Artikel mit dem Schlagwort ‘Amazonas’
Sozial-ökologischer Wandel fängt im Kleinen an
„Wir sollten anfangen, uns nicht mehr nur auf die Probleme zu fokussieren, die durch Klimawandel und soziale Ungleichheit entstehen. Es geht jetzt darum, was wir verändern können“, eröffnet Markus Büker, MISEREOR-Referent für theologische Grundfragen, die Jahrestagung 2019 in der Aachener Geschäftsstelle des Werks für Entwicklungszusammenarbeit.
Brasilien: Was können wir für den Regenwald tun?
Brasilien: Angriff auf den Amazonas
Einen Monat nachdem Großgrundbesitzer und Viehzüchter den 10. August als „Tag des Feuers“ deklarierten, steht der brasilianische Regenwald weiterhin in Flammen. 25.000 Quadratkilometer Regenwald wurden im Monat August zerstört, ein Gebiet größer als Hessen. Bis zu Beginn der Regenzeit im Oktober dürften tausende an Quadratkilometer hinzukommen. Allein in den ersten Septembertagen entdeckte die brasilianische Raumfahrtbehörde INPE tausende neue Brände.
Der Amazonas brennt – doch was kann ich tun?
Bilder wie dieses beherrschen die Schlagzeilen der vergangenen Tage – der brennende Amazonas Regenwald. An die grüne Lunge der Welt wird seit Januar 2019 an über 37.000 Stellen Feuer gelegt, in ganz Brasilien sind es mehr als 70.000 Stellen. Dahinter stehen vor allem Landwirte, die mehr Acker- und Weideland wollen, um Soja, Mais und Rindfleisch zu erzeugen.
Amazonas-Synode: Teilen anstatt besitzen
Der Oktober wird in diesem Jahr ein besonderer Monat für Amazonien, für die Kirche, für MISEREOR, unsere Partner und für mich: Bei der „Amazonien-Synode“ in Rom beraten Bischöfe, Ureinwohner aus dem Amazonasgebiet und ihre Sprecherinnen und Vertreter mit Umweltfachleuten und Theologen über die Zukunft dieses riesigen Lebensraumes, der gleichsam die Lunge unseres Planeten ist.