Artikel mit dem Schlagwort ‘Bolivien’
Sojaanbau in Südamerika
Seit 1990 wurden in Brasilien, Paraguay, Bolivien und Argentinien jährlich mehr als 2 Millionen Hektar Land gerodet, um Platz für gentechnisch veränderte Sojapflanzen zu schaffen. Die betroffenen Ökosysteme beherbergen eine enorme biologische Vielfalt und leisten einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Die Folgen der Rodungen für Menschen und Umwelt wurden dabei außer Acht gelassen, um Profit zu machen.
Agrargigant Bayer unter Druck
Menschen in Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien berichten von Pestizidvergiftungen, Abholzung wichtiger Ökosysteme und Vertreibung. Gleichzeitig erzielt der deutsche Agrochemiekonzern Bayer Milliarden-Umsätze mit dem Verkauf von gentechnisch verändertem Soja-Saatgut und gefährlichen Pestiziden auf dem südamerikanischen Markt.
Vom Schlachthof zum Kulturzentrum
Morgen Kinder wird’s was geben – und was, wenn es keine Schokolade mehr gibt?
Klimawandel und das Recht auf Wasser
Jeder Mensch hat das Recht auf einen ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung. Klingt doch nur fair, oder? Die Umsetzung dieses Rechts ist jedoch eine große Herausforderung. Vor allem in ärmeren Ländern fehlt es oft an den nötigen Infrastrukturen, um sauberes Wasser für alle zugänglich zu machen. Der Klimawandel ist ein ebenso besorgniserregender Grund für die Wasserunsicherheit. Es gibt aber auch positive Beispiele, wie z.B. aus Mexiko, Bolivien und El Salvador bei denen Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und die Zivilgesellschaft gemeinsam daran arbeiten, das Recht auf Wasser zu verwirklichen.