Organisationen aus Südamerika und Deutschland reichen OECD-Beschwerde ein
„Das Soja steht uns bis zum Hals“, so lautet ein Statement aus Paraguay. Ähnliches gilt für viele weitere Menschen in Brasilien, Bolivien und Argentinien. Kleinbäuerliche, indigene Gemeinschaften sind besonders betroffen. Sie berichten von Pestizidvergiftungen, Abholzung wichtiger Ökosysteme und Vertreibung. Gleichzeitig erzielt der deutsche Agrochemiekonzern Bayer nach der Übernahme von Monsanto Milliarden-Umsätze mit dem Verkauf von gentechnisch verändertem Soja-Saatgut und gefährlichen Pestiziden auf dem südamerikanischen Markt.