Erreichung dieses Ziels in weiter Ferne: Misereor-Partnerorganisationen, die mit Indigenen Völkern vor allem in Lateinamerika und Asien arbeiten und sie im Kampf um die Anerkennung und Wahrung ihrer Rechte unterstützen, berichten immer wieder von systematischen und gewaltvollen Menschenrechtsverletzungen.
Der hohe Preis des kolumbianischen Goldrauschs
Der Raubbau macht auch in Kolumbien kein Halt: Der legale und illegale Abbau des Edelmetalls Gold verwandelt Teile der Region Bajo Cauca in Antioquia im Nordwesten des Landes in eine Mondlandschaft. Transnationale Bergbauunternehmen und heimische Goldschürfer*innen konkurrieren um den Rohstoff und verletzen dabei Menschen-, Umwelt- und Landrechte.
Brumadinho: 5 Jahre Dammbruchverbrechen
Vor fünf Jahren erschütterte das Dammbruchverbrechen von Brumadinho die Welt. Der von TÜV SÜD zertifizierte Staudamm kollabierte, 272 Menschen verloren ihr Leben. Dieser Blogbeitrag beleuchtet nicht nur die menschliche Tragödie, sondern wirft auch einen Blick auf die strukturellen Probleme im brasilianischen Bergbausektor. Fehlalarme, Reparationsabkommen und die Rolle deutscher Unternehmen stehen im Fokus. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe und die Forderungen nach Gerechtigkeit am fünften Jahrestag dieses tragischen Ereignisses.
JA, zum Schutz des Chocó Andino in Ecuador
Klimawandel und das Recht auf Wasser
Jeder Mensch hat das Recht auf einen ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung. Klingt doch nur fair, oder? Die Umsetzung dieses Rechts ist jedoch eine große Herausforderung. Vor allem in ärmeren Ländern fehlt es oft an den nötigen Infrastrukturen, um sauberes Wasser für alle zugänglich zu machen. Der Klimawandel ist ein ebenso besorgniserregender Grund für die Wasserunsicherheit. Es gibt aber auch positive Beispiele, wie z.B. aus Mexiko, Bolivien und El Salvador bei denen Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und die Zivilgesellschaft gemeinsam daran arbeiten, das Recht auf Wasser zu verwirklichen.