Noch immer werden die Rechte der indigenen Bevölkerung am Mittleren Tapajós verletzt und die Umwelt dort nachhältig geschädigt. Im Interview berichten Alessandra Munduruku Korap und Raione Lima Campos über die aktuelle Lage vor Ort.
Guilherme Cavalli, Koordinator der Desinvestment-Kampagne „Kirche und Bergbau“, berichtet im Interview über die Einzelheiten seiner Arbeit und die Lobbytour durch Europa.
Auch drei Jahre nach dem Staudammbruch im brasilianischen Brumadinho leiden die betroffenen Menschen noch unter den Folgen. Der Peruaner Pablo Sánchez und weitere Aktivist*innen versuchen deshalb für die Problemlage des Rohstoffabbaus zu sensibilisieren.
Luciana O. Umweltaktivistin. Brasilien. Sie kämpft für ihren Rio Doce, der in der schlimmsten Umweltkatastrophe Brasiliens vor mehr als sechs Jahren von einem Bergbauunternehmen vergiftet wurde.
Vor drei Jahren brach nahe der Kleinstadt Brumadinho im Bundesstaat Minas Gerais in Brasilien ein Staudamm. Hunderte Menschen starben. Die Überlebenden leiden noch immer an den ökologischen Folgeschäden. Auch ihre Forderungen nach Wiedergutmachung wurden bis heute nicht erfüllt.
Die brasilianische Priesterin Arizete Miranda Dinelly macht sich stark für Frauenrechte und verschafft ihnen Aufmerksamkeit. Im Interview erzählt sie. welche Rolle die Kirche dabei spielt und was zu tun ist.